Wirklicher Bedarf an girocard

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LarsLarsen

Reguläres Mitglied
21.05.2017
60
32
ALDI Süd führt Lastschrift als primäre Zahlungsmethode wieder ein.

Nachdem Kartenzahlung für einen Tag nicht möglich war, da die Zahltermerminals abgebaut waren, gibt es jetzt neue Terminals mit Stift.

Zahlt man mit Apple Pay und dem Kartendoppel der Sparkasse, ohne etwas auszuwählen, wird automatisch Lastschrift gewählt und das Unterschriftsfeld angezeigt.

Girocard, Mastercard oder Lastschrift sind aber wählbar, wenn man zuvor die Auswahl-Taste drückt.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.476
7.749
Da ist man ja zum Glück nicht auf die Girocard angewiesen, nimmt man halt eine andere Karte um dem Quatsch aus dem Weg zu gehen.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.493
3.867
Die Girocard-Plastik werde ich in Zukunft in der Schublade lassen.
Die von mir in DE als Plastik privat mitgeführten Karten reduzieren sich in damit auf 2 (KK und Perso) 🙂.

Außerhalb DE lieber noch ne andere KK zusätzlich.
 

lfra

Aktives Mitglied
13.10.2024
146
129
Hessen
Hab generell das Gefühl, dass ELV wieder deutlich zunimmt. War die letzten Jahre deutlich ruhiger damit. Jetzt wieder einige in der Familie, die das zu spüren bekommen, da Sparkasse und bloß keine böse Kreditkarte. Nicht nur so kleine Läden wie Friseur und so, sondern auch Optikerketten und diverse Supermärkte und andere.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.390
1.931
Ich habe bis heute nie verstanden, warum hier so viele das
ELV Verfahren so "verteufeln". Und gleichzeitig das "tolle"
Charge Back" bei Kreditkarten loben. Obwohl man nach
den Erfahrungen hier damit auch viel Ärger und Probleme
hat. Und letzlich der "willkürlichen" Auslegung der Regeln
durch die Herausgeber der Karten von Mastercard oder
Visa unterworfen ist?:unsure:
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
3.784
3.820
Vielleicht weil eine Lastschriftrückgabe nur 6 Wochen möglich ist und ein chargeback min. 180 Tage lang, und bei manchen Themen sogar noch länger...?
 

buddes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
1.287
791
Allgäu
Neulich im Restaurant.
Ich möchte gerne zahlen.
Bar oder mit Karte?
Mit Karte bitte.
Ok aber wir nehmen nur Girocard. Kein Debit, kein Kreditkarte.
Alles klar, dann habe ich ihr Restaurant zum letzten Mal besucht…

Warum macht man es den Kunden so schwer.
Ich verstehe es nicht und bin dazu über gegangen diese Läden zu boykottieren.

Sascha
 
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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
3.784
3.820
Und fast noch wichtiger ist dass das chargeback eine Rückerstattung ist, während die Lastschriftrückgabe das gerade nicht ist. Das merkt man dann wenn man von einem Insolvenzverwalter Post bekommt doch bitte die zurückgerufene Lastschrift wieder zu überweisen und dann die Forderung zur Insolvenztabelle anzumelden ;)
 

mustermax

Aktives Mitglied
21.11.2024
132
151
Neulich im Restaurant.
Ich möchte gerne zahlen.
Bar oder mit Karte?
Mit Karte bitte.
Ok aber wir nehmen nur Girocard.
Mei, es hätte auch passieren können, dass er nicht mal diese akzeptiert. Soll vorkommen. Und zwar immer noch so oft, dass der Faden wohl überquellen würde, wenn es jeder hier niederschreiben würde.

Was mich eher bei diesen Laden stört, ist die Tatsache, dass sie es häufig nicht eindeutig hin schreiben, oder selbst nicht wissen was die Unterschiede zwischen den Karten sind.
Das beste war mal eine Bäckerei, die sogar ein Schild mit "neu: Kartenzahlung ab 2 Euro möglich" hatte, aber am Ende nur Girocard nahm. Es begann dann auch noch eine Diskussion mit dem Betreiber, welcher die Auffassung vertrat, Kreditkarten seien Kreditkarten und keine Karten. Da ich in dem Fall wirklich kein Bargeld mehr hatte außer ein paar Centmünzen, musste er die Brötchen wieder auspacken.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.718
1.335
Oberfranken
Und fast noch wichtiger ist dass das chargeback eine Rückerstattung ist, während die Lastschriftrückgabe das gerade nicht ist. Das merkt man dann wenn man von einem Insolvenzverwalter Post bekommt doch bitte die zurückgerufene Lastschrift wieder zu überweisen und dann die Forderung zur Insolvenztabelle anzumelden ;)
Es ist schon erstaunlich, was in diesem "Rechtsstaat" alles möglich ist. Ich meine, zu diesen Rückbuchungen gab es damals beim Konkurs von Germania und Air Berlin unterschiedliche Rechtsauffassungen und Urteile.
 

kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
171
180
Hab generell das Gefühl, dass ELV wieder deutlich zunimmt. War die letzten Jahre deutlich ruhiger damit. Jetzt wieder einige in der Familie, die das zu spüren bekommen, da Sparkasse und bloß keine böse Kreditkarte. Nicht nur so kleine Läden wie Friseur und so, sondern auch Optikerketten und diverse Supermärkte und andere.
Das liegt an den neuen "praktischen" Folgelastschriften. Der Kunde macht einmal irgendeine Interaktion mit dem Terminal (ein Punkt, 3 Kreuze, meinetwegen auch eine Unterschrift) und schon ist das Lastschriftmandat für 3 Jahre aktiv und Folgezahlungen gehen so ganz ohne Limit/PIN-Prüfung durch. Ohnehin spielt die Musik bei den Lastschriften im sog. Factoring, also dem Verkauf der Forderung an einen Zahlungsdienstleister. Dabei erhält der Händler eine Zahlungsgarantie vom Zahlungsdienstleister und dieser erwirtschaftet zusätzliche Einnahmen durch das Inkasso. Eine Folgelastschrift über x € schlägt fehl - kein Problem, da die Schufa bereitwillig eine Reverse-Auskunft (IBAN->Kontoinhaber) erteilt, flattert eine Inkasso-Forderung über x+30€ ins Haus. Bei "echten" Girocardzahlungen sind diese Spielchen nicht möglich, da schlägt bei mangelnder Deckung gleich der Zahlungsversuch fehlt.
Ganz dreist sind H&M, Zara u.a. die bei fehlgeschlagener Zahlung via PIN eine Lastschrift anbieten. So verschulden sich Jugendliche, die ihr Jugendkonto bei Sparkasse & VR Bank haben.
 

Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
483
672
Ich habe bis heute nie verstanden, warum hier so viele das
ELV Verfahren so "verteufeln". Und gleichzeitig das "tolle"
Charge Back" bei Kreditkarten loben. Obwohl man nach
den Erfahrungen hier damit auch viel Ärger und Probleme
hat. Und letzlich der "willkürlichen" Auslegung der Regeln
durch die Herausgeber der Karten von Mastercard oder
Visa unterworfen ist?:unsure:
Weil bei ELV niemand Pünktchen. Rewards oder sonstigen Quatsch bekommt. Es ist günstig für den Händler und risikolos für den Kunden. Je mehr Zahlungsoptionen es im Geschäft neben Bargeld gibt, umso besser.
Trotzdem wundert es mich, wenn Aldi das wieder einführt. Das kann erstmal nur ein Test sein. Ich denke, man will die letzten Barzahler zur bargeldlosen Zahlung bewegen.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.493
3.867
ALDI Süd führt Lastschrift als primäre Zahlungsmethode wieder ein.

Und soweit ich verstehe, gilt die Unterschrift dann eine ganze Weile für Folgelastschriften. Der Zahlungs-Komfort sinkt also nicht wesentlich.

Aldi scheint gern die 0,x % Zahlungskosten zu sparen (ELV-Kosten sind nahezu 0), und dafür den Zahlungsausfall zu riskieren.
 
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Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
483
672
Das liegt an den neuen "praktischen" Folgelastschriften. Der Kunde macht einmal irgendeine Interaktion mit dem Terminal (ein Punkt, 3 Kreuze, meinetwegen auch eine Unterschrift) und schon ist das Lastschriftmandat für 3 Jahre aktiv und Folgezahlungen gehen so ganz ohne Limit/PIN-Prüfung durch. Ohnehin spielt die Musik bei den Lastschriften im sog. Factoring, also dem Verkauf der Forderung an einen Zahlungsdienstleister. Dabei erhält der Händler eine Zahlungsgarantie vom Zahlungsdienstleister und dieser erwirtschaftet zusätzliche Einnahmen durch das Inkasso. Eine Folgelastschrift über x € schlägt fehl - kein Problem, da die Schufa bereitwillig eine Reverse-Auskunft (IBAN->Kontoinhaber) erteilt, flattert eine Inkasso-Forderung über x+30€ ins Haus. Bei "echten" Girocardzahlungen sind diese Spielchen nicht möglich, da schlägt bei mangelnder Deckung gleich der Zahlungsversuch fehlt.
Ganz dreist sind H&M, Zara u.a. die bei fehlgeschlagener Zahlung via PIN eine Lastschrift anbieten. So verschulden sich Jugendliche, die ihr Jugendkonto bei Sparkasse & VR Bank haben.
Meiner Ansicht nach sind deine Ausführungen zur Folgelastschrift unzutreffend. Diese erfordert ein "Kundenkonto" beim Händler. Das Mandat dafür kann nicht bei "to go" - Einkäufen erteilt werden. Es sollte sich immer nur um Einmal- Lastschriften handeln.

Warum sollte der Handel seine Kunden vor Überschuldung schützen? Und Jugendliche können sich - ohne Zustimmung des Vormundschaftsgerichts - gar nicht verschulden. Nichtmal die Eltern können einem Dispo für Minderjährige einrichten lassen. Alles totales Gewäsch, was du hier absonderst.
 

Nocash

Aktives Mitglied
12.04.2025
107
122
Ich habe bis heute nie verstanden, warum hier so viele das
ELV Verfahren so "verteufeln". Und gleichzeitig das "tolle"
Charge Back" bei Kreditkarten loben. Obwohl man nach
den Erfahrungen hier damit auch viel Ärger und Probleme
hat. Und letzlich der "willkürlichen" Auslegung der Regeln
durch die Herausgeber der Karten von Mastercard oder
Visa unterworfen ist?:unsure:
Ich möchte mobil bezahlen, dranhalten und weitergehen, kein PIN eingeben müssen und schon gar nicht unterschreiben müssen.
Wenn man schon aus Kostengründen unbedingt ELV machen möchte, dann ohne Unterschrift, die ohnehin keiner kontrollieren kann.
 

Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
483
672
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Ich möchte mobil bezahlen, dranhalten und weitergehen, kein PIN eingeben müssen und schon gar nicht unterschreiben müssen.
Wenn man schon aus Kostengründen unbedingt ELV machen möchte, dann ohne Unterschrift, die ohnehin keiner kontrollieren kann.
Die Unterschrift erlangt erst Bedeutung, wenn die Lastschrift nicht eingelöst wird. Die Bank wird die Adresse des Kunden nicht herausrücken, wenn die Unterschrift nicht passt oder fehlt. So bei mir passiert, nachdem ich vor Jahren eine Lastschrift zurückgab.
Das Terminal stürzte ab bevor ich unterschreiben konnte. Der Kauf wurde dann an einer anderen Kasse abgeschlossen. Es wurde aber zweimal abgebucht. Ich gab die erste Lastschrift zurück. Wegen fehlender Unterschrift auf dem Beleg gab die Bank meine Adresse nicht an das Inkasso- Unternehmen weiter. Das dürfte bei abweichender Unterschrift ähnlich sein, sofern die Bank ordentlich arbeitet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

kein Problem, da die Schufa bereitwillig eine Reverse-Auskunft (IBAN->Kontoinhaber) erteilt,
Auf welcher Rechtsgrundlage sollte die Schufa das tun? DIe Adresse des Kunden teilt die Bank mit, sofern die Unterschrift auf dem Beleg vorhanden ist und stimmt. Das kann die Schufa gar nicht prüfen, denn sie hat deine Unterschrift nicht. Bist du Heinz Wäscher?