schleppers Schienenabenteuer

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schlepper

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31.08.2016
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Schweiz: Unterwegs im Berner Oberland

Samstag (Teil 1)

Heute sind wir etwas früher dran, 8:24 Uhr setzt sich unser Zug Richtung Lauterbrunnen in Bewegung.



Hier findet sich eigentlich immer was zum Fotografieren.





Anfahrt auf Interlaken.


In Interlaken Ost steigen wir um in einen Zug der Zentralbahn, dabei sichten wir ein in dieser Fauna ganz seltenes Exemplar.


Die Kollegen werden sicher aus dem Häuschen sein, wenn ich berichten kann, dass es eines ihrer Exemplare bis ans Ziel geschafft hat, oft soll das ja nicht vorkommen. Wir setzen unsere Fahrt entlang des Brienzer Sees fort und genießen die Aussicht.








Von der Endstation Meiringen ist es noch eine kurze Busfahrt, dann stehen wir auch schon vor dem ersten Programmpunkt.


Der eine oder andere wird es wissen, hier am Reichenbachfall ließ der Schriftsteller Arthur Conan Doyle seinen Helden Sherlock Holmes zum letzten Mal auf seinen Erzfeind Professor Moriaty treffen, nachzulesen in der Geschichte "Das letzte Problem".


So dramatisch wird es für uns nicht, wir fahren bei schönstem Wetter hinauf.




Noch ein Blick nach unten:


Oben angekommen wird der Wasserfall ebenso gebührend bestaunt,




wie die Aussicht auf Meiringen, hier schon von einem höher gelegenen Aussichtspunkt.


Der Pfad führt uns in einer knappen halben Stunde zu einem Rollerdepot, von denen wir uns auch drei schnappen und damit wieder zu Tal fahren.




Mir ist es anfangs nicht geheuer, aber die Töchter haben Spaß.


Außerdem bietet es Gelegenheit, von der Reichenbachfallbahn noch ein paar Schnappschüsse von der Seite zu schießen.




Unten angekommen stellen wir die Roller im Hinterhof eines Hotels ab und gehen unserer Wege, in dem Fall bis zum Haltepunkt Alpbach der meterspurigen Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB), die uns den letzten Kilometer nach Meiringen bringt.


In die andere Richtung wäre man übrigens zur Aareschlucht gekommen, den Bildern und Beschreibungen nach auch ein lohnendes Ziel. Wir fahren wieder zurück nach Brienz, hier hätte jetzt eine Fahrt mit der Brienzer Rothornbahn angestanden, aber zu einen stellen sich bei den Töchtern erste Ermüdungserscheinungen ein, zum anderen würde der Tag dann so lang, dass sie das nächste Mal gar nicht erst mit mir mitkämen. Kurz entschlossen disponiere ich um, jetzt fahrn wir übern See! Wir nehmen Platz im Oberdeck und Ordern das beste verfügbare Menü, schließlich ist schon Mittagszeit.




Bei genügend Zeit könnte man hier schon wieder an der ersten Station, den Giessbachfällen aussteigen, hier fährt übrigens die älteste, noch in Betrieb befindliche Standseilbahn der Schweiz, außerdem war es die erste Standseilbahn, bei der die Abt'sche Weiche, welche ohne bewegliche Zungenteile auskommt, verbaut wurde. Und oben auf dem Berg befindet sich noch ein Grandhotel aus dem Jahr 1874, welches beinahe einem Neubau hätte weichen müssen. Aber ich schweife ab, genießen wir noch ein wenig die 90minütige Fahrt über den See.










In Interlaken angekommen werfen wir noch einen Blick auf das Schiff, den Schaufelraddampfer DS Lötschberg , welcher im Jahr 1914 vom Stapel lief und das einzige Dampfschiff auf dem Brienzer See ist.


(weiter in Teil 2)
 
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schlepper

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31.08.2016
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Schweiz: Unterwegs im Berner Oberland

Samstag (Teil 2)

In Interlaken bestaunen wir kurz den ausgestellten historischen Eisenbahnwagen.


Wir nehmen die nächste Verbindung Richtung Wengen, ich steige jedoch in Wilderswil bereits wieder aus, die Kinder fahren allein nach Wengen um ein wenig zu chillen und das Schwimmbad unsicher zu machen. Hier in Wilderswil beginnt die Bergbahn zur Schynige Platte, wörtlich "Scheinende Platte", der Name resultiert aus den intensiven Lichtreflektionen der Felswand, ein Effekt, der besonders im nassen bzw. feuchten Zustand des Felses zu beobachten ist. Ich löse mein Returnticket und habe bis zur Abfahrt Zeit, mich noch ein wenig im Ort umzusehen. Einen Ausblick hat man vom Friedhof des Ortes.


So sieht das Rollmaterial aus.


Die Zahnradbahn hat eine Länge von etwas über 7 km, die Spurweite beträgt 800mm.

Aussichten von unterwegs, hier Blick auf den Brienzer See.










Oben gibt es neben dem üblichen Souveniershop und Cafe jede Menge Wanderwege in alle Richtungen, meine Zeit reicht aber nur, den Alpengarten zu durchstreifen.















Dann wird es auch schon Zeit für den Rückweg, die Fahrtdauer beträgt übrigens gute 50 Minuten. Ich suche mir noch eine Position, um den ankommenden Zug abzulichten.


Dann geht es auch schon wieder runter, jetzt mal ein Blick auf den Thuner See.


Im Sichtabstand fährt uns die zweite Garnitur hinterher.


Nach Ausstieg der Fahrgäste werden die Züge im Depot abgestellt.


Da ich noch Zeit bis zu meinem Zug nach Lauterbrunnen und weiter nach Wengen habe und heute keine weiteren Termine anstehen, hole ich mir im gegenüberliegenden Supermarkt ein Kaltgetränk. Kurz vor 19:00 Uhr bin ich im Hotel, gegen halb acht gehen wir essen, bevor der letzte Abend zu Ende geht.
 

schlepper

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31.08.2016
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Schweiz: Unterwegs im Berner Oberland

Sonntag

Nach dem Frühstück bleibt noch eine Viertelstunde Zeit und ich beobachte auf dem gegenüberliegenden Berg das Zusammenspiel von Seil- und Eisenbahn.


Na, wer findet den Triebwagen? Im nächsten Bild sieht man die Schneise der Seilbahn und auch die Gondel.

Zusammen bilden sie die Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren, wobei der erste Abschnitt als Seilbahn zur Grütschalp führt, von dort fährt fährt eine elektrifizierte Schmalspurbahn die restlichen vier Kilometer bis zu dem autofreien Ort. Auch ein Programmpunkt, der leider bis zum nächsten Besuch offen bleibt.

Dann wird es auch für uns Zeit, ein letzter Blick auf unsere Herberge für die letzten Tage.


In Lauterbrunnen werfe ich von oben noch einen Blick auf das Bahnhofsgelände.


Ihr erinnert euch noch an die Busse mit Personenanhänger in Luzern? Hier fährt auch gerade ein Exemplar an mir vorbei.


In Interlaken erwischen wir endlich mal einen dieser Doppelstockzüge, wir wollten doch die ganze Zeit auch mal oben sitzen.


Wir fahren bis Bern, dort haben wir Zeit für einen Stadtrundgang eingeplant.


Recht schnell sind wir auch am Zeitglockenturm (Zytglogge), da es nur wenige Minuten bis zur vollen Stunde sind, bleiben wir stehen, um uns das Glockenspiel anzuschauen. Die Beschreibung war aber vollmundiger als es vor Ort aussah, da waren wir uns einig.






Wir setzen unsere Runde fort, beobachten das Treiben auf der Aare, welche sich einmal um die Altstadt schlängelt und ein Besuch der Bären darf auch nicht fehlen.














Zurück am Bahnhof besorgen wir uns Verpflegung für die Heimreise und kurze Zeit später finden wir uns im EC52 Milano-Frankfurt wieder, welcher uns pünktlich in die Heimat bringt. Die Töchter fanden es wohl auch gemütlich, die Maximalbelegung beträgt abschnittsweise etwa 30%.












Auch der letzte Abschnitt bis zur Domstadt ist pünktlich und so sind wir kurz vor acht zu Hause.

Danke fürs Mitkommen.
 

v.guendelhorst

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01.10.2014
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Ich kann mich Travelersolo nur anschliessen, bitte mehr davon! Ich habe mir jetzt alles komplett (an den letzten drei Abenden) durchgelesen und ich habe es sehr genossen.

Wie schön es auch "um die Ecke" sein kann, haben mir Deine Reiseberichte nun gezeigt. Ich sollte auch mehr Bahn fahren, anstatt zu fliegen. Dein Style zu schreiben gefällt mit auch sehr.

Schönes Wochenende!
 
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schlepper

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31.08.2016
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Mal eine organisatorische Frage: Wenn Du nur ein paar Tage unterwegs bist, legst Du Dir dann trotzdem einen Halbtax-Pass für das ganze Jahr zu?
Mit vier Wochen Vorlauf bekomme ich von meinem AG bis zu vier Tagestickets, welche jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Kalendertagen gültig sind. Also 8 Fahrtage, das reicht. Ansonsten habe ich generell Halbtax.
 
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schlepper

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31.08.2016
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Sizilien: Ferrovia Circumetnea und anderes 2021

Nachdem Anfang Juni der geplante Trip durch Norwegen wegen Nichtöffnung zu den Akten gelegt werden musste, plante ich kurzfristig nach Sizilien um, eine Anregung übrigens hier aus dem Forum.

Montag

Anreise mit ICE1223 von der Domstadt durch bis Dortmund, in der Stadt geht es erstmal zum Antigentest, mit dem Zertifikat ausgestattet, weiter mit der Privatbahn nach Holzwickede und den Rest mit dem Bus.

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Am CI ist nix los und mein Vorschlag, einen Platz der noch leeren Exit-Row zu besetzen, wird angenommen.

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EW4058 DTM - CTA

Zu etwa einem Drittel gefüllt geht es in die Luft.

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In Catania angekommen orientiere ich mich zum Bahnhof, der etwa 10 Minuten Fußmarsch entfernt ist, durchsetzen wird sich das auf diese Weise nicht, der Bahnhof scheint aber recht neu aus, für Fotos hat die Zeit nicht mehr gereicht, da der nächste Zug gleich eintrifft und ich noch hektisch den Fahrkartenautomaten bedienen muss. Wie dem auch sei, ich schaffe es aber rechtzeitig mit Ticket in den Zug und nach etwa 5 Minuten bin ich bereits in Catania Centrale.

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Im nahegelegenen Ticketbüro hole ich mir noch die Busfahrkarte für den morgigen Ausflug, bevor ich im Hotel Habitat einchecke. Danach breche ich zu einem Rundgang durch die Stadt auf.

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Piazza Vincenzo Bellini

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Cattedrale di Sant'Agata

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Fontana dell'Elefante auf der Piazza del Duomo

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Università degli Studi di Catania

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Anfiteatro Romano di Catania

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Als es Zeit für das Abendessen wird, entscheide ich mich für gegrillten Schwertfisch in der Trattoria Street 54, dieser kommt leider mangels Würze etwas fad daher.

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Teatro Bellini

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Da hinten liegt meine Herberge. Gute Nacht.
 

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schlepper

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31.08.2016
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Sizilien: Ferrovia Circumetnea und anderes

Dienstag

7:00 Uhr Frühstück, diesen Frühstücksraum muss ich mal zeigen, sehr liebevoll eingerichtet.

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Pünktlich bin ich am Busbahnhof, um 8:20 Uhr starten wir und mit einer Pause sind wir etwa 10:00 Uhr am Ätna.

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Pause unterwegs, Ort vergessen.

Wir werden am Parkplatz an der Seilbahn rausgelassen, der Bus parkt in Sichtweite auf dem Hotelparkplatz.
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Für Seilbahn, Bus auf dem Gipfel und Guide werden 67,- EUR fällig, dann geht es hoch.

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Von der Bergstation geht es die verbleibenden Höhenmeter mit solchen Bussen hoch, jedoch ist wenige Meter oberhalb der Bergstation alles in dichten Nebel gehüllt, so dass man praktisch nichts sieht. Den Ausführungen des Guides zufolge gibt es seit ein paar Tagen wieder einen Lavastrom, der sich aber auf der anderen Seite seinen Weg bahnt, wir sehen ihn jedenfalls nur auf dem Handydisplay.

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Die Führung ist schnell vorbei und ich finde mich an der Bergstation der Seilbahn wieder. Nach einem Kaffeegetränk beschließe ich ob der reichlich zur Verfügung stehenden Zeit den Abstieg auf Schusters Rappen zu wagen.

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Ich benötige nicht länger als eine Stunde, die anschließenden dreieinhalb Stunden ziehen sich dann doch ganz schön, das ist der Nachteil der Busfahrt, mit etwa 6,- EUR unschlagbar günstig, aber die Aufenthaltsdauer ist zu großzügig bemessen. Alles in allem würde ich es nicht wiederholen und auch zumindest für Leute, die Vergleichbares schon mal gesehen haben, auch nicht empfehlen, mir hat der Vesuv besser gefallen.

Auf der Rückfahrt steige ich in der Nähe der Station Borgo aus und nehme den Bahnhof der Schmalspurbahn Circumetnea in Augenschein.

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Ich erstehe noch die Fahrkarte für die morgige Weiterreise und erfahre dabei, dass der Abschnitt Randazzo-Riposto mit Schienenersatzverkehr bedient wird. Ich nutze die Metro, um wieder Richtung Innenstadt zu kommen, zum Abendessen gibt es eine leckere Pizza, Lokal habe ich in meinen Aufzeichnungen nicht vermerkt.

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Metro in Catania

Bevor es zu Bett geht, bestelle ich noch per App ein Taxi für morgen früh.
 

schlepper

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Sizilien: Ferrovia Circumetnea und anderes

Mittwoch (1. Teil)

Nach dem Frühstück gehe ich zur vereinbarten Zeit vor das Hotel, irgendwann meldet die App, dass doch kein Taxi verfügbar ist, obwohl die Fahrt am Vorabend bestätigt wurde. Ich laufe hektisch Richtung Centrale, die Zeit wird knapp, zu Fuß schaffe ich die 2,5 km bis zur Abfahrt nicht mehr. Jetzt fällt mir auf, dass ich hier noch gar kein Taxi gesichtet habe, auch am Hauptbahnhof stehen keine. Ich scheine einen hilflosen Eindruck Eindruck zu machen, jedenfalls spricht mich jemand von einer am Bahnhof rumlungernden Rentnergang an, was ich denn suche. Einer aus der Truppe fährt mich in seinem klapprigen Kleinwagen zum Bahnhof Borgo, so dass ich meinen Zug doch noch erwische.

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Kurz nach 8 setzt sich der Zug in Bewegung, nach Randazzo benötigt er zwei Stunden, ein paar Impressionen von unterwegs.

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Es gibt Stationen im Tunnel,
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ebenso wie neu anmutende Bahnhöfe, die wie Fremdkörper in der Landschaft stehen.

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In der Endstation Randazzo schaue ich mir noch das Rangieren die Lokhalle an.

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Jetzt bleiben zwei Stunden, bevor der Bus den Weitertransport übernimmt, ich mache einen Spaziergang durch den Ort, der aber nicht viel hergibt.

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Church of Saint Nicolò

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Chiesa di San Martino

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Jetzt aber auf nach Riposto.

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In Riposto steige ich um in ein poppiges Produkt des hiesigen Schienennahverkehrs.

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weiter in Teil 2
 

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schlepper

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Sizilien: Ferrovia Circumetnea und anderes

Mittwoch (2. Teil)

Kurze Zeit später wieder darf ich schon wieder austeigen.

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Da der Ort selber auf dem Berg liegt, geht es nochmal mit dem Bus das letzte Stück, der Bus schlängelt sich auf der eindrucksvollen Straße den Berg hoch. Um zu meinem Hotel für diese Nacht zu kommen, muss ich einmal die komplette Fußgängerzone durchqueren.

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Blick in eine Seitengasse
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Noch einer.
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Im Casa Adele werde ich herzlich empfangen, ich bin für diese Nacht der einzige Gast im Haus, es gibt aber auch nur neun Zimmer. Blick von meinigem.

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Nachdem ich mich frisch gemacht habe, gehe ich wieder zurück, als erstes steht das Teatro Antico di Taormina auf dem Programm.

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Auch von hier schöne Ausblicke in fast jede Richtung.
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Blick auf Letojanni.
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Nachdem ich mich satt gesehen habe, fahre ich mit der Seilbahn runter nach Mazzaro, dort statte ich der schönen Insel (Isola Bella) einen kurzen Besuch ab.

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Blick zurück von der Insel.
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Viel ist nicht mehr los, mir reicht es auch, ich begebe mich zurück nach Taormina, im Daiquri gibt es Getränke und Pasta. Mit zwei Abendaufnahmen lasse ich den Tag ausklingen.

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Sizilien: Ferrovia Circumetnea und anderes

Donnerstag

Frühstück halb acht, der Bus zum Bahnhof fährt 8:45 Uhr und 9:8 Uhr sitze ich im IC722 Richtung Rom Termini.

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Ganz soweit will ich aber nicht, bevor der Zug auf die Fähre rollt, steige ich in Messina aus.

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Ich schaue mich kurz im Ort um, es scheint keine Fußgängerzone zu geben oder ich habe sie nicht gefunden.

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Basilica Cattedrale di Santa Maria Assunta

Messina scheint recht zentral zu liegen, man kann von hier aus in alle wichtigen Orte gelangen.
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Zu meinem nächsten Ziel gelange ich mit der Regionalbahn, vor dem Einstieg gibt es erstmal eine Erfrischung.

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Im Vorbeifahren noch kurz einen Blick auf den Lokschuppen.

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Bei dieser Begegnung staune ich nicht schlecht, da fährt der Schlafwagenzug am hellichten Tag.

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Gegen halb drei treffe ich in Cefalu ein, eine Stadt an der Nordküste Siziliens etwa 70km östlich von Palermo gelegen, Haupteinnahmequelle ist der Tourismus, da darf ich nicht fehlen. Beginnen wir den Rundgang am Bahnhof.

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Es gibt in der Altstadt zwei Hauptstraßen, die etwa parallel verlaufen, so kann man beide gemütlich ablaufen.

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Kathedrale (Chiesa di Cefalù)

Am Ende der Straße kommt man an eine Bucht, in der reger Badebetrieb herrscht.

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In einer nahegelegenen Enoteka finde ich einen Platz mit Blick auf diese Bucht.

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Dann wird es auch schon Zeit für die Weiterreise, ein Pistazieneis unterwegs passt aber noch. Am Bahnhof passiert mir ein Missgeschick, ich steige in einen Zug Richtung Messina ein. Zum Glück kommt kurz nach Abfahrt die Zugbegleiterin und macht mich darauf aufmerksam, so kann ich am nächsten Halt in S. Stefano in den nächsten Zug nach Palermo umsteigen.

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Halb acht treffe ich in Palermo ein.

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Eine Frage, die ich mir schon mehrmals auf der Reise gestellt habe, löst sich jetzt von alleine auf: Wo bekomme ich einen Test für den Rückflug her? Bislang habe ich nämlich nirgends Teststationen entdecken können, und das Internet gab auch nichts her.

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Das wird dann morgen früh mein erster Programmpunkt. Noch ein Blick in die Bahnhofshalle und das Gebäude von außen, bevor ich meine Schritte zur Unterkunft lenke.

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Das Hotel Porta Felice stellt sich als solide heraus, von den drei Unterkünften auf der Insel landet es aber trotzdem nur auf dem dritten Platz, die anderen zwei haben mir wesentlich besser gefallen. Für die zwei Nächte soll es aber reichen, und nach dem nicht weiter erwähnenswerten Menü im Hotel falle ich ins Bett.
 

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Sizilien: Ferrovia Circumetnea und anderes

Freitag

Heute schlafe ich aus und treffe erst 9:00 Uhr zum Frühstück ein. Man sitzt sehr gut draußen auf der Terasse, dafür ist das Rührei kalt und der Cappuccino schmeckt nicht. Als nächstes erledige ich den Corona-Test am Bahnhof, dann stürze ich mich ins Getümmel. Als erstes läuft mir eine David Bowie-Ausstellung des mir bis dato unbekannten Fotografen Masayoshi Sukita über den Weg, welche ich gerne mitnehme.

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Ansonsten habe ich nichts geplant für Palermo, ich lasse mich durch die Straßen und Plätze treiben.

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Santa Caterina (Chiesa di Santa Caterina d'Alessandria)

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Fontana Pretoria

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Teatro Massimo


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Teatro Politeama

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Cattedrale di Palermo

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Chiesa di San Domenico

Mittags war ich nochmal für eine Siesta auf dem Zimmer, spätnachmittags gab es nochmal eine Runde durch die Stadt, Abendessen nahm ich im Skolapasta ein, die Pasta mit Fischragout war sehr lecker.

Samstag

Ohne Frühstück brach ich zum Bahnhof auf, der Sonnenaufgang kam schön zur Geltung.

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Am Bahnhof fand sich tatsächlich nichts für ein Frühstück, das holte ich am Flughafen nach, mit MOL ging es Richtung Heimat.

FR5277 PMO - CGN

Mit S-Bahn und ICE war ich um 15:00 Uhr zu Hause.
 

schlepper

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Unterwegs im Kaukasus

Sonntag

Dieser Trip fand letzten Februar statt, los geht es mit dem ICE Richtung CGN, Aufenthalt im Kölner Hbf ist immer ein Quell der Freude, erst recht am Sonntag Abend. Gegen 23:00 Uhr hatte ich die Siko erledigt und saß die verbleibende Zeit ab.

Montag

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Mit dem türkischen LCC ging es über Istanbul nach Batumi.

PC 1014 CGN - SAW
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Die Maschine ist voll und wir kommen in den Genuss einer abrupten Bremsung nach der Landung.

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Die Zeit bis zum Weiterflug nutze ich für ein Frühstück, anschließend suche ich mir ein ruhiges Plätzchen und stelle mir den Wecker.

PC 310 SAW - BUS
A320N

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Die junge Zollbeamtin hyptnotisiert lange mein Russland-Visum, fragt mich, ob ich russisch spreche und berät sich mit ihrer Kollegin, bevor es ein "Welcome in Georgia" gibt. In der Ankunftshalle stehen Geldwechsel an, weiter besorge ich mir eine Batumi-Card für den Nahverkehr und lade mir diese mit ein paar Lari auf, mit dem nächsten Bus fahre ich in die Innenstadt und beziehe mein Zimmer für eine Nacht im Hotel London, solide.

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Kurz darauf sitze ich schon wieder im Bus, nächstes Ziel ist der etwas außerhalb gelegene Bahnhof, wo ich den zur Abfahrt nach Tiflis bereit stehenden KISS bewundern darf.

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Im Inneren des riesigen Bahnhofsgebäudes finde ich einen verloren wirkenden Ticketschalter, an welchem mir recht unwirsch verständlich gemacht wird, dass es außer den zwei Frequenzen nach Tiflis keinen Bahnverkehr gibt. Aber von außen wirkt das Gebäude imposant.

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Auf der anderen Straßenseite ist das Schwarze Meer und man kann die Silhouette von Batumi bewundern.

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Ich fahre mit dem Bus zurück und streife noch etwas durch die Straßen, es ist inzwischen nach 18:00 Uhr und die Geschäfte haben bereits geschlossen.

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Clock Tower am Piazza Square

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Hinten links der Batumi Tower, welcher heute ein Hotel der Kette Le Meridien beherbergt.

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Alt und neu sind hier nah beieinander.

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Alphabetic Tower

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Chacha Tower, eine 25 Meter hohe Nachbildung des Uhrturms in Izmir.

Im Schnellimbiss Istanbul nehme ich noch ein Abendessen ein, bevor ich müde ins Bett falle.
 

schlepper

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Unterwegs im Kaukasus

Dienstag

Nach dem Frühstück besorge ich mir im Magti-Shop eine SIM-Karte, nachdem die korrekten APN-Einstellungen vorgenommen wurden, klappt es auch mit dem Internet. Danach suche ich die Sammelstelle der Minibusse (Marushka) auf, ich habe Glück, jetzt fährt gerade eines ab, nächstes Ziel ist Kutaisi.

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Nach drei Stunden erreichen wir Kutaisi, als erstes suche ich den Bahnhof auf.

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Dieses Mal habe ich mehr Glück, mit der netten Frau hinter dem Glas komme ich ins Gespräch, sie erklärt mir, dass die Nebenstrecken seit Beginn der Corona-Pandemie im Prinzip gar nicht mehr bedient werden, so dass mein Ausflug mit der Kukushka nicht stattfinden wird. Wahrscheinlich wäre es sich zeitlich sowieso nicht ausgegangen und man kann es ja im Bericht von @red_travels nachlesen. Ich löse ein Ticket nach Tiflis für den morgigen Tag und laufe dann in die Innenstadt, wo ich im Hotel Sanapiro mein flussseitig gelegenes Zimmer beziehe.

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Aussicht aus dem Zimmer

Kurz darauf fahre ich mit einem Taxi zum etwas außerhalb gelegenen Gelati-Kloster, welches zum Weltkulturerbe gehört. Macht im Schneematsch nicht so viel her, aber egal.

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Aussicht gibt es auch noch:
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Zurück in der Stadt ziehe ich mich mit einem Erfrischungsgetränk auf mein Zimmer zurück, gegen 19:00 Uhr ziehe ich zum Abendessen nochmal los, die Wahl fällt auf das Palaty.

Auf dem Heimweg treffe ich noch ein paar Gestalten.

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Im Hotel nehme ich noch ein Glas georgischen Wein mit aufs Zimmer.
 

schlepper

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Unterwegs im Kaukasus

Mittwoch

Nach dem Frühstück steuere ich das letzte Ziel, die Bagrati-Kathedrale, an.

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Einkaufszentrum

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Meskhishvili Theatre

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Rioni-Fluss, im Hintergrund die Kathedrale

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Ein kleine Aufstieg steht noch bevor.
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Und natürlich gibt es auch hier wieder eine Aussicht.
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Dann wird es Zeit, ich besorge noch Snacks und Getränke für die Zugfahrt auf dem Weg zum Bahnhof. Es steht wie gehabt ein Personenwagen mit einer uralten, aber völlig überdimensionierten Lok bereit. (Hauptaufgabe sind der Transport von Öl zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer.)

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Ich gebe mich als Zunftkollege zu erkennen und werde sogleich zur Besichtigung eingeladen.

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Der georgische Lokführer rezitiert noch eine Gedichtzeile aus seinem lange zurückliegenden Deutschunterricht, ich gebe mit einer Zeile russisch an, mit dem Google-Übersetzer bleibt es auch holprig, aber trotzdem sehr nett. Die Abfahrtzeit naht, ich nehme meinen Platz im Wagen ein und genieße die draußen vorbeiziehende Landschaft.

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Dienstabteil
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Weit kommen wir nicht, in Rioni umfährt unsere Lok den Wagen und rangiert ihn an einen anderen Zug.

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Dann geht die Fahrt weiter, nach etwa 5 Stunden erreichen wir die georgische Hauptstadt.

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Ich besorge eine Metrokarte und fahre bis zum Liberty-Square, von wo es nur ein paar Schritte bis zum Ibis Styles sind, wo ich für die nächsten zwei Nächte mein Lager aufschlage.

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Danach ziehe ich nochmal los.

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Parlamentsgebäude
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Der Hunger meldet sich auch langsam, und so lenke ich meine Schritte ins Bread&Wine.

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Nach dem Mahl fahre ich mit dem Bus zurück, in der Rooftop-Bar des Hotel genehmige ich mir noch einen G&T.
 
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schlepper

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Unterwegs im Kaukasus

Donnerstag

Der heutige Tag ist dem Sightseeing von Tiflis gewidmet. Ich lenke als erstes meine Schritte zur Standseilbahn, vollen Respekt an die zwei Touris vor mir, die den Ticketkauf mit der geöffneten Halbliterbombe erledigen. Unterwegs lichtete ich noch dieses alter Wolga-Modell ab.

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Oben findet sich eine parkähnliche Anlage, auf welcher Fahrgeschäfte verstreut zu finden sind, die natürlich im Februar nicht geöffnet sind, ich drehe eine Runde und bin nach einer halben Stunde durch, war auch nicht so spektakulär.

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Ob hier im Sommer auch ein Ride möglich ist, wage ich zu bezeweifeln.
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Aussicht auch hier, sehr zentral sehen wir ein späteres Ziel des Tages, die Sameba-Kathedrale.
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Mit der Seilbahn fahre ich wieder runter, als nächstes geht es mit dem Bus in alte Neubauviertel Nutsubidze Plato, wo man sozialistische Architektur bewundern kann.

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Einigermaßen "berühmt" sind die Skybridges, welche in luftiger Höhe diese Hochhäuser verbinden. Leider habe ich auf die schnelle keinen geeigneteren Standort gefunden, welche diese in voller Pracht abgebildet hätten.

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Für den Weg zurück in die Stadt nehme ich die Metro.

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Avlabari steige ich aus, von hier sind es knapp 10 Minuten zu Fuß zur Sameba-Kathedrale.

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Diese ist laut Wikipedia der größte Kirchenbau in Transkaukasien und wurde von 1996 bis 2004 errichtet.

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Den Berg, welchen ich heute morgen mit der Standseilbahn erklommen habe, kann man von hier beim Blick zurück bewundern.
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Als nächstes laufe ich durch die Altstadt, hier ein paar Impressionen.
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Friedensbrücke
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Rike Park Concert Hall

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Sioni-Kathedrale

Mit dieser Bahn kommt man wahrscheinlich nicht sehr weit.
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Die Seilbahn zum Rike-Park ist wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb, somit entfallen die Festung und die Statue der Mutter Georgiens. Außerdem habe ich den Uhrturm am Marionettentheater vergessen. Irgendwo habe ich am Nachmittag noch ein Kaffeegetränk mit Donut eingenommen, vor dem Abendessen war ich nochmal auf dem Zimmer. Abendessen war in einem Kellerrestaurant unweit des Hotels, nichts besonderes.

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