• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

ANZEIGE

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
1.987
1.497
ANZEIGE
Aber wenn man solche Summen hat und solche Ansprüche hat, ist man im Retail Bereich meist falsch.
Also wenn das Tagesgeldkonto für Menschen mit 50.000 € Anlagebetrag schon nicht mehr geeignet wäre, dann frage ich mich, für wen denn dann. Bei Beträgen unter 5.000 € lohnt sich die Anlage auf dem Konto doch gar nicht wirklich, dann kann man das Geld auch einfach auf dem Girokonto lassen.
 
  • Like
Reaktionen: Telesto

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.110
1.881
Bei der Renault Bank gibt es ab 29.11. übrigens auch 1,50% für Neukunden für wohl 3 Monate. Kunden die noch in ihren 3 Monaten sind werden diesmal wohl auch auf 1,50% hochgestuft.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.053
503
Die Frage die sich mir stellt… wenn man so einen riesigen Bedarf an einem so hohen Überweisungslimit hat, ist man dann nicht eher falsch bei einer Bank wie der Raiba Hochtaunus?

Dann sollte man doch sicher das entsprechende Vermögen haben und im PrivateBanking oder Wealth Management betreut werden, wo solche Limits ja eher normal sind und man einen persönlichen Ansprechpartner hat, der so etwas notfalls für einen klärt.

Denn der normale Kunde, brauch kein Überweisungslimit von 50, 100 oder 500 Tausend Euro pro Tag und hat auch nicht monatlich solch hohe Überweisungen. Dann ist man im Retailkunden Bereich halt falsch.

Wenn man anscheinend ständig Hohe Summen umschichtet, sollte man wohl doch das Geld für eine Filialbank investieren, um dann doch einen persönlichen Ansprechpartner zu haben.
Aber wenn man solche Summen hat und solche Ansprüche hat, ist man im Retail Bereich meist falsch. Hier geht es ja um Massekunden und nicht um einzelne Ansprüche. Dafür gibt es ja wieder andere Bereiche.

Ich brauche keinen persönlichen Ansprechpartner in einer Filiale und Zugang zum Wealth Management, um eine Überweisung höherer Beträge zu tätigen. Das schaffe ich schon allein, vorausgesetzt das OLB einer Bank behindert mich durch restriktive Limits nicht. Die größte deutsche Privatbank (ING) zeigt im Retailbereich wie man es vernünftig machen kann. Jeder Kunde kann selbst entscheiden, ob er sich mit einem fixen Limit im Zahlungsverkehr wohler fühlt und dieses Limit selbst einrichten. Im Default-Modus kann er ohne Restriktionen über sein Geld im Zahlungsverkehr verfügen. Das andere Extrem ist die Santander Bank, die ein fixes Tageslimit von 5000€ für das OLB implementiert, das nicht zu ändern ist (Überweisungen höherer Beträge gehen nur über die Filiale). Mit Deiner Logik ist die Santander Bank dann die richtige Bank für den normalen Retailkunden, während die ING nur den kleinen Kreis der speziellen Kunden mit dem für Dich offenbar nicht nachvollziehbaren Bedürfnis anspricht, über höhere Beträge ohne Restriktionen im Zahlungsverkehr verfügen zu können.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
1.960
573
Also wenn das Tagesgeldkonto für Menschen mit 50.000 € Anlagebetrag schon nicht mehr geeignet wäre, dann frage ich mich, für wen denn dann. Bei Beträgen unter 5.000 € lohnt sich die Anlage auf dem Konto doch gar nicht wirklich, dann kann man das Geld auch einfach auf dem Girokonto lassen.
Es ist ein Unterschied, ob man dort mal Geld anlegt und davon mal was überweisen will oder der Meinung ist, man sei im Big Business mit den paar Euro die man hat, die man anscheinend im Kreis wandern lässt, damit man selbst denkt, man hat viel Geld und somit ein hohes Überweisungslimit rechtfertigen kann.

Denn der wirkliche normale Retail Kunde, brauch sowas nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich brauche keinen persönlichen Ansprechpartner in einer Filiale und Zugang zum Wealth Management, um eine Überweisung höherer Beträge zu tätigen. Das schaffe ich schon allein, vorausgesetzt das OLB einer Bank behindert mich durch restriktive Limits nicht. Die größte deutsche Privatbank (ING) zeigt im Retailbereich wie man es vernünftig machen kann. Jeder Kunde kann selbst entscheiden, ob er sich mit einem fixen Limit im Zahlungsverkehr wohler fühlt und dieses Limit selbst einrichten. Im Default-Modus kann er ohne Restriktionen über sein Geld im Zahlungsverkehr verfügen. Das andere Extrem ist die Santander Bank, die ein fixes Tageslimit von 5000€ für das OLB implementiert, das nicht zu ändern ist (Überweisungen höherer Beträge gehen nur über die Filiale). Mit Deiner Logik ist die Santander Bank dann die richtige Bank für den normalen Retailkunden, während die ING nur den kleinen Kreis der speziellen Kunden mit dem für Dich offenbar nicht nachvollziehbaren Bedürfnis anspricht, über höhere Beträge ohne Restriktionen im Zahlungsverkehr verfügen zu können.
Wie soll die ING es auch sonst abbilden, ohne Filialen?
Okay telefonisch wäre noch was.

Die Santander hat aber noch die Select Kunden und da gibt es durchaus andere Möglichkeiten, damit der Kunde überweist.

Man sollte auch mal bedenken, dass es hier auch um Sicherheitsaspekte geht und nicht darum, den Kunden damit ärgern zu wollen.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
1.960
573
Aber letztlich ist es euch überlassen. Entweder man lebt mit oder wechselt mit seinem Vermögen die Bank. Oder meckert weiter rum.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.110
1.881
Aber letztlich ist es euch überlassen. Entweder man lebt mit oder wechselt mit seinem Vermögen die Bank. Oder meckert weiter rum.
Mir ging es eigentlich nur darum das die Kunden selbstständig das Limit zwischen zB 0-100k hin und her ändern können, ohne über den Support gehen zu müssen.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.243
Die RaibaHT ist aber mein "Hausbank". Welchen Sinn sollte es für mich machen, wenn ich Beträge vom Tagesgeldkonto auf ein externes Konto transferiere? (Außer, dass mir von der anderen Bank irgendwann eine KYC-Überprüfung ins Haus flattert)
 
  • Like
Reaktionen: SeltenFliegerHH

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.813
1.237
Mal kurz eine andere Frage. Ist es gerade auch im Hinblick auf die hoge Inflation sinnvoll,
derartige Beträge auf einem Tagesgeldkonto zu "parken"?
Wäre es nicht besser, das Geld auf einem Verrechnungskonto für ein Depot zu lagern und
bei Gelegentheit an der Börse tätig zu werden?:unsure:
 

berlin79

Erfahrenes Mitglied
05.01.2011
275
148
HH
Es gibt halt Situationen wo man das Geld in absehbarer Zeit definitiv benötigen wird. Da ist dann nichts mit Börse & Co. Also lasse ich es z.B. auf dem Tagesgeldkonto liegen.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
738
374
Die RaibaHT ist aber mein "Hausbank". Welchen Sinn sollte es für mich machen, wenn ich Beträge vom Tagesgeldkonto auf ein externes Konto transferiere? (Außer, dass mir von der anderen Bank irgendwann eine KYC-Überprüfung ins Haus flattert)
Es ging hier um Beträge von 50 bzw. 100k.
Solche Beträge schiebt man üblicherweise nicht zwischen Tagesgeld und Gehaltskonto hin und her,
wenn man nicht gerade eine größere Anschaffung plant.

Eine KYC-Überprüfung hatte ich mal bei der Targo in Form eines Anrufes.
Da kommst Du mit hin und herschieben zwischen zwei eigenen Konten nicht in Frage.

Ich schiebe da Summen drauf, die ich momentan nicht für die Börse brauche -z.B. nach Fälligkeit einer Anleihe und Abwarten
der nächsten EZB-Sitzung im Dezember.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.243
Mal kurz eine andere Frage. Ist es gerade auch im Hinblick auf die hoge Inflation sinnvoll,
derartige Beträge auf einem Tagesgeldkonto zu "parken"?
Wäre es nicht besser, das Geld auf einem Verrechnungskonto für ein Depot zu lagern und
bei Gelegentheit an der Börse tätig zu werden?:unsure:

Auf dem Tagesgeldkonto bekomme ich Zinsen, auf dem Depotverrechnungskonto nicht. Da hat man ja üblicherweise einen durch die Wertpapiere gesicherten Kreditrahmen und bei einem Kauf zwei Tage Zeit zum Ausgleich ohne dass Zinsen anfallen.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.110
1.881
Auf dem Tagesgeldkonto bekomme ich Zinsen, auf dem Depotverrechnungskonto nicht. Da hat man ja üblicherweise einen durch die Wertpapiere gesicherten Kreditrahmen und bei einem Kauf zwei Tage Zeit zum Ausgleich ohne dass Zinsen anfallen.
Standardmäßig hat man keinen Wertpapierkredit und muss beim Kauf auch entsprechend Geld auf dem Verrechnungskonto haben.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.243
Von standardmäßig habe ich auch nichts geschrieben, aber wer Geld ohne Not sinnlos auf nem Depotverrechnungskonto liegen lässt, obwohl er gleichzeitig 1,5% Zinsen für Tagesgeld bekommen könnte, dem ist nicht mehr zu helfen.

Das könnte ich nur nachvollziehen, wenn einer Stillhaltergeschäfte macht und sein Depot nicht genügend Margin hergibt.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.243
Du kennst den Unterschied zwischen üblicherweise und standardmäßig nicht? Aber Deutsch ist schon deine Muttersprache, oder?
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
738
374
Von diesem Monat. (Bei der Merkur Privatbank habe ich ebenfalls 999 Millionen fürs Tagesgeld.Die sind auch bei Atruvia).

@wizzard Die Margin wird in bar hinterlegt bei Stillhaltern.
Entscheidend ist aber cash bei Andienung.
Da die größeren Verfallstage nur einmal im Monat sind,
weiß man, wann Geld benötigt werden könnte und wann nicht.
Warum also Geld bis dahin unverzinst lassen. :giggle:
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.243
Das kommt auf den Broker an. Bei mir zählen die Wertpapiere im Depot als Margin (unterschiedlich hoch natürlich je nach Risikoklasse). Das gibt den Betrag x und der Betrag y, der auf dem Verrechnungskonto liegt, wird dazu addiert. Je nachdem, wie viele Kontrakte ich offen habe und wie sie kategorisiert werden, kann ich auch 0 auf dem Verrechnungskonto haben ohne gecalled zu werden. Extra etwas hinterlegen muss ich nicht.

Das mit den Verfallstagen stimmt i.d.R. aber nicht immer: Da Optionen auf Aktien jederzeit ausgeübt werden können, wird bei Calls, die knapp im Geld sind und vor dem Verfallstag noch ein exD ansteht, gerne mal vorher ausgeübt. Aber ja, grundsätzlich wird es erst am Verfallstag interessant und außerdem gibt mir mein Broker auch bei einem Margin-Call zwei Tage Zeit zum Ausgleich.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.813
1.237
Sorry für meine "naiven" Nachfragen. Ich habe nicht gecheckt, dass sich hier anscheinend etliche Teilnehmer aus dem "Wertpapierforum";
die natürlich oft auch "Vielflieger" sind; unter uns tummeln!:rolleyes:
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.110
1.881
Du kennst den Unterschied zwischen üblicherweise und standardmäßig nicht? Aber Deutsch ist schon deine Muttersprache, oder?
Du solltest mal checken was „üblicherweise“ bedeutet und auch die Synonyme prüfen. Einen Wertpapierkredit haben nur die wenigsten, es ist also die Ausnahme und kommt eben nicht sehr häufig vor. Üblicherweise hat man also ganz sicher keinen Wertpapierkredit.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.717
2.243
Okay, ich ergänze; der Satz muss vollständig lauten: Jeder ernst zu nehmende Aktienanleger hat, wenn auch nicht standardmäßig (weil man ihn beantragen muss), so aber doch üblicherweise ganz sicher einen WPK. Hat er ihn nicht, ist das ein Versäumnis, das Geld sinnlos kostet, weshalb ich ihn dann auch nicht mehr ernst nehmen kann.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.110
1.881
Okay, ich ergänze; der Satz muss vollständig lauten: Jeder ernst zu nehmende Aktienanleger hat, wenn auch nicht standardmäßig (weil man ihn beantragen muss), so aber doch üblicherweise ganz sicher einen WPK. Hat er ihn nicht, ist das ein Versäumnis, das Geld sinnlos kostet, weshalb ich ihn dann auch nicht mehr ernst nehmen kann.
So hört sich das ganze so ca schon ganz anders an. Ich bin mit meinem 6stelligen Depot ohne WPK anscheinend auch kein ernst zu nehmender Anleger.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.053
503
ANZEIGE
Einen Wertpapierkredit haben nur die wenigsten, es ist also die Ausnahme und kommt eben nicht sehr häufig vor. Üblicherweise hat man also ganz sicher keinen Wertpapierkredit.

Bezogen auf alle Bankkunden mit Depots stimmt die Aussage sicherlich. Bezogen auf alle, die Bedarf für hohe Limits (der gar keine) bei Überweisungen haben, bin ich dagegen nicht so sicher. Auch bei mir resultiert der Wunsch, dass Banken mir keine Restriktionen im Zahlungsverkehr auferlegen, daher, dass ich geparkte Liquidität auf Verrechnungskonten von Depots (und umgekehrt) transferieren will. Für Käufe nutze ich einen Lombardkredit, sonst müßte ich die Liquidität ja auf dem Verrechnungskonto parken. In meiner „Blase“, in der ich mich im Leben bewege, ist dies ein übliches Vorgehen. Im „normalen“ Zahlungsverkehr bewege ich solche Summen nicht (Autokäufe habe ich bislang bar bezahlt).