Kreditkartenakzeptanz

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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.135
301
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Definitiv nicht in Deutschland.
Hm, jetzt bin ich unsicher. Haben die tatsächlich gesteckt oder war es vielleicht die Karte von Mama? :) Auf jeden Fall waren es teilweise nur einzelne Burger oder Pommes die die Jugendlichen ohne mit der Wimper zu zucken mit der Karte bezahlt haben. Da ist die Generation 20xx schon ein Stück weiter als der Großteil ihrer Eltern. Mein Patenkind hatte eine Kalixa-Karte von mir bekommen, die ich regelmäßig vor Klassenreisen, Geburtstagen und ähnlichen Anlässen befüllt habe. Sie hat sie allerdings hauptsächlich zum Online-Shopping, aber wohl auch gelegentlich zum Einkaufen, benutzt.
 
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DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Mal eine Frage zur Akzeptanz aus der "anderen Richtung": eine Bekannte übernimmt im kommenden Frühjahr ein Eiscafé. Als langjährige Skandinavienurlauberin und begeisterte Kontakloszahlerin will sie selbstverständlich auch auch in ihrem Laden Karten akzeptieren. Schon bei einer kurzen Google-Suche wird man erschlagen mit unterschiedlichsten Geräten und Abrechnungmodalitäten. Worauf muss man dabei achten? Wer zieht einen am wenigsten über den Tisch? Welche Kosten sind in der Gastronomie realistisch? 0,2-0,3 % für den Kartenherausgeben, 2-4 % + ein eventueller Festpreis für die Dienstleister + Kauf und Installation/Einrichtung + Wartung/Versicherung/Verbrauchsmaterial. Kaufen und Mieten? Gibt es eventuell hier einen Thread den ich übersehen habe :)?

Das bereits erwähnte cashforless.de ist denke ich ein guter Benchmark für Angebote der Konkurrenz wie TeleCash, Ingenico, CCV, Worldline, Concardis, pay-tec, B+S, Intercard, SIX.
Am Besten die ganze Liste abarbeiten: http://www.girocard.eu//files/dienstleisterliste.pdf

Bei den niedrigen Bongrössen ist es wirklich wichtig auf die Fixkosten zu achten, daher könnte bei Cashforless.de ein Mietkauf https://www.cashforless.de/terminal-kauf-preise.html Sinn machen, da da die festen Transaktionskosten am geringsten sind. Nicht zu vergessen ist, dass bei Girocard jede Zahlung einzeln auf dem Geschäftskonto eingeht und daher dort bei schlechten Konditionen bis 15cent/Transaktion verursachen kann.
1. Möglichkeit: Tägliche Girocardabrechnúng wählen, kostet aber immernoch ca. 5cent pro Transaktion zusätzlich, nennt sich bei Cash4Less "KontoSave"
2. Möglichkeit: 2. Händlerkonto ohne Kosten für elektronische Buchungsvorgänge suchen, vllt. mal bei www.Fidor.de fragen ob mit dem Geschäftskonto auch stationäre Girocardzahlungen akzeptiert werden können, braucht dann halt noch ein anderes Händlerkonto, wo man das Bargeld abgeben kann.
3. Möglichkeit: Girocard nicht anbieten, da maestro, VPay, MC und VISA automatisch, ohne zusätzliche Fixkosten/Transaktion, zu täglichen Zahlungen gebündelt werden

Kreditkarten würde ich unbedingt akzeptieren, besonders wenn der Schwerpunkt auf kontaktlos liegen soll, ELV dafür unbedingt ausschließen.

Für den Straßen-/ To-Go-Verkauf wäre es IMHO extrem sinnvoll eine Lösung zu wählen, bei der für jede Kasse ein Terminal fest zum Kunden verbaut ist, so dass es für diesen einfach erreichbar ist. Das Terminal sollte dabei über die Kasse steuerbar sei, um nicht jedesmal den Betrag von Hand eintippen und das Terminal über den Tresen hin und herreichen zu müssen.

Bondruck am Besten über die Kasse nur auf Kundenwunsch, für den Händlerbon Lösung mit digitaler Belegwirtschaft erwägen um sich die Zettelwirtschaft zu ersparen.

Anbindung des Terminals über LAN. Mobile Terminals für Bedienung am Tisch über WLAN, alles andere ist lahm wie Sau.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.900
2.467
Offtopic: https://youtu.be/HwSGSqfvPCs

Der Janecke hat mal wieder ein Video hochgeladen... Ich schicke das jetzt nicht wegen dem Video, ist ja nichts neues. Aber die Kommentare da drunter zum Thema Ec Karte sind einfach der Hammer[emoji23]

Der steht doch nicht ernsthaft mit einer Tafel im Badezimmer vor seinem Duschvorhang, oder?
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.135
301
@DeepThought vielen Dank für die Tipps, das hilft schon mal ein ganzes Stück weiter. Platzierung, LAN-Anbindung und Bondruck sehe ich genauso. Die Abrechnung ist wohl eine Wissenschaft für sich. Bieten die Kreditinstitute Komplettlösungen an, an denen sie gut mitverdienen (GiroCard) und von denen man lieber die Finger lassen sollte? Hausbank wird wohl die örtliche Dorfsparkasse werden. Das sind die einzigen in der Gegend die Abends und am Wochenende das Einzahlen von Bargeld ermöglichen.
 

DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Vielleicht lässt sich mit der Sparkasse auch ein gutes Paket verhandeln, bei der die Kombination von fixen Transaktionskosten und Buchungskosten aufs Händlerkonto bei der Sparkasse bei <8cent/Transaktion liegen.
https://www.s-haendlerservice.de/terminal-kartenzahlung/terminals/ läuft dann über B+S.
Kenntnis über günstige Angebote (Cash4Less) und Händlerkonten ohne Kosten für digitale Buchungsposten (Fidor.de) helfen sicher beim Verhandeln.

Gute Kombination wäre dann https://www.s-haendlerservice.de/terminal-kartenzahlung/terminals/vx680-wlan/ für am Tisch Service, https://www.s-haendlerservice.de/terminal-kartenzahlung/terminals/vx820pinpad/ für Tresen.

Ich hab in meinem ersten Post die Liste aller Zahlungsdienstleister verlinkt, am Besten vor den Verhandlungen mit der Sparkasse von allen ein Angebot mit Bündelservice einholen.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.900
2.467

DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Bei vielen kleinen Transaktionen würde sich in der Tat iZettle lohnen. http://zubehor.izettle.com/store-kits/izettle-store-kit-2.html

Man kann angeben, wie oft die Einnahmen überwiesen werden sollen - kommen dann jeweils gesammelt. Persönlich meine ich, dass man auf Girocard-Akzeptanz verzichten kann, wenn man mit iZettle eine vielzahl anderer Systeme akzeptiert.

Das Problem dabei ist, dass in naher Zukunft "Girocard kontaktlos" die mit weitem Abstand häufigste kontaktlose Karte sein wird.
 

sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Persönlich meine ich, dass man auf Girocard-Akzeptanz verzichten kann, wenn man mit iZettle eine vielzahl anderer Systeme akzeptiert.

Hmm... Ich weiß nicht, ob bei den kontaktlosen GCs auch Maestro/VPAY kontaktlos funktioniert. Kontaktlos wäre definitv sinvoll, da es die Abwicklungsgeschwindigkeit enorm erhöht (v.a. beim Verkauf zum Mitnehmen). Wenn man kontaktlos pushen will, sollte man definitiv die kontaktlosen Girocards (egal, ob direkt oder über Co-Branding) unterstützen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ist Calibri. Verursacht trotzdem Augenkrebs.
Arbeitest du bei der Touristinformatino auf Borkum?
Oder erkennt man (du?) solche gewöhnlich aussehenden nicht-Serifenschriften tatsächlich so einfach und eindeutig auf irgendwelchen schiefen Internetphotos?

Der steht doch nicht ernsthaft mit einer Tafel im Badezimmer vor seinem Duschvorhang, oder?
Naja, es drängt sich ja schon auf.

Ich meine... wo würdest du denn sonst zuhause einen Beitrag zur Reisekartennutzung filmen, wenn du schon einen Strand-/Palmen-Duschvorhang im Badezimmer hast?!
 
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netzfaul

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31.12.2015
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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.878
828
ZQH
Arbeitest du bei der Touristinformatino auf Borkum?
Oder erkennt man (du?) solche gewöhnlich aussehenden nicht-Serifenschriften tatsächlich so einfach und eindeutig auf irgendwelchen schiefen Internetphotos
Nein, ich arbeite in der Kommunikationsabteilung einer größeren Organisation, Teilbereich "Corporate Design/Corporate Publishing". Comic Sans ist ein absolutes rotes Tuch für mich, daher habe ich auf den ersten Blick erkannt, dass die es nicht ist. Calibri ist im Übrigen nicht schwer zu erkennen, einfach MS Word öffnen und irgendwas eintippen, ohne die Schriftart zu ändern (Calibri ist meistens als Standardschrift eingestellt). D. h. die Borkumer waren sogar zu faul, statt der Calibri z. B. auf Arial zu wechseln, die m. E. deutlich besser proportioniert ist. Aber wahrscheinlich war es ihnen einfach egal.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Bei der Berlinda Versandapotheke Cottbus:

"Achtung für Besteller aus dem Ausland. Das Bestellland, die Bestell IP und das Land der kartenausgebenden Bank müssen übereinstimmen. Erhalten Sie die Meldung "Ipayment FPS-FDS -Zahlung wurde abgelehnt", wählen Sie bitte eine andere Zahlungsweise. Beispiel: Bei einer Bestellung aus Österreich muss der Besteller aus Österreich sein, der Rechner in Österreich stehen und die Kreditkarte von einer österreichischen Bank stammen."

Hmm. So ganz passt das nicht zum politischen Wunsch nach einem SEPA-Land. Und mit N26, Ferratum, LeuPay usw. wird der Trend ganz klar dazu gehen, dass immer mehr Leute vermeintlich "ausländische" Karten im Alltag verwenden.

Dann kommt als Fehlermeldung auch noch "Account-ID: 7663xxxx ERROR: submitted session (...) invalid or timed out. Please try again".

Scherzkekse.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.517
4.778
Bei der Berlinda Versandapotheke Cottbus:

"Achtung für Besteller aus dem Ausland. Das Bestellland, die Bestell IP und das Land der kartenausgebenden Bank müssen übereinstimmen. Erhalten Sie die Meldung "Ipayment FPS-FDS -Zahlung wurde abgelehnt", wählen Sie bitte eine andere Zahlungsweise. Beispiel: Bei einer Bestellung aus Österreich muss der Besteller aus Österreich sein, der Rechner in Österreich stehen und die Kreditkarte von einer österreichischen Bank stammen."

Hmm. So ganz passt das nicht zum politischen Wunsch nach einem SEPA-Land. Und mit N26, Ferratum, LeuPay usw. wird der Trend ganz klar dazu gehen, dass immer mehr Leute vermeintlich "ausländische" Karten im Alltag verwenden.

Naja, auch ohne dieses "AFS" gäbe es keinen Grund, bei einer Versandapotheke in Cottbus zu bestellen... :D
So ist es halt noch einer weniger.
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
436
75
Auf meinem Arbeitsrechner wird der Netzverkehr über UK geleitet. Aber ich vermute mal stark, dass ich dann selbst mit deutscher Adresse, deutscher Karte und mit Rechner in Deutschland (und sogar deutscher Tastatur...) dort nicht bestellen könnte. Ist die Konstellation so selten?
 

DomiCreation

Reguläres Mitglied
24.04.2015
55
0
Gestern habe ich zum ersten Mal erlebt, dass bei einem Rewe ein Mindestumsatz für Kartenzahlung verlangt wird.

Beim Rewe XL in Kierspe ging es erst ab 5€. Habe dann gesagt, dass ich sowas von keinem anderen Rewe kenne. Dann meinte sie es würde schon gehen, aber dann bekommt sie ärger vom Chef.

Die Frau hinter mir hat das mit den 5€ Kartenzahlung auch nicht gewusst und ist nochmal rein um was anderes zu dazu zukaufen (vermutlich um die 5€ zu erreichen).

Heute gab es eine Antwort vom Rewe:XL aus Kierspe.



Code:
Sehr geehrter Herr XXX,
 
vielen Dank für Ihren Post bei Facebook. Ich möchte mich auf diesem Wege für die Vorgehensweise meiner Kollegen in unserer REWE:XL Filiale in Kierspe entschuldigen. Sie haben vollkommen recht, dass die Handhabung mit Mindestumsätzen in keinster Weise kundenfreundlich ist. Generell gibt in unseren REWE:XL Filialen  (jetzt REWE am besten Petz) keine Mindestumsätze, um mit EC-Karte zu zahlen. Die Gebühren für die Transaktion, wenn Sie mit EC-Karte (Pin oder Lastschrift) zahlen, werden vom jeweiligen Unternehmen übernommen. Sie als Kunde zahlen nur den eingekauften Wert inkl. MwSt.
 
Ich werde meine Kolleginnen vor Ort über den Vorgang unterrichten und auf die allg. Vorgehensweise hinweisen.
 
Wir danken Ihnen für den Hinweis und sind bemüht unseren Service im Sinne des Kunden zu verbessern. Wir hoffen, Sie auch weiterhin in anderen REWE Filialen als Kunden begrüßen zu dürfen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Hmm. So ganz passt das nicht zum politischen Wunsch nach einem SEPA-Land.
Kann man die analog der IBAN-Diskriminierung melden?

Bei der Berlinda Versandapotheke Cottbus:

"Achtung für Besteller aus dem Ausland. Das Bestellland, die Bestell IP und das Land der kartenausgebenden Bank müssen übereinstimmen. Erhalten Sie die Meldung "Ipayment FPS-FDS -Zahlung wurde abgelehnt", wählen Sie bitte eine andere Zahlungsweise. Beispiel: Bei einer Bestellung aus Österreich muss der Besteller aus Österreich sein, der Rechner in Österreich stehen und die Kreditkarte von einer österreichischen Bank stammen."
Wenn Amazon eine Online-Apotheke aufmacht, werden halt auch die Medikamente zukünftig da gekauft.

Die juckt das alles nicht (ausser, man bekommt es, beim Kauf digitaler Güter, mit den Urheber- und Verwertungsrechten zu tun).
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Es gibt medizinfuchs.de. Da macht man sich einen Warenkorb mit allem was man braucht, per Klick landet es bei der günstigsten Apotheke und einfach mit PayPal zahlen und gut. Ja, viele mögen es nicht, aber gerade hier ist es unkompliziert.
 

sp1703

Aktives Mitglied
27.07.2016
117
0
Auf meinem Arbeitsrechner wird der Netzverkehr über UK geleitet. Aber ich vermute mal stark, dass ich dann selbst mit deutscher Adresse, deutscher Karte und mit Rechner in Deutschland (und sogar deutscher Tastatur...) dort nicht bestellen könnte. Ist die Konstellation so selten?

Nein, habe das selbe und lande bei allen Seiten (Google, Online Shops etc) zuverlässig immer direkt auf der englischsprachigen Seite...
 

deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
540
7
Schweiz
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Als Schweizer ist man ja echt arm dran, denn durch die eigene Währung hat der Kunde keine Chance, auf Banken im Ausland auszuweichen. (Als z.B. Österreicher kann man ja sehr leicht ein Konto in Deutschland eröffnen und sich dahin sein Gehalt auszahlen lassen, wenn die Bankgebühren in Österreich zu hoch sind)

Aber gibt es denn überhaupt keine kostenlosen Kreditkarten in der Schweiz?
Wieso hat der Kunde keine Chance ins Ausland auszuweichen?
SEPA gibt es auch bei uns (auch wenn ich für solche Zahlungen bei meiner Bank 1 CHF Gebühr bezahle) und der Wechselkurs ist besser als bei Kreditkartenzahlungen. Sprich: DKB-Konto eröffnen und gut ist (gab bei der 2. beantragren KK sogar eine äusserst grosszügige Limite.

Es gibt schon kostenlose Karten, aber mit 2% AEE, dafür mit Bonuspunkten beim Kundenkartenprogramm (analog HHonors-Visa zum Beispiel).
 
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