Ui sehr gut, man merkt die Gelassenheit in deinem/eurem Post…
sicherlich gibt es auch noch andere Sachen die geklärt gehören. Und mit meinem Post will ich die anderen Probleme nicht relativieren. Man kann auch gerne über die Sachen reden die du anführst, dafür könnten wir dann einen neuen Thread aufmachen, okay?
Btw. Ich fahre sehr gerne schnell, ich glaub auch das ich die Autos dafür habe. Ich fahre ab und an bei mir in der Nähe auf einer „Rennstrecke“ und es macht wirklich Laune. Ich frag mich nur nach dem Sinn, auf der Autobahn zu rasen. Wie gesagt, man kann sich ja herantasten und mit 150 km/h Tempolimit
Warum kann man ein solches Thema nicht diskutieren? Anscheinend wird ab einer gewissen Schwelle der Ton rauer und man kommt zu dem Punkt „geh mir nicht auf den Sack“.
Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, das die Mehrheit der Autobahnnutzer sich nicht doch mit einem Tempolimit arrangieren können? Wurden ja schließlich genügend Umfragen seit 2018 veröffentlicht, in welchen sich mehr als 50% dafür ausgesprochen haben.
Jeder Politiker kennt den Unterschied zwischen 9/11€
Unfallkosten je 1000 km oder 13/19€ je 1000 km. (4 spurig / 6 spurig).
Um einige noch mal ein wenig zu beruhigen, es geht doch nicht bei einem Tempolimit darum, den Leuten den Spaß am Autofahren zu nehmen. Es geht auch nicht darum auf Autobahnen mit 30 km/h zu fahren. Es geht darum eine gesunde Abschätzung zwischen einer nützlichen und sinnvollen maximal Geschwindigkeit und einem vernünftigen Sicherheitsaspekt zu finden. Und nein deutsche Autobahnen sind nicht die sichersten Straßen (Autobahnen) der Welt. Wir liegen im europäischen Vergleich im unteren Drittel. Selbstverständlich sind die Landstraßen noch unsicherer, das hat aber auch andere Gründe. (Wer diese noch einmal wissen möchte, kann sich den Thread ja noch einmal durchlesen)
Es gibt genügend Optionen seinen Boliden mal auszufahren, das kann man dann mal auf abgesperrten Strecken machen.
Traurig scheint auch, das die ganzen anderen Völker sich anscheinend unterdrücken lassen, da sie sich ja ein Tempolimit aufzwingen lassen. So wie man sich jetzt als Befürworter hier angreifen lassen muss und als „Schisser, Verbots- und Erziehungsideologe“ bezeichnet wird, könnte man sich auch fragen, warum sich einige so über ein Tempolimit definieren? Liegt das am geminderten Selbstwertgefühl, wenn einem gesagt wird „komm fahr doch nur mal 130-150 km/h im Interesse der Gemeinschaft“, da ballt man doch lieber die Faust und schreit „Revolution“.
Für alle noch einmal -> es scheint ein weiter Weg von einem Tempolimit(kein Fahrverbot) zu einem Unterdrückungsregime oder einer generellen Verbotspolitik. Ich kann verstehen, das Veränderungen bei einigen „Angst“ hervorrufen, aber man kann auch schlecht daraus ableiten, das alles Beständige immer richtig ist/war, oder?
gerne können hier weitere Argumente für oder auch gegen ein Tempolimit ausgetauscht werden. Wenn man sowas macht, ist es doch auch vollkommen logisch, das unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen. Und man wird nie immer alle überzeugen können, sollte dann aber auch mit ein wenig Gelassenheit an die Diskussion heran gehen und nicht versuchen die andere Partei in eine gewisse Ecke zu drängen, wenn einem die Diskussion nicht passt, steht es auch jedem frei weiter an dieser dran teilzunehmen. Ob ich dann so reagieren muss „geh mir nicht auf den Sack“ weiß ich auch nicht.