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Volki7

Aktives Mitglied
14.01.2017
212
13
ZMG
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Morgen abend wird im MDR bei FAKT IST! um 22:15 Uhr folgendes Thema behandelt:

Karte statt Cash?
Der schleichende Rückzug unseres Bargelds und welche Konsequenzen dies hat.

Auf der Seite kann man seine Meinung zum Thema hinterlassen - mit der Frage, zitiert werden zu dürfen.
Sicherlich interessant zu sehen, wie ein solches Thema mal moderiert wird. :censored:
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.224
737
UK

Kontaktloslimit steigt im Brexitland auf 100£.

https://www.theguardian.com/money/2021/mar/03/uk-contactless-payment-limit-rise-rishi-sunak-budget

Seltsamerweise scheinen das nicht die Kartenfirmen und die Händler zu entscheiden sondern die Regierung. Und sie erwartet davon "a welcome boost to retail that will protect jobs and drive growth". Als wenn sich Menschen vom Einkaufen abhalten lassen wenn sie Karten stecken müssen.

Tap und Pin (also Online-Pin bei Kontaktloszahlungen) einzuführen scheint nicht geplant zu sein. Wäre eine Umstellung so schwierig?
 

Thorror

Aktives Mitglied
15.02.2021
112
59
Kontaktloslimit steigt im Brexitland auf 100£.

https://www.theguardian.com/money/2021/mar/03/uk-contactless-payment-limit-rise-rishi-sunak-budget

Seltsamerweise scheinen das nicht die Kartenfirmen und die Händler zu entscheiden sondern die Regierung. Und sie erwartet davon "a welcome boost to retail that will protect jobs and drive growth". Als wenn sich Menschen vom Einkaufen abhalten lassen wenn sie Karten stecken müssen.

Die Regierung legt die Obergrenze fest
In dem zitierten Artikel steht ja auch

“Banks will need to work with their customers to enable them to opt out or limit their own contactless spending levels,” he said.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Seltsamerweise scheinen das nicht die Kartenfirmen und die Händler zu entscheiden sondern die Regierung
So wie früher auch, meinst du?

Früher war es halt die EU und ihre Richtlinie, die bei 50 EUR die Grenze setzte.
Jetzt können es die Briten eben selbst entscheiden.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
812
Kontaktloslimit steigt im Brexitland auf 100£.

https://www.theguardian.com/money/2021/mar/03/uk-contactless-payment-limit-rise-rishi-sunak-budget

Seltsamerweise scheinen das nicht die Kartenfirmen und die Händler zu entscheiden sondern die Regierung. Und sie erwartet davon "a welcome boost to retail that will protect jobs and drive growth". Als wenn sich Menschen vom Einkaufen abhalten lassen wenn sie Karten stecken müssen.

Tap und Pin (also Online-Pin bei Kontaktloszahlungen) einzuführen scheint nicht geplant zu sein. Wäre eine Umstellung so schwierig?


Es gibt Berichte, dass Online PIN sehr langsam eingeführt sein sollte. Warum ist das dort ein Problem? Beim Online PIN Verfahren muss die Geheimzahl verschlüsselt übermittelt werden und bei Offline PIN geht auch diese in Klartext. Also, man braucht eine Investition in Codeentwicklung, das vermutlich kaum einer bezahlen will, weil wozu.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Wurden eigentlich die Kontaktlos-Limits wegen Corona oder so ausgesetzt?

Bei mir scheinen mit der DKB-Visa (die ich seit der VISA-Aktion regelmässig nutze) kontaktlos im Einzelhandel überhaupt keine PIN-Abfragen mehr zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
812
Ein ähnliches Verhalten beobachte ich auch bei meiner ING Visa aber mindestens seit einem Jahr, wenn unter 50€ bezahlt wird. Man kann quasi unbegrenzt kontaktlos unterhalb diesen Betrages zahlen. Die Regel, eine PIN nach 5 Zahlungen oder dem Gesamtsumme von 150€ abzufragen, scheint gar nicht zu greifen.
 
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NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
840
69
BSL
Wurden eigentlich die Kontaktlos-Limits wegen Corona oder so ausgesetzt?

Bei mir scheinen mit der DKB-Visa (die ich seit der VISA-Aktion regelmässig nutze) kontaktlos im Einzelhandel überhaupt keine PIN-Abfragen mehr zu kommen.

Ist bei mir schon ewig so. Sowohl vor PSD2 als auch danach.
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.224
737
Wir haben 2022, überall kann man kontaktlose Bankkarten nutzen. Nur in Hamburger ÖPNV setzt man auf eigene Prepaidkarten. Und lässt sich das auch noch von meinen Steuern bezuschussen ("Die Investitionen von über 11 Millionen Euro für das Prepaid-System sollen nach zwei Jahren wieder drin sein, weil der Bund 8 Millionen zuzahlt.")


Warum nur, warum?
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.601
Oberpfalz
Uff..... Naja, von Hamburgs Verkehrsbetrieben erwarte ich nicht allzuviel. Die hatten ja lange Zeit keine Kartenzahlungen im Angebot. Warum baut man nicht einfach Kartenterminals in die Busse ein, so kann wirklich jeder mit Bankkarte ein Ticket kaufen und man muss nicht erst rumeiern mit so einer dämlichen Prepaidkarte. Nur diese Prepaidkarte in 2 Jahren, keine Kartenzahlung, keine Barzahlung, das ist wirklich schwach! Nicht jeder kann sich eine Fahrkarte über eine App kaufen...
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
812
Es könnte sein, dass man in dieser Hinsicht London als Vorbild sieht. Dort kannst du entweder gar kein Bargeld einsetzen (Bussen und Straßenbahnen) oder es kostet mind. das doppelte (sonstige Schienenfahrzeuge). Beispiel für Zone 1 (Stadtmitte):
Oyster Card und Kontaktlos 2,40 GBP
Bargeld 5,50 GBP
Quelle: https://tfl.gov.uk/fares/find-fares/tube-and-rail-fares/single-fare-finder (z. B. von Baker Street nach King's Cross St. Pancras (beide in Zone 1) eingeben)

Fähren und die Seilbahn hat eigene Regelungen.
Ich kann mir die Proteste in Deutschland für so was gar nicht vorstellen.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.224
737
Es könnte sein, dass man in dieser Hinsicht London als Vorbild sieht.
Eben gerade nicht. In London kann man die Fahrkarten überall problemlos mit den üblichem kontaktlosen Kredit- und Debitkarten, inklusive Apple/Googlepay, bezahlen. Und das schon seit vielen Jahren. In Hamburg will man allen ernstes in 2022 ein Prepaidkartensystem nur für den HVV einführen.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.409
5.389
Da sieht man einfach mal wieder wie rückständig Deutschland gerade in solchen Bereichen ist.
Wer berät solche Unternehmen das diese eklatanten, technisch zurückgebliebenen Entscheidungen getroffen werden?
Man kann nur mit dem Kopf schütteln und sich wundern. Dann stellt man sich danach auch noch so hin als sei es DER große Wurf schlechthin.

Hängt einfach überall direkt Bezahlterminals auf und fertig…
Mit Touchfeld kurz das Ticket ausgewählt, iPhone etc. zum bezahlen dran - fertig.

Das ist aber ja in mittlerweile sämtlichen Dingen das Problem. Deutschland - warum einfach wenn es auch kompliziert und bürokratisch geht. Wozu sollte man sich mal was im Ausland anschauen. Das geht ja gar nicht…dann würde man ja Schwäche am System anerkennen.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
973
248
Eigene Guthabenkarten haben im Gegenzug zu Lösungen mit standardisierten kontaktlosen Debit- oder Kreditkarten den charmanten Vorteil, das Restguthaben entsteht. Habe im Zuge von Aufräummaßnahmen locker ein dutzend solcher Karten mit wer weiß wieviel Guthaben weggeworfen.
 

nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
660
520
Leoben, AUT
Im Endeffekt ist es ein Gutschein. Man hat sofort 100% des Umsatz', natürlich steuerfrei, und erbringt die Leistung irgendwann in der Zukunft. Zusätzlich werden je nach Branche 33-66% der Gutscheine nie eingelöst. Bestes Geschäft :cool: . Noch on Top entfallen die Kosten für das Bargeldhandling und ein Teil der Unternehmensfinanzierung erfolgt durch Kundenkapital.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
812
Eben gerade nicht. In London kann man die Fahrkarten überall problemlos mit den üblichem kontaktlosen Kredit- und Debitkarten, inklusive Apple/Googlepay, bezahlen. Und das schon seit vielen Jahren. In Hamburg will man allen ernstes in 2022 ein Prepaidkartensystem nur für den HVV einführen.
Ich war davon ausgegangen, dass man in den Bussen im HVV trotzdem mit Debit- und Kreditkarten bezahlen kann. Hier im GVH (Großraum-Verkehr Hannover) kann man, wenn der Einstieg vorne wieder erlaubt wird, im Bussen mit Karte zahlen. Beim Fahrer steht da ganz normaler Terminal. Wenn das im HVV nicht vorgesehen ist, dann gute Nacht.
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.151
118
Ehrlicherweise muss man sagen, dass das kontaktlose Zahlen bspw. in den Bussen der BVG nicht flott vorangeht. Mit einer Prepaid-Karte, bei der eine Zahlung gar nicht online autorisiert werden muss, geht das wahrscheinlich deutlich schneller vonstatten und verringert die Standzeiten an den Haltestellen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.601
Oberpfalz
Ehrlicherweise muss man sagen, dass das kontaktlose Zahlen bspw. in den Bussen der BVG nicht flott vorangeht. Mit einer Prepaid-Karte, bei der eine Zahlung gar nicht online autorisiert werden muss, geht das wahrscheinlich deutlich schneller vonstatten und verringert die Standzeiten an den Haltestellen.
Das liegt aber an den Terminals, die nicht schnell genug sind. Es gibt sehr wohl Terminals, die nach PIN Eingabe eine Genehmigung in ca. 1,5 Sekunden ausspucken (MIT Onlineautorisierung). Solchen Prepaidmüll kann man ja OPTIONAL zur Kartenzahlung per GC/VISA/MC anbieten, dann hätte ich auch nichts gegen das Bargeld Aus.
Ob eine alleinige Zahlungsmethode mit Insel-Prepaidlösungen rechtens ist, wage ich mal zu bezweifeln. Sinn machen tut es auf jeden Fall keinen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
812
Im erwähnten London macht man zumindest manchmal keine Reservierung sofort, sondern mit etwa 10-30 Minuten später. Die buchen dann den fälligen Betrag für alle Fahrten eines Tages gesammelt am nächsten oder übernächsten Bankarbeitstag. Ist die Zahlung fehlgeschlagen, wird die Karte bis zum Ausgleich der Forderungen blockiert. Das wird auch hier beschrieben:
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.678
2.608
In London kann man (in meiner Erinnerung) ÖPNV auch mit Apple Express Transit zahlen.

Einfach z.B. beim Checkin/ Checkout der Metro das nicht entsperrte IPhone mit hinterlegter Kreditkarte an das Zugangsterminal halten. Zeitkartenpreise werden automatisch berechnet.

Das geht natürlich auch mit einer Kredit-Plastikkarte.

Eine Oyster Card braucht da außer für Jahreskarten etc. niemand mehr.

HVV mit eigener Prepaid-Lösung ist schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.744
410
Im erwähnten London macht man zumindest manchmal keine Reservierung sofort, sondern mit etwa 10-30 Minuten später. Die buchen dann den fälligen Betrag für alle Fahrten eines Tages gesammelt am nächsten oder übernächsten Bankarbeitstag. Ist die Zahlung fehlgeschlagen, wird die Karte bis zum Ausgleich der Forderungen blockiert. Das wird auch hier beschrieben:
TfL reserviert beim ersten Einchecken des Tages £1,00 bei einer Kreditkarte,, in der Regel realtime. Bei einer Maestro-Karte sind es £20,00. Wie es bei anderen Debitkarten aussieht, weiß ich wahrscheinlich bis Ende des Jahres, wenn ich mit einer DKB Visa Debit unterwegs gewesen bin.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
812
Bei einer Mastercard Debit einer britischer Bank habe ich eine Reservierung von £0,10 erlebt. Das erfolgte nur bei erster Nutzung. Bei nächster Nutzung mehrere Tage später gab es gar keine Reservierung, sondern nur noch Belastung für die absolvierte Fahrten. Das scheint je nach Karte und Aussteller unterschiedlich zu sein.
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.224
737
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Wie andere schon angedeutet haben muss es ja nicht dabei bleiben, vorausgesetzt man setzt nicht auf proprietäre Terminals.
Tja. Ich hatte auch die HVV Pressestelle angeschrieben. Diie Antwort
[...] Besonders bevorzugt sind dafür die Möglichkeiten mit dem Smartphone zu bezahlen. Dafür gibt es schon heute moderne und passende Wege im hvv: die hvv App, die hvv switch App sowie demnächst auch das Check-in/Be-out-System hvv any. Wir gehen deshalb davon aus, dass das Bezahlen per Smartphone das Bezahlen per Bank- oder Kreditkarte ablösen wird. Die hvv Prepaid-Card ist dabei auch eine Möglichkeit für die Menschen, die ihre Kontodaten nicht angeben können oder möchten oder kein Bankkonto besitzen. [...]
Also entweder proprietäre App oder proprietäre Karte.

Wobei aktuell ja der DB Navigator als bundesweit nutzbare App auch HVV Fahrkarten verkauft. Man braucht daher, wenn man per App Fahrkarten kaufen möchte, derzeit (noch?) nicht den Zoo von Apps für jeden einzelnen Verbund nebst separater Anmeldung. Hoffentlich bleibt das auch so.
 
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Reaktionen: Hotel