LX: Status-Vorteile nur noch, wenn Karte auf Boarding Pass !?

  • Starter*in Feuilvleiger1985
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SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
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BER
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Ich erinnere mich aber auch an einen Diskussionsfaden im VFT, in dem einige User die Ansicht vertraten, dass es OK sei Esswaren und Getränke aus der Lounge mitzunehmen. Schliesslich steht nirgendwo, dass das nicht erlaubt sei. :rolleyes:

Also in den QANTAS Lounge stehen Schilder am Buffet, die darauf hinweisen, dass es unzulässig ist Essen mitzunehmen ;) Auch 1W wird von den Maximieren nicht verschont. Zumindest ist bei QF die Qualität des Essens wesentlich besser als in den LH/LX Lounges.

Ansonsten bin ich gespannt ob es eine solche Anweisung seitens LX überhaupt gibt. Jeder der häufig mit LX fliegt, kennt die Eigenheiten der Loungeregeln und Mitarbeiter in ZRH von daher könnte es sich durchaus um einen Einzelfall handeln. Gab ja auch vor ein paar Monaten hier eine angebliche Dienstanweisung, die einigen Forengöttern vorgelegen haben soll, dass bei LH u.a. In DUS eine ähnliche Vorgehensweise durchgesetzt wird. War in der Praxis aber völliger Unsinn und wurde nie so gehandhabt. Werde Dienstag mal die hier beschrieben Kombination in ZRH testen (A3G vorzeigen und FTL in BP eintragen). Das Risiko "nur" in die C Lounge zu kommen ist mir der Spaß Wert. Ob ich mit Anwalt und *A Reference Guide drohe ist noch nicht entschieden. Kombination mit TankTop könnte ebenfalls interessant sein.

13 Seiten zu diesem Thema sind sogar für den VFT eine Leistung. Verfrühtes Sommerloch?
 
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InsideMUC

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06.11.2009
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Fluchhafen
So, hier die Auskunft einer LH Mitarbeiterin aus der SEN Lounge MUC G24:

Es ist irrelevant, was auf der Bordkarte steht. Wenn nichts, oder "nur" M&M drauf steht, wird der Bordkartenleser rot. Im Anschluss wird die Fremd *G Karte eingelesen (unterhalb vom Barcodescanner).
Die Airline, die den Loungezugang ermöglicht, zahlt diesen auch. Entweder, weil der Fremd *G auf der Bordkarte steht, oder weil die Fremd *G Karte eingelesen wurde.

Diese Vorgehensweise gilt für die komplette LH Group.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Und in der Richtung hat LH auch kein Problem damit: Die fremde Airline zahlt den Loungezugang, und M&M bekommt das Geld fuer die Meilen.

Andersrum moegen sie es nicht: Sie zahlen dem SEN den Loungezugang, und der undankbare Tropf sammelt dafuer irgendwo anders.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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Und in der Richtung hat LH auch kein Problem damit: Die fremde Airline zahlt den Loungezugang, und M&M bekommt das Geld fuer die Meilen.

Andersrum moegen sie es nicht: Sie zahlen dem SEN den Loungezugang, und der undankbare Tropf sammelt dafuer irgendwo anders.

... um damit zum Ausgangspunkt der Sache zurück zu kommen.


Heute hatte ich ein merkwürdiges Erlebnis mit Swiss. Auf dem Boarding-Pass war meine FTL-Nummer. Beim First Class Check-In wurde ich darauf hingewiesen, dass ich ich eigentlich zum Business Class Check-In müsse. Ich zeigte dann meine A3-Gold-Karte vor. Da hiess es, dass die Gold-Vorteile nur gelten, wenn die Karte auf dem Boarding Pass seien. Das selbe beim Boarding. Auch dort wurde ich darauf hingewiesen, dass die Gold-Karte auf dem Boarding Pass sein müsse, um das Gold Priority Boarding nützen zu können. Und das selbe beim Lounge-Besuch.
...



Da der Ausgeber der Goldkarte nicht für den Firstclass Check In und das PrioBoarding zahlt, war ja dann die "Abweisung" berechtigt
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
Werde Dienstag mal die hier beschrieben Kombination in ZRH testen (A3G vorzeigen und FTL in BP eintragen). Das Risiko "nur" in die C Lounge zu kommen ist mir der Spaß Wert.

Ja, mach das und berichte hier. Und wenn du meinen Eingangspost gelesen hast ging es nicht primär um den Loungezugang, sondern um die Regel an sich. Ich wurde beim First Class Check-In darauf hingewiesen, beim Loungezugang und auch noch beim Priority Boarding.
 
F

Feuilvleiger1985

Guest
So, hier die Auskunft einer LH Mitarbeiterin aus der SEN Lounge MUC G24:

Es ist irrelevant, was auf der Bordkarte steht. Wenn nichts, oder "nur" M&M drauf steht, wird der Bordkartenleser rot. Im Anschluss wird die Fremd *G Karte eingelesen (unterhalb vom Barcodescanner).
Die Airline, die den Loungezugang ermöglicht, zahlt diesen auch. Entweder, weil der Fremd *G auf der Bordkarte steht, oder weil die Fremd *G Karte eingelesen wurde.

Diese Vorgehensweise gilt für die komplette LH Group.



Dann kann man hoffen, dass die LX in ZRH einfach einen schlechten Tag hatte? Ich werde künftig einfach keine Karte mehr einlesen und so wie von dir beschrieben vorgehen und die Meilen dann nachträglich anfordern (wobei das bei A3 wieder so ein Ding ist).
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.749
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Ja, mach das und berichte hier. Und wenn du meinen Eingangspost gelesen hast ging es nicht primär um den Loungezugang, sondern um die Regel an sich. Ich wurde beim First Class Check-In darauf hingewiesen, beim Loungezugang und auch noch beim Priority Boarding.

anscheinend ja berechtigt ... oder wolltest Du dafür zahlen?
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
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Dann kann man hoffen, dass die LX in ZRH einfach einen schlechten Tag hatte? Ich werde künftig einfach keine Karte mehr einlesen und so wie von dir beschrieben vorgehen und die Meilen dann nachträglich anfordern (wobei das bei A3 wieder so ein Ding ist).

und da krigest Du dann konsequenterweise auch keinen F-Check In und Prioboarding.

Wenn die Karte beim Check In oder in der Lounge eingelesen wird, könnte dannach allerdings *G drauf stehen ;)
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
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Ehrlich? Da weigert sich ein Gast, seine *A-Goldkarte für einen Flug zu hinterlegen und Du siehst das als ganz schlimm von der LH-Gruppe an?

Meines Erachtens ist Dein Bewertungsmaßstab aus dem Lot. Die LH-Gruppe macht ja nun wirklich einigen Unsinn, aber es ist keinesfalls zuviel verlangt, dass man die Karte hinterlegt, von dessen Vorteilen man für den Flug zu profitieren möchte.

Sorry, aber diesem Wutbürgertum in Endzeitlaune kann ich so gar nichts abgewinnen.

Und es ist keinesfalls zuviel verlangt die Änderung einer bisherigen gängigen Praxis zu kommunizieren.

Kunden, welche erwarten, dass Änderungen kommuniziert werden sind dann Wutbürger in Endzeitlaune? Solche Aussagen kenne ich zumeist von Behörden, _____ oder Unternehmen, die es bereits geschafft haben sich nur mit sich selbst zu beschäftigen, den dann ist er ja weg: der leidige Kunde - dient allenfalls noch als Platzhalter. Es wäre wünschenswert Du wärest in der Lage zu reflektieren, welche Handlungsempfehlungen Du hier gegeben hast (und welchen Erfolg dies beim Kunden haben wird. Ich bin sicher, Dein Kunde ist beigestert von der Aussage: Du kannst ja klagen). Manch' einer aus der Belegsschaft ist dann wohl eher Teil des Problems, als Teil der Lösung...
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
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STR
Seit mindestens dem 11.10.2014 (siehe http://www.vielfliegertreff.de/sonstige-vielfliegerprogramme/19100-how-staralliance-gold-mit-aegean-a3-254.html#post1465639) steht in den AGB von M&M folgendes:

2.3.6 Ausschluss der Meilengutschrift
Eine Meilengutschrift ist ausgeschlossen für bestimmte Buchungs- oder Serviceklassen, bestimmte Sondertarife, z. B. Leistungen zu Industry-Discount-Tarifen (ID, IP, AD, GE, UD, DG, PEPs etc.), für Prämienleistungen, Freiflüge undLeistungen, für die der Teilnehmer Vorteile aus anderen Bonusprogrammen erhält. Für bestimmte andere Leistungen kann eine Meilengutschrift durch vorherige Bekanntgabe in den Miles & More Kommunikationsmedien ausgeschlossen werden.
.....

Und auch auf Flyertalk hat der Swiss Lurker dazu am 18.09.2014 folgendes geschrieben:
FlyerTalk Forums - View Single Post - Introducing the official SWISS Lurker

Hi RAMSWISS,

It is not permitted to change the frequent flyer program after check-in. Therefore, you would have to decide prior to checking-in which frequent flyer program and its associated benefits you would like to use for the respective flight.

Best regards,
Nick

oder am 19.09.2014
FlyerTalk Forums - View Single Post - Introducing the official SWISS Lurker
Hi zolagola,

You're most welcome.

Whether this is a Star Alliance-wide policy is unfortunately beyond my knowledge. But I trust it is understandable that it is not in any airline's interest to encourage benefiting from one's own frequent flyer program in some ways and benefiting from another program in other ways.

Best regards from ZRH,
Nick

Neu ist das alles also nicht! ;)

Und warum das nicht gegenüber dem Kunden explizit kommuniziert wurde, sagt der Swiss Lurker folgendes:
FlyerTalk Forums - View Single Post - Introducing the official SWISS Lurker
Dear zolagola,

According to the information that I received there has been no dedicated communication in writing. This policy was mainly distributed at check-in/at gates through our agents in cases where customers wanted to change the frequent flyer program after check-in for the upcoming flight.

I have taken up the input and will discuss it with my colleagues further.

Best regards,
Nick
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC
Einige HONs haben ja damals angekündigt, Economy-Flüge in Zukunft auf anderen Programmen gutschreiben zu lassen.

Macht Ihr das nun so, und wenn ja - wie sind da die Erfahrungen?
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
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2.669
Kloten, CH
Einige HONs haben ja damals angekündigt, Economy-Flüge in Zukunft auf anderen Programmen gutschreiben zu lassen.

Macht Ihr das nun so, und wenn ja - wie sind da die Erfahrungen?

Entweder geben die Ecoflüge (zumindest diejenigen die ich buche) bei anderen Programmen gar keine Meilen, oder dann so wenig, dass ich deshalb bestimmt nicht riskiere, den HON-Service zu verlieren. Aber wie schon damals gesagt, mich persönlich stört es nicht, dass es in Eco keine HON-Meilen mehr gibt. In Anbetracht von 600000 in zwei Jahren sind 125 einfach ein so lächerlich kleines Beigemüse! Wenn ich mehr bezahle, dann wird's eh Business und dort geb ich gerne zu, dass die Abwerrtung von P und Z nervt, schreib es aber doch bei M&M gut.
 
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maxn

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27.05.2011
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muc
Es bleibt wohl immer noch anzunehmen, dass die meisten Statusinhaber des A3 Goldstatus tatsächlich Griechen sind.
Ich teile nicht die Annahme, dass der Status nur durch A3 verwässert wurde oder wird. Wer das glaubt möge sich mal mit den Qualifikationsregeln von TK auseinandersetzen. Genauso mit den segmentbasierten Regeln von SK und UA.

Das ganze Elend der StarAlliance auf A3 zu schieben ist zwar einfach aber wohl auch zu einfach.

Absolute Zustimmung. Reine Polemik!

PS man kann ja mal zu OW schauen - das Tier Points System ist mMn ein hervorragender Kompromiss.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Einige HONs haben ja damals angekündigt, Economy-Flüge in Zukunft auf anderen Programmen gutschreiben zu lassen.

Macht Ihr das nun so, und wenn ja - wie sind da die Erfahrungen?

Ähnlich wie danix. Für Tickets, auf denen auch nur ein Segment mit der LH-Gruppe dabei ist, verwende ich meine HON-Karte. Mir sind einfach meine Statusvorteile wichtiger als die Frage, ob ich woanders vielleicht ein paar Prämienmeilen mehr oder weniger bekommen würde (abgesehen davon, dass LH-Flüge bei M&M meistens auch mehr Prämienmeilen geben als anderswo). Und mit Statusvorteilen meine ich nicht primär Loungebesuche, sondern v.a. das Service bei knappen Anschlüssen, Irregs usw.

Genau letzteres ist übrigens auch ein Grund, weswegen ich solche Spielchen, wie Goldkärtchen bei A3 und Co. für Lounge, laut Flugticket aber statuslos nicht machen würde. Das Goldkärtchen in der Geldtasche bringt mich bei Annullierung oder verpasstem Anschluss nicht weiter oben auf die Warteliste des nächsten Flugs, bewahrt mich bei Überbuchung nicht vor IDB oder Downgrading…
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Einige HONs haben ja damals angekündigt, Economy-Flüge in Zukunft auf anderen Programmen gutschreiben zu lassen.

Macht Ihr das nun so, und wenn ja - wie sind da die Erfahrungen?
Üblicherweise fliege ich nicht in ECO, habe das Problem also nicht. Aber grundsätzlich wäre mir das viel zu viel Aufwand auch noch bei einem anderen Programm zu sammeln. In USA fliege ich auch immer mal wieder mit AA, Alaska, Virgin. Da ist mir aber völlig egal was mit irgendwelchen Meilchen oder Pünktchen passiert. Auch bei Hotelprogrammen ist es mir inzwischen völlig egal. Gebucht wird, was von der Lokation und preislich passt. Irgendwelche Punkte, no thanks. Das letzte Hotelprogramm war HYATT, aber da ist es mir noch nicht gelungen einen einzigen meiner knapp 200.000 Punkte jemals zu verwenden. Passt sowieso nie. Also habe ich das inzwischen auch abgehakt.

Fazit: Das HON Programm bietet einen echten Mehrwert, aber alles andere aus meiner Sicht..., ab in die Tonne.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.749
1.432
Einige HONs haben ja damals angekündigt, Economy-Flüge in Zukunft auf anderen Programmen gutschreiben zu lassen.

Macht Ihr das nun so, und wenn ja - wie sind da die Erfahrungen?

LH war schon erfolgreich, mich auf der Langstrecke von Y auf C zu bringen. Das sogar so erfolgreich, dass ich sowohl einige Eco aber vor allem nicht benötigte LH Billig-C und "Fremd"-C auf USDM habe kreditieren lassen. Hat dort nebenbei zum Platinum gereicht und die gekauften Meilen ergänzt.

USDM in der *A ist ja vorbei und insbesondere bei Eco in D und Europa, ist mir die Serviceleistung von LH wichtiger.

Einen zweiten Status aufrecht zu halten, lohnt sich für mich nicht, insbesondere durch die jährliche Requali. Somit geht halt wieder alles zu M&M.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.575
9.982
BRU
Er wollte doch keine Meilengutschrift, oder?
.

Offensichtlich schon, sonst hätte er ja ausschließlich seine A3-Goldkarte verwenden können.;)


Einen zweiten Status aufrecht zu halten, lohnt sich für mich nicht, insbesondere durch die jährliche Requali. Somit geht halt wieder alles zu M&M.

Für die Aufrechterhaltung meines A3-Gold dürften meine A3-Flüge reichen:D. Abgesehen von den netten Upgrade-Vouchers und zusätzlichen Vorteilen auf A3-Flügen (wie Sitzplatzreservierung in Eco) auch als Zweitstatus nicht schlecht, sollte sich M&M und/oder die Verbindungen auf meinen Strecken ändern...
 

EcoPax

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Köln
Interessanter Thread. Hier einmal der Versuch eines Praxisbeispiels.

Ein Mitarbeiter einer Firma, bislang 0 Meilen irgendwo, fliegt in diesem Jahr recht viel und schafft am Jahresende die Qualifikation zum SEN mit 100000 Meilen, gültig für 2 Jahre.

Im Zeitraum 0-99999 Meilen bekommt er genau Nullkommanull, SEN Gegenleistungen, da er den Status ja noch nicht erreicht hat. Vollkommen logisch natürlich, da die Hürde ja noch nicht übersprungen wurde. (den FTL als Zwischenstufe lasse ich bewusst aussen vor)

Pünktlich zum 31.12.2015 hat der Mitarbeiter also die 100000 Meilenmarke erreicht. Jetzt weiß er aber, dass er in 2016 und 2017 nur noch die Hälfte an Flügen haben wird im Vergleich zum Vorjahr, er den SEN also nicht verlängern kann. Auf die liebgewonnenen Vorteile will er aber nicht verzichten.

Also denkt er sich, dass er die nächsten zwei Jahre ja Zeit hat, auf einem anderen Programm ebenfalls einen *G zu machen.
Nachdem er sich ein Jahr ohne irgendeine Gegenleistung den A... plattgesessen hat um die Qualifikation zu schaffen, taucht er im nächsten Jahr zu seinem ersten Flug am Flughafen auf, möchte die hart erflogenen Vorteile jetzt ausnutzen und gleichzeitig die Weichen für die Zeit nach dem SEN stellen, indem er bei einem anderen Programm anfängt zu sammeln.

Der LD am Lounge-Eingang sagt Ihm: "NÖ. Du kommst hier nicht rein"

Ab hier trennt sich die Spreu vom Weizen bzw. gehen die Meinungen der hiesigen Foristen also auseinander. "Richtig" schreien die Einen, "Unverschämt" die Anderen.

Ganz klar bin ich der Meinung, dass der Mitarbeiter in o.g. Beispiel die Berechtigung hat, die Vorteile zu nutzen. Die Zutrittsberechtigung von MORGEN wurde GESTERN erflogen. Warum der Zugang nur dann gewährt werden soll, wenn ich auch bei weiteren Flügen diese bei M&M kreditieren lasse, erschließt sich mir nicht.

Meiner Meinung nach sagen die geltenden Regelungen auch nichts anderes aus, als dass der Mitarbeiter in obigem Beispiel natürlich die Vorteile nutzen darf, auch wenn er auf einem anderen Programm sammelt. Wie man irgendwie aus der veröffentlichten Regelung interpretieren kann, dass zusätzlich zum Nachweis des *G Status zwingend auf selbigem Programm weiter gesammelt werden muss, erschließt sich mir nicht.

Grob gesagt stellt sich also die Frage:

- Erkaufe ich mir in einem Jahr (mit 100000 Meilen) das Recht für zwei Folgejahre die Vorteile zu Nutzen, ohne hierfür weitere Bedingungen erfüllen zu müssen?
(Abgesehen von einem *A Flugticket natürlich)

Aktuell muss ich sagen "JA". Ob ich das Gut oder Schlecht finde spielt jetzt keine Rolle.

Das "Problem" des verweigerten Zuganges tritt aktuell ja anscheinend nur bei LX auf. Alle anderen *A Airlines geben sich mit dem alleinigen Nachweis von Flugticket und gültigem Status zufrieden, ohne weitere "Leistungen" einzufordern.

Alleine das zeigt ja, dass LX zumindest was die Interpretation der Zugangsregel betrifft, ziemlich in der Minderheit ist. Der große Rest in der *A sieht dies offensichtlich anders.

Ganz sicher bin ich aber dafür, den Passus bzgl. "gleichzeitigem Sammeln auf fremden Programmen" entsprechend zu modifizieren damit Klarheit herrscht.
(Also entweder erlauben oder nicht erlauben.) Dann ist zumindest dieses Thema endgültig geklärt.

Klar ist aktuell nur, dass die existierende Regelung unterschiedlich interpretiert werden kann, je nachdem von welcher Seite man an das Thema herangeht.
Was die Meinungsunterschiede hier ja auch deutlich zeigen.
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
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BER
Ja, mach das und berichte hier. Und wenn du meinen Eingangspost gelesen hast ging es nicht primär um den Loungezugang, sondern um die Regel an sich. Ich wurde beim First Class Check-In darauf hingewiesen, beim Loungezugang und auch noch beim Priority Boarding.

So. Experiment geglückt. Loungezugang mit FTL auf BP und A3G Karte ohne Nachfrage in die SEN Lounge ZRH. Loungemitarbeiterin hat von sich aus die A3 Karte manuell eingetippt (so wie wenn man kein FFP hinterlegt) auf dem BP natürlich weiterhin MM.

Also wie schon der Post 252 von InsideMUC gezeigt hat, viel heisse Luft um nichts und 13 Seiten Diskussion über ein Problem, welches gar nicht existiert. Also alles wie immer hier :rolleyes:
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
So. Experiment geglückt. Loungezugang mit FTL auf BP und A3G Karte ohne Nachfrage in die SEN Lounge ZRH. Loungemitarbeiterin hat von sich aus die A3 Karte manuell eingetippt (so wie wenn man kein FFP hinterlegt) auf dem BP natürlich weiterhin MM.

Also wie schon der Post 252 von InsideMUC gezeigt hat, viel heisse Luft um nichts und 13 Seiten Diskussion über ein Problem, welches gar nicht existiert. Also alles wie immer hier :rolleyes:
Warst du auch am F Check-In und bei Prio Boarding (Langstrecke) erfolgreich?

Loungezugang war eigentlich nie das Problem...
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.030
66
BER
Warst du auch am F Check-In und bei Prio Boarding (Langstrecke) erfolgreich?

Loungezugang war eigentlich nie das Problem...

Prioboarding war auch kein Problem, allerdings Kurzstrecke. Wüsste nicht welchen Unterschied das machen sollte. Und sowohl im Ausgangspost als auch in gefühlt 70% der Beiträge ging es (u.a.) um Loungezugang.
F Checkin habe ich mir mangels Gepäck gespart, hatte dort aber vor ca. 4 Wochen problemlos die gleiche Kombination. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht welches einmalige Privileg ich in diesem Moment nutzen durfte.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.960
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FRA/QKL
Ein Mitarbeiter einer Firma, bislang 0 Meilen irgendwo, fliegt in diesem Jahr recht viel und schafft am Jahresende die Qualifikation zum SEN
Also beruflich veranlasste Flüge. ;)

Pünktlich zum 31.12.2015 hat der Mitarbeiter also die 100000 Meilenmarke erreicht.
Von 0 auf 100 in 12 Monaten, nennt man Punktlandung. Da er nur beruflich unterwegs war hat er also den Status so ganz nebenbei mitgenommen. ;)

Auf die liebgewonnenen Vorteile will er aber nicht verzichten.
Wie kann er etwas lieb gewinnen, dass er vorher noch gar nicht hatte und nicht kennt? :confused:

ohne irgendeine Gegenleistung den A... plattgesessen hat
Ist er nicht geflogen, und das ganze im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit? :confused:
Welche Gegenleistung hat er also nicht bekommen? :confused:

um die Qualifikation zu schaffen,
Also, eigentlich ist er doch beruflich geflogen, und nicht um irgendeine Qualifikation zu schaffen... :confused:
Die Qualifikation hat sich im Vorbeigehen als Abfallprodukt ergeben. Können sich hier einige nicht vorstellen, aber gibt es. :yes:

die hart erflogenen Vorteile
Ich kann diesen Unfug mit "hart erflogen" nicht mehr hören. Diese fiktive Person ist aus beruflichen Gründen geflogen. Die Beförderungsleistung wurde durch den AG bezahlt und die gekaufte Flugleistung wurde erbracht. Vorteile auf Basis einer Qualifikation haben sich einfach so als Abfallprodukt ergeben, ohne jeglichen Zusatzaufwand.

Warum der Zugang nur dann gewährt werden soll, wenn ich auch bei weiteren Flügen diese bei M&M kreditieren lasse, erschließt sich mir nicht.
Ganz einfach: Er kann EIN (!!!) FFP eintragen lassen welches ihm ein Vorteilsbündel (Launschbesuch, Meilensammeln etc.) gewährt. Wenn er aus persönlichen Gründen lieber ein anderes Vorteilsbündel (Meilen sammeln aber anders) vorzieht, dann kann er ein anderes FFP eintragen. Es kommt halt nur darauf an welches Vorteilsbündel er für sich als wichtiger erachtet.

Es will mir nicht in den Kopf, wieso man immer alles haben will. Da muss man sich doch nicht wundern, wenn ständig der Begriff Maximierer fällt, und das ganze nicht im positiven Sinne. :eek:
 
E

embraer

Guest
Also beruflich veranlasste Flüge. ;)


Von 0 auf 100 in 12 Monaten, nennt man Punktlandung. Da er nur beruflich unterwegs war hat er also den Status so ganz nebenbei mitgenommen. ;)


Wie kann er etwas lieb gewinnen, dass er vorher noch gar nicht hatte und nicht kennt? :confused:


Ist er nicht geflogen, und das ganze im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit? :confused:
Welche Gegenleistung hat er also nicht bekommen? :confused:


Also, eigentlich ist er doch beruflich geflogen, und nicht um irgendeine Qualifikation zu schaffen... :confused:
Die Qualifikation hat sich im Vorbeigehen als Abfallprodukt ergeben. Können sich hier einige nicht vorstellen, aber gibt es. :yes:


Ich kann diesen Unfug mit "hart erflogen" nicht mehr hören. Diese fiktive Person ist aus beruflichen Gründen geflogen. Die Beförderungsleistung wurde durch den AG bezahlt und die gekaufte Flugleistung wurde erbracht. Vorteile auf Basis einer Qualifikation haben sich einfach so als Abfallprodukt ergeben, ohne jeglichen Zusatzaufwand.


Ganz einfach: Er kann EIN (!!!) FFP eintragen lassen welches ihm ein Vorteilsbündel (Launschbesuch, Meilensammeln etc.) gewährt. Wenn er aus persönlichen Gründen lieber ein anderes Vorteilsbündel (Meilen sammeln aber anders) vorzieht, dann kann er ein anderes FFP eintragen. Es kommt halt nur darauf an welches Vorteilsbündel er für sich als wichtiger erachtet.

Es will mir nicht in den Kopf, wieso man immer alles haben will. Da muss man sich doch nicht wundern, wenn ständig der Begriff Maximierer fällt, und das ganze nicht im positiven Sinne. :eek:


Ich bin froh, dass es hier offensichtlich auch User hat, die diese Maximierer, Geizhälse, Profiteure, Rosinenpicker, Gesindel, Abschaum und wie sie sich sonst noch nennen in die Schranken weist. Denn hier beim Gros der User in diesem Forum ist offenbar einiges im Argen, wenn man in diesem Thema ein paar Seiten liest erhellt dies sehr schnell.
 
Moderiert:
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