Wenn es denn stimmen sollte:
Wäre es nicht bezeichnend,
daß sich LH-Mitarbeiter(Innen), in deren direktem Aufgabengebiet und für dessen Erfüllung sie bezahlt werden, es gefühlte 100 Punkte zu verbessern gälte, ausgerechnet mit Umständen befassen, die sie nicht einmal indirekt betreffen?
Für mich persönlich ein markantes Beispiel für deutschtypisches, verinnerlichtes Egalitätsdenken, so in etwa: "...der ist zwar HON (und damit einer unserer wichtigsten Kunden wird vollkommen ausgeblendet) aber stell´Dir mal vor, was der/die usw. usf....!"
Es darf und muß doch einem(r) FB vollkommen egal sein, wie ein HON sich vor dem Flug verhält.
Ich glaube beobachten zu können,
daß jenes Verhalten in gewisser Weise dem einer deutschen Angestellten in einem CHANEL/Louis Vuitton etc. - Shop ähnelt, die mit der Zeit gegenüber dem Kunden, der ihr monatliches Salär bezahlt, eine künstlich überhöhte Position einnehmen und sich Einschätzungen/Beurteilungen über Kunden erlauben, die zu festgesetzter Arroganz führt und schlußendlich dem Unternehmen schadet.
In meinem Business gab und gibt es eine Grundregel:
Angestellte sprechen nicht über, sondern mit Kunden!