schleppers Schienenabenteuer

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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.449
7.420
Trans Balkan Express
den hab ich mir schon seit 2 Jahren vorgenommen aber nie unterbekommen :eek:

Jetzt wo die SAS gerade streikt, fährt er noch nicht. Schlechtes Timing.

Puh, 3k Kronen fürn eigenes Abteil ist schon happig.

Braucht man nicht. Es geht doch nichts darüber das Abteil mit einer fremden Großfamilie zu teilen. Nein im Ernst. So lange die Fähre fährt, kann man sich dort ein lauschiges Plätzchen suchen. Dann bleibt der Zug noch einige Zeit in der Fähre stehen. In dieser Zeit kann man noch etwas schlafen. Morgens pünktlich zum Frühstück kommt er dann in Malmö an. Ich würde es wieder machen.
 
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schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Südtirol: Rittner Bahn

Hier der Bericht von einem Ausflug vom letzten Jahr. Wir hatten mit einer befreundeten Familie die Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing geschafft und belohnten uns noch mit einem zweinächtigen Aufenthalt im Hotel "Zum Engel" (Empfehlung!), somit stand ein Tag zur freien Verfügung. Von den Mitreisenden konnte ich keinen überzeugen, der Freund lieh sich mit dem Sohn Mountainbikes für eine Downhillabfahrt und die Mädels entschieden sich für ein gemütliches Erkunden des Hausbergs, also stand ich nach dem Frühstück allein am Bahnhof.



Die folgende Stunde verbrachte ich in diesem Fahrzeug, das Ziel war die Landeshauptstadt Südtirols.



In Bozen angekommen wandte ich mich aus dem Bahnhofsgebäude kommend nach rechts, nach wenigen hundert Metern erreicht man die Talstation der Seilbahn, welche mich nach Oberbozen brachte.



Aus der Bergstation tretend stand ich direkt an der Haltestelle der Bahn, außerdem erwischte ich den Takt, welcher von dem historischen Triebwagen bedient wurde.





Die Fahrt ging ins etwa 10 km entfernte Klobenstein, talseitig verläuft die Strecke noch etwa 1 km bis Maria Himmelfahrt, diese Station wird aber nur mit wenigen Takten bedient.





So sah der Wagen von innen aus.



Eine eingleisige Strecke kommt nicht ohne Kreuzung im Bahnhof aus, bitteschön:



Ankunft in Klobenstein.



Hier geht man im Sommer wandern und im Winter hat man die Ski dabei, ich war die letzten Tage genug gelaufen, weshalb ich nur einen kurzen Blick vor das Bahnhofsgebäude warf und mit der gleichen Bahn wieder zurück fuhr.



Noch ein paar Worte zur Geschichte der Bahn, ursprünglich verlief diese vom Zentrum Bozens über einen Zahnstangenabschnitt, auf dem eine entsprechende Lokomotive talseitig vor die Trieb- und Beiwagen gesetzt wurde. Wegen der langsamen Geschwindigkeit beschloss man Anfang der 1960er, den Zahnradabschnitt durch eine Luftseilbahn zu ersetzen, infolgedessen wurde auch der Bozener Teil der Strecke durch Linienbusbetrieb ersetzt.



Hier rückt ein Triebwagen aus dem Depot aus.



Blick auf die Haltestelle mit der Station der Seilbahn im Hintergrund.



Und schon rückt Bozen wieder ins Blickfeld.



Übrigens sind Seilbahn und Rittnerbahn im Tarifwerk des Südtiroler Verkehrsverbundes enthalten, ich brauchte also kein extra Ticket lösen. Zurück in Bozen lenkte ich meine Schritte zuerst in Richtung Südtiroler Archäologiemuseum, wenn ich schon hier war, wollte ich auch dem berühmtesten aller Alpenbewohner einen Besuch abstatten. Am Museum musste ich nicht ganz eine halbe Stunde warten, es wollten einfach zu viele Leute Ötzi sehen. Die Ausstellung empfand ich gut arrangiert, die Texte hilfreich, aber nicht zu ausufernd und trocken. Die Mumie selber ist in einer speziellen Klimakammer ausgestellt, in welche man durch ein recht kleines Fenster reinschauen kann.

Nach dem Besuch blieb noch Zeit für die Erkundung Bozens.









Rathaus


Walther-Platz (nach Walther von der Vogelweide)


Dom Maria Himmelfahrt


Es blieb noch Zeit für einen Snack und ein Erfrischungsgetränk, bevor es am späten Nachmittag wieder zurück nach Sterzing ging.



Mit diesem kleinen Blumentopf sage ich danke für's Mitkommen. :)
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Unterwegs auf dem Balkan

Hier mal wieder ein mehrtägiger Trip von Mitte Mai dieses Jahres, ich habe erst überlegt, ob ich ihn mit hier reinstelle, aber es war ja zumindest als Zugfahrt geplant. Genug der Vorrede, lest selbst.

Tag 1

Mit dem Zug geht es von der Domstadt zum Fernflughafen und weiter ins Fränkische.



Nermberch (schreibt man das so?) erreichen wir Dank eines Stellwerkausfalls in Duisburg eine halbe Stunde später.



Es bleibt trotzdem genug Zeit für einen Rundgang.









Als nächstes suche ich das Lokal "Zur Baumwolle" auf, es gibt eine Leberknödelsuppe gefolgt von Sülze mit Bratkartoffeln, welche hier in einem Essigsud serviert wird, in unserer Gegend kommt sie eher in Remouladenbegleitung daher. Anschließend geht es mit U2 zum Flughafen.



W6 7736NUE - SKP15:1017:15A321

Beim Boarding wurde nicht nach Prio unterschieden, der Flieger war fast voll, beim OLCI am selben Morgen bekam ich 28B zugelost, was mich zu einer Reservierung eines Platzes in der Exit Row veranlasste.



Die Ankunft in Nordmazedonien ist pünktlich, kurz nach halb sechs stehe ich vor dem Terminal. Der nächste Bus in die Stadt fährt erst 18:35 Uhr ab, so dass ich auf ein Taxi für 1220,- MKD (etwa 20,- EUR) zurückgreife, dank eines Foristen bin ich bereits mit einheimischer Währung ausgestattet. Während der Fahrt erzählt mir der Fahrer etwas über die Stadt, von der Fahrt mit dem Bus zu meinem am nächsten Tag anvisierten Ziel rät er mir ab, viel zu lange dauert die Fahrt und die Haltestelle befinde sich einen Kilometer davor. Dieser Abstand wächst noch während des Gesprächs auf knapp zwei Kilometer an. Für die kommende Nacht beherbergt mich das Hotel Alexandar II, hier ein Blick ins Zimmer.



Als ich mich während des Check In nach den Gepflogenheiten des hiesigen ÖPNV, insbesondere nach dem Erwerb entsprechender Fahrausweise erkundige, beschleicht mich das Gefühl, das hier eine von einem VFT-User angezettelte Verschwörung im Gange ist, auch hier rät man mir vollständig von der Nutzung öffentlicher Busse ab, viel zu kompliziert sei das Fahrscheinsystem. Nach dem Zimmerbezug mache ich mich sogleich wieder los, als erstes steht der Besuch des Fahrkartenschalters am Bahnhof auf dem Programm. Hier muss ich kurz einen Stuhlkreis von etwa fünf Bahnmitarbeitern unterbrechen, eine Zugfahrkarte für morgen mag man mir nicht verkaufen, viel zu unsicher, ob der Zug überhaupt verkehrt, schließlich sei er heute auch nicht gekommen und überhaupt sei die Reise mit dem Bus viel besser. Nicht ohne die Drohung, morgen wieder zu kommen, schleiche ich mich.



Am Busbahnhof des Nahverkehrs, welcher sich hinter dem eingezäunten Bereich der Fernbusse befindet, spreche ein paar Jugendliche an, welche sich nach kurzer Absprache auf die Lösung einigen können, ich solle doch mal ganz hinten nach dem gelben Bus Ausschau halten, und tatsächlich kann ich dort eine aufladbare Karte für ein paar Euro erwerben. (Bilder sind vom nächsten Tag.)





Mit einem Glücksgefühl gehe ich in Richtung Innenstadt, wie schon in anderen Berichten erwähnt, wird man hier von Statuen erschlagen. Das Wetter ist mir leider nicht gewogen, es regnet die ganze Zeit.






Blick über die Bridge of Civilizations in Macedonia auf das Archäologische Museum Mazedoniens


Uferpromenade




Steinbogenbrücke Kamen Most


Oper


Kirche St. Demetrius und Philip II of Macedon Monument

Ich laufe noch ein paar Basarstraßen in der Altstadt ab, die Geschäfte sind aber alle bereits geschlossen, viel los ist hier nicht.





In einer Ecke finden sich konzentriert mehrere gut besuchte Restaurants, meine Wahl fällt auf ein kleineres Objekt, wohl mehr Imbiss als Restaurant, für 6,- EUR bekomme ich einen Kebapteller mit Getränk.



Auf dem Rückweg mache ich noch ein paar Nachtaufnahmen.







In der Nähe des Hotels checke ich noch die Lage der Bushaltestelle und nehme vom Kiosk ein Getränk mit aufs Zimmer, welches ich gegen 22:00 Uhr erreiche.
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Unterwegs auf dem Balkan

Tag 2

Nach dem Frühstück checke ich kurz nach 8:00 Uhr aus, dabei fällt mir jetzt erst auf, dass die Zimmerkarte mit der Nummer beschriftet ist, praktisch, so weiß im Falle eines Verlustes der Finder, wohin die Karte zu bringen ist.



Es bleibt noch Zeit für eine kurze Runde.







Der Bus Nr. 60 kommt mit zehnminütiger Verspätung, die Fahrt zur Matka-Schlucht vor den Toren Skopjes dauert knapp 50 Minuten.





Die knapp zwei Kilometer vom Bus bis zu dem mit Taxi erreichbaren Parkplatz, von denen der Taxifahrer gestern sprach, betragen übrigens 800 m, hier sieht man einen Großteil dieses Weges.



Hier beginnt ein Wanderweg entlang des künstlich aufgestauten Matka-Sees, welcher zu einer Höhle führt, außerdem kann man sich mit einem Boot hinfahren lassen. Ich wollte ursprünglich auf den Berg zum Aussichtspunkt am Weißen Kreuz, den auf Maps eingezeichneten Weg gibt es hier aber nicht, so dass ich den Weg entlang des Sees ein Stück ablaufe. Die fehlenden Orientierungsmöglichkeiten in Form einer Übersichtskarte mit ungefähren Entfernungs- bzw. Zeitangaben empfand ich als größtes Manko, ist mir unverständlich, warum so etwas bei einem der meistbesuchten Outdoor-Attraktionen des Landes fehlt.









So blieb noch Zeit für eine Rast mit einem Logenplatz am See.



Der Bus für die Rückfahrt kommt mit 20-minütiger Verspätung, am Bahnhof angekommen muss ich feststellen, dass der Zug aus Pristina auch heute nicht gekommen ist, also bleibt mir nur die Busfahrt. Angeschrieben ist er dennoch.



Außerdem schaue ich mich noch kurz oben auf dem Bahnsteig um, sehr übersichtlich und aufgeräumt hier.





Für 350,- MKD hole ich mir eine Busfahrkarte, die letzten 60,- MKD investiere ich in ein Eis, somit sind mit Abreise aus Nordmazedonien die Geldvorräte punktgenau aufgebraucht. Einziger Vorteil des Busses ist der Zeitgewinn, ich werde jetzt gut zwei Stunden früher in Pristina eintreffen. Der Bus ist mit etwa 15 Fahrgästen besetzt, später steigen unterwegs noch wenige zu.



Am Grenzübergang dürfen wir auf der mazedonischen Seite alle aussteigen und unsere Pässe zeigen, auf der kosovarischen Seite sammelt ein freundlicher Grenzer selbige ein, als sie nach kurzer Zeit zurück gebracht werden, ist ein kaum entzifferbarer Stempel drin.



Im Kosovo dürfen wir über weite Teile eine nahezu fertig gestellte Autobahn bewundern, die Fahrzeit wird sich dann von jetzt zwei Stunden nochmal um einen beträchtlichen Anteil verringern, damit dürfte die Bahn mit ihren drei Stunden Fahrzeit endgültig abgehangen sein.







Auch die Bahnstrecke ist immer mal wieder präsent.



In Pristina angekommen laufe ich Richtung Stadtzentrum, ich komme über den Boulevard Bill Clinton rein.



Gebaut wird viel, auch außerhalb des Zentrums entstanden viele neue Häuser.



Bummel durch die Fußgängerzone.









Ich werfe einen kurzen Blick in Richtung Altstadt, hier noch der Uhrturm von hinten, bevor es Zeit wird, meine Unterkunft anzusteuern.



Mit dem Taxi fahre ich nach Gracanica ins etwas außerhalb gelegene, gleichnamige Hotel, das Zimmer ist einfach, aber hier im Ort gibt es noch eine Sehenswürdigkeit, welche ich nicht auslassen wollte. Zimmer und Hotel:







Vor dem Abendessen mache ich noch einen kurzen Spaziergang in den Ort für einen ersten Blick, das Objekt bleibt aber hinter dieser Mauer verborgen. Im Hotel gibt es ein Kalbskotelett mit Pommes und einem griechischen Salat, das dazu gereichte Weißbier hat einen merkwürdigen Nachgeschmack. Anschließend zur Nachtruhe.

 
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schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Unterwegs auf dem Balkan

Tag 3

Nach dem aus einem Omelett bestehenden Frühstück ziehe ich los, heute können mich die Mauern nicht aufhalten, und ich stehe vor dem Kloster Gračanica.



Im 14. Jahrhundert errichtet, steht es heute in der Liste des Weltkulturerbes, was man hier leider nicht wiedergeben kann, sind die Eindrücke von innen, die Freskenmalereien an den Wänden und Decken haben mich wirklich umgehauen. Ein Guide erklärt einiges zur Geschichte und Bedeutung der Motive. Fotos waren drinnen leider nicht gestattet, so muss eine weitere Außenaufnahme reichen.



Beim Gehen sehe ich noch ein Fahrzeug von den Vereinten Nationen vorfahren.



Ich laufe noch ein Stück ins "Zentrum", kann aber keinen höher gelegenen Punkt zum Fotografieren der Anlage als Ganzes mehr finden, außerdem setzt der Regen wieder ein und so setze ich mich in ein Taxi und lasse mich zum Bahnhof in Pristina fahren. Hier sieht es nicht nach viel Zugverkehr aus, ein ziemlich runtergekommenes Gebäude und zwei Gleise, eine Art Depot kann ich nicht entdecken.


Bahnhofsgebäude von vorn


Fahrplan (das Zugpaar 891/892 wäre die Verbindung nach Skopje)


(Die Natur durch Reisen genießen)






Bahnhofsgebäude vom Gleis aus gesehen

Hier bin ich schnell fertig und laufe Richtung Altstadt, erstmal komme ich an der Mutter-Teresa-Kathedrale entlang, sie wurde 2017 geweiht.





Weiter geht es an der Nationalbibliothek vorbei, von weitem interessant, bei näherer Betrachtung doch eher hässlich.



Nebenan steht der Rohbau der bis heute nicht fertig gestellten serbisch-orthodoxen Christ-Erlöser-Kirche.



Schnell durchs Zentrum gelaufen bin auch schon wieder am Clock Tower, diesmal eine Aufnahme von vorn.



Ich schlendere über den dahinter liegenden Markt.





Das Wetter verspricht keine Besserung und so beschließe ich, eine Stärkung zu mir zu nehmen, bevor ich zum Flughafen aufbreche.





Bei der Ausreise gibt es wieder einen Stempel, auch auf diesem kann ich nicht wirklich etwas erkennen, da bin ich nächstes Jahr in Belgrad gespannt, ob da was moniert wird.



Jetzt aber los zum letzten Ziel der Reise, der Hauptstadt Sloweniens, Ljubljana.



JP 839PRN - LJU14:3015:55CRJ9

Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, bei der Buchung einen Platz in der Exit Row reserviert zu habe, sitze ich zu meinem Erstaunen jetzt eine Reihe davor und habe noch nicht mal ein Fenster. Ob ich die Grafik falsch gedeutet hatte oder ein Typwechsel stattgefunden hat?



Die Einreise ist schnell passiert und mit einem Shuttle geht es zum Hotel Lev.





Alsbald bin ich wieder draußen und drehe eine Runde durch die Altstadt.




Ljubljanica



Mit dem Aufzug fahre ich hoch zur Burg und genieße den Blick von oben.



Auch eine Kapelle ist hier oben verbaut.



Wieder unten lasse ich mich ein wenig treiben.


Robba-Brunnen vorm Rathaus, im Hintergrund der Dom St. Nikolaus




Der Hund übernahm die Vocals.



Ein Abstecher zum Bahnhof ist auch noch drin, dieser sieht auch wieder wie ein normaler Bahnhof aus.





Eine alternative Reisemöglichkeit nach Hause bestünde morgen damit auch, in unseren Gefilden ist er aber als EC 112 bekannt





Dann wird es auch schon Zeit für das Abendessen, ich muss gestehen, dass ich mich hier schwer getan habe, im Zentrum ein einheimisches Lokal zu finden, vielleicht war aber auch meine Recherche zu oberflächlich und so lande ich in einer Tourifalle am Fluss, es gibt Burger und ein IPA dazu. Auf dem Heimweg mache ich noch ein paar Fotos, von der Hotelbar nehme ich mir noch einen Absacker-G&T mit auf das Zimmer.




Blick auf Tromostovje (deutsch Drei Brücken)


Und nochmal von der anderen Seite.


Slowenische Philharmonie, darüber das Laibacher Schloss (Ljubljanski grad)
 

schlepper

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31.08.2016
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FRA
Unterwegs auf dem Balkan

Tag 4

Letzter Tag der Reise, heute habe ich nicht mehr viel vor, ich drehe einfach nochmal eine Runde durch die Stadt.








St. Peter's Parish Church




Drachenbrücke





Letzter Stop ist der Nebotičnik, mit 13 Stockwerken ein eher bescheidener Wolkenkratzer, soll aber dennoch zu den höchsten Bauwerken des Balkans gehören. Blick ins Treppenhaus.



Und von oben.





Ein Kaffeegetränk ist noch drin, bevor es mit dem Bus zum Flughafen geht.

JP 112LJU - FRA13:2014:45CRJ9



Der Flug ist pünktlich und der ICE 816, welcher mich halb vier in einer guten Viertelstunde in die Domstadt bringt, ist es auch.

Danke fürs Begleiten.
 

CarstenS

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08.09.2012
3.135
2.859
Weiter geht es an der Nationalbibliothek vorbei, von weitem interessant, bei näherer Betrachtung doch eher hässlich.


Die hat es mal ins MoMA geschafft...:
46522447491_272cc59279_b_d.jpg


Im Rahmen einer Ausstellung 'Toward a Concrete Utopia - Architecture in Yugoslavia, 1948–1980'

Danke für die Eindrücke abseits der Hauptpfade!
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Bernina-Express

Vorgeschichte: Die Strecke wurde bereits im Rahmen der Wintertour mit den befreundeten Kollegen im kleinen Kreis im Jahr 2007 befahren, jedoch kamen wir wegen einer Streckensperrung nur bis Poschiavo. Höchste Zeit also, einen neuen Versuch zu starten.

Samstag

Mit ICE 523 geht es kurz nach 6 pünktlich zum Fernflughafen, Der Flug bekommt Gate C1 mit eigener Siko, gut dass ich keine Einkäufe airside geplant hatte.

AZ 413FRA - LIN09:0510:20E75

Der Flug ist pünktlich und ohne Vorkommnisse.









Mit dem Bus geht es zur Centrale, bis zur Zugabfahrt ist es noch eine gute Stunde, also erstmal ein Eis essen.





Das Bahnhofsgebäude von Mailand ist schon imposant.





Mit einem modernen Triebwagen geht es 12:20 Uhr Richtung Tirano, wo ich 14:52 Uhr eintreffen werde.





Die Strecke führt teilweise entlang des Comer Sees, es gibt immer wieder nette Ausblicke auf's Wasser.





In Tirano angekommen reicht die Zeit für einen Espresso und eine kurze Umschau, viel gibt es nicht zu sehen, die Altstadt scheint weiter weg gelegen.











Dann wir es auch schon Zeit, meinen Platz im Panoramawagen einzunehmen.



Mit dem wahrscheinlich langsamsten internationalen Schnellzug (D 960) der Welt machen wir uns 15:13 Uhr auf die viereinhalb Stunden währende Fahrt nach nach Davos, kurz nach der Abfahrt macht uns die Zugbegleiterin auf den mitgeführten Aussichtswagen aufmerksam, ein Angebot, welches ich gerne annehme. Es folgen ein paar Impressionen von der Strecke.

Kreisviadukt bei Brusio:






Miralago am Südufer des Lago di Poschiavo.


In den Orten Sant’Antonio und Le Prese verkehrt der Zug als Straßenbahn, hier sogar im Linksverkehr in südlicher Fahrtrichtung.


Blick zurück Richtung Poschiavo, hier geht es jetzt richtig hoch hinaus.






Lago Bianco, ein Stausee


Die mit 2253 m höchstegelegene Station der Strecke, Ospizio Bernina.


Samedan, im Hintergrund der höchsgelegene Flugplatz für zivile Luftfahrt in Europa.


Kreuzung


Der Aussichtswagen hat sich inzwischen geleert, es ist doch etwas frischer geworden.


Auch ich habe inzwischen wieder im Wagen Platz genommen und da ich heute keine Termine mehr habe, lasse ich es mir gut gehen.


Wir kommen pünktlich in Davos Platz an, auf dem Weg zum Hotel blicke ich auf den Bahnhof zurück.


Das Arthaus Hotel ist meine Herberge für diese Nacht.




Mit dem Bus fahre ich nochmal nach Davos Dorf, dort hole ich mir im Bahnhofskiosk etwas zu essen und zu trinken, mit dem Zug fahre ich wieder eine Station retour und beschließe den Abend im Hotelzimmer.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.135
2.859
Vielen Dank! Wunderschöne Eindrücke - da fliegt man in die Ferne, dabei liegen einige tolle Routen doch gleich um die Ecke... Muss ich mir dringend mal vornehmen :)
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Bernina-Express

Sonntag

Nach dem Frühstück laufe zur ich zur Schatzalpbahn, die Fahrt ist in meiner Gästekarte inkludiert.





Blick ins Tal.


Hier oben befindet sich ein Hotel, Restaurant, eine Sommerrodelbahn, das übliche eben. Außerdem jede Menge Wanderwege, aber dafür reicht meine Zeit nicht, ich vertrete mir bis zur nächsten Abfahrt die Beine.





Kräutergarten


Zurück im Tal führen mich meine Schritte in nahe gelegene Hard Rock Hotel, wo ich einen Magneten erstehe. Das Hotel selbst ist noch bis Anfang Juli geschlossen, nur der Shop und das Spa sind geöffnet. Mit dem Bus fahre ich bis Davos Dorf, ein letzter Blick zum Hotel Seehof.



Mit dem Zug geht es weiter nach Landquart.



Immer wieder schön zu sehen, dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, Fenster korrepondierend zu den Sitzen anzuordnen.

(Geht schon wieder, hatte in letzter Zeit mehrmals Fensterpech im Flieger.)

Landschaft gibt es auch, aber heute ist alles wolkenverhangen, das Wetter von gestern war wirklich ein Volltreffer.




Die Platte in Landquart.


Der nächste IRE bring mich nach Buchs SG, dort wartet der Bus, welcher mich nach Schaan bringt.


Ich bin jetzt in Liechtenstein, der nächste Länderpunkt ist somit eingesackt, von den "kleinen" in Europa fehlt jetzt nur noch San Marino. Ich steige um in einen anderen Bus und fahre weiter bis zur Hauptstadt Vaduz, dort laufe ich die übersichtliche Fußgängerzone ab und hole im Souvenirladen einen weiteren Magneten.











Mit dem nächsten Bus fahre ich weiter nach Sargans, von wo es mit einem IC nach Zürich geht, den ursprünglich geplanten Spaziergang von Pfäffikon nach Rapperswil über den Zürichsee habe ich wegen der Regenprognose gestrichen, eine richtige Entscheidung, noch ein paar Eindrücke von unterwegs.









In Zürich angekommen besorge ich noch Schoki für daheim, dann fahre ich mit der Straßenbahn zum Flughafen.







Die EW-App will immer noch Geld für bessere Plätze sehen und so versuche ich mein Glück am leeren Schalter. Ich bekomme ohne weiteres Reihe 6 am Fenster, geht doch. Ich esse noch eine Kleinigkeit, dann geht es auch schon zum Bording, der Flug ist pünktlich.

EW 769ZRH - CGN17:0518:05A319

In CGN angekommen nehme ich die nächste S-Bahn ungewohnterweise in Richtung des Dorfes mit der lauschigen Kapelle am Bahnhof. Da ich noch Zeit habe und hier das Wetter dem eines lauen Sommerabends entspricht, steige ich bereits in Deutz aus und schlendere über die Hohenzollernbrücke, dabei darüber sinnierend, was die Fahrradfahrer bewegt, an einem Sonntagspätnachmittag diese Brücke fahrend passieren zu wollen.





Kurz darauf treffen Frau und Töchter mit dem ebenfalls pünktlichen Thalys aus Paris ein, zusammen geht es über die A3 nach Hause, wo wir eine gute Stunde später eintreffen.

Danke fürs Begleiten.
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
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FRA
Kuba: Von Trinidad ins Tal der Zuckermühlen



Letztes Jahr verbrachten wir mit der Familie eine gute Woche auf Kuba, im Vorfeld hielt ich Ausschau nach einem geeigneten Schienenabenteuer. Es gibt zwar eine Hauptachse, die quer über die Insel verläuft, jedoch sind zum einen die Fahrplaninformationen schwer zu beschaffen und auch nicht zuverlässig, zum anderen sind die Fahrzeiten dergestalt, dass sich sinnvoll nirgends ein Tagesausflug stricken ließ, so wurde es ein Tagesausflug mit der Touristenbahn von Trinidad ins Valle de los Ingenios (Tal der Zuckermühlen). Die Töchter konnte ich nicht zum Mitfahren überreden und so brachte mich meine Frau nach dem Frühstück von unserer in La Boca gelegenen Unterkunft zum Bahnhof nach Trinidad.



Im Bahnhofsgebäude erstehe ich meine Fahrkarte für 15,- CUC (etwa 15,- EUR).



Pünktlich zur Abfahrtszeit geht es los, allerdings erstmal Richtung Abstellanlage, man hat sich entschlossen, doch noch einen dritten Waggon in den Zug zu rangieren, der guten Laune der Fahrgäste tut das keinen Abbruch.







Mit einer kleinen Verspätung geht es los.



Den Ort haben wir schnell hinter uns gelassen und genießen die Landschaft, ein Musiker heizt mit seiner Gitarre die Stimmung an.









Einen Barwagen führen wir auch mit.





Während ich noch bei einem Cuba Libre überlege, wie ich meinen Wunsch nach einer Lokbesichtigung formuliere, werde ich schon aufgefordert, mit nach vorne zu kommen.







Der Lokführer tauscht mit mir auch für kurze Zeit den Platz, geschäftstüchtig sind sie wirklich.

Kurze Zeit später erreichen wir eine kleine Siedlung, deren markantes Wahrzeichen der Torre de Iznaga, benannt nach dem ehemaligen Besitzer dieser Farm, laut Überlieferung diente er zur Überwachung der Sklaven bei der Feldarbeit. Den Weg vom Zug zum Turm säumten unzählige Verkaufsstände.





Für einen CUC bekommt man Zutritt zum Turm, der Aufstieg lohnt sich.







Ein letztes Foto vom Turm.



Auf der Hauptstraße ist immer was los.



Kurze Zeit später setzen wir unsere Fahrt fort.



Irgendwann halten wir, die Lok umfährt den Zug, jetzt ist klar, dass es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel ist.





Die letzten Meter schiebt die Lok die Wagen bis auf das Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik.







Hier steht uns jetzt eine Stunde zur freien Verfügung, es wird noch kurz an einer alten handbetriebenen Presse vorgeführt, wie der Saft aus den Blättern der Zuckerrohrpflanze gewonnen wurde, dieser konnte auch verkostet werden.



Unmittelbar daneben gibt es Getränke und Snacks.



Für einen weiteren CUC kann man das Fabrikgelände erkunden, was ich auch mache.









Als ich fertig bin, schaue ich mich außerhalb noch etwas um, in dem Restaurant habe ich noch etwas getrunken, außerdem stehen da zwei neu wirkende Traktoren in der Gegend rum.





Die Fahrgäste trudeln wieder am Zug ein und wir machen uns auf den Rückweg.



Dieses mal halten wir nur kurz am Landgut, ohne Termindruck lasse ich es mir auf der Rückfahrt gut gehen, die Zugbesatzung scheint außer dem Lokführer heute auch keine weiteren Einträge im Kalender zu haben.

Zurück in Trinidad schaue ich noch zu, wie der Zug in die Abstellung einrückt.



Die Rückfahrt hatte ich mit einer Fitnessapp aufgezeichnet.

Für die knapp 21,5 km benötigten wir nicht ganz 50 Minuten.

Anschließend drehe ich noch eine Runde durch die Stadt, bevor ich am frühen Nachmittag zu Fuß Richtung La Boca aufbreche, ich habe aber Glück, ein Pferdefuhrwerk lädt mich zur Mitfahrt ein und so muss ich nur den letzten der fünf Kilometer laufen.

Danke fürs Mitkommen.
 

schlepper

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31.08.2016
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Schweiz: Unterwegs im Berner Oberland

In der letzten Ferienwoche ergaben sich noch vier freie Tage, da +1 mit ihrem Stammtisch unterwegs sein würde, war klar, dass die Zeit für einen Kurztrip genutzt werden würde. Nach kurzer Überlegung dahingehend, welcher sonst überlaufener Hotspot dafür infrage kommt, fiel die Wahl schnell auf die Jungfrauregion. Die Kinder hatten keine Wahl waren hellauf begeistert und so ging es zu dritt los.

Donnerstag

Kurz nach 8 verlassen wir den ICE-Bahnhof der Domstadt, kurze Zeit später stelle ich fest, dass ich das Ticket für das Schweizer Gebiet nicht eingesteckt habe. Nach kurzer Überlegung und die Tatsache, dass der eigentlich anvisierte ICE275 eine Verspätung von über 80 Minuten hat und damit sowieso nicht bis nach Interlaken kommt, beschließe ich, nochmal zurück zu fahren. Dankenswerterweise bringt die Schwiegermama das Ticket an den Bahnhof, und so können wir einen Direkt-Return in unter 10 Minuten machen. Nach Umsteigen im Flughafen und Mannheim kommen wir in Basel an, wo ich erstmal die Juniortickets für die Kinder besorge, das geht leider nur am Schalter, weil hierfür die Geburts- und Wohnortdaten erfasst und geprüft werden. Weiter geht es Richtung Berner Oberland, in Interlaken erstand ich für Freitag das Ticket für die Fahrt zum Jungfraujoch. Mit der nächsten Verbindung ging weiter, noch einmal Umsteigen in Lauterbrunnen war angesagt, und jetzt wird es auch Zeit für die ersten Bilder.









Das folgende Bild vom Bahnhof entstand zwar bei der Heimreise, aber es passt genau so gut hier rein:



Noch eine kurze Fahrt und schon sind wir in Wengen, wo sich unser Quartier für die nächsten drei Nächte befindet. Wengen liegt auf 1274 m und ist autofrei. Unser Hotel, das Arena Resort Victoria/Lauberhorn erreichen wir in unter zwei Minuten, gebucht ist mit Halbpension.



Wir beziehen unser Dreibettzimmer, die Kinder testen noch das WLAN und ich drehe noch eine kurze Runde durch den Ort und besorge noch Getränke.



Die Seilbahn zum Männlichen.


Blick Richtung Lauterbrunnen.


Anschließend gehen wir zum Abendessen und lassen den Abend dann ausklingen.
 
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schlepper

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31.08.2016
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Schweiz: Unterwegs im Berner Oberland

Freitag (Teil 1)

Nach dem Frühstück gehen wir es an, 9:24 Uhr sitzen wir im nahezu leeren Zug, erstes Ziel ist die Kleine Scheidegg. Im Gleis nebenan finden Bauarbeiten statt.



Im Bahnhof Wengernalp warten wir ein Kreuzung ab.


Und noch eine.




Blick auf den Bahnhof Kleine Scheidegg.




Hier treffen sich drei Strecken, die von Lauterbrunnen, die Strecke von Grindelwald und jene auf das Jungfraujoch. Nach kurzer Unterbrechung setzen wir unsere Fahrt fort, auch dieser Zug ist praktisch leer.





Blick auf den zurück nach Lauterbrunnen fahrenden Zug.


Station Eigergletscher, hier trifft die zukünftig die im Bau befindliche V-Bahn aus Grindelwald auf die Jungfraubahn, außerdem befindet sich hier die Werkstadt der Jungfraubahnfahrzeuge.


In 3160 m Höhe gibt es einen zehnminütigen Stop, bei dem man aus riesigen Fenstern einen ersten Blick auf die Bergwelt werfen kann.







Kurze Zeit später sind wir dann auch im höchstgelegenen Bahnhof Europas angekommen.



Wir machen uns auf den Weg den unvermeidlichen und kitschigen Trail abzuarbeiten.





Die Abbildungen aller Schweizer Klischees in einer überdimensionierten Schneekugel ist dann doch ganz nett gemacht.


Tunnel in den schönsten Farben.




Und einer aus Eis, welcher in einem Raum mit verschiedenden Skulpturen mündet.




Im Treppenaufgang zum Plateau hängen ein paar Bilder, welche die Gemeinsamkeiten der Huangshan-Berge mit den hiesigen betont.

Was für ein Zufall, gibt es doch auch vom Autor dieses Berichts einen über die Bergregion in Huangshan: https://www.vielfliegertreff.de/rei...lug-die-gelben-berge-von-huangshan-tunxi.html

Wir gehen nach draußen, leider ist die Sicht miserabel, mir war das auch vor Fahrtantritt bewusst, aber wann kommt man schon mal hierher?




Wir setzen unseren Rundgang fort und lassen uns kurz vom Maître Chocolatier in die Geheimnisse des Conchierens einweihen, den flankierenden Shop übersehen wir geflissentlich.






Dann sind wir auch schon am Ende der Runde angekommen, ich stelle fest, dass wir die Sphinx-Aussichtspalttform ausgelassen haben. Also gehen wir nochmal bis dahin und fahren hoch, hier sind wir aber hinter Glas und ich sehe keine Gelegenheit, welche nach draußen führt, was aber auch egal ist, Sicht ist praktisch keine vorhanden. Wieder zurück am Ausgangspunkt wechseln noch zwei Magneten den Besitzer, und schon sitzen wir in einem talabwärts fahrenden Zug.

(Weiter in Teil 2)
 

schlepper

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31.08.2016
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Schweiz: Unterwegs im Berner Oberland

Freitag (Teil 2)


Schon rückt die kleine Scheidegg wieder ins Blickfeld.





Von hier nehmen wir jetzt den Zug nach Grindelwald.






In Grindelwald Grund wechseln wir wieder die Fahrtrichtung, außerdem scheint sich hier ein Depot zu befinden.






In Grindelwald angekommen flanieren wir ein wenig die Hauptstraße lang und kehren im besten Dönerladen der Stadt ein. Für den Gegenwert eines italienischen Kleinwagen bekommen die Kinder je eine Portion Pommes und ich ein hopfenhaltiges Getränk. Nach der Stärkung laufen wir wieder Richtung Grund, die Aussicht spricht für sich.





Wir kommen an dem fast fertiggestellten Terminal für die neue V-Bahn vorbei, Betriebsaufnahme soll übrigens 12.12. diesen Jahres sein. Informationen gibt es unter https://v-bahn.jungfrau.ch/







Unser Ziel ist die Seilbahn zum Männlichen. Aber auch hier ist schon nicht mehr viel zu sehen, so dass wir uns nicht lange aufhalten und hinüber zur anderen Seilbahn laufen, welche uns in wenigen Minuten nach Wengen bringt.





Blick auf Wengen:


Und wenige Minuten später:


Und schon sind wir fast da. Die Töchter gehen ohne Umwege aufs Zimmer, ich bummle noch ein wenig durch den Ort, später gehen wir noch vor dem Essen zusammen ins Schwimmbad, dieses ist sehr gut besucht. Das Abendessen besticht durch das Dessertbuffet.