Tesla Aktie

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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
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mit einem Wechselakkusystem kann man Aufladezeiten vergessen.
Man hält eben nicht bei Schell oder Aral, um zu tanken, sondern den Wechselakku zu tauschen.
Leeren Akku raus, vollen Akku rein
und die Stromladung bezahlt man an der Kasse
und schon geht die wilde Fahrt weiter, ohne langes Warten auf das Laden.

wo ist das Problem?
 

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.031
109
ZRH

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.031
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ZRH
das Konzept ist nicht tot, sondern viel zu früh!

Bei Barrelpreisen Öl von 30 oder 40 Dollar allemal ...

Wo wir wieder bei den Batterien sind. Wenn wie im Artikel beschrieben sich die Kosten pro Batterie auf EUR 6'000 bis 10'000 belaufen und der Kunde mit EUR 200 monatlich gecharged wird, dann kannst du recht schnell ausrechnen was für einen Kapitalbedarf du anfangs brauchst, wie viele Batterien es braucht und wie lange der Payback ist.

Und die Automobillobby ist riesig, egal wie hoch oder tief die Erdölpreise sind.....
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Wo wir wieder bei den Batterien sind. Wenn wie im Artikel beschrieben sich die Kosten pro Batterie auf EUR 6'000 bis 10'000 belaufen und der Kunde mit EUR 200 monatlich gecharged wird, dann kannst du recht schnell ausrechnen was für einen Kapitalbedarf du anfangs brauchst, wie viele Batterien es braucht und wie lange der Payback ist.

Und die Automobillobby ist riesig, egal wie hoch oder tief die Erdölpreise sind.....
ja sicher.
bis mal an jeder Ecke der Welt ne Benzintankstelle stand, war auch ein riesiger Investitionsaufwand

mit Wechselakkutankstellen wird es genauso sein, und unterhalb einer Mindestmenge an e-Autos mit Wechselbatterie drin auf der Welt sich niemals rechnen
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.498
8.898
FRA/QKL
mit Wechselakkutankstellen wird es genauso sein, und unterhalb einer Mindestmenge an e-Autos mit Wechselbatterie drin auf der Welt sich niemals rechnen
Deswegen gibt es ja die günstig zu realisierenden "Stromtankstellen". Habe ich inzwischen sogar schon auf Kundenparkplätzen bei Firmen in Deutschland gesehen und natürlich an immer mehr Supermärkten und Shops in Kalifornien. Sind üblicherweise sogar die besten Plätze noch vor Behindertenplätzen und Frauenplätzen. :yes:
 

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.031
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ZRH
ja sicher.
bis mal an jeder Ecke der Welt ne Benzintankstelle stand, war auch ein riesiger Investitionsaufwand

mit Wechselakkutankstellen wird es genauso sein, und unterhalb einer Mindestmenge an e-Autos mit Wechselbatterie drin auf der Welt sich niemals rechnen

Ich frag mich immer, was denn eigentlich Sinn und Zweck der Elektroautos sein soll. Nicht falsch verstehen, die sind ja primär nur auf den ersten Blick umweltfreundlich. Herstellung der Batterie etc. frisst sehr viel Energie und lässt die Bilanz im Vergleich zu Dieselautos meiner Meinung nach schlecht aussehen. Weiter kommt erschwerend dazu, dass der Strommix wie z.B. in Deutschland natürlich auch einen negativen Einfluss hat. Solange Braunkohle verfeuert wird, ist die Bilanz schlecht.

Frage der Woche: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich? - WiWo Green

Was ich ein Phänomen finde, damit wir beim Thema bleiben, es ist faszinierend wie die Leute sich einen Tesla bestellen oder kaufen, in einem Ausmass, was bis vor kurzer Zeit gar nicht vorstellbar war und dies auf der Grundlage, dass es eigentlich nicht mal wirklich billig ist und in einer Gesamtrechnung auch nicht wirklich makellos wegkommt. Erinnert mich wie in meinem Eingangspost an Apple. Habe Hochachtung von Elon Musk was er innert kürzester Zeit auf die Beine gestellt hat!
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Deswegen gibt es ja die günstig zu realisierenden "Stromtankstellen". Habe ich inzwischen sogar schon auf Kundenparkplätzen bei Firmen in Deutschland gesehen und natürlich an immer mehr Supermärkten und Shops in Kalifornien. Sind üblicherweise sogar die besten Plätze noch vor Behindertenplätzen und Frauenplätzen. :yes:
ja klar, und die 5 Stunden Wartezeit aufs Laden gibts dann Lounge, oder was?
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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Ich frag mich immer, was denn eigentlich Sinn und Zweck der Elektroautos sein soll. Nicht falsch verstehen, die sind ja primär nur auf den ersten Blick umweltfreundlich. Herstellung der Batterie etc. frisst sehr viel Energie und lässt die Bilanz im Vergleich zu Dieselautos meiner Meinung nach schlecht aussehen. Weiter kommt erschwerend dazu, dass der Strommix wie z.B. in Deutschland natürlich auch einen negativen Einfluss hat. Solange Braunkohle verfeuert wird, ist die Bilanz schlecht.

Frage der Woche: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich? - WiWo Green

Was ich ein Phänomen finde, damit wir beim Thema bleiben, es ist faszinierend wie die Leute sich einen Tesla bestellen oder kaufen, in einem Ausmass, was bis vor kurzer Zeit gar nicht vorstellbar war und dies auf der Grundlage, dass es eigentlich nicht mal wirklich billig ist und in einer Gesamtrechnung auch nicht wirklich makellos wegkommt. Erinnert mich wie in meinem Eingangspost an Apple. Habe Hochachtung von Elon Musk was er innert kürzester Zeit auf die Beine gestellt hat!
irgendwann gibts halt mal kein Öl mehr, egal mit wieviel Fracking man noch den letzten Tropfen aus der Erde windet

e-Autos werden dann kommen, wenn der Ölpreis mal 200 oder 300 Dollar sieht

und nein, ein paar Teslas für Snobs, Reiche und Junkies sind noch lange kein e-Mobil Zeitalter!
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.013
1.838
DRS, ALC
Deswegen gibt es ja die günstig zu realisierenden "Stromtankstellen". Habe ich inzwischen sogar schon auf Kundenparkplätzen bei Firmen in Deutschland gesehen und natürlich an immer mehr Supermärkten und Shops in Kalifornien. Sind üblicherweise sogar die besten Plätze noch vor Behindertenplätzen und Frauenplätzen. :yes:

Ist doch alles Mist. Fahr mal mit einem "Stromer" zum Airport (so ca.200 Km oneway) und lass das Auto 2 Wochen dort stehen. Und wie zurück? Willst erst ein paar Stunden laden? Ich will dann einfach heim.
 

Blue2

Erfahrenes Mitglied
09.12.2009
2.067
0
Bern
Ich fahre Tesla und für mich passt das Auto ganz genau. Ich hatte auch nie ein besseres Auto.
Aber auch: Ich brauche niemals mehr Reichweite.

Das Ding ist halt, dass die aktuellen Wagen preislich nur für Leute interessant sind, die im Zweifel noch ein oder mehrere Autos in der Familie haben.

Der Tesla 3 könnte es deswegen schwer haben, weil die Zielgruppe, zumindest in einem großen Land wie Deutschland, eben nicht unbedingt mal eben ein anderes Auto nehmen kann, oder mal eben einen Mietwagen oder einen Flieger nehmen können/wollen.

Zur Aktie: Lest mal das Buch von Elon Musk. Ich bin einerseits sicher, dass er es schafft. Aber ich hätte Angst, wenn Tesla komplett abhebt, dass er dann seinen Mars-Mission-Traum querfinanziert und es mit der Aktie wieder bergab geht.

Besser: Morgen auf einen Sieg der Eintracht in München wetten, gibt 1:26.

Wenn wir Eintrachtler gewinnen, nimmst du mich dann mal mit im Tesla?
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Und "jede" Steckdose unterwegs heist dann so 20 stunden warten bis das Ding halbwegs voll ist.
Ich hatte schon vor 10 Jahren mein erstes E-Auto, zur Zeit sehe ich aber leider kein bezahlbares und gleichzeitig brauchbares Fahrzeug für mich.

Es gab mal vor langer Zeit eine Studie die besagt dass das Durchschnittsauto im Schnitt 23 Stunden am Tag auf einem Parkplatz verbringt.
Für die Fahrt zum Einkaufsmarkt, der 3 Kilometer entfernt ist, den Benziner anwerfen, der wiederum auf den ersten Metern durch Kaltstartanreicherung einen Verbrauch von locker 60 Liter/100Kilometer hat, ist umwelttechnisch absoluter Schwachsinn.
Da macht ein Elektromobil sich richtig gut, dann noch schnell mit dem Stromer die Kiddys zum Kindergarten bringen, 500 Meter weiter wartet die Nagelmaniküre, nach weiteren 2896 Metern ist Frau bei ihrem Liebhaber. Das ist ein Einsatzzyklus der prädestiniert für Elektromobile ist.

Der tieffliegende Handelsvertreter wird auch weiterhin seine 565 Tageskilometer mit BMW / Mercedes Diesel Fahrzeugen abreißen.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.653
3.937
Gummersbach
Batterie und Antriebsstrang haben 8 Jahre Garantie.


Schön zu hören , aber wenn da was schiefgeht ist schon wieder Nachtsitzung zwecks Kapitalerhöhung .

Darf hierzu anmerken : das Haus tesla verbrät momentan Geld in einem Umfang , der dem Haus unter normalen Umständen längst das Licht ( aus der zu kleinen Batterie , kleiner Scherz ) ausgeblasen hätte . Da aber der Treibstoff Geld leider momentan einen zu geringen Wert hat fließt er eben irgendwo hin mangels vernünftiger Möglichkeiten und bringt alle Arten von Illusionen zum Erleuchten . Phantasie ersetzt derzeit Substanz , man könnte den Immobilienmarkt in Erinnerung rufen , auch mal das ganz große, wahre irre Ding . Momentan übrigens schon wieder . Lustige Aussichten .
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.653
3.937
Gummersbach
Was ich ein Phänomen finde, damit wir beim Thema bleiben, es ist faszinierend wie die Leute sich einen Tesla bestellen oder kaufen, in einem Ausmass, was bis vor kurzer Zeit gar nicht vorstellbar war und dies auf der Grundlage, dass es eigentlich nicht mal wirklich billig ist und in einer Gesamtrechnung auch nicht wirklich makellos wegkommt.

Juser , fast alles Kundschaft aus dem Hochlohnbereich der USA . Niemand von denen fährt im Herbst mit Heizung , Beleuchtung , Radio nachts von Kölle nach Hamburg weil er das gar nicht schafft mit seinem 80000 Dollar Auto , es sei denn er fährt dauernd 25 km/h . Was die 110000 Käufer des neuen Tesla mit 1000 USD Anzahlung anbetrifft so warten wir ab wie viele das tatsächlich sind und wie viele am Tage X den Rest vorbeibringen beim Elon . Ich denke auch , daß die Tage des Verbrennungsmotors gezählt sind aber daß die Alternative nicht ein 35000 Oiro tesla ist das dürfte wohl klar sein .
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Es gab mal vor langer Zeit eine Studie die besagt dass das Durchschnittsauto im Schnitt 23 Stunden am Tag auf einem Parkplatz verbringt.
...
Der tieffliegende Handelsvertreter wird auch weiterhin seine 565 Tageskilometer mit BMW / Mercedes Diesel Fahrzeugen abreißen.

Die Studie ist von BMW, durchführt mit Testern ohne echte Langstreckenmöglichkeit (Bedarf/Stand der Technik). Der Schelm rechnet 1+1, noch dazu wo BMW sich bereits öffentlich (HEV Forum in Shanghai) dazu bekannt hat gerne alles bis zur Brennstoffzelle gerne auslassen zu wollen.

Hinter der ganzen Debatte steckt viel Politik, die Chinesen setzen auf battery swapping, die Europäer auf fast charging. Und einer der EU Hersteller, eben BMW sagt mit seiner Studie, dass man fast charging eh nicht braucht. Ist aber interessant wenn man die ganzen Aussagen von Politik und Wirtschaft verfolgt und die verschiedenen Interessen gut erkennen kann.

In Wirklichkeit wird sich das echte E-Car nicht so schnell durchsetzen, so lange es noch jede Menge Potential im Hybrid gibt.

Ich würde Tesla Aktien jetzt nicht kaufen, wäre mir viel zu riskant.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Dafür hat man zwei Füße und Beine. ;)

Ein Elektroauto kann ein derartiges Fahrverhalten umwelttechnisch nicht schön rechnen...


Du schreibst es so schön leicht dahin mit dem "zu Fuß" gehen.
Hier bei mir um die Ecke ist ein Schulzentrum, mit Grund- und Gesamtschule.
Jeden Morgen pünktlich um 7.30Uhr ist hier die Sau los, gefühlte 95% der Schüler werden mit dem Auto bis in den Klassenraum gefahren.
Das Verkehrsaufkommen entspricht fast dem des Kamener Kreuzes (A1/A2) am Freitagnachmittag.
Das beste daran ist das (im Winter gut zu erkennen, da die Scheiben noch vereist sind) allesamt hier im Umkreis von 500 Metern wohnen.
Selbst der Nachbar fährt mit dem Auto einen Weg von 3 Kilometern hin und 3 zurück um Brötchen zu kaufen, anstatt per Pedes querfeldein 500Meter über gepflasterte Fußwege zu laufen.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Laden ist letztlich ineffizient, sowohl wirtschaftlich, aber vor allem zeitlich.

ohne großräumiges Wechselakkusystem kann man großformatigen e-mobil Verkehr letztlich vergessen.

Richtig, der Erfolg steht und fällt mit den Batterien, 1) im Gewicht, 2) in der Leistungsfähigkeit und 3) in der Aufladezeit/Verfügbarkeit dessen

mit einem Wechselakkusystem kann man Aufladezeiten vergessen.
Man hält eben nicht bei Schell oder Aral, um zu tanken, sondern den Wechselakku zu tauschen.
Leeren Akku raus, vollen Akku rein
und die Stromladung bezahlt man an der Kasse
und schon geht die wilde Fahrt weiter, ohne langes Warten auf das Laden.

wo ist das Problem?

Da haben sich schon andere die Finger verbrannt....

Wechselakkus bei Elektroautos: Das Konzept ist tot

das Konzept ist nicht tot, sondern viel zu früh!

Bei Barrelpreisen Öl von 30 oder 40 Dollar allemal ...

So jetzt mal eine Stimme praktisch 'from the horses mouth', nämlich aus der Automobilindustrie.
Das Thema Wechsel Akku hat sich bis auf Restversuche erledigt, weil es vom Fortschritt in der Batterietechnologie, den Ladealgorithmen, den Ladestationen überrollt wurde.

Faktisch bietet ein Wechselsystem nicht das optimale was man in einer auf rein elektrischen Antrieb orientierten Fahrzeugarchitektur erreichen kann. Denn auf den Wechsel Akku muss man Rücksicht nehmen, damit er gewechselt werden kann, (sehr) vereinfacht gesagt ein Loch dahin konstruieren wo aus Gewichts und kraftflussgründen besser Metall oder Karbonstruktur angebracht wäre.

Nachdem gerade erst der Schritt zur voll auf den elektrisch ausgelegten Antrieb ausgelegte Fahrzeugarchitekturen ohne Rücksicht auf Range Extender gemacht wird steht das Erlebnis mit diesen Fahrzeugen erst am Beginn der Kundenerfahrung,

Denn praktisch nur die Tesla Palette war bisher komplett so ausgelegt. Wettbewerb von den herkömmlichen Herstellern kommt (Anfang 2017) zeitnah nur von Chevrolet Bolt und seinem Europa Ableger Opel Ampera-e, die beide wie der Tesla auch auf rein elektronischer Architektur ausgelegt sind.
Der hier oft genannte BMW i3 ist das nur halb, weil dort auch andere Ziele (wie Karbontechnologie industriell erproben) verfolgt wurden und die Architektur auch auf den Range Extender abgestimmt wurde. Zudem war im BMW noch die bisherige Batterietechnologie im Einsatz, die auch mit Batterien der nächsten Generation nicht die Reichweiten des Tesla 2 und Chevy Bolt erreichen kann.

Am nächsten kommen Tesla und Chevy dann noch die Franzosen, von denen man noch vor den ‚Deutschen Premiums‘ was erwarten kann, die dann ‚500-600km Architekturen‘ im etwa doppelten Preissegment anbieten wollen.

So was ist die Zukunft: Realistische Reichweiten von 320km und größer in für reine Elektro Autos der Kompaktklasse machen den Einsatz z.B. im Rhein Main Gebiet wesentlich attraktiver. Mehr Hersteller mit passenden Architekturen werden folgen, die Zahl der Ladestationen wird rasant steigen. Zuhause wird zur Garage dann auch eine Ladestation als Standard gelten.

Die Batterietechnologie wird weiter (zum Benefit für alle) Fortschritte machen (Kapazität/ Volumen, Ladezyklen und Schnelligkeit)

Plug in Hybride wird es weiter geben, aber um 2025 eher aussterben. Interessant sind Hybride mit herkömmlichen Fronantriebsmodulen an der Vorderachse und elektrischem Zusatzantrieb an der Hinterachse. Es gibt schon Zulieferer die so was anbieten, aber die Hersteller schauen auch selbst.

Was die Tesla Aktie betrifft: es wird interessant sein bis wann man dem Startup den Kurs noch Phantasiegetrieben unterstützt während gleichzeitig ein Daimler/ BMW / VW/ Ford/ GM im gleichen Bereich echte Rendite abliefern müssen.

Gruß

Flyglobal
 

un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
1.819
175
VIE
Ich persönlich würde die Finger von der Tesla Aktie lassen, da sie sehr gerne Extrem schwankt. Wenns unbedingt sein muss, dann die Schwankungen mit Optionen spielen, oder eben ganz sein lassen.
Jeder Tweet von Elon Musk kann Welten ändern, und das bietet keine Sicherheit.


@Flyglobal

Warum schaffen es die "alten" Hersteller nicht, ein e-Auto zu bauen welches optisch auch nach was aussieht? Ich finde genau in dem Punkt macht sich Tesla absolut gut(vor allem bei dem Preis) und ist der Konkurrenz Welten voraus.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
So was ist die Zukunft: Realistische Reichweiten von 320km und größer in für reine Elektro Autos der Kompaktklasse machen den Einsatz z.B. im Rhein Main Gebiet wesentlich attraktiver. Mehr Hersteller mit passenden Architekturen werden folgen, die Zahl der Ladestationen wird rasant steigen. Zuhause wird zur Garage dann auch eine Ladestation als Standard gelten.
Sehr gut geschrieben. (y)

Und da die allermeisten Fahrzeuge im Regelfall weniger als 200Km je Tag fahren ist der normale Anwendungsfall dann das Laden über Nacht. In Städten ist da allerdings oft noch der fehlende Parkplatz vor dem Haus ein Problem. Von Garagen können Innenstädter ja oft nur träumen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Mal ehrlich: Wofür braucht man in der Innenstadt überhaupt ein Auto? :confused:
In der Innenstadt von Berlin und München würde ich die Frage auch stellen. In der Innenstadt von Wiesbaden, Mainz oder Frankfurt ist es dann schon wieder so eine Sache mit dem ÖPNV und der flexiblen Erreichbarkeit oder dem Weg zur Arbeit: PKW 30 Minuten (inkl. 10 Minuten Stau), S-Bahn&Bus 78 Minuten (inkl. 2x10 Minuten Fußmarsch) - aus meinem direkten Bekanntenkreis in Wiesbaden.