Ob das aber dann im Verantwortungsbereich von LH, Flughafen und anderen Kunden liegt, weiß man ja nicht. Ich kenne die Verträge nicht, was Telekom, Vodafone, Colt und Co. den Kunden verkauft haben.
Telekommunikationsanbieter garantieren immer eine gewisse Verfügbarkeit. Bei singulären Glasfasern liegt diese relativ niedrig, da eben die Gefahr der Zerstörung durch Tiefbauarbeiten besteht.
Genau deswegen kaufen Telekommunikationsanbieter immer Glasfasern auf verschiedenen Wegeführungen ein, um damit die Ausfallsicherheit zu erhöhen.
Darauf basierend können dann Telekommunikationsanbieter eine Ende-zu-Ende-Verbindung mit einer höheren Verfügbarkeit anbieten.
Kennst Du sie? Dann bitte raus damit
Nein, die konkreten Bedingungen kenne ich nicht. Aber irgendwer hat hier offenbar für die LH IT nicht für ausreichend Redundanz gesorgt.
Die Frage ist, ob die LH selber Leitungen gekauft hat, und dabei die Redundanz nicht ausreichend geprüft hat, oder ob ein von ihnen beauftragtes Telekommunikationsunternehmen die hoffentlich vertraglich vereinbarte hohe Ausfallsicherheit nicht ausreichend durch Redundanz abgesichert hat.
In letzterem Fall wäre es natürlich nicht der LH IT selbst zuzurechnen sondern eben dem ggf. beauftragen Telekommunikationsanbieter, sofern hier entsprechende Verfügbarkeiten beauftragt wurden.
An der Tastatur schlau sein können hier ja scheinbar viele, ohne auch nur einen Krümel von den tatsächlichen Gegebenheiten zu kennen.
Was Glasfaser und Redundanzen angeht, habe ich mindestens einen Krümel von Kenntnis, da es zu meinem täglich Brot gehört. Insofern bilde ich mir ein, mir schon ein halbwegs realistisches Bild der Lage machen zu können.