Miles&More - Übersicht der Änderungen beim Vielfliegerstatus [Einführung 1.1.2024]

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Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.115
4.084
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Ich habe es bestimmt überlesen, aber die Suche hat nicht geholfen.
Ich bin mit 2021/22 HON geworden. Jetzt wäre also 23/24 die Requali geplant. Wenn jetzt 2024 umgestellt wird; heißt das, dass 2023 "komplett egal" ist, weil ich 2024 sowieso nach neuem Prinzip Requalifizieren muss?

Danke :)
Ansonsten auf M&M in der Beschreibung des neuen Programms unter dem Punkt "Wie gestaltet sich die Übergangszeit für den HON Circle Member?"
 
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mag_berlin

Reguläres Mitglied
17.01.2016
87
4
Kein ESTA.

"Grundsätzlich ausgeschlossen vom U.S.-Visa Waiver Programm sind deutsche Staatsangehörige, die entweder zugleich über die Staatsangehörigkeit der Staaten Iran, Irak, Nordkorea, Syrien oder Sudan verfügen oder sich seit dem 1. März 2011 privat oder geschäftlich in einem dieser Länder oder in Libyen, Jemen oder Somalia aufgehalten haben."


Hinzu kommt aktuell noch Kuba.
Hieß es nicht, Sudan sei runter von der Liste der Terrorstaaten? Als Gegenleistung für die Aufnahme von Beziehungen zu Israel?

war vor einigen Jahren im Sudan, meine bisher mit Abstand spannendste Reise.
 

TheTraveller15

Reguläres Mitglied
22.10.2021
35
13
Es wurde vermutlich auf den 67 Seiten schon einmal die Frage gestellt, aber ich finde die Antwort nicht und die M&M Hotline konnte sie mir gestern auch nicht geben, aber, wie werden ab 1.1.2024 die Prämienmeilen gesammelt? Dies soll ja unverändert bleiben.

Bei Umsatz mit Kreditkarte, Automietung, Hotel etc. ist dies ja alles nachvollziehbar, aber, wie soll es in Zukunft mit geflogenen Segmenten funktionieren?

Es klingt wohl so, dass auch die Meilenanzahl für Prämienflüge unverändert bleibt zunächst.

Aktuell ist es ja so:

Wie werden Prämienmeilen nach dem umsatzbasierten System berechnet?

"Nach dem umsatzbasierten System werden Ihre Prämienmeilen wie folgt berechnet: Flugpreis (Ticketpreis + von der Miles & More Partner-Airline erhobene Zuschläge) x Faktor = Anzahl der gesammelten Prämienmeilen."

Welcher Faktor gilt für Frequent Traveller, Senator und HON Circle Member?

Für Teilnehmer mit Vielfliegerstatus ist entscheidend, welche Fluggesellschaft den Flug durchführt.
Wird der Flug von Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, United Airlines, Air Canada, LOT Polish Airlines, Croatia Airlines, Air Dolomiti und Brussels Airlines durchgeführt, gilt der Faktor 6, bei Eurowings sowie allen anderen Miles & More Partner-Airlines gilt der Faktor 5.

Danke fürs Feedback.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
4.936
4.892
FRA / FMO
Es wurde vermutlich auf den 67 Seiten schon einmal die Frage gestellt, aber ich finde die Antwort nicht und die M&M Hotline konnte sie mir gestern auch nicht geben, aber, wie werden ab 1.1.2024 die Prämienmeilen gesammelt? Dies soll ja unverändert bleiben.

Bei Umsatz mit Kreditkarte, Automietung, Hotel etc. ist dies ja alles nachvollziehbar, aber, wie soll es in Zukunft mit geflogenen Segmenten funktionieren?

Es klingt wohl so, dass auch die Meilenanzahl für Prämienflüge unverändert bleibt zunächst.

Aktuell ist es ja so:

Wie werden Prämienmeilen nach dem umsatzbasierten System berechnet?

"Nach dem umsatzbasierten System werden Ihre Prämienmeilen wie folgt berechnet: Flugpreis (Ticketpreis + von der Miles & More Partner-Airline erhobene Zuschläge) x Faktor = Anzahl der gesammelten Prämienmeilen."

Welcher Faktor gilt für Frequent Traveller, Senator und HON Circle Member?

Für Teilnehmer mit Vielfliegerstatus ist entscheidend, welche Fluggesellschaft den Flug durchführt.
Wird der Flug von Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, United Airlines, Air Canada, LOT Polish Airlines, Croatia Airlines, Air Dolomiti und Brussels Airlines durchgeführt, gilt der Faktor 6, bei Eurowings sowie allen anderen Miles & More Partner-Airlines gilt der Faktor 5.

Danke fürs Feedback.
Was ist denn unklar daran, dass alles so bleibt wie es ist?
 

TheTraveller15

Reguläres Mitglied
22.10.2021
35
13
Was ist denn unklar daran, dass alles so bleibt wie es ist?
Meinem Verständnis nach, hat der Ticketpreis in Zukunft keine Relevanz mehr für die Statusmeilen/Status Points.

Sprich FRA-MUC in Eco egal ob das Ticket 300€ oder 700€ kostet, für beide Reisende gibt es gleich viele Points/Qualifying Points.

Aber, geht man nach der Prämienmeilenberechnung, dann hätte hier der Mehrzahlende dennoch den “Vorteil” mehr Prämienmeilen zu kriegen, da er mehr für das Ticket bezahlt hat, zzgl. dem Faktor als Statuskunde.

Sehe ich das richtig?
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
4.936
4.892
FRA / FMO
Meinem Verständnis nach, hat der Ticketpreis in Zukunft keine Relevanz mehr für die Statusmeilen/Status Points.

Sprich FRA-MUC in Eco egal ob das Ticket 300€ oder 700€ kostet, für beide Reisende gibt es gleich viele Points/Qualifying Points.

Aber, geht man nach der Prämienmeilenberechnung, dann hätte hier der Mehrzahlende dennoch den “Vorteil” mehr Prämienmeilen zu kriegen, da er mehr für das Ticket bezahlt hat, zzgl. dem Faktor als Statuskunde.

Sehe ich das richtig?
An der Vergabe von Prämienmeilen ändert sich nichts.
 

anonimous

Erfahrenes Mitglied
20.02.2017
460
121
Frage zu Life Time. Kann man 40’000 Qualifying Points über Jahre kumulieren, um den Senator Status auf Lebenszeit zu erhalten?

Eine weitere grundlegende Änderung ab 2024 ist die Abschaffung der Status Stars, diese wurden bisher auf Grundlage einer Formel aus Mitgliedsdauer und Statuslevel vergeben und hatten keinen praktischen Nutzen. Um langjährige Kunden trotzdem entsprechend zu honorieren, formalisiert Lufthansa das Lifetime-Status-Programm. Kunden können im neuen «Miles & More»-Programm mit 30’000 Qualifying Points den Lifetime Frequent Traveller und mit 40’000 Qualifying Points den Senator Status auf Lebenszeit erhalten. Die bisher gesammelten Status-Stars-Punkte (ersichtlich in der «Miles & More»-App) werden im Verhältnis 1:2 in Lifetime Qualifying Points umgewandelt.
 
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anonimous

Erfahrenes Mitglied
20.02.2017
460
121
Bei stark frequentierten Geschäftsreisen lässt sich vielleicht realisieren, privat für einen durchschnittlichen Schlucker fast unmöglich. Bei nur 1-2 Langstreckenflügen in business class pro Jahr, braucht man Lichtjahre und der Aufwand lohnt sich vermutlich nicht. Ausserdem wenn wahnsinnig geflogen wird, um den Status zu erreichen, unabhängig von dem Ticketpreis ist ganz schlecht für den Umweltschutz. Das alte M&M Programm hat mir besser gefallen. :)
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.661
611
Bayern & Tirol
Bei stark frequentierten Geschäftsreisen lässt sich vielleicht realisieren, privat für einen durchschnittlichen Schlucker fast unmöglich. Bei nur 1-2 Langstreckenflügen in business class pro Jahr, braucht man Lichtjahre und der Aufwand lohnt sich vermutlich nicht. Ausserdem wenn wahnsinnig geflogen wird, um den Status zu erreichen, unabhängig von dem Ticketpreis ist ganz schlecht für den Umweltschutz. Das alte M&M Programm hat mir besser gefallen. :)

Mir gefällt es deutlich besser. Wenn ich Lifetime SEN bin (relativ bald) kann ich viel weniger fliegen und die Umwelt super schützen.
 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
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Mir gefällt es deutlich besser. Wenn ich Lifetime SEN bin (relativ bald) kann ich viel weniger fliegen und die Umwelt super schützen.
Die Vielflieger werden m.M.n. in den nächsten Jahren ein natürlicher Angriffspunkt werden.

Man wird nämlich realisieren, dass dem wachsenden Anteil der Fliegerei am CO2 Ausstoß nicht durch effizientere Flugzeuge, Biofuel usw. gebändigt werden kann.

Um die Klimaziele zu erreichen, wird man eingreifen müssen. Die Fliegerei ist zudem politisch viel weniger heikel als das Autofahren, weil weniger als 5% der Bevölkerung für mehr als 50% der durch Fliegen verursachten Emissionen stehen.
 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.490
Bitte hier nicht auch noch das Klima Bla-Bla starten und beim Thema bleiben.
Ist kein blah-blah, Du Lümmel! ;)

Gib dem keine 5 Jahre, dann wird es DAS Thema der europäischen Luftfahrt sein und das M&M Programm maßgeblich prägen. (Weit über die zaghaften Versuche mit Green Fares sowie Klima-Gamification in der App hinaus.)

Edit: Und hier noch ne Referenz zum Guardian für Dich. Die FT hat es kürzlich auch gecovert. Die Super-Emitter (=die Top 1%, 2% oder 3℅ der Leute, die für 50% der Emissionen stehen) werden auf jeden Fall ein großes Thema werden.
 
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