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Genau aus dem Grund. Wenn das Ticket einmal umgeschrieben ist sind automatische Prozesse fast nicht mehr möglich. Schon jetzt kann es passieren, dass ein Coupon der einmal an eine OAL gegangen ist nur noch von dort aus wieder zurück gegeben werden kann.
Und genau deswegen frage ich mich eben, ob es wirklich so schwierig wäre, wenn die endgültige Umschreibung des Tickets erst erfolgen würde, wenn der Kunde die Umbuchung angenommen hat. Was bei Irregs doch meist ohne großen Zeitverzug erfolgen würde. Also Flug gestrichen – alternativer Vorschlag an den Kunden – der sieht den und klickt auf "accept". Oder lehnt ab und sucht nach Alternativen. Anstatt „Friss Vogel oder stirb – Dein Problem, wenn Dir die Alternative nicht möglich ist“.
Es bleibt also letztendlich die Frage welche Prozess das grössere Übel ist.
Genau das ist halt die Frage. Ich kann nur von meinen bisherigen Erfahrungen berichten, und da führte die automatische Umbuchung in den meisten Fällen nicht zu einer Lösung, sondern zu zusätzlichen Problemen. Weil die Umbuchung unnötig schlecht / sinnlos / mir nicht möglich war. Sofern sie überhaupt funktionierte…. Und ich hinterher abgesehen von der Streichung meiner ursprünglichen Verbindung noch zusätzliche Probleme hatte, die Umbuchung rückgängig zu machen bzw. sinnvoll umzubuchen.
Wobei ich gar nicht bestreiten möchte, dass sie in simplen Standardfällen (Anschluss weg und Umbuchung auf den nächsten Anschluss, Flug gestrichen und Umbuchung auf die nächste Alternative von A nach B o.ä.) funktioniert. Womit ja etliche Fälle dann schon mal „erledigt“ wären und Kapazitäten für die „komplizierteren“ schafft. Nur schafft es der Bot offensichtlich nicht, hier zu unterscheiden.
Und ja, mag sein, dass manche hier in einer „Blase“ leben und Unmögliches erwarten. Genauso scheint aber bei den „Verantwortlichen“ nicht klar zu sein, wie unzureichend und fehlerhaft das System in vielen Fällen nach wie vor ist, was da teils für ein Blödsinn vorgeschlagen wird (und das nicht nur dort, wo es wirklich keine besseren Alternativen gibt) und was das für so manchen Kunden in der Praxis noch an zusätzlichen Problemen führt. Die sich vielleicht mit Status dann über Hotline o.ä. noch einigermaßen lösen lassen, nicht aber für den „Normalkunden“.