Mastercard Gold von Advanzia

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rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.059
210
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Mein Limit beträgt seit Jahren 5000 Euro, ich habe auf der Homepage der advanzia einen Antrag auf Erhöhung des Limits gestellt. Antwort: Nein geht nicht.
Ich komme regelmäßig in die Nähe des Limits, habe ein entsprechendes Einkommen und gute Schufa. Das verwundert mich sehr.
Die Advanzia interessiert dein Schufa Score nicht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das würde bedeuten es findet auch gar keine Kontrolle mehr statt, ob das eine Original oder selbstgebastelte Karte ist?
Das verstehe ich zumindest in den MasterCard Transaction Processing Rules so (für Transaktionen mit Chip):

"When a MasterCard Card is presented, the Merchant representative must take the following steps to determine the validity of the Card. These steps do not apply in a Card-not-present environment, at a Cardholder-Activated Terminal (CAT), when a Contactless Payment Device is presented, or when a Chip Transaction is completed with PIN as the Cardholder verification method (CVM)."
 
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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Das verstehe ich zumindest in den MasterCard Transaction Processing Rules so (für Transaktionen mit Chip):

"When a MasterCard Card is presented, the Merchant representative must take the following steps to determine the validity of the Card. These steps do not apply in a Card-not-present environment, at a Cardholder-Activated Terminal (CAT), when a Contactless Payment Device is presented, or when a Chip Transaction is completed with PIN as the Cardholder verification method (CVM)."

So ist es und - oh Wunder - genau so läuft es auch bei ALDI SÜD. NFC wie Chip & Pin sind Kundensache. Wenn man per Unterschrift bezahlt wird man dort immer nach der Karte gefragt um sie in Augenschein zu nehmen. Da wird auch nicht geschludert.
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Eigentlich alle Karten mit xx6 Service Code bevorzugen doch PIN
Die sind doch alle chip-bevorzugend. Aber dreimal falsch stecken fällt schon auf und dann wird sowas genauer angeschaut. Zumal dann bei einem Chargeback Überwachungsbilder ausgewertet werden. Da werden die Daten lieber online oder an Magstripe-ATMs missbraucht.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.646
1.280
Die sind doch alle chip-bevorzugend. Aber dreimal falsch stecken fällt schon auf und dann wird sowas genauer angeschaut. Zumal dann bei einem Chargeback Überwachungsbilder ausgewertet werden. Da werden die Daten lieber online oder an Magstripe-ATMs missbraucht.

Schwachsinn???

Service code values common in financial cards:First digit
1: International interchange OK
2: International interchange, use IC (chip) where feasible
5: National interchange only except under bilateral agreement
6: National interchange only except under bilateral agreement, use IC (chip) where feasible
7: No interchange except under bilateral agreement (closed loop)
9: Test

Second digit
0: Normal
2: Contact issuer via online means
4: Contact issuer via online means except under bilateral agreement

Third digit

0: No restrictions, PIN required
1: No restrictions
2: Goods and services only (no cash)
3: ATM only, PIN required
4: Cash only
5: Goods and services only (no cash), PIN required
6: No restrictions, use PIN where feasible
7: Goods and services only (no cash), use PIN where feasible


Warum sollte eine Karte mit 106 Service Code den Chip bevorzugen?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wieso? Der Händler hat doch eine Zahlungsgarantie ganz unabhängig ob es eine PIN oder Signatur Zahlung ist. Die Bank drängt den PIN Code den Kunden doch auf.
wie bei jeder Sign Card...

Nein.

Ihr verwechselt das.

Bei einer Signature-Card ist die Zahlung garantiert, so lange der Händler die Unterschrift zumindest vergleicht und auf Plausiblität prüft, also nicht ganz anderer Name auf der Karte steht. Die kartenausgebende Bank haftet also gegenüber dem Händler, wenn der Kunde erfolgreich reklamiert.

Wenn der Händler aber eine Pin-bevorzugende Karte über Unterschrift annimmt, dann schlägt eine Reklamation wegen gefälschter Unterschrift auf den Händler durch, die kartenausgebende Bank haftet in den Fall nicht.

Was glaubt ihr denn, wozu Banken immer mehr von Unterschrift auf Pin umstellen? Natürlich um ihre Haftung zu reduzieren. Denn bei Signature-Karten bekommt der Händler (wenn er alles richtig macht) sein Geld auch dann, wenn die Unterschrift gefälscht wurde, die Bank muss also zahlen, obwohl der Kunde erfolgreich reklamieren kann und nichts zahlen muss.
 
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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Bei einer Signature-Card ist die Zahlung garantiert, so lange der Händler die Unterschrift zumindest vergleicht und auf Plausiblität prüft, also nicht ganz anderer Name auf der Karte steht. Die kartenausgebende Bank haftet also gegenüber dem Händler, wenn der Kunde erfolgreich reklamiert.

Wenn der Händler aber eine Pin-bevorzugende Karte über Unterschrift annimmt, dann schlägt eine Reklamation wegen gefälschter Unterschrift auf den Händler durch, die kartenausgebende Bank haftet in den Fall nicht.
Hast Du dazu eine Quelle? Fände ich schon merkwürdig/widersinnig - jedenfalls wenn es einen Grund dafür gibt die Transaktion mit Unterschrift abzuwickeln.
Was glaubt ihr denn, wozu Banken immer mehr von Unterschrift auf Pin umstellen? Natürlich um ihre Haftung zu reduzieren. Denn bei Signature-Karten bekommt der Händler (wenn er alles richtig macht) sein Geld auch dann, wenn die Unterschrift gefälscht wurde, die Bank muss also zahlen, obwohl der Kunde erfolgreich reklamieren kann und nichts zahlen muss.
Sicher. Für den Kunden ist Pin aber auch praktischer.
 

mh5587

Erfahrenes Mitglied
20.10.2015
452
26
NUE
Im Reklamationsfall müsste die Bank ja eigentlich die Karte vom Kunden anfordern, um die Unterschrift mit dem Beleg abgleichen zu können. Auf so einem kleinen, harten Feld unterschreibt man ja womöglich anders als auf den Papierunterlagen der Bank. Ich würde mal davon ausgehen, dass die Banken eher eine Erstattung an den Kunden buchen, als den Händler wirklich zu belasten.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Im Reklamationsfall müsste die Bank ja eigentlich die Karte vom Kunden anfordern, um die Unterschrift mit dem Beleg abgleichen zu können. Auf so einem kleinen, harten Feld unterschreibt man ja womöglich anders als auf den Papierunterlagen der Bank. Ich würde mal davon ausgehen, dass die Banken eher eine Erstattung an den Kunden buchen, als den Händler wirklich zu belasten.
Ich vermute das Chargebacks mit CHIP + Signature recht selten vor kommen.

Die Bank sieht ja, ob es eine Chip oder MagStrip Zahlung ist und da man einen Chip nicht duplizieren kann, ist ein Chargeback schon merkwürdig wenn der Kunde noch im Besitz der Karte ist. Den effektiv muss die Karte ja vorgelegen haben. Eine manuelle Eingabe der Kartennummer im Terminal ist zwar möglich aber auch das sieht die Bank.

Anders sieht es bei Online Transaktionen etc. aus aber da gibt man ohnehin keine PIN Nummer ein.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Ich vermute das Chargebacks mit CHIP + Signature recht selten vor kommen.

Die Bank sieht ja, ob es eine Chip oder MagStrip Zahlung ist und da man einen Chip nicht duplizieren kann, ist ein Chargeback schon merkwürdig wenn der Kunde noch im Besitz der Karte ist. Den effektiv muss die Karte ja vorgelegen haben. Eine manuelle Eingabe der Kartennummer im Terminal ist zwar möglich aber auch das sieht die Bank.

Anders sieht es bei Online Transaktionen etc. aus aber da gibt man ohnehin keine PIN Nummer ein.

Mit dem Argument könnte man auch generell auf CVM verzichten. Dass die Karte vorliegt bedeutet ja nicht unbedingt dass der Kunde auch die damit durchgeführte Transaktion autorisiert hat. Das gilt insbesondere für Grabscherländer.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Mit dem Argument könnte man auch generell auf CVM verzichten. Dass die Karte vorliegt bedeutet ja nicht unbedingt dass der Kunde auch die damit durchgeführte Transaktion autorisiert hat. Das gilt insbesondere für Grabscherländer.
Ich kann mir schlecht vorstellen wie ein Grabscher die Signature auf den Beleg bekommen soll? Wie du nun von Signature auf CVM verzichten kommst, entschließt sich mir nicht.
Escorpio meinte:
Ich vermute das Chargebacks mit CHIP + Signature recht selten vor kommen.
Außerdem liegt der Bank ja auch min. die Unterschrift vom Kartenantrag vor bei der man grob vergleichen könnte.

Auch frage ich mich, wieso es in anderen Ländern ohne CVM funktioniert? Erst gestern wieder 1000 Schekel / circa 250 Euro ohne PIN, Ausweis oder Unterschrift gezahlt... Vor zwei Wochen im Supermarkt fast 700 Euro gezahlt... Natürlich ohne PIN, Ausweis, Unterschrift. Von den täglich kleineren Beträgen fang ich gar nicht erst an aufzuzählen.

Also No CVM kann sehr wohl funktionieren, dass sogar recht gut trotz MagStrip only.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Ich kann mir schlecht vorstellen wie ein Grabscher die Signature auf den Beleg bekommen soll? Wie du nun von Signature auf CVM verzichten kommst, entschließt sich mir nicht.
Also No CVM kann sehr wohl funktionieren, dass sogar recht gut trotz MagStrip only.

Du schreibst doch selbst dass Du einen Chargeback für merkwürdig hältst wenn die Karte vorgelegen hat. Genau das ist es doch was "No CVM" ausmacht. Das Vorliegen der Karte soll reichen. Wenn der Karteninhaber keinen Chargeback veranlasst dann prüft auch niemand die Unterschrift. Das ist im Prinzip wie bei Lastschriften. Solange sie nicht zurück gegeben werden kann jeder abbuchen was er möchte.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Du schreibst doch selbst dass Du einen Chargeback für merkwürdig hältst wenn die Karte vorgelegen hat. Genau das ist es doch was "No CVM" ausmacht. Das Vorliegen der Karte soll reichen. Wenn der Karteninhaber keinen Chargeback veranlasst dann prüft auch niemand die Unterschrift. Das ist im Prinzip wie bei Lastschriften. Solange sie nicht zurück gegeben werden kann jeder abbuchen was er möchte.
Eben nicht. Bei Lastschrift wird nicht geprüft ob die ORIGINAL Karte vorliegt. Bei Chip basierten Zahlungen bei Kreditkarten hingegen schon.
Die Bank weiß sehr genau, ob es eine EMV oder Magstrip Zahlung ist. Da der EMV Chip nicht kopiert werden kann, muss die Original Karte vorgelegen haben. (Verlust und Diebstahl mal ausgeschlossen).

Und wenn man seine Karte nicht vor einem Grabscher "beschützen" kann, dann sollte man wohl keine Kreditkarte besitzen. Also bei mir kam noch nie ein Grabscher an meine Kreditkarte außer ich habe sie ihn hingehalten damit er sie grabschen kann. - BTW: Bei deinem Argument könnte ein Grabscher auch genau so die Kontaktlos Funktion ohne CVM missbrauchen...

Und wie gesagt, es funktioniert hervorragend ohne CVM, sogar bei Großbeträgen und Magstrip. Und eine real funktionierende Tatsache widerspricht doch jeder Einschätzung. Womöglich gibt es da aber regionale Unterschiede... Wobei man in Australien ja auch bis zu 100AUD ohne CVM zahlen kann. Diners Club hat in Deutschland (wo anders noch nicht aufgefallen) teils auch kein CVM bei Kleinbeträgen trotz Gesteckt / geswiped.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Eben nicht. Bei Lastschrift wird nicht geprüft ob die ORIGINAL Karte vorliegt. Bei Chip basierten Zahlungen bei Kreditkarten hingegen schon.
Ich spreche allgemein von Lastschriften. Eine Karte braucht es dafür natürlich nicht.
Und wenn man seine Karte nicht vor einem Grabscher "beschützen" kann, dann sollte man wohl keine Kreditkarte besitzen. Also bei mir kam noch nie ein Grabscher an meine Kreditkarte außer ich habe sie ihn hingehalten damit er sie grabschen kann. - BTW: Bei deinem Argument könnte ein Grabscher auch genau so die Kontaktlos Funktion ohne CVM missbrauchen...
Ja - das ist leider gängige Praxis. Auch ich konnte das bislang erfolgreich verhindern. :)
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Mitte März gab es bezüglich fluege.de noch die Auskunft "Im Moment können wir Ihnen noch keine Karte mit NFC Funktion zusenden."
Wir sind gespannt.
 

iphone08

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
430
25
HAM
Heutige Auskunft bezüglich der Drivango-Karte:
"Derzeit bieten wir für die Drivango Karte noch keine Option "kontaktloses Bezahlen" an. Sobald wir dies freigeschaltet haben, werden Sie in Kenntnis gesetzt."
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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Außerdem liegt der Bank ja auch min. die Unterschrift vom Kartenantrag vor bei der man grob vergleichen könnte.
In der heutigen Zeit kann man Verträge auch online abschließen, ohne Unterschrift.

Beispielsweise die DKB ermöglicht die Kontoeröffnung online & mit Videoident, somit bekommt man eine echte Visa-Credit Karte, ohne dass man jemals irgendetwas unterschreiben muss.