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Einleitung:
Nachdem in diesem Jahr neben dem europäischen Kleinkram mit Japan und Hawaii zwar schon einiges abgefrühstückt wurde blieb trotzdem noch Zeit für eine Reise in ein für mich neues Land, auf einem für mich neuem Kontinent: Südafrika. Ziele sind Johannesburg, die Drakensberge, die Gardenroute und Kapstadt.
Um das Ganze etwas interessant zu machen erfolgt die Anreise mit ET und der 787 über ADD, und die Abreise mit TK via IST. Außerdem sind ausnahmsweise keine Kettenhotels geplant.
Aufgrund der nicht immer vorhandenen Verfügbarkeit des Netzes erfolgt dieser Bericht ausnahmsweise mal nicht „Beinah live“
Tag 1 und 2 – Anreise
Der Trip beginnt an einem kühlen Donnerstagabend auf irgendeinem S-Bahnhof in der Nähe von Köln. Erste Hürde, das Rail-and-Fly-Ticket von Ethiopien lässt sich nicht ausdrucken. Das bleibt auch so in Siegburg, wo ich in den ICE nach Frankfurt umsteigen darf. Dieser Zug ist wie immer sehr voll, diesmal jedoch so voll, das Fahrgäste gebeten werden auszusteigen, damit man überhaupt fahren kann. Ein Hoch auf unser Land mit den so ziemlich modernsten Zügen der Welt, aber einem Buchungssystem, das einfach beliebig viele Tickets verkauft, was dazu führt, dass der Zug zu schwer zum fahren ist.
Nachdem sich ein paar Freiwillige gefunden haben starten wir mit 25 Minuten Verspätung nach Frankfurt. Dort angekommen checke ich bei einer sehr netten Lufthansa-Mitarbeiterin für den Flug via ADD nach JNB ein und bekomme noch einen Bulkhead-Sitz. Anschließend erledige ich noch eben die Registrierung bei der Bundespolizei für Iris-Scan und Global-Entry. Die Ausreise via Iris-Scan kann ich anschließend auch direkt testen. Bleibt noch eine halbe Stunde für die Meaple-Leaf-Lounge von AC, in der ich der einzige Gast bin.
Das Leg ab Frankfurt nach ADD ist in Y zu ca. 100% gebucht, in C ca. zu 75%, OppUps gab es m.E. keine. Da der Flug einige Wochen vorher um eine halbe Stunde vorgezogen wurde, ohne dass das durch ET kommuniziert wurde, dauert es ziemlich lange, bis dann tatsächlich alle Passagiere an Bord sind. Mein Bulkhead-Sitz am Gang hat den schönen Nebeneffekt, dass beim Boarden jeder Zweite versucht seinen Rucksack in mein Gesicht zu hauen. Auf dem zweiten Flug habe ich dann einen ganz normalen Fensterplatz. Das zweite Leck ist auch in der Y zu höchstens 60 % ausgelastet und mit freiem Mittelsitz sehr angenehm. Überzeugend ist der Sitzabstand und dass sich in der eco der Sitz sehr weit zurücklehnen lässt. Der Abflug sowohl in Frankfurt als auch in Addis verspätet, die Ankunft aber jeweils pünktlich. Der Service weder als gut noch als schlecht zu bezeichnen, sondern einfach Economy wie wohl bei fast jeder gängigen Airline. Zu erwähnen vielleicht das es jeweils Beef, Chicken und Fisch zur Auswahl gibt und dass der Alkohol nichts kostet.
Sitz erste Reihe Gang
Chicken (also unter dem Kartoffelbrei)
Bemerkenswert finde ich, dass beide Flüge bis kurz vor Schluss in der Reiseflughöhe bleiben. Beim Anflug auf ADD verlassen wir die Reiseflughöhe (38000ft) erst 20 Minuten vor der Landung, beim Anflug auf JNB (40000ft) erst 25 Minuten vor dem Touchdown.
Lounge in Addis Abeba:
Die Lounge in Addis muss auch nicht erwähnt werden, reicht aber um die 1,5 Stunden Aufenthalt zu überbrücken. Der Umstieg in ADD ist auch als easy zu bezeichnen, es müssen keinerlei Formulare oder so etwas ausgefüllt werden. Einfach Pass zeigen und das war's.
Die Einreise in Südafrika ist auch einfach. Ohne irgendwelche Fragen kommt der Stempel in den Pass und gut ist es – nach der angeblich erforderlichen Gelbfieberimpfung wurde nicht gefragt. (http://www.vielfliegertreff.de/koerper-seele/45232-impfungen-bei-reise-ueber-add.html)
In Johannesburg gibt es ein paar uniformierte Offizielle, die einem als Guide helfen sich zurecht zu finden. So wird mir nicht nur den Koffer getragen, sondern auch gezeigt wo die Geldautomaten ohne Schlangen zu fin
den sind, und man bringt mich bis zum Mietwagencounter.
Es folgt noch eine Dreiviertelstunde im Linksverkehr durch Johannesburg und schon ist meine Anreise nach Südafrika gegen 15:00 Uhr in einem sehr netten, selbstverständlich eingezäunten und vergitterten Guesthouse erledigt - wie angekündigt kein Kettenhotel aber angenehm.
Nachdem in diesem Jahr neben dem europäischen Kleinkram mit Japan und Hawaii zwar schon einiges abgefrühstückt wurde blieb trotzdem noch Zeit für eine Reise in ein für mich neues Land, auf einem für mich neuem Kontinent: Südafrika. Ziele sind Johannesburg, die Drakensberge, die Gardenroute und Kapstadt.
Um das Ganze etwas interessant zu machen erfolgt die Anreise mit ET und der 787 über ADD, und die Abreise mit TK via IST. Außerdem sind ausnahmsweise keine Kettenhotels geplant.
Aufgrund der nicht immer vorhandenen Verfügbarkeit des Netzes erfolgt dieser Bericht ausnahmsweise mal nicht „Beinah live“
Tag 1 und 2 – Anreise
Der Trip beginnt an einem kühlen Donnerstagabend auf irgendeinem S-Bahnhof in der Nähe von Köln. Erste Hürde, das Rail-and-Fly-Ticket von Ethiopien lässt sich nicht ausdrucken. Das bleibt auch so in Siegburg, wo ich in den ICE nach Frankfurt umsteigen darf. Dieser Zug ist wie immer sehr voll, diesmal jedoch so voll, das Fahrgäste gebeten werden auszusteigen, damit man überhaupt fahren kann. Ein Hoch auf unser Land mit den so ziemlich modernsten Zügen der Welt, aber einem Buchungssystem, das einfach beliebig viele Tickets verkauft, was dazu führt, dass der Zug zu schwer zum fahren ist.
Nachdem sich ein paar Freiwillige gefunden haben starten wir mit 25 Minuten Verspätung nach Frankfurt. Dort angekommen checke ich bei einer sehr netten Lufthansa-Mitarbeiterin für den Flug via ADD nach JNB ein und bekomme noch einen Bulkhead-Sitz. Anschließend erledige ich noch eben die Registrierung bei der Bundespolizei für Iris-Scan und Global-Entry. Die Ausreise via Iris-Scan kann ich anschließend auch direkt testen. Bleibt noch eine halbe Stunde für die Meaple-Leaf-Lounge von AC, in der ich der einzige Gast bin.
Das Leg ab Frankfurt nach ADD ist in Y zu ca. 100% gebucht, in C ca. zu 75%, OppUps gab es m.E. keine. Da der Flug einige Wochen vorher um eine halbe Stunde vorgezogen wurde, ohne dass das durch ET kommuniziert wurde, dauert es ziemlich lange, bis dann tatsächlich alle Passagiere an Bord sind. Mein Bulkhead-Sitz am Gang hat den schönen Nebeneffekt, dass beim Boarden jeder Zweite versucht seinen Rucksack in mein Gesicht zu hauen. Auf dem zweiten Flug habe ich dann einen ganz normalen Fensterplatz. Das zweite Leck ist auch in der Y zu höchstens 60 % ausgelastet und mit freiem Mittelsitz sehr angenehm. Überzeugend ist der Sitzabstand und dass sich in der eco der Sitz sehr weit zurücklehnen lässt. Der Abflug sowohl in Frankfurt als auch in Addis verspätet, die Ankunft aber jeweils pünktlich. Der Service weder als gut noch als schlecht zu bezeichnen, sondern einfach Economy wie wohl bei fast jeder gängigen Airline. Zu erwähnen vielleicht das es jeweils Beef, Chicken und Fisch zur Auswahl gibt und dass der Alkohol nichts kostet.
Sitz erste Reihe Gang
Chicken (also unter dem Kartoffelbrei)
Bemerkenswert finde ich, dass beide Flüge bis kurz vor Schluss in der Reiseflughöhe bleiben. Beim Anflug auf ADD verlassen wir die Reiseflughöhe (38000ft) erst 20 Minuten vor der Landung, beim Anflug auf JNB (40000ft) erst 25 Minuten vor dem Touchdown.
Lounge in Addis Abeba:
Die Lounge in Addis muss auch nicht erwähnt werden, reicht aber um die 1,5 Stunden Aufenthalt zu überbrücken. Der Umstieg in ADD ist auch als easy zu bezeichnen, es müssen keinerlei Formulare oder so etwas ausgefüllt werden. Einfach Pass zeigen und das war's.
Die Einreise in Südafrika ist auch einfach. Ohne irgendwelche Fragen kommt der Stempel in den Pass und gut ist es – nach der angeblich erforderlichen Gelbfieberimpfung wurde nicht gefragt. (http://www.vielfliegertreff.de/koerper-seele/45232-impfungen-bei-reise-ueber-add.html)
In Johannesburg gibt es ein paar uniformierte Offizielle, die einem als Guide helfen sich zurecht zu finden. So wird mir nicht nur den Koffer getragen, sondern auch gezeigt wo die Geldautomaten ohne Schlangen zu fin
den sind, und man bringt mich bis zum Mietwagencounter.
Es folgt noch eine Dreiviertelstunde im Linksverkehr durch Johannesburg und schon ist meine Anreise nach Südafrika gegen 15:00 Uhr in einem sehr netten, selbstverständlich eingezäunten und vergitterten Guesthouse erledigt - wie angekündigt kein Kettenhotel aber angenehm.