...und das ganze Haus auf einem Ponton positionieren, dann säuft es beim nächsten Jahrhunderthochwasser nicht ab, sondern schwimmt wie die Arche Noah auf der Plörre...
Querlüften, Stosslüften bzw. den Druck/Temperatur-Unterschied manuell erzeugen. Was anderes macht ja eine gesteuerte Anlage auch nicht.
Die Abluft aus der Küche geht natürlich nicht in die normalen Abluftkanäle...Hey, nicht solche Tipps hier; das mindert die anrechenbare Kosten des Planers und damit sein Honorar! Und was soll der Erichter sagen, der rechnet doch schon mit der Reinigung der Lüftungsanlage nach 3-5 Jahren, sofern es der Nutzer überhaupt bemerkt und die Küche als Küche genutzt wird und nicht als Ausstellungsraum...
Ich war mal an Hygieneuntersuchungen nach VDI6022 beteiligt, in Bereichen wo diese nicht gilt und das Ergebnis war nicht so schön, aber im privaten Bereich ist halt jeder für sich verantwortlich.
Das kommt vielleicht auch auf das verwendete System und die richtige Bedienung (z.B. nie aus) an. Wenn ein konstanter Luftstrom herrscht und Filter in beide Richtungen eingesetzt sind kann sich meiner Meinung nach kaum Dreck absetzten. bei uns sich auch Rohre verbaut worden die beschichtet sind und somit (angeblich) Ablagerungen verhindern. So weit in in die Rohre sehen/fassen kann hat sich bei uns (noch) nchts abgesetzt. Noch nicht mal in der Küche.
Ansonsten halte ich den Punkt für überbewertet. Schaut euch doch nur die Klimaanlagen in den Hotels an. Das ist mit Sicherheit ekliger als das was in den Rohren hängen bleiben könnte. Ich denke
Völlig richtig. Deshalb hat unser Fensterbauer erzählt, dass in 99% aller Projekte, in denen es um Vermietung geht, die Fenster werkseitig mit dieser automatischen Fensterlüftung versehen werden, um das Schimmelproblem zu umgehen.Warum beobachten wir eigentlich in den letzten 15 bis 20 Jahren einen der maß hohen Anteil von Schimmelproblematiken im Wohnraum?
Haben drei bekante in EFH dazu befragt, ob sie ihre eingebaute Anlage nutzen: 2 gar nicht, 1 nur in einigen Zimmern: Warum ? Die Leistung ist viel zu gering um wirksam Staubsaugen zu können. Wundert eigentlich auch nicht, bei einer Rohrlänge ( wäre bei uns uns so) von ca. 14 Metern ist so viel Leistungsverlust durch Widerstand in der Umlenkung, dass oben nicht mehr viel ankommt.Haben wir schon die Notwendigkeit einer zentralen Staubsaugeranschlussanlage erörtert?![]()
@EinerWieKeiner
Kleiner Tipp: Da Du ja schon in der Bauphase bist achte auf die Kosten die jetzt durch die zusätzlichen Elektroinstallationen entstehen. Nehme doch an das der Elektriker über den Wettbewerb sein Auftrag bekommen hat. Jede Firma die schon am Bau tätig ist und Leistungserhöhungen serviert bekommt nimmt diese auf dem goldenen Tablett gerne an. Ihr braucht also einen fähigen Architekten/Controller der die Preise gegenprüft.
13.500€ Lüftungsanlage komplett inklusive Einbau für ein EFH mit ca. 240qm Wohnfläche. Da muss ich nicht lange nachdenken. Aber ich bin auch kein Schwabe.![]()
Laut unserem Bezirksschornsteinfeger geht auch ein Druckwächter. Der vergleicht dann wohl Innendruck und Außendruck und schaltet im Zweifelsfall den Abzug ab. Das ist dann angeblich nicht ganz so sklavisch mit dem Öffnen des Fensters. Insbesondere bei längerem Kochen, wo der Abzug vielleicht auf niedriger Stufe mitläuft, ist das bei tiefen Temperaturen echt nervig die ganze Zeit das Fenster gekippt zu haben.
Alles in Allem ist ein Bauvorhaben wirklich eine Aufgabe für 2 jahre OHNE ARBEIT nebenher. und ich rede nicht von echter Eigenleistung sondern nur von Planungsbegleitung. Elektro etc macht mich hier gerade echt wuschig.
Korrekt, reine Lüftungsanlage. Grundsätzlich würde ich auch eine Wärmepumpe verwenden, allerdings haben wir einen Anschluss an Fernwärme und werden dementsprechend mit 2 Systemen arbeiten (müssen). Hat Vor- und Nachteile.Du sprichst aber hier nur über eine Lüftungsanlage oder ? dann würde ich konsequenterweise diese auch gleich mit einer Wärmepumpe kombinieren ( luft/luft). Hat zwar keinen guten Wirkungsgrad aber in der Kombi dann sicher effizient in beide Richtungen. Abgesehen davon ist dann auch automatisch die Wärmerückgewinnung gekoppelt. Das fände ich dann ok.
Nunja, als Planer (früher reiner Projektarchitekt) sehe ich nicht nur den Prozentsatz laut HOAI, sondern eben auch das letztdenliche nutzbare Ergebnis als Bestätigung. Geht aber wohl nicht vielen Planern so.Hey, nicht solche Tipps hier; das mindert die anrechenbare Kosten des Planers und damit sein Honorar! Und was soll der Erichter sagen, der rechnet doch schon mit der Reinigung der Lüftungsanlage nach 3-5 Jahren, sofern es der Nutzer überhaupt bemerkt und die Küche als Küche genutzt wird und nicht als Ausstellungsraum...
Kenn ichDummerweise habe ich gerade ein Angebot für eine Immobilie bekommen, das ich wohl nicht ausschlagen kann. Baujahr 1970 - solide gebaut - Ölheizung von 2004. Ich arbeite mich jetzt auch gerade durch das Thema "Energieeffizienz" und Elektro. Muss eh alles runter von den Wänden, so dass man auch locker noch ein paar Schlitze klopfen kann.
Einpacken will ich die Bude aber eigentlich nicht. Mein jetziges Haus ist undichter () Holzständer ohne Lüftungssystem von 2005. Kein Schimmel und Gasabschlag von 130 EUR pro Monat.
Beim 70er Haus hätte ich die Möglichkeit, großflächig Solarthermie zu nutzen und statt Öl auf Gas zu wechseln. An den Fenstern könnte man auch noch optimieren. Das sollte eigentlich reichen, hoffe ich
Mein Architekt ist ebenfalls sehr sparsam - muss das auch alles aus eigener Tasche bezahlen. Hätte sie mich mal nicht geheiratet![]()
Das sehe ich auch für mich tatsächlich als Problem an.Aber beim Bauen wissen immer alle ein bissel Bescheid. Zumindest jeder, der schon mal ein Baumarktschild gesehen hat, ist ja fast schon begnadeter Planer....
Ich schaue zur Zeit bei den Schnäppchenhäusern bis 35000,-- Euro durch. Wenn sich dort etwas solides (also nicht gleich abbruchreif) findet, kaufe ich mir vom Restgeld einen dicken Pullover und eine Heizdecke...
ich bin mir sicher.. in DEM Bereich gibts richtig was gutes![]()
Wie gesagt, bei uns gibt es soweit ich es nachprüfen kann KEINERLEI sichtbare/spürbare Verunreinigung. das System läuft, mit Ausnahme während des Filterwechsels, immer durch. Sämtliche Venbtile sind sind mit Filtern versehen. gewechselt wird bei uns ca. 3-4 Mal im Jahr.Meiner werten Meinung nach kann sich in den Rohren auch nichts "festsetzen und ablagern". Blöderweise kommt diese Scheiss Realität vorbei und zeigt mir, dass ich falsch liege. Warum die grütze dort jetz genau liegt??? vermutlich Undichtigkeit der Rohre.. Ich weiss es nicht. Auf die Frage der Reinigung sind die grossen Hersteller in befragung auf den Messen recht ungerne eingegangen. Es scheint keine gute Lösung zu geben.
Dann bin ich für diese Hotels durch meine KWL ja bestens vorbereitet.Zu den Klimaanlagen in Hotels: Du hast völlig Recht: EKELIG . In meinem Haus-und-Hof Hotel , Hyatt hamburg, gibt es Klimaanlagenöffnungen wo sich der Staub/Dreck schon dick zusammengerottet hat. Im Hyatt Scottsdale hatten wir ein Zimmer, da die Öffnung komplett geschlossen und verdreckt.
Das wäre wirklich schön. Am Ende der Baumaßnahme wirst Du aber merken, dass der Spruch, dass man das erste Mal für den Fein, das zweite Mal für den Freund und das dritte Mal für sich slebst baut seine Berechtigung hat. Da kannst Du Dir jetzt so viele Gedanken machen wie Du willst. Ich wäre jetzt bereit für "mein" Haus.Alles in Allem ist ein Bauvorhaben wirklich eine Aufgabe für 2 jahre OHNE ARBEIT nebenher. und ich rede nicht von echter Eigenleistung sondern nur von Planungsbegleitung. Elektro etc macht mich hier gerade echt wuschig.
Das war bei uns auch so. Ich war froh, dass wir durch die Nahwärme aus der Nummer draußen waren. Zumal die Technik für die Nahwärme relativ preiswert und wenig fehleranfällig zu sein scheint. Warten muss man da auch nichts.Wir müssen beim Neubau ja erneuerbare Energien nutzen. Haben alles mal durchgerechnet. Rein wirtschaftlich lohnt sich GAR NICHTS !
Du weist gar nicht welche Freude Dir da entgeht (und wieviel man dabei lernen kann). Und wenn Du nach dem Bau noch immer mit Deiner Partnerin zusammen bist, dann weisst Du, dass es die fürßs Leben ist.Hach, was bin ich froh nicht bauen zu müssen, zu wollen, zu dürfen
Ich hab gar keine LUST mich in all diese Themen einarbeiten zu müssen, ich darf mein Geld einfach ausgeben und muss es nicht in irgendwelche Wärmepumpen, Solaranlagen oder Verputze stecken.
Das Märchen mit der mietähnlichen Belastung kann man gerne den Kindern abends zum Einschlafen erzählen
Wobei bei 600 m² Wohnfläche eine BUS Anlage den Vorteil hat dass du, nur weil du im OG vergessen hast das Licht auszuschalten, nicht 10 Minuten zu spät zum Flughafen kommst....
Darf ich mal fragen wie viele Personen in dem Haus leben sollen?