24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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G

getflyer

Guest
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Wird eigentlich der Tower oder die Flugüberwachung etc. informiert, wenn der Türschalter auf "lock" gestellt wird? Das wäre doch eine einfache Möglichkeit, automatisch entsprechende Stellen zu informieren... Die Übertragung der Position des Schalters darf allerdings dann nicht ausschaltbar etc. sein.
Freue mich über Aufklärung, wenn jemand dazu Infos hat.
 
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no_status!

Reguläres Mitglied
08.11.2012
67
0
Wird eigentlich der Tower oder die Flugüberwachung etc. informiert, wenn der Türschalter auf "lock" gestellt wird? Das wäre doch eine einfache Möglichkeit, automatisch entsprechende Stellen zu informieren... Die Übertragung der Position des Schalters darf allerdings dann nicht ausschaltbar etc. sein.
Freue mich über Aufklärung, wenn jemand dazu Infos hat.

Welchen Sinn hätte das?
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.131
237
FRA
es ist richtig, dass die psychischen Vorerkrankungen Spekulationen sind aufgrund von Medienberichten. In Punkto Unwissenheit, ich habe u.a. Psychologie studiert, da werde ich mir einen Kommentar erlaufen dürfen zum Thema "Psyche".

Jo, aber nicht, ohne den Patienten "gesehen" zu haben/alles andere ist schlichtweg Glaskugel!
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.131
237
FRA
Wird eigentlich der Tower oder die Flugüberwachung etc. informiert, wenn der Türschalter auf "lock" gestellt wird? Das wäre doch eine einfache Möglichkeit, automatisch entsprechende Stellen zu informieren... Die Übertragung der Position des Schalters darf allerdings dann nicht ausschaltbar etc. sein.
Freue mich über Aufklärung, wenn jemand dazu Infos hat.

Und was sollen "entsprechende Stellen" tun???? Vorher wissen, dass was passieren wird/könnte! Hilft das jemandem? Nein!
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.444
1.491
TXL
es ist so vieles durchautomatisiert und dopelt gesichert - vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, das sich der Autopilot nicht so ganz einfach auf derartige Minimumhöhen einstellen lassen sollte ?
Oder auch eine mögliche Kopplung mt dem Ground Terrain Warning System des AP ?
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Gab es eigentlich schon irgendwelche Infos, ob es Befragungen von Passagieren auf dem Hinflug nach BCN gab -und deren Ergebnisse- ???

Die Einführung von zusätzlichen, regelmäßigen psychologischen Checks find ich gut, aber es muss klar sein, dass dabei auch Fälle durchrutschen können, indem psychisch Kranke ihren Zustand erfolgreich verheimlichen....

Würd es nicht Sinn machen, die gesetzlichen Regelungen zur Krankschreibungsmeldung für besondere Berufe, zB Piloten, Busfahrer, Zugführer anzupassen, dass eine solche Meldung automatisch weitergeleitet wird.

Zur 2-Personen-Cockpit Regel: Ich hoffe, dass das nicht einfach mal so umgesetzt wird, denn es sollte da doch auch bestimmte Prozedere geben, wer der Flugbegleiter dafür in Frage kommt und welche Zusatzausbildung diese Personen dann haben sollte, d.h. sich mit der Türtechnik vom Cockpitinneren auskennen etc.
Letztlich kann es ja dann auch theoretisch passieren, dass ein psychisch kranker Flugbegleiter auf die Gelegenheit wartet und wenn dann der Fall eintritt einfach den im Cockpit verbleibenden Piloten ausschaltet und sich dann seinerseits im Cockpit verbarrikadiert.....

Deswegen wird man nicht um die einzig richtige Lösung herumkommen. Der Kapitän und vielleicht auch der Purser müssen eine Möglichkeit haben in das Cockpit zu kommen.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
11
CPT
FWIW:

Germanwings co-pilot 'obsessed' with Alps

Co-pilot Andreas Lubitz, who is believed to have deliberately killed 150 people when he flew a passenger plane into the Alps, was "obsessed" with the French mountain region, one of his peers said on Friday.

Speculation continues to swirl on Friday as more details emerge about the past life of pilot Andreas Lubitz, who killed himself and 149 Germanwings passengers on Tuesday.

Two of his peers spoke to French newspaper Le Parisien, suggesting that he was more than familiar with the area that the plane crashed.

A member of his gliding club, Ernst Müller, told the paper that he was "certain" that the German had taken part in at least one or two courses in Sisteron, in the Alpes-de-Haute-Provence region.

Another, Dieter Wagner, said: "Andreas participated in one of the courses in the Alpes-de-Haute-Provence with my niece, who was a good friend of his. He was passionate about the Alps, even obsessed".

"I am certain that he knew the crash area because he had flown it in a glider."

thelocal.fr
 
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Anonym38428

Guest
es ist so vieles durchautomatisiert und dopelt gesichert - vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, das sich der Autopilot nicht so ganz einfach auf derartige Minimumhöhen einstellen lassen sollte ?
Oder auch eine mögliche Kopplung mt dem Ground Terrain Warning System des AP ?

Was ändert das? Wohin fliegt das Flugzeug dann?

Ein Pilot der ein Flugzeug zerstören will, wird einen Weg finden. Das galt vor diesem tragischen Unglück und wird auch darüber hinaus gelten. für dieses Problem wird es keine technische Lösung geben.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Was ändert das? Wohin fliegt das Flugzeug dann?

Ein Pilot der ein Flugzeug zerstören will, wird einen Weg finden. Das galt vor diesem tragischen Unglück und wird auch darüber hinaus gelten. für dieses Problem wird es keine technische Lösung geben.

Das ist so nicht ganz richtig, denn im vorliegenden Fall hätte man ein Indiz mehr, wenn eine definierte AP Sicherheitsflughöhe durchbrochen worden wäre. Siehe meine Überlegung.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
es ist so vieles durchautomatisiert und dopelt gesichert - vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, das sich der Autopilot nicht so ganz einfach auf derartige Minimumhöhen einstellen lassen sollte ?
Oder auch eine mögliche Kopplung mt dem Ground Terrain Warning System des AP ?

Nicht auszudenken, wenn elektronische Systeme die einzig mögliche Notlandung auf einem Schneefeld, einem Fluss, im Meer oder sonst etwas verhindern würden!
 
A

Anonym38428

Guest
Das ist so nicht ganz richtig, denn im vorliegenden Fall hätte man ein Indiz mehr, wenn eine definierte AP Sicherheitsflughöhe durchbrochen worden wäre. Siehe meine Überlegung.

Was bringt ein Indiz? Für ein "Indiz" wird ein komplexes System noch komplexer (und damit Zwangsweise fehleranfälliger). Ein Indiz verhindert kein Unglück.
 

hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
5
BER
Oder auch eine mögliche Kopplung mt dem Ground Terrain Warning System des AP ?

Ein System, dass eine Landung abseits von Flughäfen unmöglich macht ist aber auch ein Sicherheitsrisiko: die Landung auf dem Hudson River wäre damit unmöglich gewesen. Ergo müsste man das System abschalten können. Wenn man es aber abschalten kann, ist es kein Hindernis für einen Suizid. Ergo kann man es auch lassen.

Edit: MisterG war schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.131
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FRA
Es gibt und es wird kein Rezept geben, sowas zu verhindern. Damit müssen wir uns einfach abfinden (Punkt)!
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Ich denke man muss sich im Klaren sein: Sehr oft geben wir Leib und Leben in die Hände eines anderen. Bei jeder Fahrt mit einem Kollegen im Auto, mit dem Taxi, den Bus, dem Zug, dem Flugzeug. Hier war es ein offenbar ein Selbstmord in Tateinheit mit Massenmord. Bei der Costa Concordia "nur ein selbstverliebter Kapitän". Ich erinnere mich an einen Unfall mit einem Zug in Österreich vor etwa 30, 40 Jahren. Lokführer müssen in bestimmten zeitliche Abständen durch (damals) betätigen eines Fußhebels bestätigen, dass sie in der Lok sind und nicht eingeschlafen. Der Lokführer war eingeschlafen und hatte vorher seine Tasche auf diesen Hebel gestellt.

Verhindern kann man so etwas nicht. Auch der Abfangjäger hätte die Maschine nicht retten können. Wenn der Kapitän "auf jeden Fall" ins Cockpit kommen muss, was tun wenn der Copilot eben jenen, der dann vielleicht lebensmüde war, mit Müh und Not aussperren konnte und so das Flugzeug retten kann.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Im Grunde genommen begebt man sich doch in fremde Hände, sobald man am öffentlichen Leben teilnimmt.

Selbst wenn ich der Fahrer bin, was ist wenn mir ein lebensmüder Geisterfahrer entgegen kommt, oder einer ein Herzinfarkt bekommt?
Was ist wenn einer Amok mit seinem Auto läuft, und in die Fußgängerzone fährt.
Was ist, wenn sich einer aus fanatischen Gründen am beliebten Ort in der Stadt in die Luft sprengt?

Ein Cpt hat immerhin normalerweise eine höhere Bildung und ist schonmal Tests durchlaufen und wird von Kollegen und auch relativ regelmäßigen medizinischen Checks begleitet. Natürlich kann da mal etwas durchflutschen, ganz risikolos gehts nie. Aber auch bei den von mir oben genannten Fällen, die alle aufgetreten sind, haben die Angehörigen nichts bemerkt oder bemerken wollen.

Eine Sensibilisierung gegenüber den Kollegen im positiven Sinne ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, mag hier eine gute weitere Präventionsmaßnahme zu sein.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ich denke man muss sich im Klaren sein: Sehr oft geben wir Leib und Leben in die Hände eines anderen. Bei jeder Fahrt mit einem Kollegen im Auto, mit dem Taxi, den Bus, dem Zug, dem Flugzeug. Hier war es ein offenbar ein Selbstmord in Tateinheit mit Massenmord. Bei der Costa Concordia "nur ein selbstverliebter Kapitän". Ich erinnere mich an einen Unfall mit einem Zug in Österreich vor etwa 30, 40 Jahren. Lokführer müssen in bestimmten zeitliche Abständen durch (damals) betätigen eines Fußhebels bestätigen, dass sie in der Lok sind und nicht eingeschlafen. Der Lokführer war eingeschlafen und hatte vorher seine Tasche auf diesen Hebel gestellt.

Verhindern kann man so etwas nicht. Auch der Abfangjäger hätte die Maschine nicht retten können. Wenn der Kapitän "auf jeden Fall" ins Cockpit kommen muss, was tun wenn der Copilot eben jenen, der dann vielleicht lebensmüde war, mit Müh und Not aussperren konnte und so das Flugzeug retten kann.

Gerade in diesem Fall des lebensmüden Co-Piloten könnte ich mir vorstellen das sich einige Leute im Flugzeug finden die ihn überwältigen würden, soweit sie an ihn heran kommen. Insofern sehe ich noch nicht die Logik dahinter, dass eine Cockpit-Tür sich gar nicht mehr öffnen lassen sollte. Wir haben ja gerade in aller Tragik erfahren was dann passieren kann. Ich glaube auch das der Co-Pilot den Selbstmordversuch nicht gewagt hätte, wenn er nicht 100% sicher gewesen wäre das der Pilot oder irgendjemand anders aus dem Flugzeug nicht ins Cockpit gelangt.
 

thebusychris

Aktives Mitglied
16.10.2009
176
0
My five Cents:

Aus Sicherheitsgründen ist in der Luftfahrt Redundanz von grosser Wichtigkeit. Die bisher vornehmlich auf dem amerikanischen Kontinent geltende Regelung des „Zwei-Personen-Cockpits“ hat eigentlich ausschliesslich eine mögliche Dienstunfähigkeit, eine sogenannte Incapacitation, als Hintergrund. Darum besteht die Anordnung, während einer kurzfristigen Abwesenheit eines der beidenPiloten, ein Mitglied der Kabinenbesatzung ins Cockpit zu holen.

Aus aktuellem Grund wird nun auch in Europa diskutiert, wenn ein Pilot/eine Pilotin das Cockpit für kurze Zeit verlässt, er/sie durch einanderes Mitglied der Flugzeugbesatzung (Flugbegleiter) überwacht werden soll.Der Grund ist aber nun ein gänzlich anderen, nämlich die mögliche Vermeidung einer ähnlichen Situation wie das kürzliche, tragische Ereignis.

Dies wäre einer ganzen Berufsgruppe gegenüber ein Misstrauensvotum ohne Beispiel, aber für die Verhinderung eines gleich gelagerten Vorfalls untauglich. Wer heute unter dem Einfluss und Hintergrund der letzten Ereignisseeine solche Massnahmen fordert, stellt damit jedes einzelne Mitglied derCockpit-Besatzung, wie auch die gesamte bisherige medizinisch-psychologischePilotenselektion infrage. Dieser tragische Einzelfall - noch immer ohnegesicherte Fakten, jedoch bereits als abschliessend dargestellt - soll nicht zu voreiligenMassnahmen führen und eine wirklichkeitsverzerrende Scheinsicherheit darstellen.

Das Beil im Cockpit (ja, es hat wirklich eines!) muss dann auch noch entfernt werden und die Hostess, welche neben dem möglicherweise geistig verwirrten potentiellen Selbstmörder sitzt, muss den Tränengasspray permanent bereit halten.

Zudem gäbe es andere Berufsgruppen, die viel einfacher das Gleiche machen könnten. Schaltet ein Lokführer z.B. bewusst alle Sicherungssysteme aus, kann er problemlos volle Kanne in einen Kopfbahnhof fahren. Oder ein Busfahrer...

(1) Dein Vergleich mit Busfahrer und Lokführer ist schlecht, denn die sitzen nicht hinter einer gepanzerten Tür, welche sich nur (wenn überhaupt) durch Eingabe eines Codes öffnen lässt. Des Weiteren sind die Möglichkeiten für Lokführer sehr begrenzt. Rote Signale überfahren ist da zum Beispiel auch nicht.

(2) Hätte der Co-Pilot (vorausgesetzt die Suizidtheorie stellt sich als richtig heraus) keine Scham gehabt, seinen wahnsinnigen Plan auch mit einer zweiten Person im Cockpit umzusetzen, hätte er das Flugzeug schon auf dem Hinflug versucht zu zerstören. Offensichtlich tat er das nicht, woraus man folgern kann, dass er nur darauf wartete, endlich alleine zu sein. Wäre er also auf dem Rückflug nicht alleine gewesen, hätte er den Plan vermutlich nicht durchgezogen. Alleine die Anwesenheit einer zweiten Person dürfte zumindest in diesem Fall eben schon etwas ausmachen.

(3) Zum Misstrauensvotum: Ja, richtig. Allerdings sind Piloten auch nur Menschen, die bekanntlich alle fehlbar sind und psychische Erkrankungen entwickeln können. Auch wenn Spohr sich also in der Pressekonferenz hinsetzt und stolz verlauten lässt, dass LH die besten Piloten der Welt ausbildet, sind das am Ende zwar hervorragende Piloten, aber immer noch keine Roboter ohne Emotionen und Gefühle. Was ich sagen will: Eine gesunde Portion Misstrauen schadet glaube ich keinem. Hier also getreu dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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10.686
Dahoam
Lokführer müssen in bestimmten zeitliche Abständen durch (damals) betätigen eines Fußhebels bestätigen, dass sie in der Lok sind und nicht eingeschlafen. Der Lokführer war eingeschlafen und hatte vorher seine Tasche auf diesen Hebel gestellt.

Die Totmanntaste (ein Fußpedal) existiert immer noch. Und weil eben einer mal die Tasche draufgestellt hat muss diese Taste auch innerhalb von glaube 30 Sekunden wieder losgelassen werden. Alternativ genügt auch die Betätigung eines anderen Hebels um zu bestätigen dass der Lokführer noch wach ist.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
(1) Dein Vergleich mit Busfahrer und Lokführer ist schlecht, denn die sitzen nicht hinter einer gepanzerten Tür, welche sich nur (wenn überhaupt) durch Eingabe eines Codes öffnen lässt. Des Weiteren sind die Möglichkeiten für Lokführer sehr begrenzt. Rote Signale überfahren ist da zum Beispiel auch nicht.

Man kommt einfacher rein, aber man bekommt auch erst viel zu spät mit, wenn etwas nicht stimmt.
Rote Signale können die mutwillig überfahren, siehe Zug Kollision in Mannheim
 
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internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.582
869
Im Gegensatz dazu finden sich sehr ablehnende Beiträge eines LH-Kutschers auf den Seiten davor der das als "Bullshit" und "Scheißverfahren" abtut...

Ein "Scheißverfahren" für die Piloten wäre, es ihnen zu verbieten, das Cockpit während des Fluges zu verlassen. Sie müssten dann Windeln tragen oder wie Kampfflieger/Astronauten einen Absaugschlauch (oder ähnliches) in der Kabine haben - dann gäbe es sicher keine gemischtgeschlechtlichen Pilotencrews mehr... Also, dass ein/e FlugbegleiterIn rein kommt, ist nicht das schlimmste für die Piloten...
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
(1) Dein Vergleich mit Busfahrer und Lokführer ist schlecht, denn die sitzen nicht hinter einer gepanzerten Tür, welche sich nur (wenn überhaupt) durch Eingabe eines Codes öffnen lässt. Des Weiteren sind die Möglichkeiten für Lokführer sehr begrenzt. Rote Signale überfahren ist da zum Beispiel auch nicht.

Nein, nicht hinter Panzertüren, sondern vorne auf einem separatem Fahrzeug ohne Zugang Namens Lok.
Rote Signale zu Überfahren ist das kleinste Problem
Nach Abschaltung diverser Sicherheitssysteme fährt der Zug ohne Probleme mit Tempo 100km/h ungebremst in den Kopfbahnhof.
Übrigens lässt sich auf die Notbremse von der Lok aus überbrücken.