Hilton Madrid Airport:
Besenkammer auf Executive Corner Room. Sehr schönes Hotel, genialer Preis, Lounge leider keine Zeit, sieht aber nett aus. Frühstücksangebot unten deutlich besser als in der Lounge. Ausnehmend freundliches Personal. Kein Welcome Gift.
Hilton Oakland Airport:
Besenkammer (ich hatte irgendwas accessible gebucht, weil es am billigsten war - und dann per Mail geschrieben, dass mir barrierefrei egal ist) auf King Deluxe. Sehr altes Haus, aber gut gepflegt. Großes Zimmer, kein Welcome Gift, aber weil der Shuttle-Bus nicht kam, bzw. man mir trotz Nachfrage nicht sagte, dass ich ihn hätte anfordern müssen, gab es einen Dinner-Gutschein für die hauseigene Sportsbar. Dort gab es dafür einen leckeren Burger und alkoholfreie Getränke. "You got a voucher - don't you want a steak?!" Sehr nettes Personal. Für Frühstück keine Zeit gehabt.
Hilton Seattle:
Besenkammer auf King Executive. Auch dieses Hotel wird bald renoviert, was auch nötig ist. Das VIP-Treatment ist super, Schokolade, handgeschrieben Karte, einen Voucher für einen Starter und Getränk in der Lobby Bar. Dafür gab es recht substanzielles Essen, das als Abendessen gereicht hat. Ich konnte es sogar mit aufs Zimmer nehmen. Problem ist die Lounge - 17 bis 19 Uhr. Dazu hatte ich leider keine Zeit, aber allein die Öffnungszeiten erlauben den Namen "Executive Lounge" nicht. Es wird wohl gerade eine richtige Lounge eingerichtet. Das Frühstück ist für Diamond zwar Full Breakfast, aber das mieseste, das ich seit langem in einem Hotel dieser Preisklasse gesehen habe. Jedes HGI ist besser, vermutlich selbst die meisten Hampton Inns. Personal ist top und die Blicke auf die Stadt auch. Sonst doch eher mäßig, aber ist halt auch USA...
Doubletree Seattle Airport:
Upgrade von "2 Queen Beds Deluxe" (war günstiger als King) nach Hinweis, dass ich keine zwei Betten brauche, auf King Deluxe Corner Balcony Room. Das Haus ist sehr speziell. Es ist riesig, fast Resort-artig. Mein Zimmer war aber im Tower, also keine so weiten Wege. Das Haus ist alt, aber die Zimmer offenbar renoviert. Das führt dazu, dass die Möbel echt nett sind, ich hatte ein großes Sofa, das sehr neu aussah. Gleichzeitig ist aber die Zimmertür so verzogen, dass man sie mit Gewalt schließen muss, damit sie nicht wieder aufspringt. Der Balkon war wirklich riesig und auf zwei Seiten des Zimmers mit Blick auf den Airport. Draußen sitzen würde ich dort allerdings niemals. Laut, einsehbar aus allen Richtungen, nur so eine Gitter-Balustrade. Es war auch nach Anruf der "Careline" nicht möglich, Slipper zu bekommen. Man würde mir welche schicken, sollte das Hotel welche haben. Das wisse man aber nicht so genau. Als Frühstück gibt es für Diamonds einen 10-USD-Voucher für den hausinternen Starbucks. Da ich es eh eilig hatte, hab ich die Problemlos gegen ein Dose Doubletree-Cookies eingelöst. So war mir das Recht, ansonsten ist das natürlich schon mies. Auch wenn man den Gutschein auf den Full-Breakfast-Preis im Restaurant anrechnen lassen kann. Teuer war der Stay allerdings nicht, ich will also nicht meckern.
Hilton Prague:
Besenkammer auf Junior Suite. Man schrieb mir eine Woche vor dem Stay, dass die Executive Reception leider nicht besetzt sei wegen Arbeiten dort oben. Das war am Samstag dann aber gar nicht mehr so, als wir ankamen. Da ich das nicht wusste, habe ich am Front Desk eingecheckt. Dort war eine Auszubildende im Dienst, die natürlich nicht alles auf dem Schirm hatte. Aber da man das klar mit einem "in training"-Button gekennzeichnet hat, fand ich das nicht schlimm. So gab es Wifi erst auf Nachfrage und auch zum Frühstück keine Infos. Sehr liebenswürdig und toll: Ich hatte per E-Mail erwähnt (als ich nachfragte, ob nur die Rezeption oben außer Dienst sei oder auch die Lounge), dass ich zum ersten Mal meine +1 in eins meiner Lieblingshiltons mitnehme und mir sicher bin, dass es auch ihr gefallen würde. Als wir in das Zimmer kamen, war ich dann schon überrascht. Auf dem Bett lagen Rosenblätter in Herzform und Handtuchschwäne à la Nilkreuzfahrt. Ich hatte es allerdings schwer, zu erklären, dass ich dann leider doch keinen Antrag geplant habe ;-). Welcome Gift waren drei Äpfel... letztes Mal gabs noch Becherovka

. Lounge wie immer sehr gut, abends gab es Fried King Prawns und so Gemüsekartoffeldinger. Beides ganz lecker und als Aperitif super. Das Frühstück in der Lounge dort ist ja eh über alles erhaben. Besser als in manchen Hilton-Restaurants, inklusive Eierkarte und Leuten, die es tatsächlich hinkriegen, ein weichgekochtes Ei auf den Punkt zu machen. (Diese einfache Aufgabe überfordert deutlich mehr Hotels als man annehmen mag). Insgesamt also ein wie gewohnt sehr guter Stay, dieses Hotel setzt in vielen Bereichen die Benchmark für Hilton.