Leidiges Thema "Richtig Trinkgeld geben USA"
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weil farscape das schrieb.
und mir diese Überlegenheit die einige hier an den Tag legen einfach auf den Kecks gehen.
Ich lebe sicherlich nicht in einer schwarz-weissen Welt, aber hier werden Lebensmodelle nicht hinterfragt, sondern boykottiert und das zu Lasten derer die es (in den USA) ebend nötig haben.
Natürlich darf mir ein Chinese sagen, daß er unsere Ladenschlußzeiten vorsintflutlich findet. Und ich würde ihm zustimmen.
Selbst in den USA ist das System stark diskutiert und auch kritisiert und als nicht mehr richtig und zeitgemäß angesehen. Ich finds lustig, wenn’s hier immer welche bis aufs Mark verteidigen wollen, wenn selbst die Leute drüben schon stark in Frage stellen.
http://www.nytimes.com/2013/09/04/d...ustom-in-need-of-changing.html?pagewanted=all
http://www.nytimes.com/2013/09/04/d...ustom-in-need-of-changing.html?pagewanted=all
Dann soll man es aber nicht Gratuity nennen, sondern "internationalen Zuschlag" oder sowas.
Inwiefern es zu Lasten derer, "die es nötig haben" geht, wenn man sagt, das Personal sollte vom AG besser bezahlt werden, statt es von Almosen der Gäste abhängig zu machen, erschließt sich mir nicht.
Du raffst es echt nicht, oder? Keiner verteidigt das System aber so lange es so ist, muss man es eben akzeptieren.
Wenn sich das System drüben ändert - super...
Magst dir mal Mühe geben und den Artikel lesen, bevor du zurückkeulst? Viele handhaben es auch schon anders!
Es geht hier ja ncht um die Diskusson an sich, sondern das einige entschieden haben, dass das System scheisse ist und daher kein oder zu wenig Trinkgeld geben.
Und damit nur den Kellner bestrafen.
da wird nur das Trinkgeld als Service Charge fest verankert. Das Sytstem bleibt aber erstmal das gleiche.
Wenn sich die Kellner mal gegen das System zur Wehr setzen würden ... würde es denen wohl auch besser gehen.
Ansonsten muss ich aber auch mal sagen, was teilweise in den USA als Kellner rumrennt, hat mit sowas nichts zutun. In Deutschland gibts da eine richtige Ausbildung für. Mit Teller von der richtigen Seite geben etc ... Katastrophe was man da teilweise drüben erlebt ... dafür dann 18% sind sportlich, fast arg vermessen.
Viele? Ich würde eher sagen ein paar wenige.
Und hey - du musst bei den Läden auch nicht tippen
Heute hat auch irgend ein Journalist geschrieben, die Nahles sei super....
Und das völlig aus dem Kontext. Amis machen soviel Blödsinn. Politik, Kriege, ausbeutung der Unterschicht ect.
Es ging mir nicht ums Trinkgeld.
Und weltweit verbreitet. In Südeuropa haste nen coperto auf der Rechnung. Finde ich grundsätzlich ein deutlich sinnvolleres Konzept für alle Beteiligten. Ich empfinde das aktuelle System als unangenehm für Gast, Kellner und Betreiber ...
Aber Transparenz ist ja scheinbar drüben nicht gewünscht... das muss immer so gemuddel mit Extra charge hier, steuern auch noch extra und gratuity auch. Preis irgendwie klipp und klar wo stehen haben, geht nicht ...
darum ja meine Frage, warum du da überhaupt hinfliegst. Bei soviel Abneigung und den finanziellen Aspekten.
Leidiges Thema "Richtig Trinkgeld geben USA"
Weiter oder ärmer ... wie man es nimmt. Empfindest du das drüben angenehm? Mir gibt das nie nen gutes Gefühl... alles ist gemuddelt und du weißt nie, was du eigentlich zahlst ... und offen: ich verdiene gut Geld, das mit steuern und Trinkgeld stört mich jetzt finanziell nicht maßgeblich, ich störe mich an dieser Intranzparenz und diese unklaren gegenseitigen Erwartungen...
Und nein, wo die sind, möchte ich gesellschaftlichtlich gar nicht hin
Vielleicht sind die schon nen Evolutionsschritt weiter?
Weiter oder ärmer ... wie man es nimmt. Empfindest du das drüben angenehm? Mir gibt das nie nen gutes Gefühl... alles ist gemuddelt und du weißt nie, was du eigentlich zahlst ... und offen: ich verdiene gut Geld, das mit steuern und Trinkgeld stört mich jetzt finanziell nicht maßgeblich, ich störe mich an dieser Intranzparenz und diese unklaren gegenseitigen Erwartungen...
Und nein, wo die sind, möchte ich gesellschaftlichtlich gar nicht hin
Ich habe dir wohl voraus, dass ich mich an andere Gegebenheiten anpassen kann
wenn ich die Karte lese, schlage ich im Kopf 30% drauf. Das passt dann schon. Und dass der Kellner Tip von mit will, ist mir nich im geringsten unklar...Ich habe dir wohl voraus, dass ich mich an andere Gegebenheiten anpassen kann
Danke für das Kompliment. ... ;(
Ansonsten, so oft bin ich nicht in den USA, ggf. alle 2-3 Jahre mal ... +1 sagt, dann waren wir wohl vor zwei Jahren in Kalifornien recht unhöflich... weil da gabs zwar Trinkgeld, aber selten als die europäischen 10% ...
Ja, da warst du wohl zu knausrig. Leben wollte ich in den USA auch nicht, aber zu Besuch bin ich dich ganz gerne dort.
In Asien z.B. kann man leicht so richtig unhöflich werden, wenn man sich nicht zumindest rudimentär vorher mit den Sitten auseinander setzt.
Eben nicht. Man weiss genau, was man bezahlt. Nämlich den ausgezeichneten Preis plus Tax (im Geschäft) oder plus Tip (im Restaurant). Ob man das nun am Anfang auf den Cent genau ablesen kann oder nicht ist doch völlig egal, davon ändert sich der am Ende zu zahlende Preis nicht.
Ob neben dem Salmon auf der Karte nun 30$ oder 36$ (incl. Tip) steht, was ändert es? Entweder du bist bereit das zu bezahlen, oder du verlässt das Restaurant. Völlig easy.
Etwas anders wäre es, wenn sämtliche Preise "nach Gesicht" wie auf dem Basar gebildet werden würden. Das gibt es auf der Welt auch zu genüge (im B2B Bereich ist es in vielen Branchen völlig üblich, Angebote einzuholen und zu verhandeln. Es gibt nicht überall Preislisten bzw. niemand bezahlt immer den vollen Preis) und darauf hätte ich in einem Restaurant absolut keine Lust.
Mir ist oft nicht klar, wann welches gewünscht und erwartet ist und wann nicht.
Bar? Kneipe?