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globetrotter11

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07.10.2015
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Für den Monat März gilt es zu beachten:

Wahlen und Abstimmungen

Israel: In Israel stehen für den 23. März Parlamentswahlen im Kalender.

Kongo: Das Land hält am 21. März Präsidentschaftswahlen ab.




Jahrestage und Feiertage mit Potenzial für Störungen

Weltweit, 8. März, Internationaler Frauentag: Reisende sollten sich vor Ort darüber informieren, ob und wo mit Veranstaltungen zu rechnen ist, um zum Beispiel Staus oder Verspätungen zu vermeiden.

Albanien, Aserbaidschan, Iran, Irak, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Türkei, Turkmenistan, Usbekistan, 21. und 22. März, Persisches Neujahr (Nouruz): Das Fest ist ein nationaler Feiertag in den genannten Ländern und wird auch im Südosten der Türkei und im Nordirak, wo es eine große kurdische Bevölkerung gibt, weithin gefeiert. Reisende sollten mit Unterbrechungen und Störungen bei Geschäftstätigkeiten und Reisen rechnen und alle Menschenansammlungen meiden.
Belarus, 25. März, Jahrestag der Gründung der Volksrepublik Belarus im Jahr 1918: Reisende sollten mit Versammlungen von Oppositionsgruppen und Aktivisten rechnen und Menschenansammlungen meiden.

Bulgarien, 3. März, Tag der Befreiung: Das Fest der Befreiung des Landes vom Osmanischen Reich im Jahr 1878 ist ein gesetzlicher Feiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden.

Ghana, 6. März, Unabhängigkeitstag: Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Indien, 12. März, Jahrestag der Attentate von Mumbai 1993: In der Stadt ist mit Zusammenstößen und terroristischen Angriffen zu rechnen. Reisende sollten sich mit Vorsicht bewegen und Menschenansammlungen meiden.

Indonesien, 14. März, Nyepi: Der „Tag der Stille“ ist der höchste hinduistische Feiertag auf Bali und ein Feiertag in ganz Indonesien, vor allem dort, wo eine hinduistische Minderheit lebt, etwa in Ostjava und Westlombok. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Kirgisistan, 17. März, Jahrestag der Proteste von 2002: Am Jahrestag der Proteste gegen die Regierung kann es zu Gedenkveranstaltungen sowie zu Kundgebungen der Opposition kommen. Es empfiehlt sich, diese Kundgebungen zu meiden, Reisende sollten mit Verkehrsbehinderungen rechnen; 24. März, Jahrestag der Tulpenrevolution 2005: Die Massenproteste führten zum Rücktritt des Präsidenten Askar Akajew. Da es zu Kundgebungen kommen kann, sollten Reisende Menschenansammlungen meiden.

Lesotho, 11. März, Tag von Moshoeshoe: An diesem gesetzlichen Feiertag wird an den Tod des Staatengründers König Moshoeshoe I. im Jahr 1870 erinnert. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Lettland, 16. März, Gedenktag der lettischen Legionäre: Vor allem in der Hauptstadt Riga sind Kundgebungen zum Gedenken an Soldaten wahrscheinlich, die im Zweiten Weltkrieg an der Seite deutscher Truppen gegen die sowjetischen Streitkräfte gekämpft haben. Gegendemonstrationen sind ebenfalls möglich. Reisende sollten mit Verkehrsbehinderungen rechnen und Menschenansammlungen meiden.

Malawi, 3. März, Tag der Märtyrer: Dieser Tag ehrt diejenigen, die im Kampf gegen den britischen Kolonialismus starben. Da es ein gesetzlicher Feiertag ist, sollten Reisende mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Mexiko, 21. März, Benito Pablo Juarez’ Geburtstag: Der Geburtstag des verstorbenen Präsidenten Benito Pablo Juarez, gefeiert für seinen Widerstand gegen ausländische Interventionen, wurde zum Feiertag erhoben

Namibia, 21. März, Nationalfeiertag: Am 21. März 1990 wurde Namibia von Südafrika unabhängig. An diesem gesetzlichen Feiertag sollten Reisende mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Nepal, 10. März, Jahrestag des Aufstands in Tibet: Die Tibeter in Nepal gedenken des Jahrestags des Aufstands. Zu den möglichen Treffpunkten gehören in Kathmandu die chinesische Botschaft. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Osttimor, 3. März, Tag der Veteranen: Auch an diesem gesetzlichen Feiertag sollten Reisende mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Pakistan, 23. März, Pakistan Day (Tag der Republik): Der Tag ist in der Regel von feierlichen Veranstaltungen geprägt. Aufgrund der Corona-Maßnahmen ist mit einer Absage der meisten Versammlungen zu rechnen. Dennoch besteht ein Risiko, dass militante Islamisten, Separatisten aus Belutschi oder andere regierungsfeindliche Gruppen an diesem Tag symbolische Angriffe ausführen. Reisende sollten daher Menschansammlungen sowie die Nähe von Regierungsgebäuden meiden.

Tibet, 10. März, Jahrestag des Aufstands: In der Autonomen Region Tibet und in den von Tibetern bewohnten chinesischen Provinzen sind erhöhte Sicherheitsmaßnahmen wahrscheinlich. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.

Tunesien, 20. März, Unabhängigkeitstag: Der Jahrestag der Unabhängigkeit Tunesiens von Frankreich am 20. März 1956 eingerichtet und ist der tunesische Nationalfeiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Tuvalu, 8. März, Commonwealth Day: Der Inselstaat feiert am zweiten Montag im März den Commonwealth Day, die Mitgliedschaft des Inselstaats im britischen Commonwealth. Tuvalu ist eines der wenigen Länder, in denen der Commonwealth Day ein offizieller Feiertag ist.


Quelle: https://www.reisevor9.de/destinations/weltkalender-worauf-reisende-im-maerz-achten-sollten2
 

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07.10.2015
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Demonstration gegen Abtreibungsverbot in Polen:

Für Montag, den 08.03., wird in Warschau mit einer Demonstration gegen das nahezu vollständige Abtreibungsverbot in Polen gerechnet. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten können nicht ausgeschlossen werden.

https://abouttravel.ch/reisebranche/die-aktuelle-risikouebersicht-fuer-reisende/
 

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07.10.2015
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[FONT=&quot]Niederlande vor Parlamentswahlen[/FONT]
[FONT=&quot]Am 17.03. finden in den Niederlanden Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen sowie Anweisungen der Behörden befolgen.

[/FONT]
[FONT=&quot]Generalstreik in tunesischem Gouvernement[/FONT]
[FONT=&quot]Ebenfalls für den 17.03. ist im Gouvernement Sfax zu einem Generalstreik ausgerufen worden. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich. Reisende sollten Vorsicht walten lassen, Demonstrationen, Strassenblockaden, Menschenansammlungen und Aufmärsche von Sicherheitskräften weiträumig meiden sowie Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.


Quelle: A3M[/FONT]
 

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07.10.2015
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Meldungen für die KW 12:



Die Republik Kongo wählt einen neuen Präsidenten

Am Sonntag (21.3.) wählen die Bürgerinnen und Bürger in der Republik Kongo einen neuen Präsidenten. Britische Behörden warnen bereits im Vorfeld der Wahl vor möglichen Unruhen, vor allem in der Hauptstadt Brazzaville. Auch nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Dabei können gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.



Parlamentswahlen in Israel
In Israel finden am Dienstag (23.3.) Parlamentswahlen statt. Besonders am Wahltag ist von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auszugehen. Auch bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.



Pakistan begeht den Tag der Republik
Darüber hinaus feiert Pakistan am Dienstag (23.3.) seinen Nationalfeiertag. Schon in den Tagen zuvor ist mit erhöhten Sicherheitsmassnahmen zu rechnen. Lokale Einschränkungen des Verkehrs sowie eine eventuelle Störung der Mobilfunknetze sind nicht auszuschliessen. Ausserdem besteht ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen.



Tag der Wahrheit und Gerechtigkeit in Argentinien
Am Mittwoch (24.3.) begehen die Argentinier den Tag der Wahrheit und Gerechtigkeit. Dabei wird den Opfern des sogenannten Schmutzigen Krieges sowie des Militärputsches von 1976 gedacht. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.



Oppositionelle Gruppen demonstrieren in Weißrussland
Anlässlich des Tags der Freiheit am Donnerstag (25.3.) rufen oppositionelle Gruppen in der weissrussischen Stadt Minsk zu Protesten auf. Auch in anderen Städten des Landes sind Demonstrationen möglich. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und lokalen Verkehrseinschränkungen ist zu rechnen. Letztlich können gewaltsame Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden.

Quelle: A3M
 

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07.10.2015
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Meldungen für die KW 13:


[FONT=&quot]Jahrestag der Gründung der «Neuen Volksarmee» in den Philippinen[/FONT]
[FONT=&quot]Anlässlich des Jahrestages der Gründung der maoistischen Guerillaorganisation «Neue Volksarmee» (NPA) am Montag 29.03. gelten in den Philippinen erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Die NPA hatte während des Jahrestages in der Vergangenheit bereits häufiger Anschläge und Angriffe gegen Regierungs- und Militäreinrichtungen verübt.


[/FONT]
[FONT=&quot]Chile gedenkt ermordeten Studenten[/FONT]
[FONT=&quot]Ebenfalls am Montag erinnern Aktivisten in Chile an den «Dia del joven combatiente» – den «Tag des jungen Kämpfers». Dabei wird den ermordeten Studenten, die dem Pinochet-Regime zum Opfer fielen, gedacht. In der Vergangenheit kam es dabei immer wieder zu Demonstrationen sowie zu gewaltsamen Zwischenfällen, betroffen war besonders die Hauptstadt Santiago. Auch in diesem Jahr ist mit Protesten sowie erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Lokale Verkehrseinschränkungen und gewaltsame Zwischenfälle sind möglich.


[/FONT]
[FONT=&quot]Tag des Bodens in Israel[/FONT]
[FONT=&quot]Am Dienstag (30.03.) wird in Israel und in den Palästinensischen Autonomiegebieten der Tag des Bodens begangen, mit dem gegen die Landenteignung der arabischen Bevölkerung protestiert wird. Es ist landesweit mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, Verkehrsbehinderungen und Demonstrationen zu rechnen, die von gewaltsamen Ausschreitungen überschattet werden können.


Quelle: A3M[/FONT]
 

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07.10.2015
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Meldungen für den Monat April:


Wahlen und Abstimmungen

Benin: Das Land hält am 11. April Präsidentschaftswahlen ab.

Tschad: Am 11. April stehen Präsidentenwahlen an. Örtlich begrenzte Unruhen im Umfeld von Wahlkampfveranstaltungen sind möglich. Das gilt für die Hochburgen der Opposition im Süden des Landes wie auch für die Hauptstadt Ndjamena. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Unruhen eskalieren und die Stabilität gefährden. Reisende sollten dennoch Menschenansammlungen meiden.



Jahrestage und Feiertage mit Potenzial für Störungen

Algerien, 20. April, Gedenken an den Berberaufstand von 1980: In Tizi Ouzou und der weiteren Region Kabylie wird mit zunehmenden Spannungen zu rechnen sein, sowie möglicherweise mit Märschen in Algier. Reisende sollten in den genannten Regionen sowie in Algier Menschenansammlungen meiden.

Armenien, 24. und 25. April, Jahrestag des Völkermords und Tag der Bürger: Am Jahrestag des Genozids (24. April) finden üblicherweise im ganzen Land Versammlungen statt, die größte im Tsitsernakaberd Armenian Genocide Memorial Complex in Eriwan. Der Tag der Bürger (25. April) erinnert an die Proteste von April bis Mai 2018. Reisende sollten an beiden Tagen Menschenansammlungen meiden

Australien, Neuseeland, Cook-Inseln, Samoa, Tonga, 25. und 26. April, ANZAC Day: Der Tag erinnert an die erste Militäraktion von australischen und neuseeländischen Truppen sowie Soldaten aus Tonga im Ersten Weltkrieg, die erhebliche Verluste mit sich brachte. Üblich sind Gedenkfeiern und Paraden zum Beispiel im australischen Canberra. Reisende sollten mit Straßensperrungen und verstärkten Sicherheitsmaßnahmen rechnen.

Belarus, 2. April, Tag der Einheit Russlands und Belarus’: Es besteht die Möglichkeit, dass Demonstranten die Vereinigung von Russland und Belarus fordern. Reisende sollten daher Menschenansammlungen meiden.

Brasilien, 17. April, Jahrestag der Ermordung landloser Demonstranten: Kundgebungen und Landfriedensbrüche sind landesweit üblich, oft durch Aktivistengruppen. Die Ermordung von 19 landlosen Demonstranten durch die Polizei in Eldorado de Carajás (Bundesstaat Pará) geschah im Jahr 1996.

China, 3. bis 5. April, Qingming-Fest: Das chinesische Fest des Totengedenkens ist seit 2008 ein offizieller Feiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa ausgedünnten Fahrplänen oder geschlossenen Geschäften und Behörden.

Georgien, 9. April, Tag der nationalen Einheit: Der Tag erinnert an eine antisowjetische Demonstration im Jahr 1989, bei der 21 Menschen getötet wurden. Reisende sollten auf mögliche Demonstrationen achten und Menschenansammlungen meiden.

Indien, 13. April, Ugadi: Das hinduistische Neujahrsfest in den Bundesstaaten Andhra Pradesh und Karnataka wird ausführlich gefeiert. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Islamische Welt, 13. April bis 12. Mai, Ramadan: Während des islamischen Fastenmonats werden die Arbeitszeiten verkürzt, einige Unternehmen schließen tagsüber. Die genauen Daten können je nach Land unterschiedlich sein.

Kirgisistan, 7. April, Jahrestag der Revolution: Am 2. April 2010 wurde Präsident Kurmanbek Bakijew gestürzt. Reisende sollten auf Demonstrationen achten und Menschenansammlungen meiden.

Marshallinseln, 30. April, Nationalfeiertag: Der Constitution Day ist der Nationalfeiertag des kleinen Landes in Ozeanien. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.

Myanmar, 13. bis 16. April, Thingyan: Das burmesische Neujahrsfest ist ein gesetzlicher Feiertag in Myanmar und bereits unter normalen Umständen von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen begleitet. International SOS stuft das Reiserisiko im Land aufgrund des Militärputsches und der damit verbundenen Unruhen als "hoch" ein. Dringend notwendige Reisen sollten nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.

Polen, 9. bis 10. April, Jahrestag des Flugzeugabsturzes von Smolensk im Jahr 2010: An diesem Tag finden üblicherweise Demonstrationen vor dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Warschau statt – möglicherweise trotz der Coronavirus-Pandemie. Reisende sollten den Bereich meiden.

USA, 19. April, insbesondere Massachusetts, Patriots’ Day: Der Tag erinnert an mehrere Schlachten während des US-amerikanischen Unabhängigkeitskriegs und ist im Bundesstaat Massachusetts mit seiner Hauptstadt Boston ein Feiertag.



Quelle: International SOS
 

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07.10.2015
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Meldungen für die aktuelle Woche:​


In Peru streikt der Nahverkehr

Laut Behördenangaben wurde für Mittwoch, den 07.04., ein Streik im Nahverkehr der peruanischen Hauptstadt Lima sowie deren Nachbarstadt Callao angekündigt. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.



Dschibuti wählt einen neuen Präsidenten

Am Freitag, den 09.04., wählen die Bürgerinnen und Bürger in Dschibuti einen neuen Präsidenten. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Vor allem am Wahltag und nach Verkündigung der Wahlergebnisse ist von erhöhten Sicherheitsmassnahmen auszugehen.



Parlamentswahlen auf Samoa

Auch auf Samoa wir am 09.04. gewählt: Dort stimmen die Bürgerinnen und Bürger am nächsten Freitag über ein neues Parlament ab. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.


Quelle: A3M
 
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07.10.2015
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Neben politischen Unruhen und Covid-19 lauern noch weitere, gesudheitliche Risiken auf Reisende:

Afrika/Asien: Poliomyelitis. Fälle von zirkulierendem, von Impfstoffen abgeleitetem Poliovirus der Typen 1 oder 2 wurden in den vergangenen Monaten aus einer Reihe von afrikanischen und asiatischen Ländern gemeldet. Gegenwärtig gibt es solche Polio-Fälle zum Beispiel in Ägypten, Äthiopien, im Senegal und Tadschikistan. Polio ist eine ansteckende Viruserkrankung, die zu Lähmungen und zum Tod führen kann. Reisenden wird empfohlen, sich vor Reiseantritt vollständig gegen Polio immunisieren zu lassen, auch durch Auffrischungsimpfungen, und ausschließlich sichere Lebensmittel und Wasser zu sich zu nehmen.

Australien: Melioidose. Im hohen Norden von Queensland wurden vermehrt Fälle von Melioidose („Pseudo-Rotz“) gemeldet. Es gab Todesfälle. Melioidose ist eine bakterielle Krankheit, die über kontaminierte Böden und Oberflächenwasser übertragen wird. Menschen können sich auch durch einen offenen Schnitt oder eine Wunde infizieren. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, die Exposition gegenüber Wasser und Boden zu minimieren, offene Wunden abzudecken, Handschuhe und Stiefel zu tragen und beim Umgang mit Erde die Atemwege zu schützen.

China: Vogelgrippe. Aus China werden von Menschen, die direkten Kontakt mit Geflügel hatten, Infektionen mit den Vogelgrippestämmen H5N6 und H9N2 gemeldet. Die Vogelgrippe kann eine leichte bis schwere Atemwegserkrankung verursachen, die tödlich sein kann. Die meisten infizierten Menschen hatten direkten Kontakt zu Vögeln. Das Infektionsrisiko in der Allgemeinbevölkerung scheint gering zu sein. Infektionen lassen sich durch Hygiene vermeiden und dadurch, dass der Kontakt mit Vögeln und ihrer Umgebung vermieden wird.

Cook-Inseln: Dengue-Fieber. Auf der Inselgruppe im Südpazifik ist das Dengue-Fieber unterwegs. Dengue wird hauptsächlich über Mückenstiche übertragen und kann eine Reihe von Symptomen verursachen, unter anderem Fieber, Kopfschmerzen und Ausschlag. Einige Menschen können eine schwere Form entwickeln, die zu tödlichen Komplikationen führen kann. Die sicherste Vorsichtsmaßnahme ist es, Mückenstiche zu vermeiden.

Guinea: Ebola. Anfang Februar wurde aus der Präfektur N’Zerekore in Guinea nach dem Tod einer Krankenschwester ein Ebola-Ausbruch erklärt. Ebola wird durch Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten infizierter Menschen übertragen. Reisende können Infektionen vermeiden, indem sie streng auf Hygiene achten, Insektenstiche vermeiden, den Kontakt mit Blut und Körperflüssigkeiten vermeiden und nicht an traditionellen Beerdigungen teilnehmen. Gesundheitseinrichtungen, die Ebola-Patienten behandeln, sollten gemieden werden. International SOS empfiehlt, alle Reisen in betroffene Gebiete zu verschieben.

Neukaledonien: Leptospirose. Die zu Frankreich gehörende Inselgruppe im Pazifik registriert unverändert einen Anstieg der Fälle von Leptospirose. Die bakterielle Krankheit wird hauptsächlich durch kontaminiertes Wasser übertragen. Die Symptome sind oft mild und grippeähnlich, aber die Infektion kann schwerwiegend sein und unbehandelt zu Organversagen führen, das tödlich sein kann. Vor Infektionen schützt es, den Kontakt mit kontaminiertem Wasser zu vermeiden.

Nigeria: Lassa-Fieber. Nigeria meldet das Lassa-Fieber, ein virales hämorrhagisches Fieber. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt meist durch die Aufnahme oder Inhalation von Ausscheidungen infizierter Nagetiere. Die Krankheit kann sich auch durch direkten Kontakt mit den Körperflüssigkeiten einer infizierten Person ausbreiten. Strenge Hygiene die Vermeidung des Kontakts mit kranken Menschen sind die besten Maßnahmen zur Vorbeugung.

Pakistan: Masern. In Pakistan sind die Masern ausgebrochen. Masern werden durch ein hoch ansteckendes Virus verursacht, das sich über infizierte Tröpfchen von Mensch zu Mensch ausbreitet. Masern können zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Reisende sollten die vollständige Impfung sicherstellen.

Réunion: Dengue-Fieber. Im Süden und im Westen der zu Frankreich gehörenden Insel im Indischen Ozean gab es einen Ausbruch des Dengue-Fiebers. Dengue wird hauptsächlich über Mückenstiche übertragen. Die sicherste Vorsichtsmaßnahme ist es, Mückenstiche zu vermeiden.

Tschad: Masern. Im afrikanischen Staat sind die Masern ausgebrochen. Masern werden durch ein hoch ansteckendes Virus verursacht, das sich über infizierte Tröpfchen von Mensch zu Mensch ausbreitet. Reisende sollten die vollständige Impfung sicherstellen.

Quelle: https://www.internationalsos.de/
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Israel feiert Yom Hazikaron und Tag der Staatsgründung

In der Zeit zwischen dem 13. und dem 15. April wird in Israel sowohl der nationale Gedenktag Yom Hazikaron als auch der Tag der Staatsgründung begangen. Es besteht eine erhöhte Gefahr von terroristischen Anschlägen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit von potenziell gewaltsamen Demonstrationen und Protesten, besonders in arabischen Orten in Israel, in Ostjerusalem, und in den Palästinensischen Autonomiegebieten. Lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Quelle: https://abouttravel.ch/reisebranche/die-risikouebersicht-dieser-woche-fuer-reisende/
 

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Italien: Streik bei Flügen und Nahverkehr am 23. April angekündigt​


In Italien soll in der kommenden Woche erneut gestreikt werden. Für den 23. April 2021 wurden Arbeitsniederlegungen in den Bereichen Flug- und öffentlicher Personennahverkehr sowie bei der Bahn angekündigt. Während die Ausstände im Flugsektor landesweit gelten sollen, wird der Nahverkehr regional bestreikt. Mit Einschränkungen ist am Streiktag zu rechnen.

 

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Die Meldungen für die aktuelle Woche:

Proteste gegen die Machtübernahme durch das Militär in Myanmar dauern an

Auch diese Woche hält der Konflikt im Zuge der Machtübernahme durch das Militär in Myanmar die Welt in Atem. In den letzten Tagen wurden in der Yinmabin Township in der Region Sagaing mindestens sechs Personen getötet und ebenso viele verletzt. Eine Entspannung der Lage ist weiterhin nicht in Sicht.


Zahlreiche Menschen sterben bei Auseinandersetzungen in Äthiopien

Bei den jüngsten Auseinandersetzungen in der nordäthiopischen Region Amhara wurden bislang bereits zwischen 100 und 200 Menschen getötet. Dutzende Häuser seien demnach verbrannt, und tausende Zivilisten vertrieben worden. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist nach wie vor zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.


Afghanistan feiert den Siegestag der Mudschahedin

Am Mittwoch (28.04.) wird in Afghanistan der Tag des Sieges der Mudschaheddin gefeiert. Es ist deshalb mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen. Verstärkte Angriffe auf Sicherheitskräfte und Regierungseinrichtungen sowie Terroranschläge sind nicht auszuschliessen.


Quelle: A3M
 
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07.10.2015
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Die Meldungen für die aktuelle Woche:


In Madrid wird ein regionales Parlament gewählt

Am Dienstag (04.05.) finden in Madrid regionale Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.


Schottland wählt ein neues Parlament

Am Donnerstag (06.05.) wählen die Bürgerinnen und Bürger in Schottland ein neues Parlament. Besonders am Wahltag ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Es kann zu lokalen Verkehrsbehinderungen kommen.

Quelle: A3M
 
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Meldungen für den Monat Mai:


Wahlen und Abstimmungen

Vietnam:
Das Land wählt am 23. Mai eine neue Nationalversammlung. Verkehrsstörungen und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen rund um die Regierungsgebäude in der Hauptstadt Hanoi sowie in anderen städtischen Zentren sind wahrscheinlich. Reisende sollten das für ihre Reiseplanung berücksichtigen.



Jahrestage und Feiertage mit Potenzial für Störungen

Buddhistische Welt,
26. Mai, Vesakh/Buddhas Geburtstag: Der höchste buddhistische Feiertag Vesakh wird in Form einer Andacht, aber auch mit Prozessionen gefeiert. Reisende sollten daher mit feiertagsüblichen Einschränkungen und Verkehrsbehinderungen rechnen.


Islamische Welt, noch bis zum 12. Mai Ramadan: Während des islamischen Fastenmonats werden die Arbeitszeiten verkürzt, einige Unternehmen schließen tagsüber. Die genauen Daten können je nach Land unterschiedlich sein.


Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, 9. Mai, Siegestag: Am Tag des Sieges der Roten Armee über das Deutsche Reich sind Feiern und Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.


Israel, Palästinensergebiete, 15. Mai, Nakba (Tag der Katastrophe): Der Tag, begangen von Palästinensern und arabischen Israelis, erinnert an die Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 Palästinensern aus dem früheren östlichen Mandatsgebiet Palästina im Umfeld der israelischen Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1948. Proteste sind möglich.


Kamerun, 20. Mai, Tag der nationalen Einheit: In der Hauptstadt Yaounde und anderen städtischen Zentren ist während der Feierlichkeiten mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und lokalen Verkehrsstörungen zu rechnen.


Paraguay, 15. Mai, Unabhängigkeitstag: Der Tag ist ein gesetzlicher Feiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.


Sri Lanka, 18. Mai, Mullivaikkal-Tag (Tag des Sieges): Der Mullivaikkal-Tag erinnert an Bürger, die in den letzten Jahren des Bürgerkriegs von 1983 bis 2009 gestorben sind, darunter ehemalige Kämpfer der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE). Die Regierung feiert am selben Tag den Tag des Sieges und veranstaltet normalerweise Militärparaden und andere Feiern. Um dieses Datum herum besteht die Gefahr von Protesten und militanten Angriffen, insbesondere in Zeiten erhöhter kommunaler Spannungen.


Thailand (Bangkok), 19. Mai, Jahrestag der „Red-Shirts“-Niederschlagung: An der Kreuzung Ratchaprasong in Bangkok, wo im Jahr 2010 Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Proteste der United Front for Democracy against Dictatorship („Red Shirts“) vorgingen, muss mit Demonstrationen gerechnet werden. Reisende sollten an diesem Tag den Bereich der Kreuzung meiden.


Tuvalu, 10. Mai, Te Aso o te Tala Lei (Gospel Day): Der Tag ist ein gesetzlicher Feiertag in dem pazifischen Inselstaat. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen.


USA, 31. Mai, Memorial Day: Landesweiter gesetzlicher Feiertag mit feiertagsüblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens.



Änderungen der International SOS Risk Map

Mosambik:
Die Sicherheitsexperten von International SOS heben aufgrund gestiegenen Risikos militanter Attacken die Bewertung des Reisesicherheitsrisikos von Hoch auf Extrem. Das gilt für die Distrikte Macomia, Meluco, Mocimboa da Praia, Muidumbe, Nangade, Palma und Quissanga (alle in der Provinz Pro Cabo Delgado). Die militante islamistische Gruppe al-Sunnah hat im vergangenen Jahr zunehmend komplexere Angriffe auf Dörfer und Städte geführt und die Kontrolle über Territorien übernommen. Dazu kommen Informationsbeschränkungen und begrenzte Möglichkeiten zur Evakuierung aus angegriffenen Orten.

www.internationalsos.de.
 
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07.10.2015
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Der frühere Staatschef und heutige Parlamentspräsident, Mohamed Nasheed, wurde bei einem Attentat schwer verletzt. Sein Zustand ist kritisch.


Es kann vereinzelt, insbesondere in Malé, zu Protesten und Demonstrationen kommen, die meistens friedlich verlaufen. Vereinzelte gewaltsame Auseinandersetzungen und Verkehrsbehinderungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Der Transfer in die Resorts erfolgt in der Regel direkt vom Flughafen, so dass ein Aufenthalt in Malé nicht erforderlich ist.

  • Informieren Sie sich über die lokalen Medien.
  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Quelle: Auswärtiges Amt
 

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Meldungen für diese Woche:

Israelis feiern Yom Yerushalaim

Am Montag, den 10.05., wird in Israel Yom Yerushalaim gefeiert. Yom Yerushalaim bedeutet übersetzt Jerusalem-Tag und ist ein israelischer Feiertag, während dem Gedenkveranstaltungen, Staatszeremonien und eine Parade durch die Innenstadt Jerusalems begangen wird. Dabei ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und lokalen Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Proteste zur Amtseinführung des Präsidenten in Uganda

Während der Amtseinführung des Präsidenten am Mittwoch , den 12.05., in der ugandischen Hauptstadt Kampala warnen Behörden vor möglichen gewalttätigen Protesten und anderen Zwischenfällen im ganzen Land. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Landesweiter Streik im Nahverkehr in Italien:

Ebenfalls am Mittwoch kommt es zu einem vierstündigen, landesweiten Streik im Nahverkehr in Italien. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Behinderungen kommen.

Quelle: A3M
 

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Generalstreik in Mali

Ab Montag (17.5.) beginnt in Mali ein fünftägiger, landesweiter Generalstreik. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.


Landesweiter Bahnstreik in Italien

Ausserdem kommt es am Montag zu einem landesweiten Bahnstreik in Italien. Es ist daher mit grösseren Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen, Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.


Mullivaikal-Gedenktag in Sri Lanka

Am Dienstag (18.5.) begeht die Volksgruppe der Tamilen in Sri Lanka den Mullivaikkal-Gedenktag. Dieser Feiertag erinnert an das Ende des Bürgerkrieges 2009 gegen tamilische Organisationen unter der Führung der Liberation Tigers of Tamil Ealam. Da der Feiertag von den Behörden nicht genehmigt ist, muss mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen gerechnet werden, auch Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.

Quelle: A3M
 
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07.10.2015
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Unabhängigkeitstag in Eritrea

Am Montag (24.05.) begehen die Bürgerinnen und Bürger in Eritrea den nationalen Unabhängigkeitstag. Im Zuge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, auch Demonstrationen sind möglich. Die Feierlichkeiten können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.


Präsidentschaftswahlen in Syrien

Die syrische Bevölkerung wählt am Mittwoch (26.05.) einen neuen Präsidenten. Die Lage in dem schwer vom Bürgerkrieg gebeuteltem Land ist nach wie vor sehr instabil – im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Ergebnisse sind Proteste zu erwarten, gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist deshalb mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Quelle: A3M
 

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Meldungen für den Monat Juni:

Wahlen und Abstimmungen

Algerien:
Das nordafrikanische Land wählt am 12. Juni 2021 ein neues Parlament. Proteste gegen die Regierung sind am Wahltag wahrscheinlich, in den wichtigsten Städten werden Kundgebungen aber möglicherweise verboten. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, einschließlich Verkehrsbehinderungen in den großen Städten. In Orten wie Algier, Bejaia (Provinz Bejaia), Tizi Ouzou (Provinz Tizi Ouzou) und Bouira (Provinz Bouira) können Unruhen auftreten. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.

Iran: Im Iran sind für den 24. Juni 2021 Präsidentenwahlen angesetzt.

Mongolei: In der Mongolei wird am 9. Juni 2021 ein neuer Präsident gewählt. Im Vorfeld sind Kundgebungen zur Unterstützung der Kandidaten möglich, Verkehrsstörungen aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen wahrscheinlich. Reisende sollten sich am Wahltag und den Tagen davor über die Verkehrslage informieren und zusätzliche Zeit einplanen.

Jahrestage und Feiertage (mit Potenzial für Störungen)

Indien, Bundestaat Telangana,
2. Juni, Telangana Formation Day: Der Feiertag erinnert an die Gründung des Bundestaats am 2. Juni 2014. Im ganzen Staat finden üblicherweise Paraden und Festveranstaltungen statt. Reisende sollten auch während der Covid-19-Pandemie mit Verkehrsbehinderungen rechnen, zudem mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, zum Beispiel geschlossenen Geschäften und Behörden. Darüber hinaus sind Reisende angesichts der Covid-19-Welle in Indien gut beraten, sich über die genaue Lage sowie über Test- und Quarantänevorschriften an ihrem Zielort zu informieren.

Hongkong, 4. Juni, Mahnwache: Zum Jahrestag der Ereignisse des Jahres 1989 auf dem Tianmen-Platz in der chinesischen Hauptstadt Peking findet im Victoria Park in der Causeway Bay in Hongkong eine Mahnwache bei Kerzenlicht statt. Um den Veranstaltungsort sowie die U-Bahn-Stationen Causeway Bay und Tin Hau sind Störungen zu erwarten, wenn die Teilnehmer ankommen und abreisen. Mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und eventuell Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei ist zu rechnen. Reisende sollten die Gegend um den Victoria Park meiden.

Israel, Palästinensergebiete – Naksa, 5. Juni, der Naksa-Tag ist der Jahrestag der israelischen Besetzung des Westjordanlandes, Ostjerusalems und des Gazastreifens im Jahr 1967 (Sechs-Tage-Krieg). Die ungelösten Probleme in Jerusalem und im Westjordanland werden die Proteste dort in den kommenden Wochen weiter antreiben. Auch und insbesondere am Naksa-Tag ist daher – vor allem in Jerusalem – mit Protesten zu rechnen. Reisende sollten sich mit erhöhter Vorsicht bewegen und Menschenansammlungen meiden.

Neuseeland, Cook Island, 7. Juni, The Sovereign’s Birthday: Neuseeland und der assoziierte Inselstaat im Pazifik begehen den Geburtstag von Queen Elizabeth II. mit einem gesetzlichen Feiertag am ersten Montag im Juni (tatsächlich wurde sie am 21. April geboren). Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, zum Beispiel geschlossenen Geschäften und Behörden.

Malaysia, 7. Juni, Geburtstag des Yang di Pertuan Agong (des Königs): Der Geburtstag des malaysischen Königs wird offiziell am ersten Montag im Juni mit einem gesetzlichen Feiertag begangen. (Der aktuelle König Abdullah al-Haj hat tatsächlich am 30. Juli Geburtstag.) Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, zum Beispiel geschlossenen Geschäften und Behörden.

Nigeria, 12. Juni, Tag der Demokratie: An diesem Tag im Jahr 1999 übergab das Militär die Macht an eine gewählte Zivilregierung. Damit begann die längste ununterbrochene Zivilherrschaft seit der Unabhängigkeit Nigerias von der Kolonialherrschaft im Jahr 1960. Der Tag ist ein gesetzlicher Feiertag, mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie geschlossenen Geschäften ist zu rechnen. Insbesondere in der Hauptstadt Abuja können Festlichkeiten zu Verkehrsbehinderungen führen.

Russland, 12. Juni, Tag Russlands: Der 12. Juni, der russische Nationalfeiertag, geht auf die Ratifizierung der Souveränitätserklärung im Jahr 1991 zurück. Reisende sollten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen, allerdings hat dieser Tag für die Russen keinen so hohen Stellenwert wie zum Beispiel der Tag des Sieges am 9. Mai, der weitaus aufwändiger gefeiert wird.

Philippinen, 12. Juni, Unabhängigkeitstag: Der Tag erinnert an die Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1898. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.

China, 14. Juni, Drachenbootfest: Das Fest gehört neben dem Chinesischen Neujahrsfest und dem Mondfest zu den drei wichtigsten Festen des Landes und wird hauptsächlich in Südchina mit Drachenbootregatten begangen. Reisende sollten mit allgemein erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen.

Bhutan, 20. Juni, Geburtstag von Guru Rinpoche: Der gesetzliche Feiertag erinnert an den Geburtstag von Padmasambhava, der der Überlieferung nach den Buddhismus ins Land gebracht hat.

Tadschikistan, 28. Juni, Tag der Nationalen Einheit: Der gesetzliche Feiertag liegt auf dem 27. Juni, einem Sonntag, daher ist der Montag frei. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, zum Beispiel geschlossenen Geschäften und Behörden.

Quelle: International SOS
 
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Somaliland wählt ein neues Parlament


Am Montag, 31.05., finden in Somaliland Parlamentswahlen statt. Die autonome Region im Osten Afrikas ist praktisch unabhängig, gehört völkerrechtlich allerdings zu Somalia. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich, auch gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen.


Generalstreik in Tunesien

Im tunesischen Gouvernement Sousse kommt es am Dienstag, 01.06., zu einem Generalstreik. Aufgrund dessen ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Ausserdem sind gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten nicht auszuschließen.


Landesweiter Streik im Nahverkehr in Italien

Auch in Italien wird am Dienstag gestreikt: Hier legen die Mitarbeiter der Nahverkehrsbetriebe landesweit ihre Arbeit nieder. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen, auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Quelle: A3M
 

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Generalstreik in Griechenland am 10.06.21

Griechische Gewerkschaften rufen für Donnerstag den 10. Juni zu einem landesweiten Generalstreik auf. Sie protestieren gegen einen Gesetzentwurf der Regierung, der laut Gewerkschaften Streiks erschwere und den Arbeitsschutz senke. Der Streik wird aller Voraussicht nach ganztägig den Metro- und Zugverkehr behindern.

 

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Umstrittener Fahnenmarsch findet in Jerusalem statt

Am Dienstagabend wurde bekannt gegeben, dass der umstrittene Fahnen-Marsch durch Jerusalem am Dienstag (15.06.) durchgeführt werden soll. Ursprünglich hätte der Marsch am Jerusalem-Tag am 10.05. durchgeführt werden sollen, wurde aber wegen Raketenalarm abgebrochen. Danach sollte der Marsch am Donnerstag (10.06.) wiederholt werden, dies wurde jedoch wegen Sicherheitsbedenken abgesagt.


Bahnstreiks auf Nachtzügen in UK

Von Dienstag 15.6. bis zum 26.6. kommt es auf den Nachtzugverbindungen zwischen London und Schottland zu Einschränkungen wegen eines Streiks von Beschäftigten bei Caledonian Sleeper. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Informationen erkundigen.


Flugsicherung in Italien will streiken

Vom 18.06. bis zum 24.06. kommt es in Italien zu einem landesweiten Streik des Flugsicherungspersonals. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrer Fluglinie oder ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Fluginformationen erkundigen.

 

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18. bis 20. Juni: Streik an den Flughäfen in Paris....

Die Gewerkschaften CGT und UNSA haben einen Streik des Flughafenpersonals an den Pariser Flughäfen Paris-Orly, Paris-Charles-de-Gaulle und Paris-Le Bourget angekündigt. Der Ausstand soll vom 18. bis 20. Juni andauern. Im Streikfall ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen

 

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Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag in der Demokratischen Republik Kongo

Am Mittwoch (30.06.) wird in der Demokratischen Republik Kongo der Unabhängigkeitstag begangen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.



Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Unterstützern rivalisierender Parteien in Indien

Die Behörden im indischen Bundesstaat Westbengalen warnen weiterhin vor gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern und Unterstützern rivalisierender Parteien. Besonders die beiden Städte Jamuria und Bauripara sind betroffen. Nachdem es in der letzten Woche bereits Berichte über zahlreiche Verletzte und Sachbeschädigungen gab, ist auch für die kommenden Tage nicht mit einer Entspannung der Lage zu rechnen.

Quelle: A3M