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Es kann ja aber nicht die Lösung sein, einfach nichts zu tun. Wenn man damit anfängt, kann man den Laden auch direkt zu schließen. Wobei das die LH ja wohl gestern in FRA gemacht hat. Vielen Gästen hätte gestern sicher schon eine Auskunft wie es weitergeht, nen paar Snacks und Wasser und eine Decke und Kisen geholfen.Auch bei Rufbereitschaften sind Ruhezeiten zu beachten. Du brauchst also ständig mehr Personal, was bezahlt werden möchte. Klar kann man das machen, aber dann kommt wieder das Gejammer wegen steigender Ticketpreise ;-).
Und ob 15 Personen mehr oder weniger bei einer derartigen Lage wirklich den erhofften, großen Unterschied machen ist auch fraglich.
Man darf nicht vergessen, dass vielen Reisenden eben nicht bewusst ist, was ihre Rechte in dieser Situation sind und was sie alles machen könnten und später auch erstattet bekommen (so denn der Customer Support die Anfrage versteht). Dann kommt natürlich noch dazu, dass an rinem Drehkreuz wie FRA verschiedenste Kulturen zusammenkommen aus Ländern, wo solche Probleme anders gehandhabt werden. Zb aus den Emiraten (da würde sowas nicht passieren) oder aus den USA, wo es halt funktionierende SelfService gibt oder extra Call und Chat Center, welche solche Situationen puffern. Und wenn die bekannten Lösungen aus der Heimat dann nicht greifen, dann steht man halt in einer Schlange und hofft auf menschliche Hilfe. Wäre jetzt zumindestens meine Vermutung, weshalb man sich anstellt(ich frage mich manchmal, wer sich x-Stunden in eine Warteschlange stellt, v.a. bei solchen IRROPs, wo man genau weiss, dass die Mitarbeiter der Airline komplett überfordert sind und es ziemlich sicher keine Lösung gibt. Wie wäre es mit Eigeninitative?