Tempolimit aus PKV

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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
71
PAD/HAJ/KSF
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Wie steht man eigentlich zur Gurtpflicht?

gerade einen Beitrag auf WDR gesehen, der hat mich doch sehr an die Gegner eines Tempolimits erinnert.

Dort waren „Argumente“ wie, das beschneidet meine Freiheit, mit Gurt fahren ist viel gefährlicher, die Bewegungsfreiheit wird zu sehr eingeschränkt usw…

Am Ende gab es dann seit 1976 weniger Verkehrstote und ich glaube heute stört sich kaum noch ein Teil an der Gurtpflicht, oder?

Oder kann man Gurtpflicht nicht mit einem Tempolimit vergleichen?

Tagesspiegel
Immer diese Hetzjagden ;) IMG_0025.JPG
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.912
16.027
120 und weniger könnt ihr ganz locker auf der rechten Spur fahren, egal ob Tempolimit oder nicht.
Hast Du das mal versucht? Wenn man sich regelkonform verhalten will, also u.a. niemanden ausbremsen will, hat man auf einer zweispurigen Autobahn ab einer gewissen Verkehrsdichte nur die Wahl, rechts zwischen den Lkw festzuhängen, oder links mit 130 bis 160 mitzuschwimmen. Genau für diese Situationen, nämlich unter der besagten "gewissen Verkehrsdichte", wäre ein Limit sinnvoll. Und genau deshalb bin ich dafür, sämtliche Autobahnen mit entsprechenden "intelligenten" Anlagen zu versehen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Leider sind diese Anlagen bisher nicht intelligent genug und stiften durch unvermitteltes und sinnwidriges Umschalten mehr Verwirrung als Nutzen. Bsp. Aachen-Köln.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
Wenn man eine wirtschaftliche Betrachtung macht, weiß ich nicht ob es Sinn macht 70% von 13.200km mit automatischen Lichtanlagen aller 5-10km auszustatten, oder eben einfach ein generelles Tempolimit für die verbleibenden 70% per Gesetz zu vereinbaren?

Vielleicht kann man ja den Entwurf dynamisch machen, 2 spurigen Autobahn Max 130 km/h und alles ab 3 spurig Max 150 km/h. Ich könnte mir vorstellen, das man hier Millionen/Milliarden sparen könnte, oder?
 
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daukind

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03.02.2012
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Vielleicht kann man ja den Entwurf dynamisch machen, 2 spurigen Autobahn Max 130 km/h und alles ab 3 spurig Max 150 km/h. Ich könnte mir vorstellen, das man hier Millionen/Milliarden sparen könnte, oder?
Vielleicht sparen wir uns das Tempolimit auch einfach weiterhin - spart noch mehr und funktioniert seit zig Jahren. Auch wenn es manche einfach nicht wahrhaben wollen.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
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STR
Hast Du das mal versucht?
Nee, ich will aber auch kein Tempolimit. Bin auch ganz zufrieden so wie es jetzt läuft, die Leute die meinen sie müssten immer 20km/h unter dem Limit schleichen könnten noch weg, aber ansonsten muss man eigentlich nichts ändern, es funktioniert doch...

Wenn es schon ein Tempolimit geben muss, dann bitte so dass man auch rechts überholen darf.
 
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drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
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Leider sind diese Anlagen bisher nicht intelligent genug und stiften durch unvermitteltes und sinnwidriges Umschalten mehr Verwirrung als Nutzen. Bsp. Aachen-Köln.
Bitte nicht von Einzelbeobachtungen generelle Aussagen ableiten. Ich kann deine Aussage für meine Rennstrecke München-Ingolstadt überhaupt nicht bestätigen. Hier funktionieren sie wunderbar und in dieser Art und Weise umgesetzt hätte man genau das erreicht, was viele fordern und ein Kompromiss beider Lager erreicht.
Grundsätzlich ist die Strecke komplett ohne Begrenzung und je nach Verkehrssituation und Wetterverhältnissen wird die Geschwindigkeit entsprechend angepasst. Im Falle von viel Verkehr wird so auch temporär der Standstreifen als vierter Fahrstreifen freigegeben, bzw. bei Arbeiten am Mittelstreifen frühzeitig die Sperrung eines Fahrstreifens angekündigt.
Genauso wird z.B. situativ der dichte Nebel berücksichtigt, der doch recht häufig im Münchner Norden vorherrscht (MUC-Flieger werden ein Lied davon singen können). Unvermitteltes Umschalten kann ich auch nicht feststellen. Dass ich aktiv mitbekommen habe, dass sich eine der Anzeigen ändert, kann ich wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
Natürlich gibt es auch Situationen, bei denen man sich fragt, warum jetzt hier gerade ein Abschnitt begrenzt ist, obwohl doch alles frei ist, das ist meiner Erfahrung nach aber eher die Ausnahme.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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Ist aber keine Einzelbeobachtung. Das Ding schaltet willkürlich und uneinheitlich um. Warnt vor Staus, wenn keine sind und gibt die Fahrt frei, wenn welche sind.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.317
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Naja, aus deiner Beobachtung schließt du die pauschale Aussage und folgerst allgemeingültig für alle Systeme, dass diese generell nicht intelligent genug seien. Dass dies so pauschal eben nicht so ist und diese durchaus bereits jetzt den gewünschten Zweck erfüllen, sehe ich bei uns jeden Tag.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
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Hmm, muss an mir vorbei gegangen sein, dass ich behauptet hätte, dass alle Anlagen, die es überhaupt gibt automatisch immer gut und intelligent sind bzw. eingesetzt werden. Dachte ich hätte nur aufgezeigt, dass es auch Gegenbeispiele gibt, in denen es durchaus funktionieren kann, was bei dir im Ursprungspost ja kategorisch ausgeschlossen schien. Wenn etwas für deinen Anwendungsfall nicht geeignet ist, muss das auch immer für alle anderen gelten?

Aber lass gut sein, den Diskurs hatten andere an anderer Stelle ja auch schon mit dir. Kein Grund selbiges hier noch einmal zu führen. Damit bin ich an der Stelle auch raus.

Ansonsten schließe ich mich hier Airsicknessbag an. Generelles Tempolimit muss nicht unbedingt sein, gerne aber häufiger intelligent je nach Verkehrsaufkommen und den Wetterverhältnissen situativ gesteuert. Damit bremst man dann auch ein wenig die ein, die meinen, sie müssten bei Starkregen 180+ km/h fahren, weil es ja prinzipiell frei gegeben ist und vergessen haben, dass man sich den Gegebenheiten anpassen sollte.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Kein Tempolimit ist ja auch gut für das Steueraufkommen - deshalb sollten gerade SPD/Linke/Grünen dies befürworten :yes:
 
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br33s

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19.11.2010
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Vielleicht sparen wir uns das Tempolimit auch einfach weiterhin - spart noch mehr und funktioniert seit zig Jahren. Auch wenn es manche einfach nicht wahrhaben wollen.
Sicherlich, man kann es sich auch sparen, aber warum?
Wenn die Argumentation "es läuft doch auch ohne gut" zieht, dann hatten die Gegner der Gurtpflicht und die Gegner des Alkoholverbotes vermutlich auch recht. Den prinzipiell kann man ja auch mit oder ohne beide Sachen ein Auto bewegen. Das man im Nachgang später einsehen musste, dass das Leben mit dem Verbot von beiden doch weitergeht und das gar nicht mal schlecht, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Man verursacht ohne ein Tempolimit relative hohe Unfallkosten je 1000km Autobahn, da sind andere Länder in der EU/Welt natürlich weit vor uns (kann man hier im Thread nachlesen). Aber natürlich kann man sagen, das geht schon so seit Jahrzehnten, warum sollte man daran auch was ändern wollen. Jetzt kann man natürlich auch wieder sagen, das die Unfallkosten mit einem Tempolimit nicht sinken werden oder sogar steigen können, weil das Fahren mit 130km/h ja so ermüdend ist und man unachtsam wird. Dann wäre das aber "wieder ein Beispiel" warum die Spezies Deutscher ein anderer Mensch ist, als der Rest auf der Welt.

Auch wenn man nur etwas unter 300 Tote pro Jahr "sparen" könnte (von den halben Unfallkosten je 1000km Autobahn und weniger Schwerverletzten ganz zu schweigen), ist das schon ein Vorteil, oder? Auf der anderen Seite, könnte man Millionen für automatische Lichtanlagen ausgeben, um die dann in ein paar Jahren auf permanent 130km/h einzustellen, das würde zum Thema Geldverschwendung in Deutschland sehr gut passen.

Ich bin ja mal gespannt, was passiert, wenn doch mal das autonome Fahren kommen sollte und dann die ersten auf die Idee kommen, dass der Faktor Mensch beim bewegen eines PKW/LKW doch ein recht hoher Fehlerfaktor ist und man dann lieber die "Maschinen" fahren lässt. Was das dann für ein Einschnitt in die Freiheit ist, will man sich gar nicht vorstellen. Aber zum Glück, ist das noch eine ganze Weile weg und ich denke einige hier werden das wohl nicht mehr erleben.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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Teslas fahren doch schon automatisch und moderne Autos merken an der Bremserei und anderen Werten, wie man so drauf ist. Das automatische Autobahnfahren wird sowieso für alle kommen, vermutlich über die Höhe der Versicherung gesteuert. Wenn unsere Hersteller "soweit" sind jedenfalls.
 
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br33s

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19.11.2010
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Naja, das muss dann Fahrzeugherstellerübergreifend funktionieren. Ich glaube, das was heute so bei VW, Tesla, Mercedes und Co. geht kann man noch nicht autonomes Fahren nennen. Es ist wohl ein besseres Fahrerassistenzsystem. Aber es ist ein Anfang auf dem lässt sich aufbauen. Wenn man dann soweit ist, wird glaube ich kein Auto mehr +200 km/h fahren dürfen, da wäre die Umstellung sehr abrupt, vielleicht doch schon einmal an die 130-150 km/h gewöhnen, so wie es andere Europäer ja schon gewohnt sind.

Für schnelles längeres Reisen wird dann vielleicht die Bahn oder irgendwelche Röhren da sein.
 

gabenga

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16.11.2010
2.517
764
STR
Zum letzten Satz .. Bei uns sind noch nicht mal alle Bahnprojekte "auf Schiene gebracht" und du meinst hier werden noch Röhren gebaut/freigegeben.... :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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die Genehmigungsverfahren sollen doch jetzt mit der neuen Regierung beschleunigt werden. Da bin ich wirklich mal gespannt, ob man es schafft innerhalb von 6 Monaten vom Antrag bis zur Fertigstellung ein Windkraftrad in D hinzustellen.

Es reicht auch erstmal, wenn man den Schienen verkehrt ausbaut und sogar erweitert und selbst stillgelegte Trassen reaktiviert, ich denke damit hat man schon viel gewonnen. Die Combo Zug + Car-Sharing/Miete muss für längere Fahrten von +300km noch in unseren Kopf, natürlich mit passenden Fahrplan auf den wichtigsten Strecken.

Ich konnte vor kurzen in Berlin ein paar Ausführungen und Ideen von zukünftigen Fortbewegungsoptionen- bzw. Mitteln lauschen, wo unteranderem Herr Andre Schwämmlein auch die Wichtigkeit von Symbiosen von bestehenden Dienstleister hervorgehoben hat. So geht es bei vielen Unternehmen nicht immer primär darum die Menschen zu befördern, sondern mit der Beförderung von Menschen auch Güter durch die Gegend zu kutschieren. Auch Drohnen oder E Transporter wurden erwähnt, aber das scheinen nur Option für die letzten Meilen zu sein. Potential scheint es wohl noch genügend zu geben.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Nee, ich will aber auch kein Tempolimit. Bin auch ganz zufrieden so wie es jetzt läuft, die Leute die meinen sie müssten immer 20km/h unter dem Limit schleichen könnten noch weg, aber ansonsten muss man eigentlich nichts ändern, es funktioniert doch...

Wenn es schon ein Tempolimit geben muss, dann bitte so dass man auch rechts überholen darf.
Laut Urteilen fängt schleichen erst bei 30 unter Limit an.
 

daukind

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03.02.2012
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Wenn man dann soweit ist, wird glaube ich kein Auto mehr +200 km/h fahren dürfen, da wäre die Umstellung sehr abrupt, vielleicht doch schon einmal an die 130-150 km/h gewöhnen, so wie es andere Europäer ja schon gewohnt sind.

Für schnelles längeres Reisen wird dann vielleicht die Bahn oder irgendwelche Röhren da sein.
So viel Nonsens in so wenigen Worten.

a) wenn die Geschichte eines gezeigt hat, dann, dass es immer schneller, weiter, besser wurde. Es ist also ganz stark anzunehmen, dass die Geschwindigkeit eher schneller, denn langsamer wird.
b) welche Umstellung? +200 km/h fahren wie viele Prozent der Autofahrer? 2%? 5%? Ich habe wirklich keine Ahnung. Aber viele sind es bestimmt nicht. Und aus welchem Grund sollte man die nochmal mit Verboten drangsalieren? Damit Klaus-Dieter künftig auch weiterhin ohne nach hinten zu schauen auf die linke Spur fahren kann um den LKW mit 93 km/h zu überholen?
c) 130-150 km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit für mehrstündige Autofahrten klingt tatsächlich gut
d) Niemand hat Lust sich in einen nach allem möglichen stinkenden, versifften Zug zu setzen, welcher e) ständig verspätet ist d) keine funktionierende Klimatisierung besitzt und f) nicht von Haustüre zu Haustüre fährt.

Schau, fahr Du doch bitte einfach weiterhin entweder mit deinem Lastenrad oder dem Renault Zoe und hör auf ständig alles und jeden missionieren zu wollen. Das Tempolimit wurde als einer der ersten Punkte von Rot-Grün „aufgegeben“. Keine Sau interessiert sich für ein Tempolimit… außer eben Klaus-Dieter weil sein Renault Zoe eh nur 103 km/h fährt.…
 

MANAL

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29.05.2010
15.016
10.598
Dahoam
b) welche Umstellung? +200 km/h fahren wie viele Prozent der Autofahrer? 2%? 5%? Ich habe wirklich keine Ahnung. Aber viele sind es bestimmt nicht. Und aus welchem Grund sollte man die nochmal mit Verboten drangsalieren?
Wenn es so wenig Autofahrer sind dürfte den meisten ein Verbot dieser Geschwindigkeiten ja nicht stören. Wenn ein Tempolimit von 130 nicht passt könnte man auch über ein höheres diskutieren. Aber hier wird von seiten der Schnellfahrfraktion kein Kompromiss eingegangen und bockig jedes Tempolimit verdammt.
 

daukind

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03.02.2012
2.219
905
Weil es kein sinnvolles Argument für ein generelles Tempolimit auf mehrspurigen Autobahnen gibt. Weder CO2 noch ein paar Tote rechtfertigen eine solche Maßnahme. Und wenn man jetzt mit “jedes Todesopfer ist eines zu viel“ um die Ecke kommt, dann gibt es unzählige Dinge die man eher verbieten müsste als 250 km/h zu fahren.

Und nein, es interessiert auch nicht, dass es in ganz Resteuropa ein Tempolimit gibt. Ein Verbot erhält noch lange keine Rechtfertigung nur weil es andere auch so machen.
 
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jumbolina

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04.07.2018
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MUC/STR
Wenn es so wenig Autofahrer sind dürfte den meisten ein Verbot dieser Geschwindigkeiten ja nicht stören. Wenn ein Tempolimit von 130 nicht passt könnte man auch über ein höheres diskutieren. Aber hier wird von seiten der Schnellfahrfraktion kein Kompromiss eingegangen und bockig jedes Tempolimit verdammt.
Bei diesem Thema muss ich @MANAL auch mal zustimmen. Tendenziell wäre ein Tempolimit eine sehr zielgerichtete Massnahme (was man wirklich nur von ganz wenigen Massnhamen behaupten kann ;-), die sich wirklich nur auf die 2% (?) der Raser auf den überlasteten Verkehrswegen konzentrieren würde.
Flexible Anpassungen des Limits bei flankierenden Massnahmen (LKW runter von der Strasse, weniger Verkehr, Mindestgeschwindigkeit ...) dennoch denkbar.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
die wirklich nur die 2% (?) der Raser auf den überlasteten Verkehrswegen treffen würde.
Jup. Man liest und hört ja ständig von dem 300 km/h schnellen Porschefahrer der links Gas gibt, während alle anderem - überlastetem Verkehrsweg sei Dank - im Stau stehen.

Kannst Du mir bitte nochmal kurz erklären welchen Sinn ein Tempolimit bei einem überlasteten Verkehrsweg - wo man qua Definition gar nicht schnell fahren KANN - hat?
 
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jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Jup. Man liest und hört ja ständig von dem 300 km/h schnellen Porschefahrer der links Gas gibt, während alle anderem - überlastetem Verkehrsweg sei Dank - im Stau stehen.
Die schaffen das auch ohne Stau. Hier auf der A95 regelmässig, gefühlt wöchentlich. Such mal mit den Schlagworten Porsche-Unfall-A95. Das sieht dann meist so aus:

Kannst Du mir bitte nochmal kurz erklären welchen Sinn ein Tempolimit bei einem überlasteten Verkehrsweg - wo man qua Definition gar nicht schnell fahren KANN - hat?
Wenn alle so vernünftig wären ... ;)