Selbstanzeige Uli Hoeneß wegen Verdacht der Steuerhinterziehung

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
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Ja. Gesellschaften, die übermäßige soziale Unterschiede durch Umverteilung ausgleichen, sind nämlich unterm Strich für alle lebenswerter. Das sollte es doch wert sein, oder? :D
Die Gesellschaft leidet unter Ungleichheit - Soziale Instabilität verursacht mehr Krankheiten

1) Gebe Dir bis zu einem gewissen Grad Recht. Allerdings haben wir diesen "gewissen Grad" bei uns weit überschritten. Wir haben bei uns definitiv zu viel Umverteilung. Das schließt nicht aus, daß diese Umverteilung leider nicht zielgenau ist und an bestimmten Stellen zu wenig, in der Summe aber dennoch zu viel.
2) Kann es sein, daß diese Studie bis zu einem gewissen Grad Ursache und Wirkung verwechselt? Also: Nicht weil es so viel Ungleichheit gibt, gibt es Drogenmißbrauch, Schulabbrecher, Kriminalität usw., sondern weil es alle diese Dinge gibt, gibt es Ungleichheit.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Ja. Gesellschaften, die übermäßige soziale Unterschiede durch Umverteilung ausgleichen, sind nämlich unterm Strich für alle lebenswerter. Das sollte es doch wert sein, oder? :D
Die Gesellschaft leidet unter Ungleichheit - Soziale Instabilität verursacht mehr Krankheiten

Der alte Fritz bringt es auf den Punkt:

“Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.”
Friedrich II. der Große
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Der alte Fritz bringt es auf den Punkt:

“Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.”
Friedrich II. der Große

Was ja iirc in Deutschland auch so gehandhabt wird.

Was das jetzt aber mit einem Steuerhinterzieher zu tun hat erschliesst sich mir jetzt nicht....
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Was ja iirc in Deutschland auch so gehandhabt wird.

Was das jetzt aber mit einem Steuerhinterzieher zu tun hat erschliesst sich mir jetzt nicht....

Naja, 1200 Milliarden jährlicher Staats-Haushalt... sparsam ist was anderes... :rolleyes:

Was das mit dem Steuerhinterzieher zu tun hat? Wenn Du die Diskussion hier im Thread nachverfolgst, dann war die Frage, wieso jemand Steuern hinterzieht. Die Antwort ist, daß dies die Reaktion darauf ist, wenn der Staat den Bogen überspannt. Wenn es auch falsch ist, so ist es doch eine verständliche Reaktion, und die gibt es quer durch alle Bevölkerungsschichten. Der "kleine Mann" macht Schwarzarbeit, die mitteren Einkommen investieren in Ost-Immobilien oder Schiffe oder Solaranlagen (und DAS ist übrigens NICHT illegal, sondern sogar politisch gewollt, deswegen gibt es ja diese "Investitionsanreize") und die Großen bringen ihr Geld in's Ausland.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
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Ostsee
Naja, 1200 Milliarden jährlicher Staats-Haushalt... sparsam ist was anderes... :rolleyes:

Was das mit dem Steuerhinterzieher zu tun hat? Wenn Du die Diskussion hier im Thread nachverfolgst, dann war die Frage, wieso jemand Steuern hinterzieht. Die Antwort ist, daß dies die Reaktion darauf ist, wenn der Staat den Bogen überspannt. Wenn es auch falsch ist, so ist es doch eine verständliche Reaktion, und die gibt es quer durch alle Bevölkerungsschichten. Der "kleine Mann" macht Schwarzarbeit, die mitteren Einkommen investieren in Ost-Immobilien oder Schiffe oder Solaranlagen (und DAS ist übrigens NICHT illegal, sondern sogar politisch gewollt, deswegen gibt es ja diese "Investitionsanreize") und die Großen bringen ihr Geld in's Ausland.

Es geht nicht darum ob jemand legal Steuern spart, es geht darum, dass jemand, egal aus welchen Grund, illegal Zinsen nicht versteuert.
Und auch der BGH sieht einen Unterschied zwischen einen Schwarzarbeiter und einem der mehr als 1 Mio an Steuern hinterzogen hat.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
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Es geht nicht darum ob jemand legal Steuern spart, es geht darum, dass jemand, egal aus welchen Grund, illegal Zinsen nicht versteuert.
Und auch der BGH sieht einen Unterschied zwischen einen Schwarzarbeiter und einem der mehr als 1 Mio an Steuern hinterzogen hat.

aber selbstverständlich ist das ein Unterschied, ein sehr großer sogar. Die Frage war ja nur, aus welchen Gründen jemand Steuern hinterzieht. Und die (verkürzte) Erklärung lautet: Es ist die falsche Reaktion auf einen richtig als solchen erkannten Mißstand.
 
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Bilbo

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28.10.2009
3.333
71
PAD/HAJ/KSF
Es ist echt erstaunlich was hier geschrieben wird.

Aber das beste ist die Verteidigung das er ja quasi dazu gezwungen wurde weil der Staat nicht mit seinem Geld umgehen kann.
Was kommt als nächstes? Todesstrafe weil der Staat es nicht schafft Verbrecher umzuerziehen.

Ich hoffe das der Hoeneß an sich die gleichen Maßstäbe setzt wie er es immer bei anderen gemacht hat.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Es ist die falsche Reaktion auf einen richtig als solchen erkannten Mißstand.

Einen solchen Missstand kann ich so nicht sehen. Verdient jemand 200K im Monat hat er eine geringere Abgabenquote als ein Arbeitnehmer mit 2K. Ob sich das Sozialversicherung oder Steuer nennt, das Geld ist weg. Wenn die Steuerquote für dich schon ein Missstand ist, was ist denn die Abgabenquote für dich?
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
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Einen solchen Missstand kann ich so nicht sehen. Verdient jemand 200K im Monat hat er eine geringere Abgabenquote als ein Arbeitnehmer mit 2K. Ob sich das Sozialversicherung oder Steuer nennt, das Geld ist weg. Wenn die Steuerquote für dich schon ein Missstand ist, was ist denn die Abgabenquote für dich?

Dein Zahlenbeispiel ist falsch, weil der mit 2k nämlich i.d.R. gar keine Steuern zahlt, aber der von Dir angesprochene Sachverhalt ist natürlich richtig. Es ist ein Problem, daß die Grenzbelastung irgendwo in der Mitte am Höchsten ist. Es ist ja schon des Öfteren nachgewiesen worden, daß bei mittleren Einkommen an bestimmten Punkten die Grenzbelastung weit über 100% liegt, weil man aufgrund der Kummulierung von Steuern, Abgaben und Wegfall von Transferleistungen für einen zusätzlich verdienten Euro eine Belastung von weit mehr als einem Euro hat. Aber damit sind wir jetzt endgültig OT...
 

Marc_HH

Erfahrenes Mitglied
08.07.2010
631
1
BER (TXL)
Oder angebracht/verständlich? Wo steht denn geschrieben, daß der Staat ein geradezu für selbstverständlich gehaltenes Anrecht auf das Eigentum seiner Bürger hat?

Es geht ja auch nicht um das Eigentum. Aus genau diesem Grund sind Substanzsteuern wie die Vermögensteuer abgeschafft worden. Es geht um Erträge. Und wenn wir mal ehrlich sind, hat der Staat uns allen, angefangen vom Kindergarten bis hin zum Studium, eine wesentliche Voraussetzung geboten, überhaupt mal einen Arbeitsplatz zu erhalten, um Einkünfte zu erzielen. Und heute sind es auch immer noch die staatlichen Investitionen in die Daseinsvorsorge, die den meisten Menschen es ermöglichen, Einkünfte zu erzielen (Straßen oder ÖPNV, durch die wir an den Arbeitsplatz gelangen).

Einen armen Staat können sich nur reiche Menschen leisten. Der Durchschnittsbürger ist aber darauf angewiesen, einen günstigen ÖPNV, einen günstigen Sportverein, ein günstiges Schwimmbad etc. zu haben. Damit so etwas für alle funktioniert, zahlen die einen etwas mehr und die anderen etwas weniger und das Ganze nennt sich Solidargemeinschaft. Natürlich gibt es immer wieder auch bei denen, die weniger beisteuern, Fälle von Missbrauch, die dann in der Bild zu lesen sind und an den Stammtischen zu Aufregung führen. Das ist aber nicht der Regelfall.

Bei den Vermögenden ist es aber oftmals so, dass sie das System der Solidargemeinschaft nur solange gut finden, bis sie oben angekommen sind. Danach sehen sie es dann als Eingriff in ihr "Eigentum". Mal ehrlich: wir sprechen hier von mehreren hundert Millionen Euro, wenn die Angaben der Abendzeitung stimmen. Wenn Hoeneß darauf 25 % Abgeltungssteuer ordentlich gezahlt hätte, blieben ihm immer noch mehrere hundert Millionen Euro. Dieses Geld wird einfach nicht weniger, sondern permanent mehr, wenn man nicht gerade Motoryachten und Flugzeuge sammelt. Und das, ohne dafür weiter zu arbeiten. Es wird also noch nicht mal mehr hart erwirtschafteter Arbeitslohn besteuert, sondern nur noch Kapital, das sich unaufhörlich mehrt. Ist das so schlimm, davon 25 % an die Solidargemeinschaft zurückzugeben?
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
etwas OT, aber ich verstehe nicht ganz, warum sich "alle" aufregen, wenn ein Bankvorstand mehr als 500k pro Jahr verdient, aber hier ein Vereinsvorstand offenbar über mehrere Jahre hunderte von Millionen anhäuft.
 
M

Mr.Burns

Guest
Ich könnte mir vorstellen, dass das einfach in die Richtung geht, dass man sich sagt "Warum soll ich jetzt x-hunderttausend Euro an den Fiskus zahlen". Natürlich bleiben an sich genug Euronen übrig um ein auskömmliches Leben zu haben. Aber da kommt ein subjektives Ungerechtigkeitsempfinden an den Tag, das letztenendes natürlich vollkommen unangebracht ist. Wie heisst es doch so schön: "Von den Reichen kann man das Sparen lernen" ;)


Wenn sich die Meldungen bewahrheiten, geht es nicht um ein paar Hunderttausend Euro, sondern um 500 Millionen Euro. Wie ein Würstchenverkäufer und Fußballfunktionär eine solche Summe erwirtschaften kann, solltest du mal erklären.

Bitte jetzt nicht mit der Moral-Keule "Neid" kommen und mich bitte nicht als Gutmenschen beschimpfen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Dein Zahlenbeispiel ist falsch, weil der mit 2k nämlich i.d.R. gar keine Steuern zahlt, aber der von Dir angesprochene Sachverhalt ist natürlich richtig. Es ist ein Problem, daß die Grenzbelastung irgendwo in der Mitte am Höchsten ist. Es ist ja schon des Öfteren nachgewiesen worden, daß bei mittleren Einkommen an bestimmten Punkten die Grenzbelastung weit über 100% liegt, weil man aufgrund der Kummulierung von Steuern, Abgaben und Wegfall von Transferleistungen für einen zusätzlich verdienten Euro eine Belastung von weit mehr als einem Euro hat. Aber damit sind wir jetzt endgültig OT...

Mit 2000 Euro im Monat an Einkommen muss man in der Regel keine Steuern Zahlen? :eek:
 

Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.397
376
Aber was jetzt kommen wird, ist sehr vorhersehbar - Leute wie Willi Lemke (KGB-Spion), Christoph Daum und viele andere werden keine Ruhe geben, bis sie ihn zur Strecke gebracht haben werden. ...

Die Linken und Bayern-Hasser werden jetzt an ihm ein Exempel statuieren und versuchen, ihn komplett zu zerstören....

Für meinen Verein FC Bayern kommt das leider absolut zur Unzeit.

Pardon, aber in diesen Ausführungen sind einige Hinweise auszumachen, dass die medikamentöse Einstellung dringend anzupassen wäre.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Stimme Dir in weiten Teilen zu. Allerdings möchte ich auch folgende Punkte zu bedenken geben:

1) Wie schon weiter oben geschrieben, wir wissen nicht, wie der Fall Hoeneß gelagert ist. Aber in den allermeisten Fällen wird wohl niemand nach Zürich gefahren sein und hat dort 100 Mio. eingezahlt. Man hat wahrscheinlich vor 30 Jahren mal mit 10.000 DM angefangen. Sicherlich ein Fehler, aber die Frage, die weiter oben gestellt wurde, war ja, wieso das jemand macht!? Dieser jemand hat sicher nicht im Traum daran gedacht, daß sich auf dem Konto irgendwann 100 Mio. ansammeln werden - was ja bei 99,99% der Leute auch nicht eingetreten ist - und dann verstricken sich die Leute in etwas, aus dem sie nicht mehr hinauskommen. "es klappt ja", "ok, das kann irgendwann zum Problem werden, aber nicht jetzt" "darum kümmere ich mich nächstes Jahr"... die üblichen Entschuldigungen sich selbst gegenüber.

2) staatliche Daseinsvorsorge schön und gut, finde ich auch wichtig, gerade bei Gesundheit und Bildung, aber die Frage ist, wo ist die Grenze. Und für mich gehört staatlich subventioniertes Plantschen im Freibad eben nicht zur Daseinsvorsorge. In vielen Bereichen sind wir eben über das Ziel hinausgeschossen, und warum soll der Steuerzahler für etwas zahlen, was er nicht nutzt und nicht bestellt hat. Klar zahlen wir alle gemeinsam, wenn jemand eine teure Operation braucht, und sind froh, daß die Operation nicht uns betrifft. Aber was hat ein Freibad, das nur der Eitelkeit des örtlichen Dorfbürgermeisters dient, oder Abenteuer-Urlaub in Kanada für angeblich schwer erziehbare Kinder, oder Lustreisen für Parlamentarier, die unbedingt drei Mal im Jahr vor Ort den Reiskörnern beim Wachsen zusehen müssen, oder oder oder eigentlich noch mit Daseinsvorsorge zu tun?

3) Es ist schon ein merkwürdiger und stark verkürzter Eigentumsbegriff, anzunehmen, daß mein Einkommen nicht mein Eigentum sei. Davon - in angemessenem Rahmen - für die Allgemeinheit abzugeben, ja, aber es ist dann immer noch so, daß der Bürger von seinem Geld etwas abgibt, und nicht so, daß der Staat nimmt, was ihm "gehört" und er dem Bürger gnädigerweise etwas übrig läßt.

4) Es ist keineswegs so, daß Vermögen "von selbst" und ohne Arbeit mehr wird. Diejenigen, die das geglaubt haben, haben gerade in den letzten Jahren auf die bittere Tour lernen müssen, daß es eben nicht so ist. Auch hier gilt: Steuern in angemessenem Rahmen, ja, aber man sollte nicht glauben, daß hier etwas besteuert wird, was dem Steuerpflichtigen einfach so zugefallen ist. Außer vielleicht bei einem Tagesgeld-Konto macht jede andere Kapitalanlage auch Arbeit, und bei einem Tagesgeld-Konto wird das Vermögen bei Zinsen unter 1%, 2% Inflationsrate sicher nicht mehr, sondern im Gegenteil jedes Jahr weniger, insbesondere nach Steuern.
 
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M

Mr.Burns

Guest
1) Wie schon weiter oben geschrieben, wir wissen nicht, wie der Fall Hoeneß gelagert ist. Aber in den allermeisten Fällen wird wohl niemand nach Zürich gefahren sein und hat dort 100 Mio. eingezahlt. Man hat wahrscheinlich vor 30 Jahren mal mit 10.000 DM angefangen. Sicherlich ein Fehler, aber die Frage, die weiter oben gestellt wurde, war ja, wieso das jemand macht!? Dieser jemand hat sicher nicht im Traum daran gedacht, daß sich auf dem Konto irgendwann 100 Mio. ansammeln werden - was ja bei 99,99% der Leute auch nicht eingetreten ist - und dann verstricken sich die Leute in etwas, aus dem sie nicht mehr hinauskommen. "es klappt ja", "ok, das kann irgendwann zum Problem werden, aber nicht jetzt" "darum kümmere ich mich nächstes Jahr"... die üblichen Entschuldigungen sich selbst gegenüber.


Wie aus 10.000 DM nach vermuteten 30 Jahren auf einem Schweizer Bankkonto 500 Millionen € im angenommenen Fall eines Herrn Hoeneß werden können, mußt Du mir genauer erklären. Wenn du mir die Strategie erklärst, wäre ich bereit dir 250 Millionen von den 500 Millionen abzugeben. Das wäre doch fair?
 
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GoldenEye

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30.06.2012
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Mit 2000 Euro im Monat an Einkommen muss man in der Regel keine Steuern Zahlen? :eek:

Mit 24.000 Jahreseinkommen zahlt man 3791 EUR oder 15,8% Einkommensteuer. Das gilt aber nur für die, die
- nicht verheiratet sind
- keine Kinder haben
- keine Fahrtkosten
- und auch sonst keinerlei abzugsfähige Aufwendungen.

In der Praxis zahlen die Meisten mit 24.000 Jahreseinkommen keine oder fast keine ESt., da einer oder mehrere Abzugs-Sachverhalte vorliegen.
 
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GoldenEye

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30.06.2012
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Wie aus 10.000 DM nach vermuteten 30 Jahren auf einem Schweizer Bankkonto 500 Millionen € im angenommenen Fall eines Herrn Hoeneß werden können, mußt Du mir genauer erklären. Wenn du mir die Strategie erklärst, wäre ich bereit dir 250 Millionen von den 500 Millionen abzugeben. Das wäre doch fair?

Ich habe ja nicht gesagt, daß aus diesen 10.000 DM 500 Mio. geworden sind. Man hat "klein" angefangen, und hat dann im Laufe der Zeit immer größere Beträge hinzugefügt, als das Wurst- oder welches-auch-immer-Geschäft diese Beträge abgeworfen hat. Nochmal: Ich heiße das nicht gut, ich versuche nur zu erklären, wie es in manchen Fällen dazu kommt.
Und niemand, der mit 60 ein Millionen-Vermögen hat - egal ob in der Schweiz oder in Deutschland, egal ob legal oder illegal - wußte 30 Jahre vorher, daß er es einmal so weit bringen würde.
 

SMan

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
626
0
Er redet sich leicht mit seinen Milliarden.
Solange in Deutschland Menschen in Hauseingängen schlafen, sollten die Milliarden der Steuerzahler erst einmal im Inland zielgerichtet eingesetzt werden, bevor wir die ganze Welt retten.
Bill Gates darf mit seinem Geld gerne helfen, wem immer er möchte.

Mir ging es eher um das Wirken dieser Superreichen, so ist in der Printversion auch ein SAP-Gründer genannt. Nicht alle sind gierig, wie hier manche es darstellen...
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
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In der Praxis zahlen die Meisten mit 24.000 Jahreseinkommen keine oder fast keine ESt., da einer oder mehrere Abzugs-Sachverhalte vorliegen.

Es gibt immer mehr Singles, ohne Kinder. Die wohnen nicht alle 50km von ihrer Arbeitsstelle entfernt, somit gibt es da nichts abzusetzen.
 
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