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Nachdem ich früher als erwartet wieder am Bahnhof bin geht mein Blick auf die Abfahrtstafel. Neben zwei Nahverkehrszüge kommt auch gleich ein Expresszug der die Strecke weiter nach Toyooka fährt. Da man dort wieder auf die Hauptstrecke nach Kyoto trifft und es zeitlich auch von den Anschlüssen für eine Rückfahrt passt entscheide ich mich den Expresszug zu nehmen. Der Vorteil eines Rail Passes mit dem man nehmen kann was man will.
Im Bahnhof steht nach wie vor der Zug herum mit dem ich gekommen bin der etwas später auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Kyoto fährt. Links im Gleis der Nahverkehrszug der sich mit vielen Halten vor meinem Expresszug nach Toyooka aufmacht.
Pünktlich auf die Minute fähr mein Zug, der Limited Express Hashidate ein. Ein ziemlich stylisch aussehender Dieseltriebwagen mit zwei Wagen.
Innen sieht das Fahrzeug nagelneu aus und auch beeindruckend eingerichtet.
Details aus dem Zug. Ein Sonnenschutz aus Bambus und auch der Vorraum sieht interessant aus.
Ich habe wohl durch Zufall einen der in Japan immer populärer werdenden Touristenzüge im Alltagseinsatz erwischt. Leider findet sich im Internet über diesen Zug nur eine japanische Seite: http://trains.willer.co.jp/tangonoumi/
Der eine Wagen des Zuges ist blau eingerichett (Foto weiter oben), der andere rot. Die Sitze sind auch schon regelrechte Kunstwerke mit schöner Polsterung. Man sieht auch überall die Holzapplikationen.
Am beeindruckendsten ist der "Lounge-Bereich" ganz vorne. Man achte auf die Couches und die feinen Fensterdekorationen.
Abgetrennt vom restlichen Wagen ist dieser Bereich durch diesen Vorhang. Aber scheinbar kann sich jeder Fahrgast hier in den Loungebereich setzen.
So schaukel ich mit diesem exotischen Fahrzeug nun ca. 1 Stunde durch richtiges Hinterland. Die Strecke ist nicht elektrifiziert, der Dieseltriebwagen brummt aber trotzdem recht flott dahin.
Dass hier wohl nur wenige ausländische Touristen unterwegs sind merke ich am Schaffner, der kann kein Wort englisch. Bei der Kontrolle halte ich ihn meinen Railpass hin, worauf er irgendwas auf japanisch fragt. Nachdem ich ihn nicht verstanden habe, hat er die Frage wiederholt statt zu versuchen mir klar zu machen was er will. Irgendwann begreife ich, dass er nur wissen will wie weit ich fahre und nenne ihn mein Ziel Toyooka. Daraufhin kritzelt er das in seine Unterlagen und zieht weiter... Im Schnellzug der JR vorher hat mich die Schaffnerin auf englisch gefragt wohin ich wollte.
Toyooka ist erreicht. Hier an der japanischen Nordküste hat es wohl im Winter einiges an Schnee wie man an den abgestellten Schneeräumfahrzeugen sehen kann. Hier trifft man wieder auf die Sanin-Hauptstrecke der JR nach Kyoto/Osaka.
Da es bis zur Rückfahrt noch etliches an Zeit hat fahre ich mit dem Limited Express "Kinosaki" noch eine Station weiter.
Das ist das schöne am Railpass, man kann spontan einsteigen wo man will
Der Schnellzug ist wieder einer der modernen Elektrotriebwagen der JR.
Bei der Abfahrt in Toyooka ein Blick zurück auf das seltsame Gefährt der letzten Stunde.
Die nächsten 10 Minuten Fahrt geht es am Maruyama River entlang.
Die Endstation des Zuges ist erreicht: Kinosakionsen.
Die Route die ich gefahren bin.
Im Bahnhof steht nach wie vor der Zug herum mit dem ich gekommen bin der etwas später auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Kyoto fährt. Links im Gleis der Nahverkehrszug der sich mit vielen Halten vor meinem Expresszug nach Toyooka aufmacht.
Pünktlich auf die Minute fähr mein Zug, der Limited Express Hashidate ein. Ein ziemlich stylisch aussehender Dieseltriebwagen mit zwei Wagen.
Innen sieht das Fahrzeug nagelneu aus und auch beeindruckend eingerichtet.
Details aus dem Zug. Ein Sonnenschutz aus Bambus und auch der Vorraum sieht interessant aus.
Ich habe wohl durch Zufall einen der in Japan immer populärer werdenden Touristenzüge im Alltagseinsatz erwischt. Leider findet sich im Internet über diesen Zug nur eine japanische Seite: http://trains.willer.co.jp/tangonoumi/
Der eine Wagen des Zuges ist blau eingerichett (Foto weiter oben), der andere rot. Die Sitze sind auch schon regelrechte Kunstwerke mit schöner Polsterung. Man sieht auch überall die Holzapplikationen.
Am beeindruckendsten ist der "Lounge-Bereich" ganz vorne. Man achte auf die Couches und die feinen Fensterdekorationen.
Abgetrennt vom restlichen Wagen ist dieser Bereich durch diesen Vorhang. Aber scheinbar kann sich jeder Fahrgast hier in den Loungebereich setzen.
So schaukel ich mit diesem exotischen Fahrzeug nun ca. 1 Stunde durch richtiges Hinterland. Die Strecke ist nicht elektrifiziert, der Dieseltriebwagen brummt aber trotzdem recht flott dahin.
Dass hier wohl nur wenige ausländische Touristen unterwegs sind merke ich am Schaffner, der kann kein Wort englisch. Bei der Kontrolle halte ich ihn meinen Railpass hin, worauf er irgendwas auf japanisch fragt. Nachdem ich ihn nicht verstanden habe, hat er die Frage wiederholt statt zu versuchen mir klar zu machen was er will. Irgendwann begreife ich, dass er nur wissen will wie weit ich fahre und nenne ihn mein Ziel Toyooka. Daraufhin kritzelt er das in seine Unterlagen und zieht weiter... Im Schnellzug der JR vorher hat mich die Schaffnerin auf englisch gefragt wohin ich wollte.
Toyooka ist erreicht. Hier an der japanischen Nordküste hat es wohl im Winter einiges an Schnee wie man an den abgestellten Schneeräumfahrzeugen sehen kann. Hier trifft man wieder auf die Sanin-Hauptstrecke der JR nach Kyoto/Osaka.
Da es bis zur Rückfahrt noch etliches an Zeit hat fahre ich mit dem Limited Express "Kinosaki" noch eine Station weiter.
Das ist das schöne am Railpass, man kann spontan einsteigen wo man will
Der Schnellzug ist wieder einer der modernen Elektrotriebwagen der JR.
Bei der Abfahrt in Toyooka ein Blick zurück auf das seltsame Gefährt der letzten Stunde.
Die nächsten 10 Minuten Fahrt geht es am Maruyama River entlang.
Die Endstation des Zuges ist erreicht: Kinosakionsen.
Die Route die ich gefahren bin.