13. Tag; 5. Winterreise 2017/18
Ich liebe Bangkok – denn ich war schon so oft in der Stadt, dass es nichts mehr gibt was man anschauen müsste, d.h. man kann völlig ohne Reue faul sein, sich einfach treiben lassen.
Um 9 erschienen wir voller Vorfreude im Rossini auf ein gutes Frühstück, nach Tagen endlich mal wieder.
Unser üblicher Ecktisch wurde freigehalten, Espresso und Apfel-/Karottensaft sowie Haferschleim (netter. Porridge) kamen unaufgefordert. Wir nahmen uns leckeres Obst, etwas Lachs, eine Mini-Brezel und bestellten die warmen Gerichte, in meinem Fall das Austern-Omelette auf Reis, Valentyna gegrillten Lachs auf Spinat.
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Das Omelette war wie gewohnt, der Lachs jedoch enttäuschend – denn in der Pfanne schwamm das Fett.
Um 11 schlugen wir im Gym auf, gaben uns 1 ½ Stunden das volle Programm.
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Während ich mich nach meinem Protein-Shake
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zum Friseur begab, blieb Valentyna im Spa-Bereich, absolvierte das weibliche Schönheitsprogramm. Dies war wahrscheinlich die bessere Entscheidung, denn mein Friseurbesuch war so ziemlich für die Katz.
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Ich frage mich immer wieder weshalb Thais mit Europäischem Haar so gar nicht klarkommen.
Im Zimmer wartete ich noch eine geschlagene Stunde auf Valentyna, ich hatte Hunger!
Gegen 15:30 liefen wir am Times Square vorbei nach ‚Korea Town’ zwischen Soi 10 und 12, kehrten bei unserem Stammkoreaner, ‚Jang Won’ ein.
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Ein Tisch war sofort verfügbar, wir bestellten Korean-BBQ und eine Portion Bibimbap.
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(Videos auf Instagram)
Es war köstlich, einfach nur wunderbar, umwerfend, fantastisch...!
Ziemlich gesättigt zurück ins Hotel.
Am Abend hatten wir zwar noch keinen Hunger, dafür wollte Valentyna (und zugegebenermaßen auch ich) eine Shisha. Dies ist jedoch ein Bangkok aktuell ein schwierigeres Unterfangen als in Singapore – denn Shisha ist in Thailand gesetzlich verboten (wie auch Prostitution).
Früher war das ‚Desi beats’ eine sichere Bank – aber das ist nun Vergangenheit. So machten wir uns auf ins ‚Araberviertel’, um die Sukhumvit Soi 5. Dort angekommen wurden wir auch gleich angesprochen ‚Arab Food, Shisha’ – die Polizei stand direkt daneben.
Ich fragte einen Lokalen wo es die beste Shisha geben würde und wurde von ihm gleich in eine Seitenstraße der Soi 5 geleitet, ins arabische Restaurant ‚Maroosh’. Man führte uns in das Obergeschoss, wo an allen Tischen Shisha geraucht wurde.
Wir bestellten zwei Coke Zero und eine Wasserpfeife mit Traubengeschmack, sehr gut – aber auch relativ stark.
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Nach 1 ½ Stunden verließen wir das Restaurant, liefen die Soi 5 hinunter und entdeckten ‚Foodland’ den uns aus Pattaya bekannten Supermarkt. Valentyna wollte ein paar Mitbringsel erstehen, ich schlenderte durch den Markt, begutachtete das Angebot. Ich entdeckte diese ‚wunderschönen’ Hemden,
zog schnell eines an und überraschte Valentyna damit – die vom Anblick beinahe erblindete.
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Im Eingangsbereich des Foodland, wie auch in Pattaya, befindet sich der Thai-Schnellimbiss ‚Took Lae Dee’,
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unserer Meinung nach das beste Thai-Essen, welches man in sauberer Umgebung bekommen kann, wesentlich besser als in den höherpreisigen Restaurants wie z.B. ‚The Local’ auf der Soi 23.
Da die Speisekarte identisch zu der in Pattaya war, lief uns bereits das Wasser im Mund zusammen, hervorzuheben sind das ‚Grüne Curry’ und ‚Pad See Ew’, aber auch das Stir-Fried Huhn mit Cashew-Nüssen ist eines der Besten.
Valentyna bestellte Reis mit Seafood, ich nahm mein geliebtes Pad See Ew mit Huhn, lecker!
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Die Zeche kam auf 270 Baht, ca. US$ 9, wir liefen langsam wieder zum Hotel zurück.