Miles&More vergibt Prämienmeilen ab 12.03.18 umsatzbasiert

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spotterking

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14.07.2012
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Miles&More vergibt Prämienmeilen ab 12.03.18 umsatzbasiert

Ich werde ab März mal eine Tabelle fuer mich anlegen und jeweils alte und neue Meilenzahl vergleichen und dann nach einem halben Jahr Resümee ziehen. Der Einfachheit halber geh ich mal von Prämienmeilen = Statusmeilen aus.
Natürlich als Hon-Meilen mit den aktuellen Einschränkungen wie nur C/F etc.
 
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Anonyma

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16.05.2011
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BRU
Ich werde ab März mal eine Tabelle fuer mich anlegen und jeweils alte und neue Meilenzahl vergleichen und dann nach einem halben Jahr Resümee ziehen. Der Einfachheit halber geh ich mal von Prämienmeilen = Statusmeilen aus.
Natürlich als Hon-Meilen mit den aktuellen Einschränkungen wie nur C/F etc.

Das müsste doch für nach dem 11. März gebuchte Flüge ganz einfach im M&M-Konto ersichtlich sein: Einerseits umsatzbasierte Prämienmeilen, andererseits HON-Meilen (vorausgesetzt, die IT bekommt das mit Codeshares, Umsteigeverbindungen, Business Upsells usw. auf die Reihe - die Fachabteilung weiß darauf ja nach wie vor keine Antworten...).
 
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THUMB

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03.11.2010
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Ich werde ab März mal eine Tabelle fuer mich anlegen und jeweils alte und neue Meilenzahl vergleichen und dann nach einem halben Jahr Resümee ziehen. Der Einfachheit halber geh ich mal von Prämienmeilen = Statusmeilen aus.
Natürlich als Hon-Meilen mit den aktuellen Einschränkungen wie nur C/F etc.

Wozu der Aufwand? Im M&M Kontoauszug werden doch (neue) Prämienmeilen und Statusmeilen (=alte Prämienmeilen) schön nebeneinander aufgeführt.
 

GoldenEye

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30.06.2012
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Wir schreiben das Jahr 2022. Der neue Geschäftsführer von M&M hat den Kunden unverhohlen gedroht, das Programm gänzlich einzustellen, wenn sie sich nicht endlich wieder loyaler der Airline gegenüber verhalten. Seit Jahren hat man beobachtet, daß die Kunden immer mehr "best price" buchen, und die Loyalität zu einem einzelnen Anbieter immer weiter nachläßt. Auch die jüngsten Maßnahmen, den Status nur noch für einen Monat zu vergeben, um das Phänomen der "toten Monate" zu vermeiden, und Statusmeilen nur noch für C- und F-Flüge gutzuschreiben, und nur für solche, die einen Mindest-Umsatz von 3000 EUR überschreiten, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Besonders besorgniserregend jedoch war, daß die Kunden kaum noch Prämienflüge buchten, seit man die Aufschläge und Gebühren für Prämienflüge - auf vielfachen Kundenwunsch und zur Verbesserung der Verständlichkeit und Transparenz - auf einheitlich 500 EUR festlegte. Dies war vor allem deshalb besorgniserregend, weil dadurch die Attraktivität des Programms bei Kooperationspartnern litt, die kaum noch bereit waren, zu attraktiven Preisen bei M&M Meilen zu erwerben, um diese dann ihren Kunden und Abonnenten gutzuschreiben. Auf Basis dieser Entwicklung wurde es immer schwieriger, den hohen Kostenblock und Verwaltungsapparat zu rechtfertigen.

Entscheidend verschärft hatte sich die Situation nochmals, als Ryanair vor 18 Monaten ein eigenes Meilenprogramm auflegte. Anfangs von der Branchenkonkurrenz belacht, die auf ihre ausgeklügelten Systeme, ihre Feinsteuerung und ihre jahrzehntelange Erfahrung verwiesen, wurde das Programm zu einem großen Erfolg und bewog immer mehr Kunden, auch dann Ryanair zu buchen, wenn sie 2 oder 3 EUR teurer waren als die Konkurrenz. Bei mitterweile 200 Mio. Passagieren im Jahr erhöhten durchschnittliche 3 EUR pro Passagier den Erlös von Ryanair um 600 Mio. EUR, für ein Loyalitätsprogramm, dessen Kosten geschätzt im einstelligen Millionenbereich liegen. Dabei ist dieses Programm so einfach, daß alle Experten und Consultants anfangs sein baldiges Scheitern prophezeiten: Pro geflogener Meile gibt es einen "MOL", unabhängig von Ticket-Preis, Destination, Buchungsklasse oder enthaltener Steuern. Für 10.000 MOL gibt es einen (oneway) Freiflug, ohne Zuschläge, ohne Blackouts, und für alle Destinationen.
 

mpm

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02.07.2011
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Reihe 42a
Ich werde ab März mal eine Tabelle fuer mich anlegen und jeweils alte und neue Meilenzahl vergleichen und dann nach einem halben Jahr Resümee ziehen. Der Einfachheit halber geh ich mal von Prämienmeilen = Statusmeilen aus.
Natürlich als Hon-Meilen mit den aktuellen Einschränkungen wie nur C/F etc.
Ich rechne jetzt schon immer mal grob durch. Bei ALLEN meinen Buchungen bekomme/bekäme ich im neuen Sytem deutlich weniger Meilen. Egal ob C oder Y. Ich buche meist mit gewissem Vorlauf, privat wie geschäftlich. Das neue System bestraft Leute wie mich, die vergleichsweise logische Preise zahlen und belohnt grob gesagt nur teure Buchungen auf den letzten teuren Plätzen.
 
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honk20

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19.05.2011
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Ich rechne jetzt schon immer mal grob durch. Bei ALLEN meinen Buchungen bekomme/bekäme ich im neuen Sytem deutlich weniger Meilen. Egal ob C oder Y. Ich buche meist mit gewissem Vorlauf, privat wie geschäftlich. Das neue System bestraft Leute wie mich, die vergleichsweise logische Preise zahlen und belohnt grob gesagt nur teure Buchungen auf den letzten teuren Plätzen.
Das ist auch der Sinn dieses enhancement. was erwartet ihr?

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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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Ich rechne jetzt schon immer mal grob durch. Bei ALLEN meinen Buchungen bekomme/bekäme ich im neuen Sytem deutlich weniger Meilen. Egal ob C oder Y. Ich buche meist mit gewissem Vorlauf, privat wie geschäftlich. Das neue System bestraft Leute wie mich, die vergleichsweise logische Preise zahlen und belohnt grob gesagt nur teure Buchungen auf den letzten teuren Plätzen.

Irgendwie sind wir hier alle einer Meinung, dass so gut wie niemand mit dem neuen System besser gestellt wird. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen, wie bspw. sehr teure Eco-Flüge innereuropäisch. Mit einem anderen Faktor (also Ticketpreis multipliziert mit 8 statt 6) sähe das sicher anders aus.

Aber was hattest Du erwartet? Dass das Ziel der Umstellung ist, dass künftig diejenigen belohnt werden, die frühzeitig zu "vergleichsweise logischen" Preisen buchen? Und die, die kurzfristige sehr teuer buchen dafür weniger Meilen bekommen? Nicht wirklich, oder?
 

GoldenEye

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30.06.2012
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Aber was hattest Du erwartet?

Es gibt ja durchaus Anbieter, die ihre loyalty Programme auch mal für den Kunden verbessern. Aus jüngster Zeit fallen mir da CX oder Hilton ein.

Dass das Ziel der Umstellung ist, dass künftig diejenigen belohnt werden, die frühzeitig zu "vergleichsweise logischen" Preisen buchen? Und die, die kurzfristige sehr teuer buchen dafür weniger Meilen bekommen? Nicht wirklich, oder?

Der, der sehr teuer bucht, der bucht doch sowieso, der muß nämlich buchen. Also warum soll man da noch einen zusätzlichen Anreiz bieten?
 
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JensMander

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27.04.2011
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Es gibt ja durchaus Anbieter, die ihre loyalty Programme auch mal für den Kunden verbessern. Aus jüngster Zeit fallen mir da CX oder Hilton ein.


Und auch hier gibt es dann mehrere Meinungen: Hilton verschlechtert sich für mich (trotz Gold und deutlich höherem Bonus), da, soweit ich es verstanden habe, Double Dip wegfällt und damit für mich die direkte 1 zu 1 Gutschrift von Meilen.

Zum "neuen Miles & More": ich denke es profitieren mehr als vielleicht hier zu erahnen ist. Ich versuche durchaus günstig zu buchen, nehme dann auch gerne mal einen Stopp Over in kauf (und ich zahle (oft) nicht mal selbst), aber meine TATL Tickets kosten nie weniger als 4000, was dann letztlich deutlich mehr Meilen sind als die Entfernungsmeilen an die Ostküste. YMMD
 

mpm

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02.07.2011
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Aber was hattest Du erwartet? Dass das Ziel der Umstellung ist, dass künftig diejenigen belohnt werden, die frühzeitig zu "vergleichsweise logischen" Preisen buchen? Und die, die kurzfristige sehr teuer buchen dafür weniger Meilen bekommen? Nicht wirklich, oder?

Erwartet? Was ich erwarte von Miles and More? Naja. Mittlerweile nicht mehr viel. Aber vernünftig wäre schon, dass man seinen treuesten Kunden (und das sind auch die, die vorab buchen und Planungssicherheit geben, die dafür faire aber eben auch vernünftige Preise zahlen) einen Rabatt gibt, der oberhalb eines homöopathischen Bereichs liegt.

Grob gerechnetes Beispiel:
Berlin - Johannesburg in Business P. Nach neuen Regelungen muss man ohne Status circa 14x Business P für circa 2200 Euro fliegen, also 32.000 Euro ausgeben. Dafür bekomme ich dann einen Prämienflug zu dem ich noch zuzahlen muss und für den es kaum Verfügbarkeiten gibt. Bisher gab es einen Prämienflug (sollte es denn Verfügbarkeiten geben) vielleicht nach 10 Flügen, was auch nicht gerade ein Schnäppchen ist. Wenn man überlegt, dass Iberia und BA meist circa 400 Euro billiger sind, macht das bis zum Erhalt der Prämie einen Mehrpreis für Lufthansa / Swiss von 5600 Euro, wofür ich dann einen Rabatt von 1600 Euro erhalte. Man macht also 4000 Euro Verlust, oder hätte durch Nicht-Lufthansa-Fliegen 2 Business Class Flüge mehr.

Ich bin durchaus bereit für Lufthansa, Swiss mehr zu zahlen. Ich bin in meinem Leben auch noch nie Ryanair geflogen. Ich weiss, dass ein Vielfliegerprogramm kein Geschenk ist. Aber alles hat seine Grenzen. Deshalb: Ne, ich erwarte von Miles and More gar nichts mehr.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Wenn man überlegt, dass Iberia und BA meist circa 400 Euro billiger sind, macht das bis zum Erhalt der Prämie einen Mehrpreis für Lufthansa / Swiss von 5600 Euro, wofür ich dann einen Rabatt von 1600 Euro erhalte. Man macht also 4000 Euro Verlust, oder hätte durch Nicht-Lufthansa-Fliegen 2 Business Class Flüge mehr.
Dann frage ich mich natürlich wieso du überhaupt noch ein Wort hier verschwendest und nicht einfach zu Iberia und BA gehst. :confused:
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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Es gibt ja durchaus Anbieter, die ihre loyalty Programme auch mal für den Kunden verbessern. Aus jüngster Zeit fallen mir da CX oder Hilton ein.

Der, der sehr teuer bucht, der bucht doch sowieso, der muß nämlich buchen. Also warum soll man da noch einen zusätzlichen Anreiz bieten?

Hilton? Was genau verbessert sich da? Die Cash&Points-Prämien waren sehr attraktiv. Das Double-Dipping war eine gute Sache (insbesondere zu bmi-Zeiten). Wenn ich sehe, dass heute mind. 59.000 Punkte für eine Übernachtung im Hilton in Berlin fällig sind, kann ich ja schnell ausrechnen, wie viele EUR ich bei Hilton ausgeben muss, um eine Freinacht im Wert von 200 EUR zu erhalten.

Wer meint, die Teuer-Bucher müssen buchen, ist ziemlich naiv. Es gibt genug Leute, die lange im Voraus wissen, dass sie irgendwohin müssen (geschäftlich) und jeden Tag schauen, wann der Flug entsprechend teuer ist (bzw. die nur noch die teure Buchungsklasse verfügbar ist), um erst dann zu buchen. Genau dazu erzieht die LH ihre Geschäftskunden (was natürlich nicht im Sinne des Arbeitgebers ist).
 
A

Anonym-36803

Guest
Hilton? Was genau verbessert sich da? Die Cash&Points-Prämien waren sehr attraktiv. Das Double-Dipping war eine gute Sache (insbesondere zu bmi-Zeiten). Wenn ich sehe, dass heute mind. 59.000 Punkte für eine Übernachtung im Hilton in Berlin fällig sind, kann ich ja schnell ausrechnen, wie viele EUR ich bei Hilton ausgeben muss, um eine Freinacht im Wert von 200 EUR zu erhalten.

* Einführung des Lifetime Diamond
* Einführung der Rollover Nights
* Die Möglichkeit, Gold- (ab 60 Nächten) oder Diamondstatus (ab 100 Nächten) zu verschenken
* Einführung des Milestone Bonus (10k Bonuspunkte für jede zehnte Nacht ab 40 Nächten, zusätzlich 30k extra für 60 Nächte) zusätzlich zu den Promos
* Die Möglichkeit, einmalig den Diamondstatus zu verlängern, wenn man die Qualifikationskriterien nicht erreicht
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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* Einführung des Lifetime Diamond
* Einführung der Rollover Nights
* Die Möglichkeit, Gold- (ab 60 Nächten) oder Diamondstatus (ab 100 Nächten) zu verschenken
* Einführung des Milestone Bonus (10k Bonuspunkte für jede zehnte Nacht ab 40 Nächten, zusätzlich 30k extra für 60 Nächte) zusätzlich zu den Promos
* Die Möglichkeit, einmalig den Diamondstatus zu verlängern, wenn man die Qualifikationskriterien nicht erreicht

Hmmm, überzeugt mich nicht.

Durch die VISA-Karte ist doch eh jeder Gold. Das ganze Rollover-Gedöns lohnt also nur für Diamonds. Und der Milestone Bonus ist auch für die Füße, wenn die Preise für Awards-Stays unendlich teuer geworden sind.

Das ist ein wenig so, als würde LH die Award-Preise vervierfachen und nach jeweils 75.000 gesammelten Prämienmeilen gibt es als Goodiee 10.000 Meilen extra.
 

weltbuerger

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06.02.2018
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1.698
Ich kann viele Argumente in diesem Thema nicht nachvollziehen.

1.) Buchungsklasse und geflogene Meilen sind heute ein schlechterer Proxy dafür, wie gewinnbringend eine Buchung ist, als früher. Das liegt einfach daran, dass aggressive Sales mit heftigen Rabatten viel häufiger geworden sind. Diese großen Sales in P und sogar in First gab es früher nicht oder nicht so oft. Ein guter Grund, ein anderes Maß für die Meilenvergabe heranzuziehen. Der Umsatz bietet sich da an.

2.) Umsatz ist ein intuitiveres Maß als BK + Flugmeilen. Ottonormalflieger denkt schon heute: So, jetzt wurde mir von der Firma ein besonders teures Ticket gebucht, gibt vermutlich mehr Meilen. Das bisherige System verstanden doch nur die Nerds.
Wegen history dependence brauchen wir Multiplikatoren usw., daher ist das neue System nicht super-intuitiv, aber dennoch etwas verständlicher als das alte.

3.) Das man gleich zu Anfang die Meilenvergabe etwas reduziert, macht ebenfalls Sinn. Beim neuen System ist man inflationsabhängig und muss daher gelegentlich entweder die Vergabe reduzieren oder die Schwellen für die Einlösung erhöhen. Wenn man das nicht täte, vergäbe man real immer mehr Meilen. Es ist logisch, dass man gleich zu Anfang einen Schnitt macht. Damit gewinnt man ein paar Jahre, in denen keine weitere Anpassung erforderlich ist.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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Ich kann viele Argumente in diesem Thema nicht nachvollziehen.

1.) Buchungsklasse und geflogene Meilen sind heute ein schlechterer Proxy dafür, wie gewinnbringend eine Buchung ist, als früher. Das liegt einfach daran, dass aggressive Sales mit heftigen Rabatten viel häufiger geworden sind. Diese großen Sales in P und sogar in First gab es früher nicht oder nicht so oft. Ein guter Grund, ein anderes Maß für die Meilenvergabe heranzuziehen. Der Umsatz bietet sich da an.

2.) Umsatz ist ein intuitiveres Maß als BK + Flugmeilen. Ottonormalflieger denkt schon heute: So, jetzt wurde mir von der Firma ein besonders teures Ticket gebucht, gibt vermutlich mehr Meilen. Das bisherige System verstanden doch nur die Nerds.
Wegen history dependence brauchen wir Multiplikatoren usw., daher ist das neue System nicht super-intuitiv, aber dennoch etwas verständlicher als das alte.

Ich sehe das anders. Der Umsatz ist ebenfalls kein gutes Maß dafür, wie gewinnbringend eine Buchung ist. Ich kann durch die Meilenvergabe nach Buchungsklasse teurere Tickets höher rabattieren als preiswertere. Jetzt gibt es auf jedes Ticket den gleichen Rabatt.

Ich kann für 300 EUR einen TXL-EWR return in Eco buchen oder einen Eco-Oneway FRA-DUS. Ich behaupte mal, dass FRA-DUS mehr Gewinn für die Lufthansa bringt. Ebenso kann ich zum Sale-Preis eine Business Class Buchung DUB-FRA-SFO für 1.500 EUR haben oder eben den DUB-FRA in Business Buchungsklasse C oder J. Ich behaupte, wenn ich den Gast nicht noch nach SFO karren muss, mache ich mehr Gewinn. Rabatt bekommen jetzt beide den gleichen auf das Ticket.

Egal wie, man kann es keinem rechtmachen ;)
 
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Anonyma

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16.05.2011
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Wobei man aber zugeben muss, dass Du für DUB-FRA selbst in J aber auch mit dem aktuellen System weniger Meilen (Rabatt) bekommen hast als für DUB-FRA-SFO in P, und bei Prämienmeilen die Verzerrungen für mich ohnehin eher in dem Missverhältnis der Meilen auf Flüge (egal, ob nach altem oder neuem System) und der Meilen auf alles Mögliche andere liegen.

Außer, dass mit dem reinen Rabattprogramm endgültig der Aspekkt des "Vielfliegens" wegfällt, also dass jemand auf der Umsteigeverbindung (mehr Flüge) oder auf dem Langstreckenschnäppchen (längere Flüge) mehr Meilen bekommt, als jemand, der oneway in J von Fra nach MUC fliegt.

Nur spätestens, wenn das so auch für Statusmeilen kommen sollte, könnte M&M die Statuskarten genausogut gleich verkaufen. Bzw. der Kunde bräuchte dann nur ein paar Coupon-Fantasietarifen buchen, und wäre mit ein paar Europa-Flügen Neu-SEN….
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
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Hilton? Was genau verbessert sich da? Die Cash&Points-Prämien waren sehr attraktiv. Das Double-Dipping war eine gute Sache (insbesondere zu bmi-Zeiten). Wenn ich sehe, dass heute mind. 59.000 Punkte für eine Übernachtung im Hilton in Berlin fällig sind, kann ich ja schnell ausrechnen, wie viele EUR ich bei Hilton ausgeben muss, um eine Freinacht im Wert von 200 EUR zu erhalten.

Wer meint, die Teuer-Bucher müssen buchen, ist ziemlich naiv. Es gibt genug Leute, die lange im Voraus wissen, dass sie irgendwohin müssen (geschäftlich) und jeden Tag schauen, wann der Flug entsprechend teuer ist (bzw. die nur noch die teure Buchungsklasse verfügbar ist), um erst dann zu buchen. Genau dazu erzieht die LH ihre Geschäftskunden (was natürlich nicht im Sinne des Arbeitgebers ist).
bei recht vielen Mittelständler wo ich ich war hat das Reisebüro oder Sekretariat vom Chef gebucht nach dem Motto billigst. Da halfen meine Unterstützungen nicht und auf biegen und brechen komm raus von meilen und Zeiten etc nichts. Am Ende hab ich es aufgegeben, bzw zumal Finnair immer gewonnen hatte.

egal, LH wird die Firmen darauf konditionieren dass sie erst recht billigst buchen oder es selbst in die Hand nehmen. wenn auf einmal Kollege A der immer kreativ buchte um in C zu reisen statt 1800 nun Preise von 4800 vorbringt zur Genehmigung wird der Chef in schon fragen ob er ganz dicht ist oder Y Flüge die mal gerne M oder Q als höchste der Gefühle für 1000 Euro waren nun auf einmal Y für 2 500

da lohnt sich dann das Gehalt vom Chef zu zahlen der dann selbst mal Kayak oder name it mal selbst kurz vor den Augen des Mitarbeiter aufruft und dann sagt er soll TK oder Air China für 450 nehmen in Y oder via WAW in Y zu fliegen.

Wenn die Reisekosten explodieren wird schon dagegen gesteuert...

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GoldenEye

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30.06.2012
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Wer meint, die Teuer-Bucher müssen buchen, ist ziemlich naiv. Es gibt genug Leute, die lange im Voraus wissen, dass sie irgendwohin müssen (geschäftlich) und jeden Tag schauen, wann der Flug entsprechend teuer ist (bzw. die nur noch die teure Buchungsklasse verfügbar ist), um erst dann zu buchen. Genau dazu erzieht die LH ihre Geschäftskunden (was natürlich nicht im Sinne des Arbeitgebers ist).

?????

"müssen buchen" =/ "erfahren ihre Termine kurzfristig" :idea:

Auch wenn ich ein halbes Jahr vorher weiß, daß ich am Tag X mein board meeting in NYC habe: Wenn ich dann am Ende eine Woche vor dem Termin buche, MUSS ich an dem Tag fliegen, denn das board wird nicht mir zuliebe das meeting verlegen. :rolleyes: