OS: Tu felix AUA: quo vadis? [war mal: Morgen Schicksalstag für AUA]

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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.426
1.408
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Immerhin sind sie damit schon weiter als SN, wo die Gewerkschaften den Sparplan gleich mal als "illegal" erklärt haben.

Ich krieg dafür bestimmt Haue, aber während ich für OS dunkelgrau sehe, sehe ich für SN schwarz, so unwillig wie Belegschaft und belgischer Staat sich aufführen.

Und für die restliche LH Gruppe wäre es wahrscheinlich auch besser, sich dieses Klotzes am Bein zu entledigen und sich auf das wesentliche in der DACH Region zu fokussieren.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
Ich krieg dafür bestimmt Haue, aber während ich für OS dunkelgrau sehe, sehe ich für SN schwarz, so unwillig wie Belegschaft und belgischer Staat sich aufführen.

Und für die restliche LH Gruppe wäre es wahrscheinlich auch besser, sich dieses Klotzes am Bein zu entledigen und sich auf das wesentliche in der DACH Region zu fokussieren.

Also die SN-Lounge in BRU würde mir fehlen, v.a. der HON-Bereich ist schön, und auch das Personal sehr hilfreich. Wäre mir jetzt aber auch nicht so wichtig.

Während ich ansonsten trotz Sitz in BRU relativ wenig mit SN fliege - im Gegensatz zu OS, mit idealen Verbindungen auf meinen Rennstrecken und ausgezeichnetem HON-Service (v.a. bei Irregs und knappen Anschlüssen). Ob die Verbindungen bleiben würden, ist natürlich nochmal eine andere Frage.

Sehe ich aber ansonsten so ähnlich. Aber warten wir ab...
 

ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.333
2.344
BER
Die Arbeitszeiten der armen Frau Foerster (sic!) möchte ich aber auch nicht haben, Sonntagmorgen um 00.52 Uhr noch eMails an Statuskunden tippen müssen...

Keine Sorge. LH hat (mit unseren einbehaltenen Ticketzahlungen) einen Trupp externer Kostenberater beauftragt und die haben herausgefunden, dass das Versenden von E-Mails nach Mitternacht billiger ist.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
Keine Sorge. LH hat (mit unseren einbehaltenen Ticketzahlungen) einen Trupp externer Kostenberater beauftragt und die haben herausgefunden, dass das Versenden von E-Mails nach Mitternacht billiger ist.

SN spart sich das gleich ganz. Ich habe nämlich gar keine Mail bekommen, und mit Wohnsitz in BRU bekommst Du entsprechende Kommunikation von SN bzw. mit deren "Brief"/ E-Mail-Kopf.
 
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ngronau

Erfahrenes Mitglied
04.11.2011
2.333
2.344
BER
SN spart sich das gleich ganz. Ich habe nämlich gar keine Mail bekommen, und mit Wohnsitz in BRU bekommst Du entsprechende Kommunikation von SN bzw. mit deren "Brief"/ E-Mail-Kopf.

Ja, in Belgien ist das noch billiger, gar nix zu schreiben.

Sorry, aber langsam kann ich nur noch den Kopf schütteln über die Hanseln.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.211
487
MUC
SN spart sich das gleich ganz. Ich habe nämlich gar keine Mail bekommen, und mit Wohnsitz in BRU bekommst Du entsprechende Kommunikation von SN bzw. mit deren "Brief"/ E-Mail-Kopf.

Die E-Mail von Frau Foerster kam allerdings im Namen und mit Absender der LH-Group, samt SN-Logo im Kopf.

Seit dieser Mail frage ich mich allerdings, in welcher Reihenfolge die gute Frau ihren Namen schreibt... :confused:
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.360
5.109
51
MUC
www.oliver2002.com
450 Millionen für AUA:
The package consists of 300 million euros in loans that the government will guarantee 90% of, as well as 150 million euros in grants, the people said. Lufthansa has agreed to provide its Austrian unit with an additional 150 million euro grant of its own, they added.

The agreement comes after a 9-billion euro bailout deal between Austrian’s parent company Lufthansa and the German government. It is also significantly smaller than had long been expected - in April the airline originally applied for 767 million euros in aid from the Austrian government.

https://www.reuters.com/article/us-...deal-for-lufthansa-unit-sources-idUSKBN23F1EN
 

martin_

Erfahrenes Mitglied
19.02.2010
2.948
3
INN
https://orf.at/stories/3168803/

Das Paket steht. Mit durchaus originellen Komponenten:

"Mindestflugpreis von 40 Euro

Vizekanzler Kogler kündigte einen Mindestflugpreis von rund 40 Euro ein, in dem alle Gebühren, Steuern und Abgaben künftig im Ticketpreis enthalten sein müssen. Mit diesen Anti-Dumping-Regeln schiebe man „gewissen Exzessen“ und deren sozialen und ökologischen Folgen einen Riegel vor.

Im Flugverkehr wird die zwischen ÖVP und Grünen vereinbarte Reform der Flugticketabgabe vorgezogen und zusätzlich eine Abgabe von 30 Euro für Kurzstrecken unter 350 Kilometer eingeführt, erklärte die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler."

Aha, Mindestflugpreis. Gilt der dann auch für die zahlreich vorhandene Konkurrenz? Und 30 €, aber hallo ... so ein Glück, dass INN-VIE 401 km ist und damit die Flüge netterweise nicht de facto abgeschafft werden ... alle anderen Regionalflüge in AT sind damit wohl Geschichte.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
Also so wie ich das verstanden habe, soll der Mindestflugpreis (de facto mindestens in Höhe der Steuern und Gebühren) für alle Airlines gelten.

Irgendwo wurde doch auch gesagt, dass die Abschaffung Strecken betreffen solle, die man in weniger als 3h mit der Bahn fahren kann. Bleibt natürlich die Frage, was da als Vergleichsgrundlage für diese 3h gilt. Irgendwelche theoretisch möglichen Verbindungen? Durchschnittliche Fahrtzeit?

Ich finde es aber auf jeden Fall positiv, dass OS erhalten bleibt. Hatte da ja schon Befürchtungen, dass die nach 4U als nächste irgendwelchen Restrukturierungen zum Opfer fallen...

Denn wenn ich mir so anschaue, was im Juli / August auf meinen Strecken an Möglichkeiten übrig bleibt, dann ist da OS fast die einzige, wo noch ein paar vernünftige Verbindungen bleiben (also ohne 2 mal Umsteigen oder 3h Transferzeit auf der Europastrecke....).
 

emka

Reguläres Mitglied
04.02.2014
75
5
GRZ
Aha: die Regierung will einen Hub in Wien haben, der aber nicht von Inlandsfluggästen benutzt werden soll. Der Großteil meiner Dienstreisen hat bisher so ausgesehen: um 6 Uhr der Flug nach Wien, dann vor 8 Uhr der Weiterflug nach Deutschland - direkt im Anschluss vom Flughafen zum Kunden.

Ach welch Wunder, Graz nach Wien dauert mit dem Zug knapp unter 3 Stunden. Aber der erste Zug in der Früh fährt um ca 05:30 ab und kommt um ca 08:30 (mit einmal Umsteigen) am Flughafen Wien an: die erste Welle ist da schon längst weg. Meiner Meinung ist das eine Schwächung der Bundesländer und eine Stärkung für die Unternehmen in Wien. Oder alle aus den Bundesländern fliegen ab sofort anstatt über Wien über die anderen 3 Hubs ... klassisches Eigentor der Regierung.
 

Frankieboy

Erfahrenes Mitglied
25.10.2013
533
122
Also so wie ich das verstanden habe, soll der Mindestflugpreis (de facto mindestens in Höhe der Steuern und Gebühren) für alle Airlines gelten.
Ob das EU-Wettbewerbsrechtlich überhaupt erlaubt ist. Die österreichische Regierung hat es wieder "vergeigt". Die deutsche Regierung hat sich mit super Zinsen und Anteile zu Schnäppchenpreisen "eingekauft". Ob dies allerdings zum Erfolg führen wird, bleibt abzuwarten.
 
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INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
Ob das EU-Wettbewerbsrechtlich überhaupt erlaubt ist. Die österreichische Regierung hat es wieder "vergeigt". Die deutsche Regierung hat sich mit super Zinsen und Anteile zu Schnäppchenpreisen "eingekauft". Ob dies allerdings zum Erfolg führen wird, bleibt abzuwarten.

Ich denke auch dass sich mit staatlich angeordneten Ticketkontingenten die Gerichte beschäftigen werden. "Grüne" Politik in Ö versteht man sowieso nicht mehr.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
Also da ich VIE nur als Umsteigeflughafen nutze und meine Flüge immer über den 400 km oder 3h Bahnfahrt oder was auch immer sind, trifft mich diese Diskussion jetzt nicht wirklich.

Sehe das mit der Abschaffung aber auch kritisch: P2P vielleicht verzichtbar / nicht sehr sinnvoll (Ausnahmen bestätigen die Regel), nur für Umsteiger mit Weiterflug ist die Bahn meist unattraktiv. Und wenn man den Flug daher anbietet / anbieten muss, weil sonst die Kunden "aus der Provinz" mit anderen Airlines via anderen Hub fliegen, füllt man ihn halt mit P2P-Kunden auf.
 

INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
Also da ich VIE nur als Umsteigeflughafen nutze und meine Flüge immer über den 400 km oder 3h Bahnfahrt oder was auch immer sind, trifft mich diese Diskussion jetzt nicht wirklich.

Sehe das mit der Abschaffung aber auch kritisch: P2P vielleicht verzichtbar / nicht sehr sinnvoll (Ausnahmen bestätigen die Regel), nur für Umsteiger mit Weiterflug ist die Bahn meist unattraktiv. Und wenn man den Flug daher anbietet / anbieten muss, weil sonst die Kunden "aus der Provinz" mit anderen Airlines via anderen Hub fliegen, füllt man ihn halt mit P2P-Kunden auf.


Mittelfristig wird nur die Inlandstrecke ViE INN bleiben. Südverbindungen nach GRZ und KLU werden in der absehbaren Zeit von ÖBB übernommen.
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.460
2.429
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Ohne den Wortlaut zu kennen, nehme ich einmal and dass die 30 EUR für die Kürzeststrecken nicht für auf einem Ticket gebuchte Flüge mit einem Routing XXX-VIE-YYY gelten, wenn XXX-YYY >350 km sind.

VIE-MUC sind übrigens 356 km ;)
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.360
5.109
51
MUC
www.oliver2002.com
Als Geschäftschance für die ÖBB ist auch zu sehen, dass künftig die AUA Strecken nicht mehr fliegen darf, wenn die Bahn die gleiche Verbindung in weniger als drei Stunden schafft. Diese Einschränkung gilt allerdings nur für die AUA, nicht etwa für die Lufthansa.

Aha, gibts dann inner AT Flüge op by LH?


Die 150 Millionen Euro, die die Lufthansa zuschießt, sollen in die Modernisierung der AUA-Flotte (zur Verringerung des CO2-Ausstoßes) und Lärmschutzmaßnahmen investiert werden.
:doh: Das sind die B789 oder A359, die ja eh als Ersatz für die B772 & B763 kommen...? Oder die A320neo?
 

emka

Reguläres Mitglied
04.02.2014
75
5
GRZ
Die Pressekonferenz von Spohr und von Hoensbroech klang schon wieder ganz anders.

Wenn ich es richtig verstanden habe:
Die Streichung der Kurzstrecken wäre im Vertrag kein "Muss" sondern ein "Soll" - es wird evaluiert. Aber es wäre nachwievor eine unternehmerische Entscheidung - und bis auf Salzburg wären die restlichen Inlandsstrecken über 3 Stunden entfernt (nein, Graz ist es laut ÖBB Routenplaner nicht). Die Wachstumszusage gälte während des Hochfahrens bis 2023, danach hänge es von der Nachfrage ab.
 

toob

Reguläres Mitglied
25.05.2012
29
0
Die Pressekonferenz von Spohr und von Hoensbroech klang schon wieder ganz anders.

Wenn ich es richtig verstanden habe:
Die Streichung der Kurzstrecken wäre im Vertrag kein "Muss" sondern ein "Soll" - es wird evaluiert. Aber es wäre nachwievor eine unternehmerische Entscheidung - und bis auf Salzburg wären die restlichen Inlandsstrecken über 3 Stunden entfernt (nein, Graz ist es laut ÖBB Routenplaner nicht). Die Wachstumszusage gälte während des Hochfahrens bis 2023, danach hänge es von der Nachfrage ab.

Es gilt ja kein Verbot, sondern eine Abgabe von 30 Euro, wenn man in Wien nicht weiterfliegt und der Flug unter 350km hat.
 

mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
903
701
HKG
Aha: die Regierung will einen Hub in Wien haben, der aber nicht von Inlandsfluggästen benutzt werden soll. Der Großteil meiner Dienstreisen hat bisher so ausgesehen: um 6 Uhr der Flug nach Wien, dann vor 8 Uhr der Weiterflug nach Deutschland - direkt im Anschluss vom Flughafen zum Kunden.

In normalen Zeiten wird aber auch um 6 Uhr von GRZ nach MUC und FRA geflogen. Sehe jetzt nicht, wie das deine Zeitplanung großartig verändern würde. Nach HAM kommst z.B. zur exakt gleichen Zeit über VIE wie über MUC an.
 

GrandClass

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
710
74
Außerdem heißt es ja „sobald die Infrastruktur es zulässt“, und das ist Richtung Süden erst mit Semmering-/Koralmtunnel der Fall. Dann aber absolut gerechtfertigt. Auch wird die Ostbahn (östliche Linie) jetzt schneller direkt an den Flughafen angeschlossen. Damit ist dann auch BUD obsolet. Alles in Allem wäre das eh so gekmmen, jetzt halt evtl. etwas rascher. Das ist ja aber an sich auch positiv.
 
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emka

Reguläres Mitglied
04.02.2014
75
5
GRZ
Die Zeitplanung würde es nicht großartig verändern wenn man über MUC oder FRA statt VIE fliegt. Was es aber verändert: Austrian würde damit den eigenen Hub Wien massiv schwächen, wenn man aus den Bundesländern nur mit Lufthansa zu einem Termin kommt. Es soll ja garantiert sein, dass die Bundesländerflughäfen an zumindest ein Drehkreuz angeschlossen bleiben. Aber egal, angeblich ist Graz erst sowieso nach Fertigstellung des Semmeringtunnels ab 2027 betroffen.

Salzburg - Wien soll nicht wieder aufgenommen werden (https://salzburg.orf.at/stories/3052350/). Wenn ich mir aber die erste Zugverbindungen Salzburg nach Wien Flughafen morgen früh ansehe: Abfahrt Salzburg HBF 03:50, Ankunft Wien Flughafen 06:57 oder danach 06:05 - 08:57. Da fährt man dann wohl besser mit dem Zug nach MUC ...
 

bernhard291

Erfahrenes Mitglied
09.08.2010
1.074
9
SZG
Eine Frühverbindung ex SZG gab es schon seit Jahren nicht mehr. Die erste Welle hat man immer schon verpasst mit Ankunft ca. 9:15.
Den Zug um 3:50 kann man wohl nicht als ernstzunehmenden Ersatz bezeichnen.