Etwas mehr Sachlichkeit und Objektivität sind durchaus hilfreich um Sachverhalte zu erörten und die Folgen zu ermitteln.
Wenn man diesen Vorgang zu grunde legt:
Mir geht's nun auch so. In der Mail sind die ursprünglichen LH-Flüge als "storniert" aufgeführt und die neuen Discover Flüge mit einer anderen LH Flugnummer zur selben Zeit als "neue Zeit" vermerkt.
In diesem Fall ist trotz gleichbleibender Zeit von einer Annullierung im Sinne der EU-VO auszugehen, hier sehe ich aber das Problem dass die formale Ersatzbeförderung zum frühstmöglichen Zeitpunkt durch die selben Flugzeiten gegeben ist, ein Anspruch auf die klassische Ersatzbeförderung dürfte daher entfallen, wenn wir unterstellen dass ein Eurowings Flug unter vergleichen Bedingungen wie der ursprüngliche Lufthansa Flug statt finden.
Bleiben nur die Folgeoptionen:
Völlständige Erstattung des Ticketpreises dürfte in diesem Fall problemlos funktioniert wenn LH selbst den Status der Flüge auf "annulliert" gesetzt hat.
die zweite wohl interessantere Option:
Der Fluggast könnte die Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt seiner Wahl in Anspruch nehmen hier, besteht jedoch wohl die Problemematik darin dass keine weiteren Flüge vorhanden sind, falls Lufthansa die entsprechende Strecke vollständig an Eurowings abgegeben hat.
Pragmatischer Ansatz:
Wurde schon versucht die LH Hotline an zu rufen und deren Reaktion auf den Sachverhalt zu erfahren?
Möglicherweise ist es ja möglich auf eine LX oder OS Verbindung umgebucht zu werden?