Swiss First Class - Ausgeladen / Umbuchung

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DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
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Eine komplikationsfreie Umbuchung des Rückfluges auf 1-2 Tage später wäre ein Anfang und würde guten Willen zeigen.

Und in Anbetracht dessen, dass die acht Pax insgesamt etwa vermutlich 50.000€ (r/t) bezahlt haben, ist eine IDB - "Kompensation" von 4800€, wenn auch von der EU261 so vorgesehen, in diesem unverschämten Fall zu wenig. Über die Downgrade-Kompensation i.H.v. 1350€ schmunzle ich ebenfalls.


Ich glaube die Swiss sieht mich nur mehr als Kostenfaktor. Wenn die Swiss mangels Abkommen mit EK wirklich die knapp 4500 Euro Marktpreis + mir 600 Euro EU261 zahlen muss, dann sind wir schon bei einer Summe, die das Ticket gut gefressen hat. Jetzt noch etwas extra zahlen, kommt wohl nicht in Frage. Obgleich ich in den letzten Monaten sicher 8-12x mit LH und LX in F unterwegs war.
 

nevek

Erfahrenes Mitglied
02.01.2013
2.782
6
SHA/MUC
Eine komplikationsfreie Umbuchung des Rückfluges auf 1-2 Tage später wäre ein Anfang und würde guten Willen zeigen.

Und in Anbetracht dessen, dass die acht Pax insgesamt etwa vermutlich 50.000€ (r/t) bezahlt haben, ist eine IDB - "Kompensation" von 4800€, wenn auch von der EU261 so vorgesehen, in diesem unverschämten Fall zu wenig. Über die Downgrade-Kompensation i.H.v. 1350€ schmunzle ich ebenfalls.

Unabhängig von OP, Ich glaube du wirst dich wundern wie hoch der Anteil von LHR/AMS/CDG F Flieger sind bzw. Upgrades.

Da finde ich die Kompensation teilweise schon recht vernünftig, zu mal die Monitäre Kompensation für viele Gäste nicht unbedingt an erste Stelle liegt sondern die schnellste Alternativverbindung
 
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DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
Am 4.5. weiss ich nicht, aber am 5.5. Du schreibst ja mehrere Tage danach. No Shows gab es nicht, es war tagelang zuvor F3J9.

Zugegeben, wer will denn solange warten? Persönlich finde ich LX C aber immer noch komfortabler als EK F via DXB und viel zu später Ankunft am Zielort.
Dass Verhalten von LX und Kundenservice sind total inakzeptabel.

Ich will es nicht zu 100% beschwören, am 4.5 ging definitiv nichts. Am 5.5 m.M.n auch nicht. Aber wie du schon sagst, so lange warten geht dann auch nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die LH bzw. die First-Class-Hotline sehr viel großzügiger wäre.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.556
9.881
BRU
CCC sind ja die Leute von LX und das andere ist von LH

Meinst Du die LX HON Hotline (deren Nummer Du siehst, wenn Du in Dein Profil eingeloggt bist und nach Kontakt / Schweiz suchst) oder die LH-HON Hotline? Bei letzterer stimme ich Dir zu, bei Flügen mit LX rufe ich auch immer den LX HON-Service an (bei Flügen mit OS die OS-Nummer).

Nur das, wo sich früher der LX HON-Service meldete, kommt jetzt die Ansage "willkommen bei Swiss Core Customer Care" . Das meine ich.
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
3.248
2.494
Frankfurt am Main und Köln
Es hätte doch viele Möglichkeiten gegeben statt Wüste:

singapore First: Kopenhagen nach Singapur oder Frankfurt nach Singapur oder LHR usw
thai First ab Paris oder Frankfurt zb über Bangkok dann
Lufthansa First
british Airways first
air France First.

Da wäre sicher einiges möglich.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.556
9.881
BRU
Zur Klarstellung: Was wolltest Du genau bei der Umbuchung des Rückflugs - Umbuchung auf einen LX- Flug (oder meinetwegen noch LH-Flug) einen Tag später oder auch hier Umbuchung auf eine andere Airline?

Wenn LX ersteres (also Umbuchung auf eigenen Flug einen Tag später) abgelehnt hat, fände ich das gegenüber einem F-Kunden in so einer Situation auch kleinlich. Dass sie hier aber nicht auf EK oder sonstwas umbuchen, kann ich verstehen.
 

DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
Zur Klarstellung: Was wolltest Du genau bei der Umbuchung des Rückflugs - Umbuchung auf einen LX- Flug (oder meinetwegen noch LH-Flug) einen Tag später oder auch hier Umbuchung auf eine andere Airline?

Wenn LX ersteres (also Umbuchung auf eigenen Flug einen Tag später) abgelehnt hat, fände ich das gegenüber einem F-Kunden in so einer Situation auch kleinlich. Dass sie hier aber nicht auf EK oder sonstwas umbuchen, kann ich verstehen.

OB LH oder LX wäre mir ziemlich egal!
 
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Ragesh

Erfahrenes Mitglied
19.02.2014
659
9
Ohne LX in Schutz zu nehmen würde mich interessieren wie hätte man denn diese Situation noch lösen können? Was hätte dich besänftigt in dieser blöden Situation?
Einfach nur eine höhere Kompensation? Welche Lösung bzw. Umgang mit der Situation hätten alle anderen die schimpfen erwartet?

Fände das ein durchaus vertretbares Entgegenkommen, dass man mir - nach Verfügbarkeit - meinen Rückflug kostenlos innerhalb der LH Group umbucht. Ansonsten hätte mich persönlich eine vernünftige finanzielle Kompensation (~2K eur) + C Ticket wohl auch besänftigt.

Die Email halte ich für eine Frechheit.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.971
10.467
Dahoam
Eine komplikationsfreie Umbuchung des Rückfluges auf 1-2 Tage später wäre ein Anfang und würde guten Willen zeigen.

Sowas verstehe ich sowieso nicht, dass man nicht solche Möglichkeiten anbietet. Sind Plätze frei sind die Kosten für die Airline doch minimal. Klar, ein Erbsenzähler sieht dann die Umbuchungsgebühren die normalerweise bei sowas anfallen als Verlust an. Aber wer das tut hat doch einen völligen Realitätsverlust. Aber Erbsenzähler und Zitronenquetscher haben sowieso einen an der Waffel.

Man könnte sicher auch etliche der Passagiere die solche Probleme erledigen mit günstigen internen Freiflügen oder Billigtickets versorgen. Für das Image und die Kundenbindung würde sowas enorm Beitragen. Aber in der Bilanz interessiert es ja nicht ob die Passagiere zufrieden waren oder stinksauer...
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.556
301
Point Place, Wisconsin
Zur Klarstellung: Was wolltest Du genau bei der Umbuchung des Rückflugs - Umbuchung auf einen LX- Flug (oder meinetwegen noch LH-Flug) einen Tag später oder auch hier Umbuchung auf eine andere Airline?

Wenn LX ersteres (also Umbuchung auf eigenen Flug einen Tag später) abgelehnt hat, fände ich das gegenüber einem F-Kunden in so einer Situation auch kleinlich. Dass sie hier aber nicht auf EK oder sonstwas umbuchen, kann ich verstehen.

Ich hatte schon mal was ähnliches: FRA-BKK war mechanical und wegen curfew in FRA erst am nächsten Tag.
Da ich nur 2 Tage vor Ort sein sollte, wollte ich den Rückflug einen Tag später haben mit D Flex Ticket.
War alles ausgebucht. Also hat mich mein Reisebüro in J gebucht per Buchungsgarantie und im Hintergrund alles mit LH geregelt. Das Ticket wurde dann umgeschrieben.
In Business sicherlich einfacher, als bei nur 8 F Plätzen.
Das Full Flex F Ticket für €15.000 ist in Wirklichkeit gar nicht so flexibel wie es den Anschein hat!
 
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jsm1955

Guest
Nur noch mal zusammengefasst:
Airline und Kunde haben einen Vertrag. Der Kunde hat seinen Teil zu 100% erfüllt. Nun geht das Fluggerät der Airline kaputt, so dass die Airline den Vertrag nicht erfüllen kann.
Schuld PAX: 0%, Schuld Airline 100%
Es ist weder die Pflicht des Kunden, nach Alternativen zu suchen, noch die Airline bei der Lösung ihres Problems zu unterstützen.
Der Airline hätte es freigestanden, Reserven vorzuhalten, anders zu planen, akzeptable Alternativen anzubieten oder in Wartung oder zuverlässigeres Gerät zu investieren.

Nun geht es nicht um irgendeinen Kunden, sondern um einen, der das Premiumprodukt, auf dem die Reputation der Airline beruht, gebucht hat. Und es ist ein Stammkunde, der sein Geld auch anderen Anbietern andienen kann.
Solche Kunden gewinnt man schwer und verliert sie leicht.
In diesem Sinne ist der Service von Swiss genauso unangemessen wie die angebotenen alternativen. Es ging nach SIN, nicht nach Timbuktu!

Ich würde nach so einem Erlebnis nie wieder F mit LX fliegen und dies auch auf allen Kanälen kommunizieren.
Fehler machen alle. Die 5*-Airline erweist sich auch im Umgang mit solchen Fehlern.
 
B

Boeing736

Guest
Nur noch mal zusammengefasst:
Airline und Kunde haben einen Vertrag. Der Kunde hat seinen Teil zu 100% erfüllt. Nun geht das Fluggerät der Airline kaputt, so dass die Airline den Vertrag nicht erfüllen kann.
Schuld PAX: 0%, Schuld Airline 100%
Es ist weder die Pflicht des Kunden, nach Alternativen zu suchen, noch die Airline bei der Lösung ihres Problems zu unterstützen.
Der Airline hätte es freigestanden, Reserven vorzuhalten, anders zu planen, akzeptable Alternativen anzubieten oder in Wartung oder zuverlässigeres Gerät zu investieren.

Wir sprechen aber schon nur von der Umbuchung des Rückfluges?
Ansonsten wurde doch einwandfrei gehandelt: Anscheinend gab es ein kurzfristiges technisches Problem auf einem Abflug spät am Abend wo es keine Alternativflüge mehr gibt. Der Passagier hatte die Wahl zwischen Downgrade oder Hotel und Transport am nächsten Tag in der gebuchten Reiseklasse. In der First sind die Umbuchungsoptionen halt eingeschränkt. Bin mir recht sicher dass EK am nächsten Nachmittag die frühestmögliche Option mit First gewesen ist.
 

volandoVIE

Erfahrenes Mitglied
31.01.2012
869
175
VIE
Dann eben Konsequenzen ziehen. Es gibt auch andere Airlines auf diesem Planeten... (und Deine persönlichen Gründe, in der 777 nicht in der Business Class reisen zu wünschen, verstehe ich genau so, wie LX es dem eigenen Personal nicht zumuten wollte).

weiss man, wie löst die LH das Problem des kaputten Crew Rests? Verfrachten die gerne auch die F Paxe nach hinten in die C kurz vor Boarding Schluss?
 

Eiturlyf

Aktives Mitglied
19.08.2013
192
30
Ich verstehe nicht warum so eine niedrige Summe als Kompensation angeboten wurde für den C Flug. Aus Klasse A sind es doch 2000 €
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.556
9.881
BRU
Wenn Dir gemäß EU-VO mehr zustehen würde (die schon genannten 75%) hättest Du aber immer noch die Möglichkeit, die hinterher zu verlangen.

Auch wenn LX beim Abflug diese Pauschale nennt (und das Gatepersonal - angesichts der unterschiedlichen Ticketpreise je nach Abflugsort, Buchungsklasse usw. - vermutlich auch damit überfordert wäre, für jeden einzelnen Pax den Betrag nach EU-VO zu nennen).
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.140
3.484
ZRH / MUC
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jsm1955

Guest
Wir sprechen aber schon nur von der Umbuchung des Rückfluges?
Ansonsten wurde doch einwandfrei gehandelt: Anscheinend gab es ein kurzfristiges technisches Problem auf einem Abflug spät am Abend wo es keine Alternativflüge mehr gibt. Der Passagier hatte die Wahl zwischen Downgrade oder Hotel und Transport am nächsten Tag in der gebuchten Reiseklasse. In der First sind die Umbuchungsoptionen halt eingeschränkt. Bin mir recht sicher dass EK am nächsten Nachmittag die frühestmögliche Option mit First gewesen ist.
Möglicherweise hat man die einzige Option genommen die sich ergab, nachdem man sich in eine Ecke manövriert hat.
Dennoch gibt es weder ein Gesetz, dass es verbietet Reserven vorzuhalten noch ein Gesetz das es vorschreibt, dass Piloten First Class fliegen müssen.
Und niemand hindert die Airline an vorbeugender Instandhaltung oder besonders kritischer Überprüfung von Equipment für derartige Tagesrandflüge.
Oder, wenn einem das alles zu teuer und zu aufwändig ist, dann sorgt man rechtzeitig für Alternativen.
Fünf Sterne gibt es halt nicht zum Nulltarif!
Und es gibt auch Flughäfen ohne Nachtflugverbot.
Aber du hast schon recht, das Verhalten bei der Umbuchung des Rückflugs setzt dem Ganzen die Krone auf.
 
Moderiert:

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.556
9.881
BRU
Nur noch mal zusammengefasst:
Airline und Kunde haben einen Vertrag. Der Kunde hat seinen Teil zu 100% erfüllt. Nun geht das Fluggerät der Airline kaputt, so dass die Airline den Vertrag nicht erfüllen kann.
Schuld PAX: 0%, Schuld Airline 100%
Es ist weder die Pflicht des Kunden, nach Alternativen zu suchen, noch die Airline bei der Lösung ihres Problems zu unterstützen.

Die Airline kann aber nicht wissen, was der Kunde – etwa, bei einer Flugstreichung oder eben auch in so einem Fall – will: Schnellstmöglicher Flug zum Ziel, und sei es mit Downgrade, oder lieber einen Tag später oder gar Storno und Erstattung, weil sich die Reise erübrigt hat?

Wenn ich hier als Kunde selber nach Alternativen suche und der Airline meinerseits Alternativen vorschlage, ist das vielleicht nicht meine Pflicht, aber in meinem Interesse. Klar kann ich nichts tun und drauf warten, dass die Airline mir eine Lösung präsentiert, nur dann aber bitte nicht meckern, warum man jetzt auf X und nicht auf Y umgebucht wurde.

Ich hatte auf Europastrecken schon ein paarmal den Fall, dass nach verpasstem Anschluss die nächste Alternative nur in Eco verfügbar war. In einem Fall habe ich gesagt, dass ich lieber Eco fliege (relativ kurze Strecke und Alternative mehrere Stunden später), in einem anderen Fall nicht (längere Europastrecke und Ankunft auch nicht viel früher). Nur die Airline kann nicht hellsehen, was ich will.

Wie schon geschrieben: Das einzige, was auch ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die verweigerte Umbuchung des Rückflugs (Verfügbarkeiten innerhalb der LH-Gruppe vorausgesetzt). Dass LX dem F-Kunden nach so einem Zwischenfall nicht etwas mehr entgegen kommt, kann ich auch nicht verstehen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.830
13.146
FRA/QKL
Das Full Flex F Ticket für €15.000 ist in Wirklichkeit gar nicht so flexibel wie es den Anschein hat!
Ein Full Flex F Ticket zu buchen macht überhaupt keinen Sinn auf z.B. Strecken nach SFO und LAX. Da ist die Kabine meistens Tage im voraus komplett dicht. und bei SWISS manchmal schon 4 Wochen vor Abflug. Full Flex F war noch sehr gut nutzbar zu Zeiten F16 in der guten alten 744 im OD. Aber da waren die Tickets auch noch viel günstiger. Wenn jetzt zukünftig noch weniger Plätze in der F angeboten werden macht es noch weniger Sinn F und Flex im Zusammenhang überhaupt noch zu erwähnen.

Ist das gleiche auf dem US domestic Markt. Als full flex F Bucher wäre man der einizige (Blöde) in der Kabine. Eine Umbuchung kürzer als 48 Stunden vor Abflug aber ein Unding weil schon alle Status Upgrades auf Billigst Eco Ticket durch gewunken wurden.