Tesla Aktie

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no_way_codeshares

Guest
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Wie kommst denn darauf? Oder äußerst Du die Trollvermutung? :D

Nichts läge mir ferner als dies.
Aber das "früher" im Zusammenhang mit Tesla hat mich an "Tempo" und Papiertaschentuch erinnert und bei dem einen oder anderen Teilnehmer ist mir in Erinnerung geblieben, dass er schon etwas Nachsicht bedarf.
 
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dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
6
EDDH
Nichts läge mir ferner als dies.
Aber das "früher" im Zusammenhang mit Tesla hat mich an "Tempo" und Papiertaschentuch erinnert und bei dem einen oder anderen Teilnehmer ist mir in Erinnerung geblieben, dass er schon etwas Nachsicht bedarf.

Auch der Antriebsstrang des ersten E-Smart wurde mal von Tesla gebaut. Damals, als Dr. Z noch in Valley Startups investierte.

Vielleicht läuft der Smart bei ihm ja auch unter Sportwagen?
 
N

no_way_codeshares

Guest
Ich habe meine erste Tesla-Sichtung im Spätsommer 2010 bewusst im Strassenbild wahrgenommen. Der Roadster ist mir deshalb in Erinnerung geblieben, weil er von seinen Insassen in Düsseldorf von der Rheinuferstrasse geschoben wurde und ich deshalb beinahe meinen Flug verpasst hätte. Wenn Spätsommer 2010 "früher" ist, ok.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.860
4.628
Gummersbach
Es hat überhaupt noch nie ein Autohersteller mit Elektroautos einen Oiro verdient , außer Mercedes beim Verkauf seiner tesla-Anteile . Daß dieses Papier überhaupt etwas kostet hängt nur mit dem derzeit krankhaften Geldüberschuß zusammen , von dem ich befürchte , daß er kurz oder lang in eine Katastrophe führt . Ich empfehle die Anschaffung von langlebigen Konserven und die Umwandlung privater Marihuanaplantagen in Kartoffelfelder .
 

gabenga

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16.11.2010
2.521
765
STR
Warte mal ab, bis die deutschen Volumenhersteller E-Autos in der Mittelklasse anbieten. Dann wird die 1% Regelung ruck-zuck geändert.

Grundsätzlich gibt es ja auch noch die Möglichkeit, die 1% Regel zu deckeln. Macht sich nur kaum einer die Mühe, würde sich aber bei E-Autos zum Teil lohnen.

Ich frage mich schon die ganze Zeit wie das mit der Abrechnung des Stroms beim Aufladen Zuhause erfolgen soll. Wie wird das mit dem Arbeitgebeer abgerechnet? Muss da zusätzlich zur Ladestation ein Zwischenzähler installiert werden? Zu diesem Thema habe ich bisher noch nichts gelesen.
 

dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
6
EDDH
Genau so mache ich das bei uns in der Firma. Der MA bekommt einen Zähler in die Garage, wenn er zuhause laden will.

Ist bei Mietwohnungen mit TG oder Laternenparkern natürlich nicht so einfach.

Braucht man allerdings auch eher selten, da man jeden Abend vollgetankt von der Firma losfährt.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
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Wäre es nicht deutlich einfacher und günstiger dem AN einfach eine monatliche Pauschale über €50 auszuzahlen? Zusätzlicher Zähler, administrativer Aufwand, Erstattung der genauen Kosten... klingt ziemlich unnötig teuer.
 
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Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.672
717
MUC
Der Bau von Fahrzeugen scheint eine nicht ganz einfache Sache zu sein, ganz unabhängig davon, ob sie nun einen E-Antriebsstrang haben oder nicht.:eyeb:
Der CEO mit dem Schlafsack


Bei Schwierigkeiten übernachtet Elon Musk auch mal in der Fabrik. Doch sein Unternehmen Tesla schreibt Verluste und braucht wohl frisches Kapital. Das Problem heißt: X.
In Tesla-Foren findet man Bilder beschädigter Flügeltüren, weil die Sensoren Hindernisse nicht rechtzeitig erkennen und beim Aufschwingen gegen Betondecken prallen. Darüber hinaus berichten Besitzer von störenden Reflexionen in der Frontscheibe. Vor allem bei Dunkelheit sieht der Fahrer Ampel- und Rücklichter der Vorausfahrenden dreifach in der Scheibe. Das Problem tritt offenbar vor allem bei größeren Menschen auf, die durch den oberen Teil der Scheibe schauen. Andere Kunden berichten von klemmenden Fenstern sowie einem eingefrorenen Bildschirm. Das ist vor allem deshalb ein Problem, weil der Touchscreen die zentrale Steuereinheit im Model X ist.
 
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dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
6
EDDH
Das X ist einfach over-engineered. Es gibt da einen deutschen Ex-Zulieferer, der kann ein Liedchen davon singen.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Es hat überhaupt noch nie ein Autohersteller mit Elektroautos einen Oiro verdient , außer Mercedes beim Verkauf seiner tesla-Anteile . Daß dieses Papier überhaupt etwas kostet hängt nur mit dem derzeit krankhaften Geldüberschuß zusammen , von dem ich befürchte , daß er kurz oder lang in eine Katastrophe führt . Ich empfehle die Anschaffung von langlebigen Konserven und die Umwandlung privater Marihuanaplantagen in Kartoffelfelder .

Das stimmt!
Es ist momentan praktisch kaum möglich einen positiven 'Business Case' darzustellen.
Es wird zwar jetzt mit der neuen Batteriegeneration besser, aber selbst wenn vielleicht bald eine schwarze Null rauskommt, ist man ja noch weit von den üblichen Margins weg die das konventionelle Fahrzeug hat, besonders bei den kalkulatorischen Margins die die 3 sogenannten 'premium Anbieter' gewohnt sind. Da überlegt sich die unter permanentem Druck stehende Verkaufsorganisation schon 3 mal ob sie statt einem Elektroauto nicht lieber das konventionelle Fahrzeug verkaufen.

Denn Elektroautos bringen zwar mentales Lob (von außen) für das Engagement, aber intern vom Manegement und gegenüber den Shareholdern ist das Gegenteil ist der Fall. Erst ab >)>) 2020 wird es so weit sein.

Flyglobal
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Der Bau von Fahrzeugen scheint eine nicht ganz einfache Sache zu sein, ganz unabhängig davon, ob sie nun einen E-Antriebsstrang haben oder nicht.:eyeb:
Der CEO mit dem Schlafsack


Bei Schwierigkeiten übernachtet Elon Musk auch mal in der Fabrik. Doch sein Unternehmen Tesla schreibt Verluste und braucht wohl frisches Kapital. Das Problem heißt: X.
In Tesla-Foren findet man Bilder beschädigter Flügeltüren, weil die Sensoren Hindernisse nicht rechtzeitig erkennen und beim Aufschwingen gegen Betondecken prallen. Darüber hinaus berichten Besitzer von störenden Reflexionen in der Frontscheibe. Vor allem bei Dunkelheit sieht der Fahrer Ampel- und Rücklichter der Vorausfahrenden dreifach in der Scheibe. Das Problem tritt offenbar vor allem bei größeren Menschen auf, die durch den oberen Teil der Scheibe schauen. Andere Kunden berichten von klemmenden Fenstern sowie einem eingefrorenen Bildschirm. Das ist vor allem deshalb ein Problem, weil der Touchscreen die zentrale Steuereinheit im Model X ist.

Ich darf dem Forum bestätigen, dass der Bau von Fahrzeugen keine einfache Sache ist.

Ich denke dass Tesla jetzt langsam vom Hype über die spezifischen einzigartigen Features und mit zunehmenden Kundenkreis aus dem 'normalerem' Kundenspektrum auch bei den allgemeinen Fahrzeugkomponenten mit normaleren Augen gesehen wird. Es kehrt ein gewisser Alltag ein.

Die Scheibenneigung, Krümmung und Reflexion von Agreggaten wird heute in der Planung bei den (etablierten) Herstellern erst mal mit einem Simulationsprogramm beurteilt und ist ein (ätzender) Abstimmungsprozess zwischen Design und Konstruktionsabteilung. Die Programme gibt es nicht unbeingt von der Stange zu kaufen und sind teilweise vom Hersteller selbst entwisckelt, bzw. angepasst.

Später im Test mit realen Prototypen werden dann trotz der Simulationsprogramme noch Änderungen vorgenommen, je mehr die Prototypen verschiedene Fahrsituationen gesehen haben und je weiter das fahrende Personenspektrum ist. Z.b. Die Schwärzung des ein oder anderen aus Optikgründen eigentlich bevorzugten silberne Einfassung von Elementen im Armaturenbereich.

Später gibt es für solche Dinge noch eine bereits der Vorserie entstammende 'verification Fleet' bei der die Mitarbeiter ihre Dienst- und Leasingwagen für ca. 1-2 Monate gegen diese Fahrzeuge austauschen und bewusst mit Family und co im öffentlichen Alltag fahren sollen. Kurzfristige Änderungsoptionen sind zwar begrenzt, aber es gibt auch manchmal Änderungen etwa 1/2 Jahr nach Serienanlauf.

Ich denke so umfangreich wie die etablierten Hersteller kann Tesla seine Fahrzeuge garnicht getestet haben.
Sie werden so was jetzt aufbauen müssen. Der Tesla 3 wird daher garantiert erst 2018, wenn nicht später auf die Strasse kommen.


Flyglobal
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.239
100
SHE
Ja, war natürlich sehr überspitzt formuliert. Nur wenn es ungewollte Reflexionen in der Frontscheibe gibt, liegt es sehr wahrscheinlich nicht an einer falschen Montage. Eher an einer falschen Entwicklung oder schlechter Qualität des Lieferanten. Da hilft es dann auch nur bedingt, wenn Elon in der Montagehalle schläft...
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Der Bau von Fahrzeugen ist einfach. Die Entwicklung ist das Problem. ;)

Fehleinschätzung.

In der Entwicklung arbeitet man konsequent mit den Fertigungsspezialisten im Team zusammen und muss praktisch alles abstimmen:
- Make or Buy Entscheidungen
- Modulstrategie
- Automatisierungsgrad in den Werken um den Globus.
- Enkaufstrategien optimiert auf Lieferantenmöglichkeiten, Skill curves, local content.
- Logistik Optionen
- Produktdifferenzierungen abhängig von skill curves und Fertigungsstandort.
- usw., usw., usw.

Erst wenn man alles richtig gemacht hat und die Autos wie die Brezeln 100% in 100% Qualität vom Band laufen, das Personal super trainiert ist, dann ist der Bau von Fahrzeugen einfach.

Der Zustand tritt aber leider nie richtig ein, denn irgendwo ist immer Feuerwehr zu spielen und es existieren jede Mange Action Item Listen.

Is irgendwie beides ned so easy. Weil wenn die Fabrik nicht läuft sind schnell mal ein paar 100M verbrannt...

Global gerne auch mal >> 100 kM

(Edit: Korrektur meinte 10x100M also 100 'd'M)


Flyglobal
 
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Brain

Guest
Global gerne auch mal >> 100 kM

Gut bei VW und wenn alle Fabriken stehen, dann vielleicht auch >> 100 Milliarden. Aber selbst dann müssen die dann eine Weile stehen. Gemessen am Umsatz müsste selbst VW >6 Monate komplett stehen um >>100 Milliarden ausfallen zu lassen.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
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Der Bau von Fahrzeugen ist einfach. Die Entwicklung ist das Problem. ;)

Is irgendwie beides ned so easy. Weil wenn die Fabrik nicht läuft sind schnell mal ein paar 100M verbrannt...

Ja, war natürlich sehr überspitzt formuliert. Nur wenn es ungewollte Reflexionen in der Frontscheibe gibt, liegt es sehr wahrscheinlich nicht an einer falschen Montage. Eher an einer falschen Entwicklung oder schlechter Qualität des Lieferanten. Da hilft es dann auch nur bedingt, wenn Elon in der Montagehalle schläft...

Das liegt an der vergleichsweise geringen Entwicklungs und Validierungserfahrung von Tesla.
Wie oben gesagt, die Hersteller haben sich selbstgestrickte Programme gestaltet die die Gestaltung da mit den Designern optomieren, und zwar Scheibe zusammen mit Innenraum. Dazu fehlt dann die Validierungsbtreite in der Endphase.

Ich kenne jetzt den Tesla im Detail in diesem Bereich nicht so gut, dass man sagen könnte: 'das sieht doch jeder Depp dass man das so nicht machen kann, sondern besser an der Stelle anders'. also ob solche vermeidbare Basisfehler drin sind.

Aber auch 'normale' Autos der Etablierten sind nicht immer frei von Spiegelungen in jeder jede Fahrposition und in allen Farbkombination. Am Ende ist es eine Abwägung.

Flyglobal
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
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Gut bei VW und wenn alle Fabriken stehen, dann vielleicht auch >> 100 Milliarden. Aber selbst dann müssen die dann eine Weile stehen. Gemessen am Umsatz müsste selbst VW >6 Monate komplett stehen um >>100 Milliarden ausfallen zu lassen.

Ja ja, habs oben korrigiert: gemeint waren > 1 Milliarde, also 10x 100M. :eek: :D

Flyglobal
 
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derhajo

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02.01.2011
1.239
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SHE
Fehleinschätzung.

In der Entwicklung arbeitet man konsequent mit den Fertigungsspezialisten im Team zusammen und muss praktisch alles abstimmen:
- Make or Buy Entscheidungen
- Modulstrategie
- Automatisierungsgrad in den Werken um den Globus.
- Enkaufstrategien optimiert auf Lieferantenmöglichkeiten, Skill curves, local content.
- Logistik Optionen
- Produktdifferenzierungen abhängig von skill curves und Fertigungsstandort.
- usw., usw., usw.

Erst wenn man alles richtig gemacht hat und die Autos wie die Brezeln 100% in 100% Qualität vom Band laufen, das Personal super trainiert ist, dann ist der Bau von Fahrzeugen einfach.

Der Zustand tritt aber leider nie richtig ein, denn irgendwo ist immer Feuerwehr zu spielen und es existieren jede Mange Action Item Listen.

Sag ich doch. Wenn die Entwicklung ordentlich angegangen wird, ist der Bau vergleichsweise einfach. Klar können die Entwickler nicht im stillen Kämmerlein vor sich hinentwickeln und dann sagen baut mal. Es braucht (Standard-)Prozesse zur Abstimmung. Und genau die müssen sich in neuen Unternehmen erstmal etablieren.
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
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MUC
Sag ich doch. Wenn die Entwicklung ordentlich angegangen wird, ist der Bau vergleichsweise einfach. Klar können die Entwickler nicht im stillen Kämmerlein vor sich hinentwickeln und dann sagen baut mal. Es braucht (Standard-)Prozesse zur Abstimmung. Und genau die müssen sich in neuen Unternehmen erstmal etablieren.

In den seltensten Fällen läuft genau das vom Band, was die Entwickler entwickelt haben. Ohne den Erfahrungsschatz der Fertiger geht nichts. Je früher Fertiger und Entwickler sich kurzschließen, desto besser. Und zum Serienanlauf erst recht. Dazu gibt es eine Vorserie, eine Händlerausstattung und sonst was noch, erst danach kommen Kundenfahrzeuge. Entwickler und Erprober leben zudem von den Erfahrungen aus dem Feld. Wenn es diesen Erfahrungsschatz der Erprober (in der Entwicklung) und der Fertiger nicht gibt, dann läuft es eben so wie bei Tesla
 
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