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Es gibt bei YUH jedoch weder Aktien noch Fonds. Rein rechtlich handelt es sich dabei um Derivate ("fractional shares" von YUH genannt).
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YUH - Fintech aus der Schweiz
- Starter*in natafrulie
- Datum Start
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Guter Punkt. Ich werde mich nochmal einlesen, denke aber, ich mache nichts falsch, wenn ich diese Derivate steuerlich wie Aktien behandle.
Erträge aus Aktienveräußerungen (§ 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG) fallen in eine völlig andere Kategorie als Erträge aus Derivaten.
Ich werde die (Pseudo-)Aktien auf absehbare Zeit nicht veräußern. Also möchte ich nur die "Dividenden" korrekt versteuern.
Ja, die werden nach meinem Verständnis genauso wie "echte" Dividenden versteuert - es entfällt jedoch die Anrechenbarkeit der evtl. gezahlten Quellensteuer. Somit ist der faktische Steuersatz darauf bei Derivaten wesentlich höher als bei echten Aktien.
Was wiederum nichts anderes sind, als Bruchstücke. Diese entstehen z.B. bei Sparplänen, wenn für einen festen Betrag eine Aktie erworben wird.
Steuerlich werden diese in D wie Aktien behandelt.
Derivate sind etwas völlig anderes - (Optionen, Futures...)-und werden steuerlich auch anders behandelt.(Gewinne/Verluste bei Stillhaltergeschäften wie bei Dividenden im "sonstiges" Topf, normale Termingeschäfte in einem eigenen Topf).
Meine Frage zielte darauf, das deutsche Finanzämter gerne Nachweise von Kauf und Verkauf haben- unter Berücksichtigung von First-in-First-out.
Wenn man jahrelang Sparpläne laufen läßt, könnte das Papierkrieg bedeuten. Ist dann die Frage, ob sich das lohnt vom Arbeitsaufwand.
Hast du die Bedingungen von YUH gelesen? Die "fractional shares" sind dort eben keine Bruchstücke, sondern Derivate die vom Basiswert (der jeweiligen Aktie/des Fonds) abhängen. Eigentümer der eigentlichen Aktie / der Fondsanteile ist immer die Swisssquote Bank:
ADRs (American Deposit Receipts) oder GDRs werden ebenfalls steuerlich als Aktien behandelt, auch wenn es "Zertifikate" sind.
Ich will mich aber nicht streiten- wenn yuh da etwas spezielles gebastelt hat, wirst Du das einem deutschen Finanzamt eh erklären müssen.
Ich will mich aber nicht streiten- wenn yuh da etwas spezielles gebastelt hat, wirst Du das einem deutschen Finanzamt eh erklären müssen.
Zuletzt bearbeitet:
Hatte gerade ein Gespräch mit dem yuh Kundenservice.
Es gibt aktuell nur einen Jahreskontoauszug am Ende des Jahres.
Die Möglichkeit Monatsauszüge zu erhalten oder selbst einen Zeitraum zu erstellen besteht demnach leider nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade eben(8.29) CHF von Wise nach YUH überwiesen. Geld ging um 8.30 bei Wise raus und war um 8.30 auf dem YUH Konto. Bislang dauerte das immer 2 Stunden. Hat YUH zwischenzeitlich Echtzeitüberweisung eingeführt?
Gemäß
Registers of Participants in SEPA Payment Schemes
Danke für die Info. Dann ist es mir wirklich rätselhaft, wie das so schnell auf dem YUH Konto sein konnte.Gemäß
hat Swissquote (SWQBCHZZXXX) derzeit kein SCT Inst.Registers of Participants in SEPA Payment Schemes
www.europeanpaymentscouncil.eu
Auch "normale Überweisungen" müssen über irgendein Netzwerk abgewickelt werden. Für internationale Überweisungen, die nicht über SEPA abgewickelt werden (können), kommt dabei häufig SWIFT zum Einsatz.
Gestern nochmal ausprobiert: Es ist tatsächlich so, dass Überweisungen von Wise in Euro zu YUH 2-3 Stunden dauern und Überweisungen in CHF nur wenige Sekunden.
Offensichtlich werden die Überweisungen seitens Wise je nach Währung also über unterschiedliche Stränge abgewickelt.
Offensichtlich werden die Überweisungen seitens Wise je nach Währung also über unterschiedliche Stränge abgewickelt.
Für CHF-Überweisungen ist SEPA Instant irrelevant, weil das E in SEPA für Euro steht. Anders formuliert: SEPA-Überweisungen sind (nur) in Euro.
Wise dürfte EUR als SEPA-Überweisung zu Yuh überweisen.
Und CHF als Schweizerische Inlandsüberweisung - und die ist halt regelmässig schneller als "normale" SEPA-Überweisungen (d.h. ausgenommen SEPA Instant).
Nicht wirklich.
Wise dürfte EUR als SEPA-Überweisung zu Yuh überweisen.
Und CHF als Schweizerische Inlandsüberweisung - und die ist halt regelmässig schneller als "normale" SEPA-Überweisungen (d.h. ausgenommen SEPA Instant).
SWIFT wäre noch langsamer.
Wise und Revolut sind dafür bekannt - und sozusagen darauf spezialisiert - dass sie Überweisungen in viele Länder "inländisch" machen. Beide haben ja Schweizer Sammelkonten, wenn sie nicht einen Dienstleister (beispielsweise Currency Cloud) dafür nutzen.
Falls Ihr das Konto habt, schaut mal in Euer Postfach. Es wird aktuell die Steuer-ID abgefragt. 30 d Zeit.
Interessant, hatte die Frage mit der(fehlenden) Abfrage der Steuer ID vor einiger Zeit gestellt. Nun ja dann ist es jetzt klar und yuh hält sich lediglich an die gesetzlichen Regeln.
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Davon gehe ich auch aus. Mich hat nur der bisherige Zustand(keine Abfrage) gewundert.