Wo zweite Corona-Auffrischungsimpfung holen?

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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
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DTM
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Ich bin ab Ende September auch für zweieinhalb Wochen in den Staaten. Sollte die zweite Auffrischungsimpfung allerdings vom Körper mal nicht so rosig aufgenommen werden, dann möchte ich im Urlaub sehr ungern flach liegen. Ich glaube, ich lasse mir das weiter durch den Kopf gehen und lasse mich, wenn dann ab Ende Oktober in D 🇩🇪 "boostern".
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Der BA4/5 ist bereits seit einer Woche wir in den USA erhältlich. Die Entscheidung Europa's erst einmal auf den BA1 Booster zu setzen ist mir auch unverständlich. Der Moderna Shot den ich bekommen habe war bivalent (Urtyp und BA4/5)
Ohne jetzt irgendwie die Entscheidung Europas verteidigen zu wollen (liegt vermutlich u.a. daran, dass hier die Behörden / die Bürokratie länger braucht, und man daher die BA1-Booster bestellt hat, da frühere Zulassung):

Niemand weiß, ob eine mögliche nächste Welle im Herbst oder Winter wieder / immer noch von BA4/5 dominiert werden wird. Ich habe durchaus auch schon Positionen von Virologen gelesen, die damit eher nicht rechnen. U.a. aufgrund der großen Verbreitung und relativ "frischer Immunität" eines recht großen Anteils der Bevölkerung.

Oder Empfehlungen, dass Personen, die im Winter erkrankt sind (also vermutlich mit BA1) eher den BA4/5-Booster wählen sollten, Personen, die im Frühjahr oder Sommer erkrankten (vermutlich mit BA5) eher den BA1-Booster. Freie Wahl / Verfügbarkeit vorausgesetzt....

Letztendlich alles Spekulation, welche Impfung die als nächstes dominierende Variante besser abdeckt. Insofern sehe ich da jetzt nicht viel Sinn, auf die BA4/5-Impfung zu warten. Und bis die in Europa kommt, dominiert vielleicht schon wieder eine ganz andere Variante und wird der Impfstoff an die angepasst. Letztendlich läuft die Impfstoffentwicklung hier doch der Realität immer hinterher.

Ich könnte mich in BE in den nächsten Wochen mit dem BA1-Booster impfen lassen, da zunächst auch hier Risikogruppen, dann ab 50 (wo ich drunter falle). Bin noch am Überlegen. Da ich bei den bisherigen Impfungen keine nennenswerten Nebenwirkungen hatte, mein letzter Booster mehr als 9 Monate zurückliegt und ich auch keine (bzw. zumindest keine mir bekannte - und ich hatte wirklich nie auch nur die geringsten Symptome) Infektion hatte.
 

Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
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Und hergestellt wird er schon viel länger. Nur den Deutschen wollte man weissmachen dass es den noch gar nicht gibt…
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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Da gefühlt 2/3 aller Bekannten BA4/5 diesen Sommer hatten, kommt für die -- falls sie da einen Sinn sehen -- eher BA1-Booster in Frage, um (noch) umfassender immunisiert zu sein.

Ich verbrachte 3 Tage und eine 3-stündige Autofahrt mit jemandem der wahrscheinlich Delta hatte und bekam nichts. Werde mich nun also für einen 2. Booster nicht gleich vordrängen.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Da gefühlt 2/3 aller Bekannten BA4/5 diesen Sommer hatten, kommt für die -- falls sie da einen Sinn sehen -- eher BA1-Booster in Frage, um (noch) umfassender immunisiert zu sein.

Biontech sagt, dass bei dem bivalenten Impfstoff (15 µg Wildtyp, 15 µg BA.4/BA.5) der BA.4/BA.5-Teil auch gut gegen BA.1/BA.2 wirke:
"Präklinische Daten zeigten, dass eine Auffrischungsimpfung mit dem an Omikron-BA.4/BA.5 angepassten bivalenten Impfstoff von Pfizer und BioNTech eine starke neutralisierende Antikörperantwort gegen die Omikron-Varianten BA.1, BA.2 und BA.4/BA.5 sowie den ursprünglichen Wildtyp-Stamm hervorrief."


Und wo ich gerade dabei bin: Ich habe gestern viereinhalb Monate nach der vierten die fünfte Impfung mit eben jenem bivalenten Impfstoff bekommen - in einem Grippe-Impfbus, der nebenbei und quasi stickum auch Covid-Impfstoff dabei hatte. Schlimmster Impfarm ever, und abends etwas schlapp.

Insgesamt scheint die Impfung (endlich) etwas niedriger aufgehängt zu werden. Keine große Anamnese und/oder Aufklärung, keine hochnotpeinliche Ausweiskontrolle, keine Viertelstunde Ruhezeit nach dem Schuss, kein "aber Chargenaufkleber geben wir nicht raus, weil die sonst verkauft werden könnten", kein religiöses Festhalten an Stiko-Empfehlungen ("Mimimi, sechs Monate Abstand, mimimi, keine fünfte für U60...").
Wie bei der Grippe, man holt sich einfach jedes Jahr einmal am Beginn der Erkältungssaison eine Auffrischung, no questions asked, und nicht so ein Gewese. (Und wer nicht will, lässt es halt.) Auch ein Aspekt von Normalität.

Das war es dann erstmal für mich bis nächsten Oktober - wenn nicht die bekloppte Regel scharfgeschaltet wird, dass man Erleichterungen von Maßnahmen nur drei Monate nach der letzten Impfung bekommt :rolleyes:
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
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Das war es dann erstmal für mich bis nächsten Oktober - wenn nicht die bekloppte Regel scharfgeschaltet wird, dass man Erleichterungen von Maßnahmen nur drei Monate nach der letzten Impfung bekommt :rolleyes:
Lauterbach wird sich schon durchsetzen, schliesslich muss der ganze Impfstoff irgendwo hin. Da ich schon nach Schuss 2 und 3 deutliche Impfrekationen hatte (2-3 Tage extrem müde, 1 Woche bis ich mich wieder fit fühlte), bin ich der ganzen Auffrischung gegenüber ambivalent eingestellt. Insebsondere, da ja auch der verbesserte Impfstoff nicht wirklich vor einer Ansetckung schützt und im Moment vermutlich eh, die Welle mit der nächsten Mutation läuft.
 

Brechten

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
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Ich habe mir, wie schon vorher mal geschrieben, Ende September einem 2. Booster mit der BA4/5- Dosis Biontech in einem Walgreens in Fort Lauderdale abgeholt. Termin online massig vorhanden.
Reaktionen, wie schon bei den anderen Impfungen vorher: keine
Der Apotheker in D hat mir direkt das digitale Zertifikat ausgestellt.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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Und wo ich gerade dabei bin: Ich habe gestern viereinhalb Monate nach der vierten die fünfte Impfung mit eben jenem bivalenten Impfstoff bekommen - in einem Grippe-Impfbus, der nebenbei und quasi stickum auch Covid-Impfstoff dabei hatte. Schlimmster Impfarm ever, und abends etwas schlapp.
Bekommt man #5 schon in den den digitalen Impfpass, oder muss man dafür #4 ersetzen?
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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Also für die 4. Impfung (mit dem bivalenten BA1-Impfstoff, hätte hier in Belgien keine Möglichkeit, an den BA4/5 zu kommen) konnte ich mir über die belgische eHealth-Website ganz normal das EU-Zertifikat als PDF runterladen (App wäre vermutlich das Gleiche, nutze ich aber nicht). Der Booster erscheint dabei als 4/4.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
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Kann den Omikron Booster persönlich nur empfehlen: aktuelle Kleinstudie hier im Haus, 6 Personen. 3 mit letztem Shot Ende 2021 ziemlich stark erkrankt, 2 mit Urtyp-Booster im August nur minimale Symptome aber positive Schnelltests, bei mir mit bivalentem Omikron-Booster vor 5 Wochen keine Symptome und täglich blütenweiße Tests! Leider hält dieser Schutz wohl nur wenige Wochen, aber aktuell bin ich echt zufrieden damit!

Den bivalenten Booster gibt es inzwischen wohl auch in staatlichen Impfzentren wahlweise.
 
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freddie.frobisher

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23.04.2016
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Ob ich Booster #2 gebraucht hätte weiß ich nicht, aber wenn man sich umsieht ist es besser irgendwie geschützt zu sein. Am Montag saß hinter mir im Bus eine Frau, die während des Telefonierens alle 10 Sekunden kräftig gehustet hat. Natürlich mit Maske am Kinn, denn sonst versteht man sie nicht. Die Kassiererin im Rewe hatte gestern eine Küchenrolle neben der Kasse, weil sie sich nach jedem Kunden schnäuzen musste. Immerhin hat sie sich danach jedes Mal die Hände desinfiziert, aber das bringt ja auch nix. Die Seuche tobt, ich bin gespannt ob das neue Zeug besser wirkt als das alte.
 

pierce

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06.10.2011
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Rheinland-Pfalz
Hab mir am Montag den 2.Booster mit BA4/5 geben lassen.
Will im November nach Indien und dachte so als Vorsorge.
Bei den 3 vorherigen Impfungen ausser am Arm keine Beschwerden.
Dieses mal gestern, also 24h nach der Impfung völlig schlapp, als ob ich Fieber habe ( hab aber keins) Kopfschmerzen und grippig als ob Erkältung im Anmarsch. Hab sogar Schnelltest gemacht,negativ.
Heute am Tag 2 nach der Impfung immer noch unfit.
 
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tripleseven777

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27.06.2016
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6.335
DTM
Hat jemand vielleicht bitte Zahlen zu den Auffrischungsimpfungen?
Ich werde ggf. heute Abend oder in den nächsten Tagen dazu auch mal recherchieren.
Wie viele Personen lassen sich den "vierten Pieks" geben, wenn die Impfung immer weniger Vorteile im gesellschaftlichen Leben bietet (anders formuliert: es bestimmt kein indirekter Zwang mehr)?
Gefühlt hat die Impfbereitschaft im Freundes- und Bekanntenkreis deutlich nachgelassen, wenn kaum noch "Corona"-Reisebeschränkungen gelten und nicht mehr bei 'Hinz und Kunz' der gültige Impfstatus vorgezeigt werden muss.
Ich hadere noch mit mir selbst, ob ich mir eine erneute Auffrischungsimpfung beim Hausarzt geben lasse oder nicht.
Das wäre dann bei mir Pieks Nr. 4 zum Schutz gegen "Corona". Den dritten Pieks gab's im Dezember letzten Jahres.
Bevor nicht der Winter in Deutschland durchschlägt, werde ich mir keine neue Spritze geben lassen. Eine Infektion mit diesem Virus ist mir bislang vermutlich erspart geblieben. Ich hoffe, es bleibt noch lange Zeit dabei.
 

thbe

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27.06.2013
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Ich hadere noch mit mir selbst, ob ich mir eine erneute Auffrischungsimpfung beim Hausarzt geben lasse oder nicht.
Ist ein Abwägen zwischen Symptome nach Impfung und reduzierter Wahrscheinlichkeit einer (schweren) Infektion. Dabei gilt: Je mehr Risikogruppe, desto sinnvoller ist eine 4. Impfung. Hatte man noch kein Omicron, dann spricht ein etwas mehr für eine 4. Impfung als wenn man Omicron bereits hatte.

Für die meisten Menschen ergibt sich daraus keine zwingende Empfehlung. Dann kommt man zur Frage, ob man im Zweifel impft oder im Zweifel nicht impft. Da kann man ebenfalls unterschiedlicher Meinung sein.

Daher dürfte es sehr, sehr vielen Menschen in Deutschland genauso gehen wie Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:

scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
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Norddeutschland
Wie viele Personen lassen sich den "vierten Pieks" geben, wenn die Impfung immer weniger Vorteile im gesellschaftlichen Leben bietet (anders formuliert: es bestimmt kein indirekter Zwang mehr)?
Gefühlt hat die Impfbereitschaft im Freundes- und Bekanntenkreis deutlich nachgelassen, wenn kaum noch "Corona"-Reisebeschränkungen gelten und nicht mehr bei 'Hinz und Kunz' der gültige Impfstatus vorgezeigt werden muss.
Diese Begründung zu einer Einwilligung in eine medizinische Behandlung habe ich auch nach 2 Jahren immer noch vollends durchdrungen und sie erschreckt mich gleichermaßen. Aber das hatten wir nun zur Genüge diskutiert.

Wenn das jedoch deine Entscheidungsgrundlage pro oder contra Impfung ist, dann kannst du dir die Frage doch auch schnell selbst beantworten: Nein. Oder ist dir noch wichtig, wie eine bestimmte Gruppe sich diesbezüglich verhält, da du die bisherige Impfquote auch noch heranziehen möchtest? :)
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.310
15.714
IAH & HAM
Ich frage mich immer was "der Nachteil" ist sich den 2. Booster zu holen. Die Nebenwirkungen sind fast ausnahmslos sehr mild und der Impfschutz ist weiterhin die beste Vorsorge gegen einen schweren Verlauf. Aber ich hole mir auch jeden Herbs die Grippeimpfung.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.577
6.335
DTM
@scandic
Meinen Text im Beitrag #67 bitte nicht überbewerten. Ich werde mir noch meine Gedanken machen und natürlich kann eine Auffrischungsimpfung auch Sinn machen, wenn man keine „gesellschaftlichen Vorteile“ mehr daraus ziehen kann. Ich habe nur kurz an Herrn Lauterbach gedacht. Da wurde doch so dermaßen viel Geld für Impfdosen ausgegeben und die Impfstoffe haben ja auch ein Ablaufdatum. Das Zeug soll sicherlich weg.
Wenn ich dann in einem anderen „Corona“-Thread lese, dass sich eine ständig wiederholende Auffrischungsimpfung nicht unbedingt positiv aufs Immunsystem auswirken soll, dann hat mich dies auch wieder nachdenklich gestimmt. Werde versuchen mich da noch genauer zu informieren. Mal schauen…
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
7.371
7.863
Ich frage mich immer was "der Nachteil" ist sich den 2. Booster zu holen. Die Nebenwirkungen sind fast ausnahmslos sehr mild und der Impfschutz ist weiterhin die beste Vorsorge gegen einen schweren Verlauf. Aber ich hole mir auch jeden Herbs die Grippeimpfung.
Mit viel Pech können die Nebenwirkungen auch etwas heftiger sein. Aber die Impfung kann nichts, was das Virus jetzt nicht auch schaffen würde.

Den einzigen Nachteil eines weiteren Boosters sehe ich im Wahn unserer Regierung. Mit Pech gilt die Impfung tatsächlich nur noch 3 Monate, wer zu früh war muss sich einen weiteren Schuss setzen lassen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.310
15.714
IAH & HAM
Mit viel Pech können die Nebenwirkungen auch etwas heftiger sein. Aber die Impfung kann nichts, was das Virus jetzt nicht auch schaffen würde.

Den einzigen Nachteil eines weiteren Boosters sehe ich im Wahn unserer Regierung. Mit Pech gilt die Impfung tatsächlich nur noch 3 Monate, wer zu früh war muss sich einen weiteren Schuss setzen lassen.
Ich gehe davon aus, dass es in der Zukunft wieder Covid Impfpasskontrollen geben wird. Die Impfentscheidung ist, wie bei der Grippe, eine Persönliche, die aber fuer mich ohne Frage mehr Vor- als Nachteile hat.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
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Wenn ich dann in einem anderen „Corona“-Thread lese, dass sich eine ständig wiederholende Auffrischungsimpfung nicht unbedingt positiv aufs Immunsystem auswirken soll, dann hat mich dies auch wieder nachdenklich gestimmt.
Auffrischimpfungen haben keine negative Auswirkungen auf das Immunsystem. Der Nachteil liegt tatsächlich in der unmittelbaren Reaktion nach der Impfung, die allerdings bei Auffrischimpfungen abnimmt.

Eine Infektion hat dagegen negative Auswirkungen auf das Immunsystem, was andere Erreger begünstigen kann.

Es wird auch über Langzeitfolgen gemunkelt, dabei allerdings der Begriff häufig falsch verwendet. Langzeitfolgen sind Folgen, die unmittelbar oder nach kurzer Zeit auftreten und lange (> drei Monate) anhalten. Es bedeutet nicht, dass man jetzt vier Mal geimpft wird und sich dann in 10 Jahren irgendwelche Folgen zeigen, wie es ein prominenter Fußballspieler irrtümlich dachte.

Die Corona-Impfung war übrigens bei Comirnaty und Spikevax von Anfang an als 3-fach Impfung gedacht. Die Politik wollte den Bürgern diese Information nicht zumuten und tat so, als ob es eine 2-fach Impfung sei. Genau genommen ist also die 4. Impfung die 1. Auffrischimpfung.

Eine Auffrischimpfung hat einen kurzfristigen positiven Effekt. In den Wochen 2 bis 12 nach der Auffrischungsimpfung ist das Risiko einer Ansteckung reduziert, liegt aber nicht bei Null. Die Gefahr einer schweren Erkrankung ist in beiden Szenarien extrem reduziert. Dieser Schutz wird durch eine 4. Impfung nicht relevant verringert.

Die Stiko und viele Experten raten nicht zur 4. Impfung für alle, auf Gründen der Verhältnismäßigkeit, nicht weil die 4. (5./6.) Impfung schädlich wäre.

Genesene können eher auf eine 4. Impfung verzichten, da der hybride Schutz durch Impfung und Infektion das Maximum darstellt und stärker schützt, als Impfungen alleine.

Risikoeigenschaften führen ab einem gewissen Ausmaß dazu, dass das Risiko schwerer Verläufe steigt. Risiko Eigenschaften korrelieren positiv mit dem Alter. Je älter, je kränker, desto eher Auffrischimpfen.

Wie man es auch dreht, es gibt für die Masse in Sachen 4. Impfung kein eindeutiges Ja oder Nein.

Selbst werde ich mir in zwei, drei Wochen die 4. Impfung mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 holen. Das ist nicht zwingend erforderlich, aber auch kein signifikanter Aufwand.