Neubau - Welche Art von Netzwerk, Telefon, Etc.

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Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
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...und das ganze Haus auf einem Ponton positionieren, dann säuft es beim nächsten Jahrhunderthochwasser nicht ab, sondern schwimmt wie die Arche Noah auf der Plörre...
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
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-1
...und das ganze Haus auf einem Ponton positionieren, dann säuft es beim nächsten Jahrhunderthochwasser nicht ab, sondern schwimmt wie die Arche Noah auf der Plörre...

In Deutschland bestimmt keine gute Idee. Neben dem Grundsteuerbescheid wird sicher dann auch noch ein Gebührenbescheid für ein notwendiges Wasserfahrzeugkennzeichen auf dich zukommen. =;
 

bonkers

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19.03.2011
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772
Querlüften, Stosslüften bzw. den Druck/Temperatur-Unterschied manuell erzeugen. Was anderes macht ja eine gesteuerte Anlage auch nicht.

Hey, nicht solche Tipps hier; das mindert die anrechenbare Kosten des Planers und damit sein Honorar! Und was soll der Erichter sagen, der rechnet doch schon mit der Reinigung der Lüftungsanlage nach 3-5 Jahren, sofern es der Nutzer überhaupt bemerkt und die Küche als Küche genutzt wird und nicht als Ausstellungsraum...

Ich war mal an Hygieneuntersuchungen nach VDI6022 beteiligt, in Bereichen wo diese nicht gilt und das Ergebnis war nicht so schön, aber im privaten Bereich ist halt jeder für sich verantwortlich.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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Hey, nicht solche Tipps hier; das mindert die anrechenbare Kosten des Planers und damit sein Honorar! Und was soll der Erichter sagen, der rechnet doch schon mit der Reinigung der Lüftungsanlage nach 3-5 Jahren, sofern es der Nutzer überhaupt bemerkt und die Küche als Küche genutzt wird und nicht als Ausstellungsraum...

Ich war mal an Hygieneuntersuchungen nach VDI6022 beteiligt, in Bereichen wo diese nicht gilt und das Ergebnis war nicht so schön, aber im privaten Bereich ist halt jeder für sich verantwortlich.
Die Abluft aus der Küche geht natürlich nicht in die normalen Abluftkanäle... :doh:

Deswegen schrieb ich ja eingangs zu diesen Thema, dass die Küche zwingend durchgeplant sein muss, gemeinsam mit Heizung, Klima, Elektrik etc.

Was die Hygiene angenht: Ich habe bei mir in der Firma vor 7 Jahren eine komplette Lüftungsanlage einbauen lassen. Zweimal im Jahr werden die Filter gereinigt bzw. teilweise ausgetauscht. Alle 2 Jahre wird mal mit einer Flexkamera ca. 5m tief in die Rohre reingeschaut. Und ich kann dich beruhigen. Da ist nichts. Allerdings läuft die Anlage auch immer und wird nicht zwischendurch länger außer Betrieb genommen. ;)
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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511
Das kommt vielleicht auch auf das verwendete System und die richtige Bedienung (z.B. nie aus) an. Wenn ein konstanter Luftstrom herrscht und Filter in beide Richtungen eingesetzt sind kann sich meiner Meinung nach kaum Dreck absetzten. bei uns sich auch Rohre verbaut worden die beschichtet sind und somit (angeblich) Ablagerungen verhindern. So weit in in die Rohre sehen/fassen kann hat sich bei uns (noch) nchts abgesetzt. Noch nicht mal in der Küche.

Ansonsten halte ich den Punkt für überbewertet. Schaut euch doch nur die Klimaanlagen in den Hotels an. Das ist mit Sicherheit ekliger als das was in den Rohren hängen bleiben könnte. Ich denke

Meiner werten Meinung nach kann sich in den Rohren auch nichts "festsetzen und ablagern". Blöderweise kommt diese Scheiss Realität vorbei und zeigt mir, dass ich falsch liege. Warum die grütze dort jetz genau liegt??? vermutlich Undichtigkeit der Rohre.. Ich weiss es nicht. Auf die Frage der Reinigung sind die grossen Hersteller in befragung auf den Messen recht ungerne eingegangen. Es scheint keine gute Lösung zu geben.

Zu den Klimaanlagen in Hotels: Du hast völlig Recht: EKELIG . In meinem Haus-und-Hof Hotel , Hyatt hamburg, gibt es Klimaanlagenöffnungen wo sich der Staub/Dreck schon dick zusammengerottet hat. Im Hyatt Scottsdale hatten wir ein Zimmer, da die Öffnung komplett geschlossen und verdreckt.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Warum beobachten wir eigentlich in den letzten 15 bis 20 Jahren einen der maß hohen Anteil von Schimmelproblematiken im Wohnraum?
Völlig richtig. Deshalb hat unser Fensterbauer erzählt, dass in 99% aller Projekte, in denen es um Vermietung geht, die Fenster werkseitig mit dieser automatischen Fensterlüftung versehen werden, um das Schimmelproblem zu umgehen.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
5.946
511
Haben wir schon die Notwendigkeit einer zentralen Staubsaugeranschlussanlage erörtert? :D
Haben drei bekante in EFH dazu befragt, ob sie ihre eingebaute Anlage nutzen: 2 gar nicht, 1 nur in einigen Zimmern: Warum ? Die Leistung ist viel zu gering um wirksam Staubsaugen zu können. Wundert eigentlich auch nicht, bei einer Rohrlänge ( wäre bei uns uns so) von ca. 14 Metern ist so viel Leistungsverlust durch Widerstand in der Umlenkung, dass oben nicht mehr viel ankommt.
gestrichen. Hätten wir aber eigentlich gerne gehabt. Schade.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
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@EinerWieKeiner

Kleiner Tipp: Da Du ja schon in der Bauphase bist achte auf die Kosten die jetzt durch die zusätzlichen Elektroinstallationen entstehen. Nehme doch an das der Elektriker über den Wettbewerb sein Auftrag bekommen hat. Jede Firma die schon am Bau tätig ist und Leistungserhöhungen serviert bekommt nimmt diese auf dem goldenen Tablett gerne an. Ihr braucht also einen fähigen Architekten/Controller der die Preise gegenprüft.

Dafür gibts ja eine Ausschreibung mit definierten Einheitspreisen. Das Ammenmärchen, das jede zusätzlich Steckdose dreimal mehr kostet als die ausgeschriebene, existiert nicht mehr. Und ja, unser Architekt ist ein echtes Sparbrötchen für uns ( lange geschichte), der kontrolliert sehr penibel. ich kann es fachlich gar nicht. Ich würde nur jedem empfehlen der baut oder umbaut sich immer einen BAU-ING oder Archi zu nehmen um Kontrolle zu haben.
Was die 100 Euro Sache angeht...an sich gute idee. mal sehen.
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
5.946
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13.500€ Lüftungsanlage komplett inklusive Einbau für ein EFH mit ca. 240qm Wohnfläche. Da muss ich nicht lange nachdenken. Aber ich bin auch kein Schwabe. :p

Du sprichst aber hier nur über eine Lüftungsanlage oder ? dann würde ich konsequenterweise diese auch gleich mit einer Wärmepumpe kombinieren ( luft/luft). Hat zwar keinen guten Wirkungsgrad aber in der Kombi dann sicher effizient in beide Richtungen. Abgesehen davon ist dann auch automatisch die Wärmerückgewinnung gekoppelt. Das fände ich dann ok.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Laut unserem Bezirksschornsteinfeger geht auch ein Druckwächter. Der vergleicht dann wohl Innendruck und Außendruck und schaltet im Zweifelsfall den Abzug ab. Das ist dann angeblich nicht ganz so sklavisch mit dem Öffnen des Fensters. Insbesondere bei längerem Kochen, wo der Abzug vielleicht auf niedriger Stufe mitläuft, ist das bei tiefen Temperaturen echt nervig die ganze Zeit das Fenster gekippt zu haben.

Ok. Das wäre gut für uns. Da durch den Unterdruck unserer Aussenabsaugung Luft durch die automatische Fensterlüftung nachkommt. Dann hat man auch gleichzeitig die Richtung des Luftstroms unter Kontrolle.

Für die, die das noch nicht kennen:
Porta Fenster - Bauelemente & mehr :: Lüftungssysteme


Alles in Allem ist ein Bauvorhaben wirklich eine Aufgabe für 2 jahre OHNE ARBEIT nebenher. und ich rede nicht von echter Eigenleistung sondern nur von Planungsbegleitung. Elektro etc macht mich hier gerade echt wuschig.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Alles in Allem ist ein Bauvorhaben wirklich eine Aufgabe für 2 jahre OHNE ARBEIT nebenher. und ich rede nicht von echter Eigenleistung sondern nur von Planungsbegleitung. Elektro etc macht mich hier gerade echt wuschig.

Kenn ich :) Dummerweise habe ich gerade ein Angebot für eine Immobilie bekommen, das ich wohl nicht ausschlagen kann. Baujahr 1970 - solide gebaut - Ölheizung von 2004. Ich arbeite mich jetzt auch gerade durch das Thema "Energieeffizienz" und Elektro. Muss eh alles runter von den Wänden, so dass man auch locker noch ein paar Schlitze klopfen kann.

Einpacken will ich die Bude aber eigentlich nicht. Mein jetziges Haus ist undichter ( :D ) Holzständer ohne Lüftungssystem von 2005. Kein Schimmel und Gasabschlag von 130 EUR pro Monat.

Beim 70er Haus hätte ich die Möglichkeit, großflächig Solarthermie zu nutzen und statt Öl auf Gas zu wechseln. An den Fenstern könnte man auch noch optimieren. Das sollte eigentlich reichen, hoffe ich :p

Mein Architekt ist ebenfalls sehr sparsam - muss das auch alles aus eigener Tasche bezahlen. Hätte sie mich mal nicht geheiratet :D
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.897
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FRA/QKL
Du sprichst aber hier nur über eine Lüftungsanlage oder ? dann würde ich konsequenterweise diese auch gleich mit einer Wärmepumpe kombinieren ( luft/luft). Hat zwar keinen guten Wirkungsgrad aber in der Kombi dann sicher effizient in beide Richtungen. Abgesehen davon ist dann auch automatisch die Wärmerückgewinnung gekoppelt. Das fände ich dann ok.
Korrekt, reine Lüftungsanlage. Grundsätzlich würde ich auch eine Wärmepumpe verwenden, allerdings haben wir einen Anschluss an Fernwärme und werden dementsprechend mit 2 Systemen arbeiten (müssen). Hat Vor- und Nachteile.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
14
ARN / ZRH
Hey, nicht solche Tipps hier; das mindert die anrechenbare Kosten des Planers und damit sein Honorar! Und was soll der Erichter sagen, der rechnet doch schon mit der Reinigung der Lüftungsanlage nach 3-5 Jahren, sofern es der Nutzer überhaupt bemerkt und die Küche als Küche genutzt wird und nicht als Ausstellungsraum...
Nunja, als Planer (früher reiner Projektarchitekt) sehe ich nicht nur den Prozentsatz laut HOAI, sondern eben auch das letztdenliche nutzbare Ergebnis als Bestätigung. Geht aber wohl nicht vielen Planern so.
Bei Privathäusern würde ich immer zu manueller Lüftung raten, speziell bei allem unter Niedrigenergie - da die Energieeintragsrechnung da schon zeigt, was sinnvoll ist. In Miethäusern und vorallem Büroräumlichkeiten mit ganz anderen Zugriffsmöglichkeiten mag das ne andere Geschichte sein - habe da leider auch schlechte Erfahrungen als Vermieter :(
Wer als Privatperson nicht an der Werterhaltung seiner Immobilie interessiert ist, dem ist eh nicht zu helfen. Aber beim Bauen wissen immer alle ein bissel Bescheid. Zumindest jeder, der schon mal ein Baumarktschild gesehen hat, ist ja fast schon begnadeter Planer....
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Kenn ich :) Dummerweise habe ich gerade ein Angebot für eine Immobilie bekommen, das ich wohl nicht ausschlagen kann. Baujahr 1970 - solide gebaut - Ölheizung von 2004. Ich arbeite mich jetzt auch gerade durch das Thema "Energieeffizienz" und Elektro. Muss eh alles runter von den Wänden, so dass man auch locker noch ein paar Schlitze klopfen kann.

Einpacken will ich die Bude aber eigentlich nicht. Mein jetziges Haus ist undichter ( :D ) Holzständer ohne Lüftungssystem von 2005. Kein Schimmel und Gasabschlag von 130 EUR pro Monat.

Beim 70er Haus hätte ich die Möglichkeit, großflächig Solarthermie zu nutzen und statt Öl auf Gas zu wechseln. An den Fenstern könnte man auch noch optimieren. Das sollte eigentlich reichen, hoffe ich :p

Mein Architekt ist ebenfalls sehr sparsam - muss das auch alles aus eigener Tasche bezahlen. Hätte sie mich mal nicht geheiratet :D

Wir müssen beim Neubau ja erneuerbare Energien nutzen. Haben alles mal durchgerechnet. Rein wirtschaftlich lohnt sich GAR NICHTS ! Deswegen haben wir jetzt das kleinste Modell genommen, was die Anforderungen erfüllt : 6 qm Solarthermie. Zusatzkosten um die 3000. Amortisierung ??????
Zum Vergleich : Solaranlage oder Erdwärmepumpe, die beide jeweils mit ca. 20K zu buche geschlagen hätten: Amortisierungszeitraum 15-20 Jahre. Blöd nur, dass die Systeme dann u.U. zu erneuern sind...
 
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Simineon

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23.03.2013
6.476
5.149
FRA
Hach, was bin ich froh nicht bauen zu müssen, zu wollen, zu dürfen

Ich hab gar keine LUST mich in all diese Themen einarbeiten zu müssen, ich darf mein Geld einfach ausgeben und muss es nicht in irgendwelche Wärmepumpen, Solaranlagen oder Verputze stecken.

Das Märchen mit der mietähnlichen Belastung kann man gerne den Kindern abends zum Einschlafen erzählen
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Ich schaue zur Zeit bei den Schnäppchenhäusern bis 35000,-- Euro durch. Wenn sich dort etwas solides (also nicht gleich abbruchreif) findet, kaufe ich mir vom Restgeld einen dicken Pullover und eine Heizdecke...
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Wir bauen ein neues Haus, insgesamt 600qm wfl/nfl. Massivbauweise mit Ziegeln.

Statt einer Staubsaugeranlage haben wir in jedem Stockwerk eine Abstellkammer, da steht dann ein Staubsauger. Ich finde diese langen Rohre die man hinter sich herschleift mehr als unpraktisch, gerade bei blöden ecken. Auch die Leistung ist nicht so gut wie mit einem normalen Staubsauger.

Bus System - haben wir auch keins, erstens spart das einen Haufen kosten (BUS kostet im schnitt 30-50% mehr), zweitens erschließt sich für mich nicht der nutzen. Ich wohne momentan mit einer Bus Anlage mit dem üblichen schnickschnack (LCD Touch Monitor wo ich alles steuern kann) und komme nach 4 Jahren zu der Erkenntnis das ich den ganzen schnickschnack nicht nutze. Auch nervt die Verzögerung beim drücken vom Lichtschalter und dem tatsächlichen angehen der Lampe.

Zentrale Lüftungsanlage: ich bin ein Mensch der sowieso immer mit offenem Fenster schläft und auch gerne sein Haus oder Wohnung durch lüftet. Da brauch ich keine Anlage dafür die evtl hörbar ist, zieht und unhygienisch ist/sein kann. Wenn dabei ein bisschen Wärme flöten geht und ich vielleicht 50 Euro mehr Heizkosten im Monat habe ist mir das ziemlich wurscht. Erinnert mich irgendwie an diskussionen unter Porsche Fahrern und Spritverbrauch.
Das Argument mit den Krankenhäusern zieht nicht, selbige sind schließlich voll mit Bakterien, gibt genug Geschichten von Leuten die wegen einem gebrochenen irgendwas im Krankenhaus landen und mit irgend einer Infektionskrankheit wieder raus kommen.

Heizung: Gas, ist einfach das billigste und wird sicherlich nicht teurer werden (Putin braucht das Geld) und Fracking wird über kurz oder lang kommen. Bis uns das Gas ausgeht bin ich nicht mehr auf der Welt, bzw. gibt's bis dahin noch bessere Anlagen oder alternativen als heute.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Wobei bei 600 m² Wohnfläche eine BUS Anlage den Vorteil hat dass du, nur weil du im OG vergessen hast das Licht auszuschalten, nicht 10 Minuten zu spät zum Flughafen kommst.... :p

Darf ich mal fragen wie viele Personen in dem Haus leben sollen?
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.521
768
STR
Meiner werten Meinung nach kann sich in den Rohren auch nichts "festsetzen und ablagern". Blöderweise kommt diese Scheiss Realität vorbei und zeigt mir, dass ich falsch liege. Warum die grütze dort jetz genau liegt??? vermutlich Undichtigkeit der Rohre.. Ich weiss es nicht. Auf die Frage der Reinigung sind die grossen Hersteller in befragung auf den Messen recht ungerne eingegangen. Es scheint keine gute Lösung zu geben.
Wie gesagt, bei uns gibt es soweit ich es nachprüfen kann KEINERLEI sichtbare/spürbare Verunreinigung. das System läuft, mit Ausnahme während des Filterwechsels, immer durch. Sämtliche Venbtile sind sind mit Filtern versehen. gewechselt wird bei uns ca. 3-4 Mal im Jahr.

Zu den Klimaanlagen in Hotels: Du hast völlig Recht: EKELIG . In meinem Haus-und-Hof Hotel , Hyatt hamburg, gibt es Klimaanlagenöffnungen wo sich der Staub/Dreck schon dick zusammengerottet hat. Im Hyatt Scottsdale hatten wir ein Zimmer, da die Öffnung komplett geschlossen und verdreckt.
Dann bin ich für diese Hotels durch meine KWL ja bestens vorbereitet. =;

Alles in Allem ist ein Bauvorhaben wirklich eine Aufgabe für 2 jahre OHNE ARBEIT nebenher. und ich rede nicht von echter Eigenleistung sondern nur von Planungsbegleitung. Elektro etc macht mich hier gerade echt wuschig.
Das wäre wirklich schön. Am Ende der Baumaßnahme wirst Du aber merken, dass der Spruch, dass man das erste Mal für den Fein, das zweite Mal für den Freund und das dritte Mal für sich slebst baut seine Berechtigung hat. Da kannst Du Dir jetzt so viele Gedanken machen wie Du willst. Ich wäre jetzt bereit für "mein" Haus. :)

Wir müssen beim Neubau ja erneuerbare Energien nutzen. Haben alles mal durchgerechnet. Rein wirtschaftlich lohnt sich GAR NICHTS !
Das war bei uns auch so. Ich war froh, dass wir durch die Nahwärme aus der Nummer draußen waren. Zumal die Technik für die Nahwärme relativ preiswert und wenig fehleranfällig zu sein scheint. Warten muss man da auch nichts.

Hach, was bin ich froh nicht bauen zu müssen, zu wollen, zu dürfen

Ich hab gar keine LUST mich in all diese Themen einarbeiten zu müssen, ich darf mein Geld einfach ausgeben und muss es nicht in irgendwelche Wärmepumpen, Solaranlagen oder Verputze stecken.

Das Märchen mit der mietähnlichen Belastung kann man gerne den Kindern abends zum Einschlafen erzählen
Du weist gar nicht welche Freude Dir da entgeht (und wieviel man dabei lernen kann). Und wenn Du nach dem Bau noch immer mit Deiner Partnerin zusammen bist, dann weisst Du, dass es die fürßs Leben ist. :D
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Wobei bei 600 m² Wohnfläche eine BUS Anlage den Vorteil hat dass du, nur weil du im OG vergessen hast das Licht auszuschalten, nicht 10 Minuten zu spät zum Flughafen kommst.... :p

Darf ich mal fragen wie viele Personen in dem Haus leben sollen?

Ich lass dann das Licht lieber an und verscheuche damit potentielle Einbrecher :) - Theoretisch kann die aber auch jeder Elektriker einen: ALLES AUS - Schalter am Eingang einbauen, dafür brauchste kein BUS :)


Wohn UND Nebenfläche. Allein der Pool (im EG) und die Technik (Keller) darunter nimmt schon gut 170qm weg :)

2 Personen plus 1-2 Kids.
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Noch ein weiterer Tip für die Bauherren mit Kindern und oder Hunden...
Einen zweiten Eingang mit einer Schleuse irgendwo hinsetzen. In selbiger befindet sich für den Hund ein Duschbecken und Schränke etc für die Kinder.
Wenn die dann dreckig ausm Garten kommen müssen Sie durch die Schleuse und da alles ablegen. Wird der Hausflur nicht so in mitleidenschaft gezogen. Idee hab ich meiner Schwester geklaut (4 kinder + Hund) und ist wirklich super.
 

Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.258
108
so jetzt auch mal mein Senf. Wir bauen ein EFH mit "nur" 300 qm. 2 Erwachsene + 2 Kinder. Keine Tiere.

Wir haben:

- Bussystem
- zentrale Staubsaugeranlage
- zentrale Lüftungsanlage
- Erdwärmepumpe
- die Küche erst geplannt, nachdem die Bodenplatte gegossen war

und bin davon überzeugt, dass wir alles richtig machen ;)