Volksbanken / Raiffeisenbanken mit kostenlosen Girokonten

ANZEIGE

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
990
1.052
NRW
Ja, wobei die normalen TOTP-Generatoren ja nur alle 60 Sek. einen neuen Code erzeugen und nicht in Abhüngigkeit von der jeweils freizugebenden Transaktion. Jetzt sind wir aber weit off-topic zum Thema das Threads.
@mattes77 Hat aber durchaus einen validen Punkt in dem Sinne, dass heute einfach zuviel am Smartphone hängt. Wenn das weg ist, geht erstmal gar nichts mehr.
 
  • Like
Reaktionen: Debating0745

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.329
3.630
Zur Aussage, dass "solche Anfragen, den Support ......"
Für mich ist die Qualität des Kundenservices nun einmal ein "wichtiger Gesichtspunkt" bei der Entscheidung für oder gegen eine Kundenbeziehung

Danke für eure "Ratschläge". Im Gegensatz zu euch sehe ich durchausZukunft für das CHip Tan Verfahren.

Ja natürlich soll jeder selber entscheiden, welches Kundenservice-Level er buchen möchte.

Das Problem bei Dir ist lediglich, dass alle außer Dir kostenlos arbeiten sollen, und Dir z.B. Konten mit hohem Kundendienst-Level kostenlos bereitstellen sollen. Du erwartest außerdem, dass Dir das teure Chip TAN-Verfahren kostenlos bereitgestellt wird. Auch wenn es eigentlich pro Kunde der Bank und Monat >100€ kosten müsste, weil wegen weniger Chip TAN „Fans“ bzw. Fetischisten der Chip TAN Server weiter laufen muss.

Ich selber habe auch gern bei Bedarf Filialservice, zahle dafür aber monatlich gern eine Handvoll Dollar.
 

Debating0745

Aktives Mitglied
29.01.2024
161
276
@mattes77 Hat aber durchaus einen validen Punkt in dem Sinne, dass heute einfach zuviel am Smartphone hängt. Wenn das weg ist, geht erstmal gar nichts mehr.
Nicht nur kann ein Smartphone verloren gehen, gestohlen werden oder schlicht kaputt sein, es kann auch kompromittiert werden. Zwar ist die Gefahr geringer als auf einem Desktop-System, aber nicht komplett auszuschließen. Bei einem Diebstahl wäre es sogar durchaus denkbar, dass viele Menschen viel zu einfache Passwörter zur Sperre von Gerät und App nutzen und der Dieb somit leichtes Spiel hat. Wenn Banking-App und Freigabe-App auf einem Gerät liegen, gibt es keinen zweiten Faktor aus Sicht des Geräts.

Für 2FA nutze ich mittlerweile nur noch Yubikeys, sowohl als Passkey, als auch für U2F und TOTP, je nach Unterstützung. Damit sind Diebstahl, Verlust und etwaige andere Kompromittierungen des Geräts kein Problem mehr. Hier würde ich mir eine größere Unterstützung wünschen. Bei Revolut gibt es zumindest den Punkt Passkeys in der App, scheint aber nur für bestimmte Konten zu funktionieren.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
766
417
Nicht nur kann ein Smartphone verloren gehen, gestohlen werden oder schlicht kaputt sein, es kann auch kompromittiert werden.
Ja, es kann gestohlen werden, kaputt gehen. Aber ich gehe mal davon aus, das die meisten mittlerweile ein Tablet als Ersatz haben, womit Banking möglich ist.
Und das mit kompromittiert: Ja, das ist möglich, aber wie du selbst sagtest viel schwieriger und die meisten „Schadsoftwares“ laden sich die potentiellen oder tatsächlichen Betrugsopfer selbst herunter bzw. auf Anweisung des „Bankmitarbeiters“, der nur noch nebenbei die Zugangsdaten braucht. Gab ja auch letztens den Fall mit DKB-Vishing + Anydesk. Da hätte auch Banking am PC nicht mehr geholfen, wenn das Opfer alles ausplaudert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Problem bei Dir ist lediglich, dass alle außer Dir kostenlos arbeiten sollen, und Dir z.B. Konten mit hohem Kundendienst-Level kostenlos bereitstellen sollen. Du erwartest außerdem, dass Dir das teure Chip TAN-Verfahren kostenlos bereitgestellt wird. Auch wenn es eigentlich pro Kunde der Bank und Monat >100€ kosten müsste, weil wegen weniger Chip TAN „Fans“ bzw. Fetischisten der Chip TAN Server weiter laufen muss.
Ja, genau so ist es. Wie bereits einige schon meinten. Er ist besser bei einer lokalen Bank aufgehoben, wo man im besten Fall ihn „kennt“. Das kostet aber dafür auch ein paar Euro im Monat. Aber bester Service, der am besten noch sofort auf alles eine Antwort hat und gratis Konto passt nicht zusammen. Die Direktbanken erwarten von Kunden eigentlich schon ein wenig Eigeninitiative mit den Online-FAQs und gewisses technisches Verständnis und eben keine Kunden, die wegen jeder Kleinigkeit beim Support anrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.066
7.109
Du erwartest außerdem, dass Dir das teure Chip TAN-Verfahren kostenlos bereitgestellt wird. Auch wenn es eigentlich pro Kunde der Bank und Monat >100€ kosten müsste, weil wegen weniger Chip TAN „Fans“ bzw. Fetischisten der Chip TAN Server weiter laufen muss.
Also ich bezweifle die > 100 € pro Monat, erstens weil ich nicht wüßte, was da so ein enormer Kostentreiber wäre (wäre nur denkbar, wenn die Nutzerzahl extrem gering wäre), und zweitens weil es die Banken bei solchen Kosten längst aus dem Sortiment genommen hätten.
Die Diskussion (oder sagen wir besser Spekulation, denn irgendwas Konkreteres kennt hier ja niemand) dazu ist allerdings müßig. Solange es am Markt angeboten wird, können Kunden es auch nutzen. Es gibt genug Anbieter, die es kostenlos anbieten, darunter auch VR-Banken. Wer preissensitiv ist, hat da genug Auswahl. Insofern ist es auch egal, was jemand "erwartet"; wichtig ist, was er bekommen kann.
 

volitare

Reguläres Mitglied
15.04.2012
54
25
Das heißt aber eben nicht, dass es das „tote Pferd“ ChipTan sein muss. Die Banken haben da viele Optionen:
- SMS
- Sicherheitsschlüssel wie Yubico
- 2FA Einmalcodes per App oder alternativ via PC-Programm
- und ggf. weitere die mir gerade auf die Schnelle nicht eingefallen sind.

Letzteres fände ich eine gute Idee, weil eben der Zugang so unabhängig von Telefonnummer abgesichert werden kann.
Gerade SMS als 2 Faktor ist unsicher. Ich spare mir jetzt mal die Belege, aber es gibt x Möglichkeiten, das anzugreifen.
 
  • Like
Reaktionen: longhaulgiant

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
368
440
Gerade SMS als 2 Faktor ist unsicher. Ich spare mir jetzt mal die Belege, aber es gibt x Möglichkeiten, das anzugreifen.
Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Bank, die die TAN per Postkarte anbietet. Vorteil ist da auch, dass es keine Gerätebindung gibt. Warum soll ich eigentlich Hardware wie ein SMS fähiges Handy bereithalten. Die Bank erwartet stillschweigend, dass ich mir nen Handy anschaffe. … ach, merke gerade, ein Briefkasten ist ja auch irgendwie Hardware … Banking ist aber auch kompliziert geworden.
 
  • Haha
Reaktionen: CableMax und Hotel

avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
584
559
Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Bank, die die TAN per Postkarte anbietet. Vorteil ist da auch, dass es keine Gerätebindung gibt. Warum soll ich eigentlich Hardware wie ein SMS fähiges Handy bereithalten. Die Bank erwartet stillschweigend, dass ich mir nen Handy anschaffe. … ach, merke gerade, ein Briefkasten ist ja auch irgendwie Hardware … Banking ist aber auch kompliziert geworden.
Ich weiss du hast es ironisch/sarkastisch gemeint.
Aber ja es ist tatsächlich so Banking ist komplizierter geworden, es sei denn man nutzt dieses integrierte Push Tan verfahren, und selbst das hat manchmal seine Macken.
Und das ganze haben wir den DAU zu verdanken, die einfach nicht in der Lage waren umsichtig mit dem TAN Verfahren umzugehen und immer die Banken verklagt haben.
 
  • Like
Reaktionen: Lisa

Nocash

Neues Mitglied
12.04.2025
15
18
Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Bank, die die TAN per Postkarte anbietet. Vorteil ist da auch, dass es keine Gerätebindung gibt. Warum soll ich eigentlich Hardware wie ein SMS fähiges Handy bereithalten. Die Bank erwartet stillschweigend, dass ich mir nen Handy anschaffe. … ach, merke gerade, ein Briefkasten ist ja auch irgendwie Hardware … Banking ist aber auch kompliziert geworden.
Nimm einfach den Sparkassen-Bus, der bringt alles mit was du brauchst und kommt auch nur 1x die Woche, wenn du ihn auch wirklich brauchst.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.403
955
Aber ja es ist tatsächlich so Banking ist komplizierter geworden, es sei denn man nutzt dieses integrierte Push Tan verfahren, und selbst das hat manchmal seine Macken.
Und das ganze haben wir den DAU zu verdanken, die einfach nicht in der Lage waren umsichtig mit dem TAN Verfahren umzugehen und immer die Banken verklagt haben.
Wie war das eigentlich damals, als man Papier-Überweisungsformulare in den Kasten der Bank geworfen hat? Und die Auszüge ein mal im Monat abgeholt hat. So war das ja jahrzehntelang üblich.

Da eine gefälschte Überweisung mit grob passender Fake-Unterschrift einzuwerfen wird kein Problem gewesen sein. Und bis der Kunde das merkt ist das Geld über alle Berge. Warum habe ich das nicht als praktisch relevantes Problem in Erinnerung?
 

dorin

Reguläres Mitglied
21.01.2025
60
45
Bei Filialbanken kannst du heute noch dein Überweisungsbeleg in den dafür vorgesehenen Behälter einwerfen.
Der Bereich ist durch Kameras geschützt und ein evtl. Betrüger muss vor Ort vorbeikommen.
Ich denke das sind bessere Schutzmöglichkeiten als die meisten anderen TAN Verfahren.
 

Duesentrieb

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
283
276
Bei Filialbanken kannst du heute noch dein Überweisungsbeleg in den dafür vorgesehenen Behälter einwerfen.
Der Bereich ist durch Kameras geschützt und ein evtl. Betrüger muss vor Ort vorbeikommen.
Ich denke das sind bessere Schutzmöglichkeiten als die meisten anderen TAN Verfahren.
Oh, ich habe damals die Überweisungen einmal im Monat per Post geschickt. Am Postkasten gibt es keine Kamera.
Und ich gehe davon aus, dass das auch heute noch funktioniert.