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Hallo,
als ich vor ca. zwei Wochen meine Heimreise von Frankreich nach Deutschland antreten wollte, teilte mir die französische Lufthansa-Dame vor Ort mit, dass mein Ticket storniert wurde, weil ich den Hinflug nicht angetreten habe. Vielmehr wurde mir das gleiche Ticket für 800 Euro (!!) neu angeboten. Das Orignalticket kostete weniger als 200 Euro.
Aufgrund meiner wirtschaftlichen Situation, war der angebotene Ticketpreis für mich indiskutabel und ich entschied mich nach langem Hin und Her für einen Flug nach Frankfurt, der die Hälfte kostete. In Frankfurt angekommen hoffte ich auf den gelobten Service der Lufthansa, der sich in meiner Situation als höchst dispektierlich erwies. Mir wurde ein Weiterflug für weitere 400 Euro oder eine Bahnfahrt mit 9 Stunden Fahrzeit angeboten. Beides für mich keine akzeptablen Optionen, was den Service Mitarbeiter auch durch meine bis dahin sehr angeschlagenen Person offensichtlich hätte sein müssen. Nachdem die Servicemitarbeiter dann zu Dritt in den Computer tuschelten, erhielt ich einen unfassbar unverschämten Kommentar des einen Kollegen, woraufhin ich entschied, mich bei der Bahn nach einer möglichen Heimreise zu erkundigen. Hier erhielt ich eine Zugverbindung mit einer Fahrtdauer von 4 Stunden. Nach einer Hetzjagd zum Hauptbahnhof erwischte ich um Haaresbreite den schon abfahrbereiten Zug. Dort angekommen brach ich zusammen und erholte mich erst Tage nach Ankunft den Strapazen dieser Reise.
Inzwischen habe ich recherchiert und herausgefunden, dass der BGH im April 2010 ein Urteil verkündet hat, dass diese Flugstornierungen nicht mehr rechtskräftig sind. Ich frage mich nun, wie ich von der Lufthansa die Mehrkosten sowie Schadensersatz zurückfordern kann? Hat bereits jemand Erfahrungen damit gesammelt?
Ich freue mich auf Tipps.
Beste Grüße,
Silke
als ich vor ca. zwei Wochen meine Heimreise von Frankreich nach Deutschland antreten wollte, teilte mir die französische Lufthansa-Dame vor Ort mit, dass mein Ticket storniert wurde, weil ich den Hinflug nicht angetreten habe. Vielmehr wurde mir das gleiche Ticket für 800 Euro (!!) neu angeboten. Das Orignalticket kostete weniger als 200 Euro.
Aufgrund meiner wirtschaftlichen Situation, war der angebotene Ticketpreis für mich indiskutabel und ich entschied mich nach langem Hin und Her für einen Flug nach Frankfurt, der die Hälfte kostete. In Frankfurt angekommen hoffte ich auf den gelobten Service der Lufthansa, der sich in meiner Situation als höchst dispektierlich erwies. Mir wurde ein Weiterflug für weitere 400 Euro oder eine Bahnfahrt mit 9 Stunden Fahrzeit angeboten. Beides für mich keine akzeptablen Optionen, was den Service Mitarbeiter auch durch meine bis dahin sehr angeschlagenen Person offensichtlich hätte sein müssen. Nachdem die Servicemitarbeiter dann zu Dritt in den Computer tuschelten, erhielt ich einen unfassbar unverschämten Kommentar des einen Kollegen, woraufhin ich entschied, mich bei der Bahn nach einer möglichen Heimreise zu erkundigen. Hier erhielt ich eine Zugverbindung mit einer Fahrtdauer von 4 Stunden. Nach einer Hetzjagd zum Hauptbahnhof erwischte ich um Haaresbreite den schon abfahrbereiten Zug. Dort angekommen brach ich zusammen und erholte mich erst Tage nach Ankunft den Strapazen dieser Reise.
Inzwischen habe ich recherchiert und herausgefunden, dass der BGH im April 2010 ein Urteil verkündet hat, dass diese Flugstornierungen nicht mehr rechtskräftig sind. Ich frage mich nun, wie ich von der Lufthansa die Mehrkosten sowie Schadensersatz zurückfordern kann? Hat bereits jemand Erfahrungen damit gesammelt?
Ich freue mich auf Tipps.
Beste Grüße,
Silke