24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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dreamingof8a

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07.10.2010
225
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Sie war angeblich fünf Monate mit ihm zusammen - und kannte die düsteren Seiten des „Germanwings“-Piloten Andreas L. (27), der vermutlich am vergangenen Dienstag einen Airbus vorsätzlich über den Alpen zum Absturz brachte, als der Pilot die Toilette besuchte, und 149 Menschen mit in den Tod riss. Stewardess Maria W. (26) gab der „Bild“-Zeitung Einblicke in das Seelenleben des Piloten.

Airbus-Absturz: Jetzt spricht die Ex-Freundin des Co-Piloten | BUNTE.de
Naja und im nächsten Artikel wird dann berichtet, dass er angeblich seit sieben Jahren mit seiner jetzigen Freundin zusammen war .... wie passen da 5 Monate seit 2014 mit der "Ex" rein?

Airbus-Absturz: Ein guter Bekannter packt aus | BUNTE.de

Auf solche Quellen kann man wirklich nix geben ...
 

flysurfer

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06.03.2009
26.001
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www.vielfliegertreff.de
Klar es hat auch Lücken und ich vertraue fremden ungern. Dennoch habe ich persönlich bei Piloten ein besseres Gefühl als bei anderen Paxen oder einer Bodencrew...

Die 149 Opfer hatten vielleicht auch ein gutes "Gefühl", aber das hilft ja keinem, die Realität ist davon leider ausgesprochen unbeeindruckt, was die Leute so "glauben" oder "fühlen". Selbstbetrug ist keine gute Strategie, und der findet ja schon in den Unternehmen statt.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Du meinst Klo im Cockpit, damit dieses nicht mehr verlassen werden muss?

Man könnte das mit einer zweiten gepanzerten Tür zwischen Klo und Galley erreichen. Eine der Türen muss halt zu sein, einmal kommt man von der Kabine zum Klo, einmal vom Cockpit.


Also bei allen Lösungen mit einer weiteren Person ist der menschliche Faktor mit einzuplanen. Wer sagt, dass nicht der Controller am Boden der Psycho ist und das Flugzeug in eine Grossstadt fliegt?

Da ist schon sehr viel Phantasie nötig damit ein Fluglotse solche Dinge anstellt. Zum einen weiß ein Pilot wohin er fliegt, dann gibt es TCAS und EGPWS das frühzeitig vor Kollisionen warnt und dann sitzt ein Fluglotse nie alleine hinter dem Radarschirm und ist meistens sogar in einem großen Raum mit vielen Kollegen. Da kann man kaum was anstellen außer viel Chaos anrichten.


Ich denke allerdings schon, dass der Verlust der Lizenz immer eine Option sein muss, da das Schicksal vieler vor dem Einzelschicksal des Piloten geht, der vielleicht seinen Traum aufgeben muss. Was man allerdings tun sollte ist eine Perspektive dahingehend zu entwickeln, dass der Verlust der Pilotenlizenz nicht das Ende der Welt bedeutet.

Das ist auf jedem Fall ein Punkt den man mit den Piloten angehen muss. Von vornherein sollte den klar gemacht werden dass Zusatzqualifikationen erwartet werden mit denen sie im Falle einer Flugunfähigkeit auch andere Berufe ausüben können. Im Moment sind flugunfähige Piloten unausgebildete Arbeitslose. Vorher verhätschelt denen alles nachgetragen wird, danach unfähig irgendwelche Dinge selbständig zu machen. Gerade die LH-Beamtenpiloten sind da besonders betroffen.
 
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cacaking

d´oh!
08.06.2010
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STR, CAN sowie Krosse Krabbe
Darüber hinaus gibt es kein öffentliches Interesse daran, "Spinnern" zu helfen. Im Gegenteil, die möchte man am liebsten wegsperren und vergessen, denn sie machen den Leuten Angst und verbreiten Unwohlsein.

...ich schätze im allgemeinen Deine Beiträge hier auf VFT sehr, aber in diesem Thread schießt Du ab und zu übers Ziel hinaus.

Ich denke wohl, dass unsere Gesellschaft grundsätzlich bereit ist, sich mit psychischen Erkrankungen auseinander zu setzen, speziell wenn es im Näheren Umfeld ist. Ich glaube nicht, dass da "Wegschauen" an der Tagesordnung ist.
Ich gebe Dir allerdings recht, dass dieses Ereignis die Diskussion und Akzeptanz von psych. Erkrankungen in der Gesellschaft auf jeden Fall fördern wird.

Schade und tragisch, dass dazu erst dieses Unglück nötig war....
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
...ich schätze im allgemeinen Deine Beiträge hier auf VFT sehr, aber in diesem Thread schießt Du ab und zu übers Ziel hinaus.

Ich denke wohl, dass unsere Gesellschaft grundsätzlich bereit ist, sich mit psychischen Erkrankungen auseinander zu setzen, speziell wenn es im Näheren Umfeld ist. Ich glaube nicht, dass da "Wegschauen" an der Tagesordnung ist.

Natürlich ist es das. Deshalb hat sich nach den 4 vorhergehenden Selbstmordflügen ja auch nichts geändert.

Wäre "Hinschauen" angesagt gewesen, hätten doch zumindest die LH-Piloten schon von sich aus entsprechende Initiativen angeregt oder gestartet.
 
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Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
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36
MRS
Da ist schon sehr viel Phantasie nötig damit ein Fluglotse solche Dinge anstellt. Zum einen weiß ein Pilot wohin er fliegt, dann gibt es TCAS und EGPWS das frühzeitig vor Kollisionen warnt und dann sitzt ein Fluglotse nie alleine hinter dem Radarschirm und ist meistens sogar in einem großen Raum mit vielen Kollegen. Da kann man kaum was anstellen außer viel Chaos anrichten.

Mit "Controller am Boden" meinte er die Person die das Flugzeug vom Boden komplett steuert. Gestern Abend, hatte irgendjemand die brillante Idee, Piloten komplett zu ersetzen und alles nur noch aus einer Bodenzentrale zu steuern.

Der Copilot war wohl ein verkappter Homosexueller. Deshalb befand er sich wohl auch in Behandlung. Laut Erkenntnissen ist dies auch der Grund für seine gescheiterte Beziehung gewesen.

Das Thema läuft langsam aber sicher aus den Ufern. Ein Boulevardblatt hier als harte Fakten zu präsentieren ist etwas traurig. Man scheint hier wie am Anfang des Thema dem Sensationelle zu verfallen.
 
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F

feb

Guest
Der Copilot war wohl ein verkappter Homosexueller. Deshalb befand er sich wohl auch in Behandlung. Laut Erkenntnissen ist dies auch der Grund für seine gescheiterte Beziehung gewesen.

Andreas Lubitz haunted by homosexuality: Killer pilot felt 'ill' day of A320 plane crash | Latest News | Breaking UK News & World News Headlines | Daily Star

Herrje, was soll das denn jetzt besagen?

Wird bei jedem schrecklichen Ereignis durchgekaut, ob der Täter/Verursacher einer Minderheit/Randgruppe angehört oder einfach nur ein Nonkonformist war?
War es ein Ausländer?
War es ein Migrant?
War es ein Jude/ Moslem /younameit?
War es ein Gewerkschaftler?
War es ein Homosexueller?
War es ein ....?
 

GoldenEye

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30.06.2012
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Das Ganze ist ja keine Glaubensfrage. Das müssen die Experten klären.

Wenn ich umgangssprachlich "glaube" sagte, dann handelt es sich ja dabei nicht um eine religiöse Eingebung, sondern um Gespräche mit Menschen, die davon mehr verstehen als ich.
Eine offizielle Befragung von Experten, ob etwas ein Problem darstellt, halte ich aber für sehr gefährlich. Klar ist ALLES aus deren Sicht ein riesengroßes Problem. Erstens, weil sie betriebsblind sind (der eine mehr, der andere weniger), und zweitens, weil deren Auftragslage davon abhängt, etwas zum Problem zu definieren. Frag' mal Deinen Zahnarzt, ob bei Dir etwas gemacht werden muß... ;)
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Die 149 Opfer hatten vielleicht auch ein gutes "Gefühl", aber das hilft ja keinem, die Realität ist davon leider ausgesprochen unbeeindruckt, was die Leute so "glauben" oder "fühlen". Selbstbetrug ist keine gute Strategie, und der findet ja schon in den Unternehmen statt.

Versteh mich nicht falsch, man sollte hier etwas ändern. Ich bin aber ganz stark davon überzeugt, dass der Zugriff aufs Cockpit beschränkt bleiben sollte, und maximal Angehörigen der Fluglinie gestattet sein sollte, ohne Zugriff von Aussen. Deswegen gehört das sauber evaluiert.
Ich möchte dir auch nicht zu nahe treten, aber mir kommt deine, fast schon Hardliner, Meinung hier so vor, als dass du diese so extrem verfolgst, weil die betroffene Fluglinie gerade LH ist.

Nur mal so ein konstruiertes Beispiel:
Beim nächsten Mal ist es dann die als Flugbegleiterin getarnte Dschihadistin, die das ausnutzt und den unvorbereiteten PF mit ihrer Kampfausbildung überwältigt und das Flugzeug in die nächste Großstadt stürzt. Es ist unmöglich alles auszuschliessen, und wahrscheinlich ist es einfacher eine FB als ein Pilot einzuschleusen. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass es einen trifft, ist nun einmal gering. Die Stichprobe (Anzahl Piloten, wechselnde Crews und geflogene Legs) ist recht groß, und eingetretene Ereignisse relativ gesehen niedrig (3, evtl. 4, Stück in den letzten Jahrzehnten, wovon jetzt eins im "westlichen" Bereich ist). Ich habe sicher ein gutes Gefühl, wenn ich bei 4U oder LH einsteige, und vertraue der Crew weiterhin!
Ich sehe keinen großen Sinn darin, dieses Vertrauen auf einen erweiterten Personenkreis auszudehnen. Dann muss ich denen auch wieder vertrauen, nur ist diese Gruppe noch größer und damit - statistisch gesehen - die Wahrscheinlichkeit viel höher einen Psychopathen zu treffen, der seine Möglichkeiten ausnutzen kann. Von daher denke ich kann die beste Möglichkeit nur sein, diese Wahrscheinlichkeit durch vernünftige Kontrollen zu reduzieren (auf 0% wirst du sie nie bekommen).
Eine 2 Mann Pflicht, kann die sehr tragischen Fälle sponaten "Suizides" verhindern, aber ich glaube sie wird wenn überhaupt die Wahrscheinlichkeit für geplante Taten nicht signifikant reduzieren wenn nicht sogar erhöhen durch eine breitere Möglichkeit anzugreifen.
 

Nobbse

Reguläres Mitglied
25.09.2010
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6
Ich habe da mal eine Frage zu der Sicherung der Cockpittür. Die Maschine ist ja aus 1991 gewesen, die Panzerung der Tür und der Codemechanismus ist ja wohl der aktuelle Stand der Technik. Die D-AIPX wurde aber wahrscheinlich nachgerüstet, weil Baujahr vor 2001. Ist die Technik bei der Nachrüstung die gleiche wie bei Maschinen, die nach 2001 und der damit verbundenen ("serienmäßigen") Änderung ausgeliefert wurden?
 
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Alligator

Erfahrenes Mitglied
11.07.2011
1.712
6
FRA
es geht nicht darum, dass er einer Randgruppe angehört (evtl.), sondern wohl eher, dass er sich das selber nicht eingestehen wollte, weil er meinte, dass er als Homosexueller von anderen Crewmitgliedern dem Kabinen- und nicht dem Cockpitpersonal zugehörig angesehen würde, was dadurch unterstützt würde, dass er selber einige Zeit als Steward flog.

Es ist doch unglaublich, welch kreative Interpretationen einige Journalisten zustande bringen.
 

ahmetba

Aktives Mitglied
14.03.2014
103
0
Nein natürlich nicht. Aber die Menschen suchen nur nach erklärungen für diese tat. Da finde ich es schon interessant was den Copiloten zu dieser amoktat geführt hat. Ein verkappter homosexueller der sich seiner Sexualität nicht offen stellt, der wohlmöglich deshalb auch von den Kollegen als tomato andy gemobbt wird. Da wird sich die Lufthansa über Mobbing am Arbeitsplatz erklären müssen
 

Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.568
1.566
Genau. Der sitzt dann nämlich mit einem lafettierten MG, fertig geladen und Finger lang am Abzug hinter den dreien. Aber was nur wenn der dann durchdreht?

Für diesen Fall werden beim Boarding Schusswaffen an die Passagiere ausgegeben. Irgendeiner wird die Schießerei an Board schon überleben und kann dann den Flieger nach Anweisung aus dem Tower wieder auf den Boden bringen. Vorzugsweise eine junge blonde Stewardess auf ihrem ersten Flug.
 
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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
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Herrje, was soll das denn jetzt besagen?

Wird bei jedem schrecklichen Ereignis durchgekaut, ob der Täter/Verursacher einer Minderheit/Randgruppe angehört oder einfach nur ein Nonkonformist war?
War es ein Ausländer?
War es ein Migrant?
War es ein Jude/ Moslem /younameit?
War es ein Gewerkschaftler?
War es ein Homosexueller?
War es ein ....?

Vergiss mir nicht die heterosexuellen Familienväter mit Arbeitsstelle. Die gehören auch bald zu einer Minderheit an!


Da ist schon sehr viel Phantasie nötig damit ein Fluglotse solche Dinge anstellt. Zum einen weiß ein Pilot wohin er fliegt, dann gibt es TCAS und EGPWS das frühzeitig vor Kollisionen warnt und dann sitzt ein Fluglotse nie alleine hinter dem Radarschirm und ist meistens sogar in einem großen Raum mit vielen Kollegen. Da kann man kaum was anstellen außer viel Chaos anrichten.
Wie Worldtraveler42 es schon richtig sagte:
Es ging darum, dass man ja die Verantwortung aus dem Flugzeug an den Boden übertragen könnte bei so einer Situation, wenn etwas komisches bemerkt wird. Das kam gestern als Vorschlag auf, und ich wollte damit nur zeigen, dass eine Änderung auch weiterhin negative Seiten haben kann, die alle positiven überwiegt ...
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.426
1.408
es geht nicht darum, dass er einer Randgruppe angehört (evtl.), sondern wohl eher, dass er sich das selber nicht eingestehen wollte, weil er meinte, dass er als Homosexueller von anderen Crewmitgliedern dem Kabinen- und nicht dem Cockpitpersonal zugehörig angesehen würde, was dadurch unterstützt würde, dass er selber einige Zeit als Steward flog.

Es ist doch unglaublich, welch kreative Interpretationen einige Journalisten zustande bringen.

Also erstens fliegen ziemlich viele angehende Piloten während ihrer Wartezeit in der Kabine um die Welt, damit ist er überhaupt kein Ausnahmefall.
Und ausgerechnet unter Kabinenpersonal will er sich als Homosexueller ausgegrenzt fühlen? An dem Arbeitsplatz, der wahrscheinlich eine der höchsten Homosexuellendichten überhaupt hat? Klingt für mich nicht sonderlich plausibel...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Naja und im nächsten Artikel wird dann berichtet, dass er angeblich seit sieben Jahren mit seiner jetzigen Freundin zusammen war .... wie passen da 5 Monate seit 2014 mit der "Ex" rein?

Airbus-Absturz: Ein guter Bekannter packt aus | BUNTE.de

Auf solche Quellen kann man wirklich nix geben ...

Ist kein Widerspruch, wenn man genau liest. Von 2007 bis 2014 mit der langjährigen Freundin, danach mit der 5 Monate-Ex. Und da letztere Beziehung wohl "heimlich" und am Arbeitsplatz war, passt es auch, dass am Heimatort niemand etwas davon mitbekommen hatte.
 

Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.568
1.566
Natürlich ist es das. Deshalb hat sich nach den 4 vorhergehenden Selbstmordflügen ja auch nichts geändert.

Die aber nicht in unserer Gesellschaft stattgefunden haben. Die meisten Menschen hier in Mitteleuropa haben die doch gar nicht mitgekriegt.
 
A

Anonym12392

Guest
Ein Selbstouting kann schon ein harter Prozess sein, wenn man feststellt, dass man eher homosexuell ist (natürlich erklärt das nicht die Tat)
Die Erweiterung der regelmäßigen Medical Checkups um regelmäßige psychologische Überprüfungen scheint mir nach diesem Vorfall nur folgerichtig.
Mehr psychologische Tests sind bestimmt nicht schlecht, aber letztlich ist deren Aussagekraft nicht so hoch. Gerade intelligentere Leute können ihre Schwierigkeiten häufig gut kaschieren und kompensieren.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Die aber nicht in unserer Gesellschaft stattgefunden haben. Die meisten Menschen hier in Mitteleuropa haben die doch gar nicht mitgekriegt.

Die besten Piloten der Welt haben das sicher mitgekriegt. Aber geändert hat sich nichts. Die Frage ist doch, ob sich JETZT überhaupt viel ändert. Ich bezweifle das.

Spohrs erste Reaktion war ja: absoluter Einzelfall, damit konnte niemand rechnen, vollstes Vertrauen in die besten Piloten der Welt. Das ist nicht der Geist der verbessernden Veränderung.
 
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Alligator

Erfahrenes Mitglied
11.07.2011
1.712
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FRA
wann wird denn die Kopfzeile wieder auf blau gestellt? Die Flaggen auf dem Bundestag sind ab heute auch wieder oben.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.041
10.683
Dahoam
Ich habe da mal eine Frage zu der Sicherung der Cockpittür. Die Maschine ist ja aus 1991 gewesen, die Panzerung der Tür und der Codemechanismus ist ja wohl der aktuelle Stand der Technik. Die D-AIPX wurde aber wahrscheinlich nachgerüstet, weil Baujahr vor 2001. Ist die Technik bei der Nachrüstung die gleiche wie bei Maschinen, die nach 2001 und der damit verbundenen ("serienmäßigen") Änderung ausgeliefert wurden?

Die Technik kann sich dann unterscheiden wenn die Einbauten der neuen Teile mit zuviel Aufwand verbunden ist. Dann wird man Umrüstsätze für ältere Maschinen anbieten die aber alle Anforderungen genauso erfüllen wie die neuen Teile.

Das Baujahr der D-AIPX mag zwar von 1991 sein, aber außer der tragenden Struktur (die an notwendigen Stellen verstärkt wurde) wird nicht mehr viel von damals in der Maschine sein. Sämtliche Computer oder Instrumente sind modular aufgebaut und werden sowieso immer wieder aus- und neu eingebaut wenn erforderlich.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Spohrs erste Reaktion war ja: absoluter Einzelfall, damit konnte niemand rechnen, vollstes Vertrauen in die besten Piloten der Welt. Das ist nicht der Geist der verbessernden Veränderung.

Was hätte er denn sonst sagen sollen? Etwa "Oh, das ist ein Riesenproblem, was wir bisher verschwiegen haben, bei uns sind lauter psychische Problemfälle unterwegs, und wir werden jetzt gleich 'mal 5 Mrd. in ein konzernweites Therapie-Programm investieren"?
 

Nobbse

Reguläres Mitglied
25.09.2010
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Das Baujahr der D-AIPX mag zwar von 1991 sein, aber außer der tragenden Struktur (die an notwendigen Stellen verstärkt wurde) wird nicht mehr viel von damals in der Maschine sein. Sämtliche Computer oder Instrumente sind modular aufgebaut und werden sowieso immer wieder aus- und neu eingebaut wenn erforderlich.

Das Alter wollte ich ausdrücklich nicht als Ursache darstellen, nur bezogen auf die verwendete Technik der Cockpitsicherung ist das ja von Bedeutung.