Travel Risk Map

ANZEIGE

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
ANZEIGE
[h=6]Warnhinweise für die 47. Woche:



Griechenland und Jahrestag der Studentenproteste
[/h][FONT=&quot]Wegen des Jahrestages der Studentenproteste von 1973 sind am 17.11. landesweit Demonstrationen möglich, vor allem in Athen, Thessaloniki und anderen Universitätsstädten. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich, gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.[/FONT]
[h=6]

Jahrestag der französischen Gelbwestenproteste
[/h][FONT=&quot]Der 17.11. stellt zudem den zweiten Jahrestag des Beginns der Gelbwestenproteste in Frankreich dar. Es ist möglich, dass anlässlich dieses Tages erneut Demonstrationen stattfinden. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.[/FONT]
[h=6]

Frankreich droht Streik im öffentlichen Nahverkehr
[/h][FONT=&quot]Für den 19.11. wurde durch die Gewerkschaften CGT, Solidaires, SUD und UNSA ein Streik im öffentlichen Personenverkehr in Paris angekündigt. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Quelle: A3M[/FONT]
 
  • Like
Reaktionen: rausmade

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Warnungen für diese Woche:


[h=6]Unruhen in Uganda[/h][FONT=&quot]Nach Berichten von Donnerstag (19.11.) wurden bei den Protesten am Mittwoch (18.11.) mindestens sieben Personen getötet und mindestens 45 Personen verletzt. Am Donnerstag kam es in Kampala vereinzelt zu Straßenblockaden.


[/FONT]
[h=6]Parlamentswahlen in Burkina Faso[/h][FONT=&quot]Am 22.11. finden in Burkina Faso Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.


[/FONT]
[h=6]Libanon vor dem Unabhängigkeitstag[/h][FONT=&quot]Ebenfalls am 22.11. wird im Libanon der Unabhängigkeitstag begangen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.


[/FONT]
[h=6]Proteste gegen Fleischimporte in Taiwan[/h][FONT=&quot]Die oppositionelle Kuomintang-Partei hat zu Protesten gegen die Lockerung der Einfuhrbeschränkungen für US-Schweinefleisch aufgerufen. Der Protest soll am Sonntag (22.11.) um 12:30 Uhr an der Chiang-Kai-shek-Gedenkhalle in Taipeh stattfinden.


[/FONT]
[h=6]Italien mit Generalstreik [/h][FONT=&quot]Am 25.11. findet in Italien ein landesweiter Generalstreik statt. Gewerkschaften aus zahlreichen Sektoren, darunter dem Transportsektor, haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Quelle: A3M[/FONT]
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Darauf sollten Reisende im Dezember achten:


Wahlen und Abstimmungen:

Ghana: Das Land wählt am 7. Dezember 2020 ein neues Parlament.

Indonesien: Für den 9. Dezember 2020 sind Kommunalwahlen geplant. Es ist zu erwarten, dass im Vorfeld die Häufigkeit von Demonstrationen zunimmt, insbesondere bis zum Ende des Wahlkampfes am 5. Dezember. Die politischen Parteien werden wahrscheinlich Proteste organisieren gegen fehlerhafte Wahlprozesse, COVID-19-Maßnahmen und wirtschaftliche Probleme. Reisende sollten sich in dieser Zeit mit Vorsicht bewegen, eventuell längere Reisezeiten einplanen und Menschenansammlungen meiden.

Zentralafrikanische Republik: Für den 27. Dezember 2020 sind Präsidentschaftswahlen geplant.




Jahrestage und Feiertage (mit Potenzial für Störungen):

Vereinigte Arabische Emirate, 2. Dezember 2020 – – Nationalfeiertag. Mit feiertagsüblichen Einschränkungen wie geschlossenen Läden und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen ist zu rechnen.

Uganda, 4. Dezember 2020 – Nationaler Tag der Korruptionsbekämpfung. Für den 4. Dezember sind Märsche in der Hauptstadt Kampala angekündigt. Es finden zwei Kundgebungen statt, eine um 8 Uhr am Morgen, eine um 12 Uhr am Mittag (jeweils Ortszeit). Zu den Orten der Proteste gehören der Verfassungsplatz (Constitutional Square) und die Kololo Independece Grounds. Reisende sollten diese Orte weiträumig umfahren und Menschenansammlungen meiden.

Südafrika, 5. Dezember 2020 – Todestag Nelson Mandelas. Gedenkveranstaltungen in den Städten Pretoria, Johannesburg, Kapstadt und Durban sind wahrscheinlich. Reisende sollten mehr Zeit einplanen.

Indien, 6. Dezember 2020 – Jahrestag der Zerstörung der Babri-Moschee. An diesem Tag sollten Reisende mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen in verschiedenen Teilen des Landes rechnen, da die Zerstörung der Babri-Moschee in Ayodhya (Bundesstaat Uttar Pradesh) durch radikale hinduistische Gruppen im Jahr 1992 landesweite Unruhen auslöste. 2.000 Menschen starben. Reisende sollten sich mit erhöhter Aufmerksamkeit bewegen und Versammlungen meiden.

Griechenland: 6. Dezember 2020 – Jahrestag der Ermordung eines Teenagers durch die Polizei: Anlässlich des Jahrestages der Ermordung eines Studenten durch zwei Polizisten im Jahr 2008 finden üblicherweise Versammlungen statt. Dabei sind Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften nicht auszuschließen. Auch hier sollten Reisende sich mit erhöhter Aufmerksamkeit bewegen und Versammlungen meiden.

Iran, 7. Dezember 2020 – Tag der Studenten. An diesem Tag sind kleinere Demonstrationen möglich. Reisende sollten insbesondere das Umfeld von Universitäten sowie Menschenansammlungen meiden.

Guam, 8. Dezember 2020 – Santa Marian Kamalen Day. Das „Fest Unserer Frau von Camarin“ wird jedes Jahr zum Fest der Unbefleckten Empfängnis begangen und ist ein gesetzlicher Feiertag in Guam. Mit feiertagsüblichen Einschränkungen wie geschlossenen Läden und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen ist zu rechnen.

Hongkong,10. Dezember 2020 – Tag der Menschenrechte. Weitgreifende Ausschreitungen sind möglich, da Demonstranten möglicherweise auf die Konflikte mit der Polizei während der regierungsfeindlichen Proteste seit Juni 2019 aufmerksam machen wollen. Reisende sollten sich fortlaufend über aktuelle Entwicklungen informieren und sich von allen Veranstaltungen fernhalten.

Israel, 10.–18. Dezember 2020 – Chanukkah: Zur Zeit des Lichterfests kann es im ganzen Land zu Verzögerungen durch Feierlichkeiten oder erhöhtes Verkehrsaufkommen kommen. Reisende sollten etwas mehr Zeit einplanen.

China, Nanjing, 13. Dezember 2020 – Jahrestag der japanischen Eroberung von Nanjing. Bei diesem Ereignis wird der Festnahme und Ermordung von bis zu 300.000 Menschen durch japanische Soldaten gedacht. Der Jahrestag wird normalerweise durch Zeremonien in der Nanjing Massacre Memorial Hall und an anderen kleineren Monumenten in der Stadt begangen. Reisenden wird empfohlen, alle Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Jahrestag zu meiden.

Indonesien,19. Dezember 2020 – Jahrestag der Operation Trikora. Die Militäroperation in den Jahren 1961/62 hatte das Ziel, die Regionen Papua und West-Papua in Indonesien einzugliedern. Mit kleineren Protestaktionen ist zu rechnen, vor allem in der Provinz Papua, aber auch in anderen Provinzen und der Hauptstadt Jakarta. Reisende sollten mit Verzögerungen rechnen und sich von Versammlungen fernhalten.

Panama, 20. Dezember 2020 – Jahrestag der US-Invasion. Zum Jahrestag der US-Invasion im Jahr 1989 besteht ein Risiko von Angriffen von Ultralinken sowie Nationalisten auf Beamte der US-Regierung sowie auf Regierungsgebäude. Reisende sollten sich mit erhöhter Aufmerksamkeit bewegen und Versammlungen meiden.

Macao (China), 22. Dezember 2020 – Wintersonnenwende: Die Wintersonnenwende ist in Macao ein gesetzlicher Feiertag. Mit feiertagsüblichen Einschränkungen wie geschlossenen Läden und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen ist zu rechnen.

Mongolei, 29. Dezember 2020 – Unabhängigkeitstag: Der Tag ist in der Mongolei ein gesetzlicher Feiertag. Mit feiertagsüblichen Einschränkungen wie geschlossenen Läden und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen ist zu rechnen.





Änderungen der Risk Map im November 2020:

Mayotte
(Französisches Überseegebiet im Indischen Ozean) 18. November 2020: Die Sicherheitsexperten von International SOS haben das Reiserisiko für Mayotte (Frankreich) nach einer routinemäßigen Überprüfung des Sicherheitsumfelds von NIEDRIG auf MITTEL. Zunehmende Kriminalität und Unruhen sowie die eingeschränkte Fähigkeit der lokalen Behörden, darauf zu reagieren, stellen eine erhöhte Bedrohung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Gebiet dar. Reisende sollten sich jederzeit mit erhöhter Wachsamkeit bewegen und sich über die aktuellen Entwicklungen auf der Sicherheitslage dem Laufenden halten. Reisen in Gebiete mit der Risikoeinstufung MITTEL können mit üblichen Vorsichtsmaßnahmen stattfinden.

Quelle: International SOS
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Hinweise für diese Woche:

Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Ghana:

Am 07.12. finden in Ghana Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.


Senatswahlen auf Madagaskar:

Am 11.12. sind in Madagaskar Senatswahlen angesetzt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen

Quelle: A3M
 
  • Like
Reaktionen: DirtyDancer

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Landesweite Streiks von Mitarbeitern der Zivilluftfahrtbehörde in Italien:

Am Donnerstag (17.12.) findet zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr ein Streik bei der italienischen Zivilluftfahrtbehörde (ENAC) statt. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Quelle: A3M
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Hier die Warnhinweise für den Monat Januar 2021:


Ägypten, 25. Januar, Jahrestag der Revolution von 2011: Am Jahrestag, der zum Sturz des damaligen Staatspräsidenten Hosni Mubarak führte, treten üblicherweise gewalttätige Auseinandersetzungen und Unruhen auf. Reisende sollten sich mit Vorsicht bewegen und Menschenansammlungen meiden.



Ägypten, Sudan, Südsudan, 7. Januar, koptische Weihnachten: Obwohl kein offizieller Feiertag, wird Weihnachten in koptischen Gemeinden oft gefeiert. Reisende sollten Feierlichkeiten aufgrund eines Risikos terroristischer Anschläge meiden.



Algerien, 12. bis 13. Januar, Neujahr der Berber: Das Fest gilt als nationaler Festtag. Reisende sollten mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie geschlossenen Geschäften rechnen.



Australien, 26. Januar, Australia Day: Der Australia Day ist offizieller Nationalfeiertag. Er erinnert an die Ankunft der First Fleet in Sydney Cove am 26. Januar 1788. Reisende sollten mit feiertagstypischen Einschränkungen rechnen.



Brasilien, 21. Januar, Stadtgeburtstag Sao Paulo: Der Geburtstag wird ausgiebig gefeiert, was zu Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen führen kann. Reisende sind gut beraten, sich über die Festorte zu informieren, sie weiträumig zu meiden.



China, 1. bis 3. Januar, Chinesisches Neujahr: Anfang Januar wird das Jahr der Metall-Ratte vom Jahr des Metall-Rinds abgelöst. Die gesetzlichen Feiertage führen zu typischen Einschränkungen wie geschlossenen Geschäften und Behörden oder ausgedünnten Fahrplänen. 10. Januar, Nationaler Tag der Polizei: In China ist dieser Tag ein offizieller Feiertag mit den üblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens. In Hongkong kann es zu Protesten gegen die Regierung kommen.



Indien, 26. Januar, Tag der Republik: Der Tag feiert das Inkrafttreten der indischen Verfassung im Jahr 1950. Er ist typischerweise von strengen Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land begleitet, was zu Verkehrsverzögerungen führen kann, vor allem in der Hauptstadt Delhi.



Kuba, 28. Januar, Geburtstag von José Marti: Der Geburtstag des kubanischen Nationaldichters wird im ganzen Land mit Fackelzügen begangen. Reisende sollten mit Verkehrsbehinderungen rechnen.



Oman, 10. Januar, Jahrestag des Todes von Sultan Qaboos bin Said: Reisende sollten landesweit mit Versammlungen und Gedenkveranstaltungen rechnen, die zu Einschränkungen des Geschäftslebens und zu Verkehrsstörungen führen können. Das gilt insbesondere für die Hauptstadt Maskat.



Philippinen, 9. Januar, Prozession zum Fest des Schwarzen Nazareners in Manila: In den vergangenen Jahren standen mehr als sechs Millionen Katholiken aus dem ganzen Land an der Route. Auch wenn es im Januar 2021 wegen der pandemiebedingten Reisebeschränkungen deutlich weniger Besucher sein dürften, sollten Reisende mit Verkehrsbehinderungen rechnen. 23. Januar, First Philippine Republic Day: Der Feiertag erinnert an die Ausrufung der ersten Republik nach der Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1899. Reisende sollten mit feiertagstypischen Einschränkungen rechnen.



Südafrika, 2. Januar, Cape Town Street Parade: Für die jährliche Musikantenparade werden üblicherweise einige Straßen in der Innenstadt von Kapstadt gesperrt. Reisende sollten mit Umwegen und Staus rechnen.



Tschechien, Slowakei, 1. Januar: Jahrestag der Teilung der früheren Tschechoslowakei. Am Jahrestag sind friedliche Demonstrationen möglich. Reisende sollten sich auf mögliche Verkehrsbehinderungen einstellen, vor allem in den Hauptstädten Prag und Bratislava.



Türkei, 19. Januar, Gedenken an Hrant Dink: Der türkisch-amerikanische Journalist wurde 2007 auf offener Straße erschossen. In Sisli, einem Bezirk von Istanbul, wird jedes Jahr an diesem Tag eine Gedenkveranstaltung abgehalten. Reisende sollten in Istanbul Menschenansammlungen meiden.



Ukraine, 1. Januar: Geburtstag des Nationalistenführers Stepan Bandera, der in einigen Regionen als Nationalheld gilt. Es ist damit zu rechnen, dass Nationalisten demonstrieren, vor allem in Großstädten wie Kiew (Kyiv), Lemberg (Lviv) und Odessa. Reisende sollten sich von Ansammlungen fernhalten.



USA, 20. Januar, Martin Luther King Day: Der gesetzliche Feiertag erinnert an den Geburtstag des Bürgerrechtlers. Mit feiertagsüblichen Einschränkungen wie geschlossenen Geschäften und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen ist zu rechnen.



Vietnam, 19. Januar, Jahrestag der Kämpfe um die Paracel-Inseln: Der Tag, an dem Vietnam und China 1974 um die Inselgruppe im Südchinesischen Meer kämpften, gilt in Vietnam als inoffizieller Feiertag. Kleinere Proteste gegen den chinesischen Anspruch sind in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt möglich.


Quelle: Reisevor9


 
  • Like
Reaktionen: DirtyDancer

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Für diejenigen, die jetzt noch unterwegs sind:

Armenien vor Generalstreik

Am Mittwoch rief die Opposition in Armenien zu einem landesweiten Generalstreik für kommenden Dienstag, den 22.12. auf. Die Opposition fordert den Rücktritt des Premierministers. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich



Nigeria vor Parlamentswahlen

Am 27.12. finden in Niger Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. US-amerikanische Behörden warnen, dass während der Wahlperiode ein erhöhtes Potenzial für Proteste, Märsche und andere politische Aktivitäten in ganz Niger und besonders in Niamey vorherrscht. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.

Quelle: A3M
 
  • Like
Reaktionen: DirtyDancer

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Neues Jahr, neue Risiken:


Proteste in Argentinien:
Am Montag (11.01.) beginnt ein Streik der Landwirte, die in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires bis zum Mittwoch (13.01.) gegen den Exportstopp von Mais protestieren werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Flughafenpersonal plant Streiks in Mailand:

Das Flughafenpersonal in Mailand will zwischen dem 11.01. und dem 17.01. streiken.
Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.


Ebenso Streiks in Sri Lanka befürchtet:

Nach aktuellen Medienberichten rief die Gewerkschaft Airline Pilots‘ Guild zu Streiks von Piloten bei Srilankan Airlines auf. Die Airline erstellt ihre Flugpläne aktuell kurzfristig, um das Angebot an den reduzierten Bedarf durch die Covid-19-Pandemie anzupassen. Die Piloten wurden dazu aufgerufen, kurzfristige Aufforderungen des Arbeitgebers abzulehnen.

Uganda vor Präsidentschaftswahlen:

Am 14.01. finden in Uganda Präsidentschaftswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.

Quelle: A3M
 
Zuletzt bearbeitet:

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Für alle, die unbedingt Reisen müssen oder wollen:


[FONT=&quot]Jahrestag der Revolution 2011 in Ägypten[/FONT]
[FONT=&quot]Am Montag (25.01.) findet in Ägypten der Jahrestag der Revolution von 2011 statt. Im Zuge möglicher Demonstrationen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Die Proteste können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.[/FONT]
[FONT=&quot]
Tag der Republik in Indien
[/FONT]
[FONT=&quot]Am Dienstag (26.01.) begehen die Inder den Tag der Republik. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, auch Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Auseinandersetzungen führen.[/FONT]
[FONT=&quot]
Generalstreik in Italien
[/FONT]
[FONT=&quot]Am Freitag (29.01.) findet in Italien ein landesweiter Generalstreik statt. Zahlreiche Gewerkschaften aus verschiedenen Berufsfelder schlossen sich dem Streik bereits an. So wird beispielsweise bei der ENAV, die für die Teile der Flugnavigation zuständig ist, zwischen 10 Uhr und 17 Uhr und bei der Flugsicherungsbehörde ENAC zwischen 10 Uhr und 14 Uhr gestreikt. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind nicht auszuschließen.

Quelle: A3M[/FONT]
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Weitere Infos über den Streik in Italien am 29. Januar:

Für den 29. Januar ein landesweiter Generalstreik zahlreicher Gewerkschaften angekündigt worden. Neben dem Logistikbereich planen auch Beschäftige des Flug- und Schienensektors mit einer Arbeitsniederlegung, weshalb mit Verspätungen und Flugausfällen von In- und Auslandsflügen zu rechnen ist.

https://flug.check24.de/news/italien-flug-streik-29-januar-67992
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Meldungen für den Monat Februar:

Ägypten, 11. Februar, Jahrestag der Revolution: An diesem Tag jährt sich der Sturz des damaligen Staatspräsidenten Hosni Mubarak am 11. Februar 2011. Reisende sollten mit Kundgebungen und Demonstrationen rechnen, die auch gewaltsam verlaufen können – es empfiehlt sich daher, sich über aktuelle Ereignisse am Ort zu informieren und Menschenansammlungen zu meiden.

Afghanistan, 15. Februar, Tag der Befreiung: Zusätzlich zur allgemein angespannten Lage im Land sollten Reisende am Jahrestag des Abzugs der sowjetischen Truppen mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, Straßensperrungen und Störungen des Alltagsbetriebs rechnen. International SOS bewertet die Sicherheitslage im Land mit „Extrem“ – nur zwingend notwendige Geschäftsreisen sollten geplant werden, Reisende sich nur mit strengen Sicherheitsmaßnahmen bewegen.

Armenien, 27. und 28. Februar, Jahrestag des Pogroms in Sumgait: In Erinnerung an die anti-armenischen Pogrome in Sumgait im Jahr 1988 sind in ganz Armenien Kundgebungen möglich. Reisende sollten sich über aktuelle Ereignisse am Ort informieren und Menschenansammlungen meiden.

Aserbaidschan, 26. Februar, Jahrestag des Massakers von Chodschali: Der Jahrestag erinnert an die Ereignisse in Khojaly im Jahr 1992, bekannt als Massaker von Chodschali, bei denen mehrere hundert ethnisch-aserbaidschanische Zivilisten getötet wurden. Da große Gedenkkundgebungen zu erwarten sind, sollten Reisende sich über aktuelle Ereignisse am Standort informieren und Menschenansammlungen meiden.

Bahrain , 15. Februar, Jahrestag der Unruhen von 2011: Am Jahrestag der Proteste gegen die Regierung kann es zu neuen Demonstrationen kommen. Es empfiehlt sich, diese Kundgebungen zu meiden.

China, 11. bis 17. Februar, Frühjahrsfest: Während des „Frühlingsfestivals“ ist trotz der Covid-19-Pandemie landesweit mit Störungen im Reiseverkehr sowie mit einer erhöhten Nachfrage nach Verkehrsmitteln und Unterkünften zu rechnen.

Gambia, 18. Februar, Unabhängigkeitstag: In Banjul, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes, ist mit Feiern und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Iran, 11. Februar, Jahrestag der Revolution: Angesichts der weltpolitischen Spannungen, in deren Mittelpunkt der Iran unverändert steht, sollten Reisende sich an diesem Tag mit größter Vorsicht bewegen, sich über aktuelle Ereignisse am Ort informieren und Menschenansammlungen meiden.

Jemen, 11. Februar, Jahrestag der Aufstände von 2011: Zum Jahrestag sind landesweit Demonstrationen möglich. International SOS bewertet die Sicherheitslage im Land mit „Extrem“ – nur zwingend notwendige Geschäftsreisen sollten geplant werden, Reisende sich nur mit strengen Sicherheitsmaßnahmen bewegen.

Libanon, 14. Februar, Jahrestag der Ermordung von Rafic Hariri: Es ist wahrscheinlich, dass Unterstützer der Regierung zum Jahrestag der Ermordung des ehemaligen Premierministers Rafiq Hariri im Jahr 2005 Kundgebungen organisieren. Es empfiehlt sich, diese Kundgebungen zu meiden.

Libyen, 17. Februar, Tag der Revolution: Der Tag erinnert an den Beginn der libyschen Revolution im Jahr 2011. International SOS bewertet die Sicherheitslage im Land mit „Extrem“ – nur zwingend notwendige Geschäftsreisen sollten geplant werden, Reisende sich nur mit strengen Sicherheitsmaßnahmen bewegen.

Mexiko, 5. Februar, Tag der Verfassung: Der Tag ist ein nationaler Feiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden.

Nepal, 19. Februar, Rashtriya Prajatantra Divas: Der „Nationale Tag der Demokratie“ lässt landesweit Festveranstaltungen erwarten, insbesondere in der Hauptstadt Kathmandu. Die Hauptveranstaltung findet normalerweise im Armeepavillon auf dem Gelände von Tundikhel in Kathmandu statt. Reisende sollten insbesondere dort mit Verkehrsbehinderungen rechnen.

Neuseeland, 6. Februar, Waitangi Day: Der Tag, der an die faktische Gründung des Staates durch die Unterzeichnung des Vertrags von Waitangi im Jahr 1840 erinnert, ist ein Nationalfeiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden.

Pakistan, 5. Februar– Kashmir Solidarity Day: Der „Tag der Solidarität mit Kaschmir“ ist ein Nationalfeiertag, der für die Abspaltung der Region von Indien wirbt. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden.

Sri Lanka, 4. Februar, Unabhängigkeitstag: Der Tag der Unabhängigkeit von Großbritannien (1948) ist ein Nationalfeiertag und wird üblicherweise gefeiert. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa Verkehrsbehinderungen oder geschlossenen Geschäften und Behörden.

Ukraine, 18. bis 21. Februar, Jahrestag der Euromaidan-Proteste: Reisende sollten mit Veranstaltungen und Versammlungen zum Gedenken an die Proteste rechnen, die im Februar 2014 zum Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch führten.20. Februar, Tag der Erinnerung an die „Heavenly Hundred Heroes“: Versammlungen und offizielle Veranstaltungen zum Gedenken an die Demonstranten, die während der Euromaidan-Proteste im Februar 2014 getötet wurden, sind wahrscheinlich. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.


Änderungen der International SOS Risk Map im Januar 2021

Tansania, 19. Januar: Die Sicherheitsexperten von International SOS heben aufgrund jüngerer Entwicklungen die Bewertung des Reisesicherheitsrisikos von "mittel" auf "hoch". Das gilt für die Gebiete, die bis zu 20 Kilometer von der Grenze zu Mosambik und bis zu 150 Kilometer von der Küste entfernt liegen. Zur Neubewertung führte das erhöhte Risiko grenzüberschreitender Aufstände bei gleichzeitig begrenzten logistischen Ressourcen für Evakuierungen. Alle Reisen in dieses Gebiet sollten vermieden werden. Reisen in andere Teile der Region Mtwara können fortgesetzt werden, sollten jedoch in ländlichen Gebieten durch einen Sicherheitsdienstleister unterstützt werden.

Quelle: https://www.internationalsos.de/
 
  • Like
Reaktionen: DirtyDancer

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Militär ergreift wieder die Macht in Myanmar

Die Armee hat in dem südostasiatischen Land wieder die Macht an sich gerissen und einen einjährigen Notstand ausgerufen. Die Militärs werfen der Regierung Wahlbetrug vor und haben den Präsidenten und die Regierungschefin verhaftet.

Damit dürfte Myanmar als Reiseland vorläufig wegfallen....


https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/militaerputsch-myanmar-festnahme-regierungschefin-wahlbetrugsvorwuerfe
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Und noch zwei gute Nachrichten:

Generalstreik in Frankreich

Die Gewerkschaften CGT, FSU und weitere Verbände haben für Donnerstag (04.02.) einen landesweiten Generalstreik angekündigt, von dem zahlreiche Sektoren betroffen sein werden. Im Vorfeld finden bereits andere Streiks, beispielsweise im Gesundheits- und Energiesektor, statt. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind nicht ausgeschlossen.


Kaschmir-Tag in Indien

Am Freitag (05.02.) gelten anlässlich des Kaschmir-Tages in Jammu und Kaschmir in Indien erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Es besteht die Möglichkeit gewaltsamer Proteste und Behörden gehen von einer erhöhten Anschlagsgefahr aus. Dementsprechend ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

https://abouttravel.ch/reisebranche/damit-muessen-reisende-rechnen-die-aktuelle-risikouebersicht-4/
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.508
2.900
FRA
Die Armee hat in dem südostasiatischen Land wieder die Macht an sich gerissen und einen einjährigen Notstand ausgerufen. Die Militärs werfen der Regierung Wahlbetrug vor und haben den Präsidenten und die Regierungschefin verhaftet.

Hatte sowieso den Eindruck, dass Aung San Suu Kyi nicht viel zu melden hatte. Schade um die vielen Vorschusslorbeeren, die sie erhielt.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Für alle, die trotzdem noch unterwegs sind:


[FONT=&quot]Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Ecuador[/FONT]
[FONT=&quot]Am Sonntag, den 07.02, finden in Ecuador Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste nicht auszuschließen. Auch gewaltsame Zwischenfälle sind möglich. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.

[/FONT]
[FONT=&quot]Feierlichkeiten zum Mondneujahr in China[/FONT]
[FONT=&quot]Kommenden Freitag, den 12.02., wird in China das Mondneujahr gefeiert. Von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und Verkehrseinschränkungen ist auszugehen.

[/FONT]
[FONT=&quot]Regionalwahlen in Katalonien[/FONT]
[FONT=&quot]Am Sonntag, den 14.02., finden in Katalonien Regionalwahlen statt. Im Zuge dieses brisanten Ereignisses ist besonders am Wahltag mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.

[/FONT]
[FONT=&quot]Parlamentswahlen im Kosovo[/FONT]
[FONT=&quot]Ebenfalls am Sonntag, 14.02., wählen die Menschen im Kosovo ein neues Parlament. Besonders am Wahltag ist von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auszugehen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen nicht auszuschliessen. Diese können mitunter zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.

Quelle: A3M[/FONT]
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Neben Unruhen machen sich auch die Seuchen breit. Hier gilt es aktuell zu beachten:


Brasilien: Covid-19. International SOS empfiehlt, die Notwendigkeit von Reisen nach Brasilien genau zu prüfen und unter Umständen nähere Informationen einzuholen. In mehreren Bundesstaaten breitet sich Covid-19 rasch aus. Das Gesundheitswesen ist in vielen Städten stark betroffen, vielerorts herrscht ein Mangel an Krankenhausbetten, und aufgrund der gestiegenen Nachfrage kann sowohl im privaten als auch im öffentlichen Gesundheitssystem nur eine begrenzte Versorgung verfügbar sein.


Afrika/Vorderasien: Poliomyelitis. Gegenwärtig gibt es Polio-Ausbrüche in Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea, Nigeria, Sierra Leone, im Jemen, im Sudan und im Tschad. Reisenden wird empfohlen, sich gegen Polio immunisieren zu lassen, auch durch Auffrischungsimpfungen, und ausschließlich sichere Lebensmittel und Wasser zu sich zu nehmen.


Argentinien: Salmonellose. In der Provinz Salta wurde ein Anstieg der Salmonellenfälle gemeldet. Die Quelle des Ausbruchs muss noch identifiziert werden. Zu den Symptomen einer Salmonelleninfektion gehören Fieber, Bauchschmerzen und Durchfall. Vorbeugung erfolgt durch Auswahl sicherer Lebensmittel und ihre sichere Zubereitung.


Australien: Ross-River-Fieber. Aus dem Murrumbidgee Health District im Süden des Bundesstaates New South Wales kommen Meldungen über erhöhte Fallzahlen des Ross-River-Fiebers. Die Viruserkrankung wird über Mückenstiche übertragen. Es gibt keine spezifische Behandlung oder Impfung.


China: Vogelgrippe. Von Menschen, die direkten Kontakt mit Geflügel hatten, gibt es Berichte über Infektionen mit Vogelgrippe-Stämmen. Eine Infektion mit H5N6 wird aus Yongchuan, Chongqing, gemeldet, eine weitere Infektion mit H9N2 aus Yunfu, Guangdong. Zur Prävention gehört es, Hygiene zu wahren und den Kontakt mit Vögeln zu meiden.


Guadeloupe: Dengue-Fieber. Im französischen Überseegebiet in der Karibik ist das Dengue-Fieber unterwegs. Dengue wird hauptsächlich über Mückenstiche übertragen und kann eine Reihe von Symptomen verursachen, unter anderem Fieber, Kopfschmerzen und Ausschlag. Die sicherste Vorsichtsmaßnahme ist es, Mückenstiche zu vermeiden.


Kenia: Rift-Valley-Fieber. In einigen kenianischen Landkreisen wurden Fälle von Rift Valley Fever bestätigt und Todesfälle gemeldet. Die Krankheit kann über den Kontakt mit Blut, Organen oder Körperflüssigkeiten infizierter Tiere übertragen werden oder durch den Stich von Insekten. Zur Vorbeugung gehört es, den Kontakt mit potenziell infizierten Tieren zu vermeiden, Insektenstiche zu verhindern und nur pasteurisierte Milchprodukte zu verzehren.


Neukaledonien: Leptospirose. Die zu Frankreich gehörende Inselgruppe im Pazifik registriert einen Anstieg der Fälle von Leptospirose. Die bakterielle Krankheit wird hauptsächlich durch kontaminiertes Wasser übertragen, das über die Haut oder die Schleimhäute in den Körper gelangt. Die die Infektion kann schwerwiegend sein und unbehandelt zu Organversagen führen, das tödlich sein kann. Vor Infektionen schützt es, den Kontakt mit kontaminiertem Wasser zu vermeiden.


Nigeria: Lassa-Fieber und Gelbfieber. Zusätzlich zum Polio-Ausbruch registriert Nigeria zwei weitere Infektionskrankheiten: In mindestens 14 Staaten wurde ein Gelbfieberausbruch gemeldet, es gab Todesfälle; zudem hat das Land Lassa-Fieber registriert. Gelbfieber ist eine potenziell schwere Viruserkrankung, die über Mückenstiche übertragen wird. Sie kann durch Impfung und durch Vermeidung von Mückenstichen verhindert werden. Die Gefahr von Gelbfieber besteht in ganz Nigeria. Lassa-Fieber ist ein virales hämorrhagisches Fieber. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt meist durch die Aufnahme oder Inhalation von Ausscheidungen infizierter Nagetiere. Die Krankheit kann sich auch durch direkten Kontakt mit den Körperflüssigkeiten einer infizierten Person ausbreiten.


Peru: Dengue-Fieber. Dengue hat im ganzen Land erheblich zugenommen. Dengue wird hauptsächlich über Mückenstiche übertragen und kann eine Reihe von Symptomen verursachen, unter anderem Fieber, Kopfschmerzen und Ausschlag. Einige Menschen können eine schwere Form entwickeln, die zu tödlichen Komplikationen führen kann. Die sicherste Vorsichtsmaßnahme ist es, Mückenstiche zu vermeiden.


Togo: Cholera. Aus der Hauptstadt Lomé wird ein Cholera-Ausbruch gemeldet. Cholera breitet sich über kontaminierte Nahrung und Wasser aus. Zu den Symptomen gehören Erbrechen und wässriger Durchfall, der zu starker Dehydration führen kann. Menschen, die in hochwertigen Unterkünften mit Zugang zu sicheren Lebensmitteln und Wasser übernachten, sind einem geringen Risiko ausgesetzt.


Vietnam: Starke Luftverschmutzung. In der Hauptstadt Hanoi und an mehreren anderen Orten wird hohe Luftverschmutzung gemessen. Verschmutzte Luft kann Symptome wie Keuchen, Husten, Atemnot und Reizungen der Augen und der Nase verursachen.


Quelle: pandemic.internationalsos.com/2019-ncov
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
[FONT=&quot]Studentenproteste in Niger[/FONT]
[FONT=&quot]Noch bis zum bis zum Dienstag (16.02.) protestieren Studenten in der Stadt Niamey in Niger. Die Proteste finden hauptsächlich zwischen der Universität und dem Yantala Friedhof statt. Es sind erhöhte Sicherheitsvorkehrungen zu erwarten, auch lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

[/FONT]
[FONT=&quot]Landesweiter Streik im Luftverkehr in Italien[/FONT]
[FONT=&quot]Am Freitag (19.02.) wird es voraussichtlich zwischen 12 Uhr und 16 Uhr zu einem landesweiten Streik im Luftverkehr kommen. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Dann sind auch Verspätungen und Flugausfälle zu erwarten. Nicht zuletzt kann es aus organisatorischen Gründen vor und nach den offiziellen Streikzeiten zu Einschränkungen kommen.

Quelle: A3M[/FONT]
 
  • Like
Reaktionen: Bonbonpapier

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Meldungen für diese Woche:


Niger wählt einen neuen Präsidenten


Ebenfalls am Samstag sowie am Sonntag, (21.02.), wählen die Menschen in Niger einen neuen Präsidenten. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.



Parlamentswahlen in Laos


Auch in Laos finden am Wochenende Wahlen statt. In dem südostasiatischen Land bestimmen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag ein neues Parlament. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.



Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Jahrestag der «Hirak»-Proteste in Algerien


Nachdem in Algerien bereits am vergangenen Dienstag tausende Menschen gegen die Regierung auf die Strasse gingen, erwarten die Behörden für Montag (22.02.) erneut landesweite Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Jahrestag der ersten «Hirak»-Proteste. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.



El Salvador wählt ein neues Parlament


Am nächsten Sonntag (28.02.) finden in El Salvador die Wahlen zur Asamblea Legislativa statt. Im Vorfeld der Wahlen und insbesondere nach der Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich. Dabei können gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.


Quelle: https://abouttravel.ch/reisebranche...in-dieser-woche-rechnen-die-risikouebersicht/
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.600
9.121
CPT / DTM
Meldungen für diese Woche:



Parlamentswahlen in El Salvador
Am Sonntag (28.02.) finden in El Salvador die Wahlen zur Asamblea Legislativa statt. Im Vorfeld der Wahlen und insbesondere nach der Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich. Dabei können gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.


Mikronesien wählt ein neues Parlament
Am Dienstag (02.03.) finden in dem pazifischen Inselstaat Mikronesien Parlamentswahlen statt. Besonders am Wahltag ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen zu erwarten. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.


Landesweiter Bahnstreik in Italien
Ab Donnerstag (04.03.) um 21 Uhr streiken in Italien voraussichtlich die Bahnbetriebe für einen vollen Tag. Im Fall von Streikmassnahmen ist in der Folge mit grösseren Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Dabei sind Verspätungen und Zugausfälle zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.


Parlamentswahlen in der Elfenbeinküste
Am nächsten Samstag (06.03.) wählen die Bürgerinnen und Bürger der Elfenbeinküste im Westen Afrikas ein neues Parlament. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.


https://abouttravel.ch/reisebranche/damit-muessen-reisende-rechnen-die-aktuelle-risikouebersicht-6/