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Scheint also mehr ein generelles Problem mit Subunternehmern zu sein, so nach dem Motto "Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich."
Wenn ich LH bezahle, möchte ich auch LH bekommen.
Scheint also mehr ein generelles Problem mit Subunternehmern zu sein, so nach dem Motto "Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich."
Aber warum, wenn der Service exakt der selbe ist?Dann ist es mir doch egal, wie das Flugzeug bemalt ist und wer die Besatzung bezahlt. Gegen CityLine, LH Regional (zuvor Team Lufthansa) etc. hat doch auch nie jemand etwas gehabt. LH macht Wetleases seit fast 60 Jahren, war noch nie ein Thema, da (wenn und solange
) das LH-Serviceniveau eingehalten wird.
Spiegel meinte:Um 17.53 Uhr startete die zweimotorige Fokker F 27 endlich - das heißt, der Pilot versuchte es. Beim Abheben wurde Passagier Paul Güth von "einem Aufschrei" erschreckt. Die Maschine begann stark zu vibrieren, dann nahm der Kapitän, wie "Vielflieger" Güth später erläuterte, "voll die Pulle raus".
Aus zwölf bis 15 Meter Höhe sackte die Fokker, Baujahr 1956, ab und plumpste am Ende der Startbahn, mit dem Heck zuerst, auf die Piste. Den 14 Passagieren flogen Teile der Toilette um die Ohren. Neben Fluggast Karl-Heinz Böhm ging "ein Teil der Deckenverkleidung" nieder. Fünf Passagiere, darunter Güth und Böhm, wurden verletzt.
Gut eine Woche nach dem freien Fall ging die F 27, geflickt und ausgebeult, schon wieder in die Luft- kein ganz und gar ungewöhnlicher Vorgang bei der DLT, deren Passagiere, wie Luftfahrtprofis spötteln, "das Abenteuer lieben".
Spiegel meinte:Die DLT bedient mit zum Teil betagten Maschinen vor allem Regionalflughäfen wie Nürnberg, Münster und Saarbrücken. Neulinge unter den Passagieren, die sich auf Lufthansa-Qualität eingestellt haben (und Lufthansa-Preise zahlen), sind denn auch überrascht, wenn sie eine zweimotorige Fokker oder eine Hawker Siddeley besteigen müssen.
Noch erstaunter wären die Fluggäste, wenn sie wüßten, daß sie, wie vor dem Sturzflug im Januar, zwar von der DLT abgefertigt, tatsächlich aber von einer ganz anderen Gesellschaft transportiert werden: von der WDL, der Westdeutschen Luftwerbung Flugdienst GmbH. Rund 70mal pro Woche befördert die Privatlinie im Auftrag der DLT Passagiere auf Inlands-Strecken. Sogar die Lufthansa setzt WDL-Flugzeuge ein. Dabei gilt unter Kennern die WDL, mehr noch als die DLT, als Pannenlinie, deren Flugzeuge bisweilen schlecht gewartet und deren Piloten überlastet sind.
Spiegel meinte:Frankfurter Staatsanwälte, die den Fehlstart auf Rhein-Main untersuchen wollen, vermuten, daß mangelhafte Enteisung auch die Ursache für das jüngste Malheur war. Die Unterlassung ließe sich erklären: Wüllenkemper hatte in einem Rundschreiben an seine Piloten gebeten, "dafür zu sorgen, daß nicht mehr als unbedingt notwendig enteist wird". Enteisen kostet etwa in Frankfurt bis zu 1500 Mark.
Spiegel meinte:Als die geschockten Passagiere eine Stunde nach dem Absturz zum DLT-Schalter zurückkamen, wurden sie vom Personal "bestaunt wie Leute vom anderen Stern" (Fluggast Böhm). Der Unfall war der DLT noch gar nicht gemeldet worden. - "Wo kommen Sie denn her", erkundigte sich eine Stewardeß, "Sie sind doch längst abgeflogen."
Teilweise hast du ja recht damit, es liegt aber auch noch zum Teil daran, das sie Afghanistan umfliegen müssen und hier ca. 45-60 Minuten länger fliegen.Wenn man sich mal die Flug-Historie von LH792/LH793 der letzten 2 Wochen anschaut, wird einem ja echt schauderhaft. Nicht ein einziger Flug war pünktlich (also zumindest LH792)
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Bei unveraenderten Flugzeiten haettest Du keinen ausserordentlichen Umbuchungsanspuch.
Es gibt genuegend vernuenftige Gruende, nicht mit SunExpress Deutschland zu fliegen. Dass sie ein "tuerkischer Charterer" waeren (was sie ohnehin nicht sind) ist keiner davon.
Umbuchung auf andere LH-Group-, Star Alliance- oder Fremdairline-Flüge (in dieser Reihenfolge) - am besten direkt LH anrufen, sofern man noch nicht automatisch umgebucht wurde.Vorgestern ist ja LH 792 ausgefallen, dadurch gestern auch kein LH 793. Meine Frage jetzt: was passiert in so einem Fall? Ich sitze in Bangkok und weiß, dass mein Flieger nicht kommen wird. Wie geht das dann weiter? Konkret: wir haben extra mehr Beinfreiheit und eben Exit Row gebucht, kann LH mich dann auf zb AirChina (oder andere StarAlliance) in Reihe 88 XY umbuchen? Oder muss ich sowas dann nicht annehmen?
Welche Gründe wären das denn?
Ok, vielen DankDie Möglichkeit, auf einen vergleichbaren Sitzplatz zu bestehen, gibt es nicht? Mir gehts ja nicht um ne Entschädigung, sondern darum, dass ich nicht 12 Stunden in 30 inch Sitzabstand sitzen will ;-)
Also muss ich das erste Angebot der Umbuchung annehmen? Auch wenn es Reihe 88xyz ist?
Teilweise hast du ja recht damit, es liegt aber auch noch zum Teil daran, das sie Afghanistan umfliegen müssen und hier ca. 45-60 Minuten länger fliegen.
Ich finde die Frage schon interessant, schließlich hat man eine 5 Star Airline gebucht, die man dann nicht bekommt
Sogar eine recht planbare, denn die Entschädigungsbeträge sind ja gesetzlich geregelt und EW Langstrecken chronisch verspätet/Ausfallgefährdet.Chance bei Eurowings/Sunexpress auf Verspätung ist durchaus gegeben.
Dann hättest du im Nachhinein doch noch eine Preisminderung.
Ich finde die Frage schon interessant, schließlich hat man eine 5 Star Airline gebucht, die man dann nicht bekommt. Zumal ich eurowings/ Sunexpress keines vergleichbar mit Lufthansa finde. Wie würdest du es den finden, wenn du ein 5sterne hotel buchst aber dann nur ein 3 Sterne Hotel bekommst?
Schließlich wirbt Lufthansa ja auch damit, eine 5 Star Airline zu sein.
Ich würde über einen Anwalt gehen und eine Umbuchung auf LH über FRA verlangen
oder auf TG ab MUC .