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Euer Zahlkartenportfolio

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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
694
14
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Mal auf die Kreditkarten beschränkt und ohne spezielle Reihenfolge:

- DKB VISA: nutze ich eigentlich gar nicht, es liegt ein wenig auf dem "Tagesgeld"

- Hilton VISA: habe ich vorwiegend wegen der meiner Ansicht nach recht guten Versichungen, die dabei sind. Zum Zahlen nutze ich sie auch regelmäßig, aber nur in Euroländern. Bargeldbezug läuft auch darüber.

- Advanzia: bin eigentlich ziemlich begeistert von der Bank. Sehr zurückhaltend und die Karte funktioniert immer. Ursprünglich als Backup-Karte bestellt, ist sie nun die Hauptkarte bei Fremdwährungen und kommt auch häufiger bei NFC-Zahlungen zum Zug. Bei Euro-Zahlungen über 25 Euro ist mir die Geschichte mit der Unterschrift aber leider zu mühsam.

- AmEx Blue: Ursprünglich wegen des coolen Designs und des Versprechens des Kartenersatzes innerhalb von 24 Std. weltweit bestellt. Die 3500 Euro für die Gebührenfreiheit habe ich bisher immer erreicht, aber inzwischen frage ich mich schon, warum ich die Karte noch habe. Dass ich eine kontaktlose Karte habe, die praktisch (in Österreich) nirgendwo kontaktlos funktioniert, ist dann doch etwas schräg. Überlege, ob ich die Kartennutzung einstelle und dann kündige. Die Akzeptanz ist insgesamt nicht durchgängig zuverlässig, Fremdwährungen sind teuer, aber immerhin: wenn sie akzeptiert wird, ist darauf auch Verlass.

- Revolut: Kam kürzlich werktags in Japan standardmäßig zum Einsatz. Auch die 200 Euro ATM habe ich da ausgenutzt. Eine nette Spielerei, aber in Zeiten des Europa-Aufenthalts wird das Konto geleert.

Also falls mich jemand noch von der AmEx Blue überzeugen kann, könnte ich sie wieder öfter zücken. :D
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.327
917
Mal auf die Kreditkarten beschränkt und ohne spezielle Reihenfolge:

- DKB VISA: nutze ich eigentlich gar nicht, es liegt ein wenig auf dem "Tagesgeld"

- Hilton VISA: habe ich vorwiegend wegen der meiner Ansicht nach recht guten Versichungen, die dabei sind. Zum Zahlen nutze ich sie auch regelmäßig, aber nur in Euroländern. Bargeldbezug läuft auch darüber.

- Advanzia: bin eigentlich ziemlich begeistert von der Bank. Sehr zurückhaltend und die Karte funktioniert immer. Ursprünglich als Backup-Karte bestellt, ist sie nun die Hauptkarte bei Fremdwährungen und kommt auch häufiger bei NFC-Zahlungen zum Zug. Bei Euro-Zahlungen über 25 Euro ist mir die Geschichte mit der Unterschrift aber leider zu mühsam.

- AmEx Blue: Ursprünglich wegen des coolen Designs und des Versprechens des Kartenersatzes innerhalb von 24 Std. weltweit bestellt. Die 3500 Euro für die Gebührenfreiheit habe ich bisher immer erreicht, aber inzwischen frage ich mich schon, warum ich die Karte noch habe. Dass ich eine kontaktlose Karte habe, die praktisch (in Österreich) nirgendwo kontaktlos funktioniert, ist dann doch etwas schräg. Überlege, ob ich die Kartennutzung einstelle und dann kündige. Die Akzeptanz ist insgesamt nicht durchgängig zuverlässig, Fremdwährungen sind teuer, aber immerhin: wenn sie akzeptiert wird, ist darauf auch Verlass.

- Revolut: Kam kürzlich werktags in Japan standardmäßig zum Einsatz. Auch die 200 Euro ATM habe ich da ausgenutzt. Eine nette Spielerei, aber in Zeiten des Europa-Aufenthalts wird das Konto geleert.

Also falls mich jemand noch von der AmEx Blue überzeugen kann, könnte ich sie wieder öfter zücken. :D
Handel doch mal mit Amex. Die geben dann schon mal kostenfrei MR dazu
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
ING DIBA VISA + Girocard
Hauptkonto seit 2 Jahren. Zahllose Extra-Konten für jeden Sparzweck können Online angelegt werden.
Haupt-Zahlkarte in D (also die VISA) sowie für CASH

Advanzia
Hauptkarte weltweit, keine AEE

bunq
Gemeinschaftskonto, in D ausreichend, wird überall akzeptiert wo ich es benötige sowie NFC vorhanden

Amex Payback
alle Online-Umsätze laufen hierüber (Amazon, Zalando, Paypal), generiert Paybackpunkte.

Nach langem hin und her meiner Meinung nach die beste Kombi.
 
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reicheto

Erfahrenes Mitglied
01.03.2016
956
56
Südwest ~(BSL)
Das einzige was mich bei der Ing DiBa nervt ist dieser komplizierte Loginvorgang. Hier eine PIN da ein Passwort... Auch das man das nur mit dieser Tastatur auf der Website eingeben kann nervt einfach nur
 
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Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.151
118
Wie kompliziert gestaltet sich die Eröffnung und Schließung zusätzlicher Tagesgeldkonten da, wenn man schon Kunde ist?
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
592
4
Zu den Diba Tagesgeldkonten:

Eröffnung und Schließung geht über das Onlinebanking. Neue Konten sollten am nächsten Bankarbeitstag zur Verfügung stehen. Früher waren max. fünf Extrakonten möglich. Mir ist es aber so, irgendwo mal gelesen zuhaben, dass man aktuell nur noch max. drei eröffnen kann. Aber vielleicht kennt jemand anderes den aktuellen Stand.

Zum Thema:

Hauptgirokonto ING-Diba:
- Wechsel von der Postbank vor ca. zehn Jahren, da die Geldautomaten der Cashgroup immer knapper wurden und Bargeldabhebungen mit der ING-Diba Visa überall möglich sind
- Vorteil für mich: Realtimeumbuchungen zwischen allen Konten der Diba sind möglich, ebenso steht Geld aus bei beantragten Krediten direkt am Abend des Tages zur Verfügung, an dem die Papierunterlagen bei der Bank eingegangen sind. Insgesamt sehr zügige Bearbeitung von Aufträgen auch bei Überweisungen zu Fremdbanken. Während andere Banken bereits am Nachmittag keine Buchungen für den aktuellen Tag mehr annehmen, kann bei der Diba bis in den Abend hinein überwiesen werden und das Geld kommt dennoch am Folgetag bei Fremdbanken an.
- Nachteil: Bisher schlechte Erfahrungen mit dem Kundenservice, sofern man kein Standardproblem hat.


Zweitgirokonto bunq:
- die DKB lief bei mir jahrelang als Zweitgirokonto. Aufgrund der langen Buchungszeiten (hat sich gegenüber früher schon leicht gebessert), der nicht-realtime Buchung zwischen den Tages-/Kreditkartenkonten, der ungewöhnlichen Vermischung von Tages- und Kreditkonten, sowie des Schufaeintrages vom ausschließlichen Tagesgeldkonto, habe ich mich diesen Monat von der DKB getrennt. Letztendlich war ich von der Diba verwöhnt, da ich dort sehen konnte, was technisch möglich ist.
- nun nutze ich bunq und habe mir bereits mehrere Konten angelegt. Eines davon lasse ich als "Haushaltskonto" laufen, so dass die meisten Zahlungen ab sofort mit der Maestro-Karte erfolgen werden.

Barclaycard New Visa:
Bei Barclay bin ich schon seit einer Ewigkeit, habe bereits einige Produkte durch und bin dann doch beim einfachsten gelandet. Hauptgrund warum ich schon so lange dort bin, ist das lange Zahlungsziel. Wird als Hauptkreditkarte genutzt. Bisher hatte ich überhaupt keine Probleme, keine einzige Sperrung.

Advanzia Mastercard Gold
Als Backupkarte. Hat mir in Frankreich schon am Tankautomaten geholfen. Während die ING-Diba Visa und die Barclay Visa nicht akzeptiert wurden, konnte ich mit dieser tanken.

Amex hatte ich vor Jahren mal. Darin habe ich keinen Vorteil gesehen. Das nicht bekannte Limit ist nichts für mich. Ich habe lieber ein Limit und weiß, dass ich mich darin bewegen kann und habe nicht die Ungewissheit, dass ich irgendwann an die interne Grenze komme und die Zahlung abgelehnt wird.

Darüber hinaus will ich nichts sammeln. Daher kommt mir nichts in Haus, was irgendwie mit Punkten zu tun hat. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
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derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
4
Die TG-Konten finde ich bei Moneyou persönlich auch angenehmer. Überweisen ebenfalls sehr fix und man kann sie auch umbenennen, das erleichtert etwas die Übersichtlichkeit.


Das einzige was mich bei der Ing DiBa nervt ist dieser komplizierte Loginvorgang. Hier eine PIN da ein Passwort... Auch das man das nur mit dieser Tastatur auf der Website eingeben kann nervt einfach nur

Entweder einen Passwortmanager nutzen, z.B. 1Password, dann muss ich für den Login ausschließlich zwei Zahlen eingeben, der Rest geschieht automatisch, oder alternativ in eine Bankingsoftware einbinden, die Ing-DIBa unterstützt da auch HBCI.

Also z.B. für den Mac: https://moneymoney-app.com/ (sehr zu empfehlen) oder für Windows: https://subsembly.com/banking4.html


Hauptgirokonto ING-Diba:

- Vorteil für mich: Realtimeumbuchungen zwischen allen Konten der Diba sind möglich, ebenso steht Geld aus bei beantragten Krediten direkt am Abend des Tages zur Verfügung, an dem die Papierunterlagen bei der Bank eingegangen sind. Insgesamt sehr zügige Bearbeitung von Aufträgen auch bei Überweisungen zu Fremdbanken. Während andere Banken bereits am Nachmittag keine Buchungen für den aktuellen Tag mehr annehmen, kann bei der Diba bis in den Abend hinein überwiesen werden und das Geld kommt dennoch am Folgetag bei Fremdbanken an.

Sofern die Überweisung bis ~ 14:15 eingangen ist, sind die Überweisungen noch taggleich beim Empfänger bei der Ing-DiBa. Und die DiBa bucht sehr früh ausgehende Buchungen, bereits ab 8 Uhr, das macht auch nicht jede Bank. D.H. teilweise sind die Überweisungen schon um 08:15 beim Empfänger (z.B. Ing-DiBa => N26)
 
Zuletzt bearbeitet:

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
592
4
Dass man bei der Diba die Extrakonten nicht umbenennen kann, sehe ich auch als Nachteil. Vorallem bei fünf Konten wird es total unübersichtlich. Andere Banken können es ja auch. Ich hatte das auch bereits vor ein paar Jahren als Verbesserungvorschlag mal eingebracht, aber bisher ist - wie man sieht - nichts daraus geworden. Vorallem wenn man vom Girokonto auf ein Extrakonto überweisen will muss man sich vorher immer die IBAN merken, um das richtige Konto zu erwischen. Auch hier hilft nur eine externe Bankingsoftware, in welcher man die Konten entsprechend bezeichnen kann. Damit kann man das richtige Konto auswählen und der Auftrag geht dann per HBCI/FinTS raus.
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Ich bin auch ein Freund der Diba. Mich stört, dass der Login Name die Kontonummer ist. Auch für Telebanking. Verlöre ich meine Girocard und ein gemeiner Mensch fände sie, könnte er mir alle meine Zugänge durch 3malige Falscheingabe des Passwortes sperren. Habe ich auch vor Jahren angemerkt, aber das ändert nix.
Finde ich bei CoBa, DKB, S... besser. Viele haben Login Namen frei wählbar.
Fehlende offline PIN der Visa ist auch doof.
---> nutze für das Konto die Advanzia.
Sonst aber perfekt. Wenn eine Überweisung schnell da sein soll, immer von DiBa.
 

reicheto

Erfahrenes Mitglied
01.03.2016
956
56
Südwest ~(BSL)
Entweder einen Passwortmanager nutzen, z.B. 1Password, dann muss ich für den Login ausschließlich zwei Zahlen eingeben, der Rest geschieht automatisch, oder alternativ in eine Bankingsoftware einbinden, die Ing-DIBa unterstützt da auch HBCI.

)

Genau deswegen stört es mich ja so...

1Password füllt alles aus und dann darf ich erst noch diese zwei Ziffern über die Tastatur eingeben...

Aber immerhin unterstützt die neue App TouchId und natürlich hast du vollkommen recht mit HBCI. Nutze dafür Outbank
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
592
4
... dann darf ich erst noch diese zwei Ziffern über die Tastatur eingeben...

Ich kann es aber auch irgendwie verstehen. Ich denke, es dient nur der zusätzlichen Sicherheit vor Keyloggern. Auf der anderen Seite muss man dennoch sehen, dass die Diba doch recht nutzerfreundlich ist bezogen auf die Freigabe von Aufträgen. Mit Banking to go ist sie auf einen sehr guten Weg. Es ist eher selten, dass man mit einer fünfstelligen PIN auf einem Gerät Überweisungen ausführen kann - auch wenn die App natürlich nach ausbaufähig ist. Andere Banken machen es einem da deutlich schwerer mit getrennten Geräten oder extra Kartenlesern, die keiner mit sich rumschleppen möchte.
 

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
473
108
Hauptgirokonto ING-Diba:
- Wechsel von der Postbank vor ca. zehn Jahren, da die Geldautomaten der Cashgroup immer knapper wurden und Bargeldabhebungen mit der ING-Diba Visa überall möglich sind
- Vorteil für mich: Realtimeumbuchungen zwischen allen Konten der Diba sind möglich, ebenso steht Geld aus bei beantragten Krediten direkt am Abend des Tages zur Verfügung, an dem die Papierunterlagen bei der Bank eingegangen sind. Insgesamt sehr zügige Bearbeitung von Aufträgen auch bei Überweisungen zu Fremdbanken. Während andere Banken bereits am Nachmittag keine Buchungen für den aktuellen Tag mehr annehmen, kann bei der Diba bis in den Abend hinein überwiesen werden und das Geld kommt dennoch am Folgetag bei Fremdbanken an.
- Nachteil: Bisher schlechte Erfahrungen mit dem Kundenservice, sofern man kein Standardproblem hat.

(...)

Letztendlich war ich von der Diba verwöhnt, da ich dort sehen konnte, was technisch möglich ist.

"Was technisch möglich ist" bezieht sich dann wohl in erster Linie aufs Online-Banking. Da hängt die DKB nunmal leider am Tropf der Sparkassen-IT und hat deswegen kleine Defizite. Das Interface mag etwas hausbacken wirken, ist aber funktional und stört mich insoweit weniger. Stark verbesserungswürdig ist natürlich die Anzeige vorgemerkter Kreditkartenumsätze (keinerlei Details, mitunter sogar kumuliert...). Mit PushTAN kann ich ebenfalls leben, hier stört nur das Fehlen von Touch ID und das sehr aufwendige Handling mit neuem Registrierungsbrief bei Smartphonewechsel o.ä. Sehr nervig ist schließlich, dass man für 3D Secure Freigaben sogar noch ein dritte DKB-App installieren muss - warum kann dies nicht via PushTAN realisiert werden?
Aber wie gesagt: hier ist die monolithische IT der Finanz Informatik schuld, von der sich die DKB kaum wird verabschieden können.

Die ING-DiBa ist in all diesen Dingen sicherlich deutlich fortschrittlicher, v.a. die neue "eine App für alles" für alles überzeugt auf ganzer Linie. Nicht nachvollziehen kann ich Deine Kritik am Kundenservice, eigentlich nach meiner Erfahrung ebenfalls eine große Stärke dieses Instituts.
Ansonsten ist sie wegen generellem AEE und fehlender Offline-PIN (analog Consors) grundsätzlich eine Direktbank aus der zweiten Liga, die mir aber u.a. aus den von Dir genannten Gründen sehr gut gefällt. Man ist Kunde einer vollwertigen Universalbank, die über die gesamte Dienstleistungspalette durchweg sehr gute Konditionen anbietet, auch wenn es für die einzelnen Produkte jeweils noch etwas bessere Alternativen geben mag. Wer alles unter einem Dach haben möchte und bereit ist, dafür (kleine) Abstriche hinzunehmen, macht dort nichts falsch.

Zweitgirokonto bunq:
- die DKB lief bei mir jahrelang als Zweitgirokonto. Aufgrund der langen Buchungszeiten (hat sich gegenüber früher schon leicht gebessert), der nicht-realtime Buchung zwischen den Tages-/Kreditkartenkonten, der ungewöhnlichen Vermischung von Tages- und Kreditkonten, sowie des Schufaeintrages vom ausschließlichen Tagesgeldkonto, habe ich mich diesen Monat von der DKB getrennt. Letztendlich war ich von der Diba verwöhnt, da ich dort sehen konnte, was technisch möglich ist.
- nun nutze ich bunq und habe mir bereits mehrere Konten angelegt. Eines davon lasse ich als "Haushaltskonto" laufen, so dass die meisten Zahlungen ab sofort mit der Maestro-Karte erfolgen werden.

Bei Nutzung als Zweitkonto kann ich das soweit nachvollziehen. Als Hauptbankverbindung (Gehaltseingang -> dauerhafter Aktivkundenstatus) ist die DKB freilich nach wie vor der Goldstandard am Markt. Insofern hätte ich in Deiner Situation eher erwogen, die DKB zum Hauptkonto zu machen und die ING-DiBa als Backup zu halten.
bunq lässt sich ja hierzu ideal ergänzen, um z.B. eine reinrassige, NFC-fähige und garantiert ELV-freie Maestro ins Portfolio aufzunehmen (deswegen bin auch ich seit kurzem Kunde dort). Als echtes Hauptkonto wäre es mir vielleicht wegen der immer noch weit verbreiteten IBAN-Diskriminierung ein wenig zu heikel. Die Maestro funktioniert ausschließlich über EMV und ist somit nicht voll auslandstauglich, hier braucht es eine Alternative: bei Dir wäre das aktuell die ING-DiBa Visa, die aber wiederum 1,75 % kostet und mangelhaft konfiguriert ist. Auch deshalb hätte ich die DKB behalten...
 

lebkuchen

Erfahrenes Mitglied
06.11.2014
1.565
79
Die TG-Konten finde ich bei Moneyou persönlich auch angenehmer. Überweisen ebenfalls sehr fix und man kann sie auch umbenennen, das erleichtert etwas die Übersichtlichkeit.




Entweder einen Passwortmanager nutzen, z.B. 1Password, dann muss ich für den Login ausschließlich zwei Zahlen eingeben, der Rest geschieht automatisch, oder alternativ in eine Bankingsoftware einbinden, die Ing-DIBa unterstützt da auch HBCI.

Also z.B. für den Mac: https://moneymoney-app.com/ (sehr zu empfehlen) oder für Windows: https://subsembly.com/banking4.html

Wollte mal Danke sagen, habe nachdem ich den Post gelesen habe moneymoney installiert und bin sehr zufrieden, zumal es auch COR-1 Lastschriften unterstützt. Habe es gleich lizensiert!
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
4
MoneyMoney ist toll, bin da auch begeistert. Auch der Entwickler ist super, wen man irgendwelche Fragen oder Wünsche hat, kann man den anschreiben, und er antwortet auch zügig. Ich hatte z.B. den Vorschlag gemacht, dass man bei den Konten die Umsätze der letzten 12 Monate (nicht letztes Kalenderjahr o.ä.) anzeigen lassen kann, hatte er dann auch eingebaut.
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
592
4
Nicht nachvollziehen kann ich Deine Kritik am Kundenservice, eigentlich nach meiner Erfahrung ebenfalls eine große Stärke dieses Instituts.

Ich kann dir gern ein paar Punkte nennen:

1. Auskunft nach § 34 BDSG -> anstatt Auskunft Standardschreiben zur Ablehnung eines Kredites/ darüber hinaus lag mein Score lag außerhalb deren Skala
2. Nachfrage zur zukünftigen Verwendung von iTAN für HBCI/FinTS - unzureichende Antwort
3. Probleme mit der App - kein Nachladen der Umsätze, wenn sich der Saldo nicht geändert hat. -> angeblich nicht nachvollziehbar
4. Nachfrage zu paywave, ob jedes 5. Mal die PIN erforderlich ist. -> Standardschreiben was paywave ist.
5. Bei der Anlage eines Dauerauftrages im Onlinebanking wurde ein Variablenname angezeigt, anstatt des Wertes. -> Ich bekomme per Mail erklärt, wie man einen Dauerauftrag ändert.
6. Unvollständige Anzeige der Transaktionsdaten im Onlinebanking, wenn eine externe Software genutzt wurde. -> Erklärung was HBCI ist.

Die Antworten gehen in den meisten Fällen einfach am Thema vorbei. Erst wenn es dann über das Beschwerdemanagement läuft, bekommt man zumindest in einigen Fällen eine vernünftige Antwort.
 
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Reaktionen: MaxBerlin und Gustl

Mastercard90210

Erfahrenes Mitglied
13.06.2016
433
41
Die TG-Konten finde ich bei Moneyou persönlich auch angenehmer. Überweisen ebenfalls sehr fix und man kann sie auch umbenennen, das erleichtert etwas die Übersichtlichkeit.

Entweder einen Passwortmanager nutzen, z.B. 1Password, dann muss ich für den Login ausschließlich zwei Zahlen eingeben, der Rest geschieht automatisch, oder alternativ in eine Bankingsoftware einbinden, die Ing-DIBa unterstützt da auch HBCI.

Also z.B. für den Mac: https://moneymoney-app.com/ (sehr zu empfehlen) oder für Windows: https://subsembly.com/banking4.html




Sofern die Überweisung bis ~ 14:15 eingangen ist, sind die Überweisungen noch taggleich beim Empfänger bei der Ing-DiBa. Und die DiBa bucht sehr früh ausgehende Buchungen, bereits ab 8 Uhr, das macht auch nicht jede Bank. D.H. teilweise sind die Überweisungen schon um 08:15 beim Empfänger (z.B. Ing-DiBa => N26)


Hallo!
Ich kenne mich leider mit diesem HBCI / FinTS nicht aus.
Brauche ich über diese APP bestimmte Zugangsgeräte, oder geht das auch ohne, um mit SALA überweisen zu können?
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
592
4
Hallo!
Ich kenne mich leider mit diesem HBCI / FinTS nicht aus.
Brauche ich über diese APP bestimmte Zugangsgeräte, oder geht das auch ohne, um mit SALA überweisen zu können?
Das kommt auf die Bank an. Es gibt Banken, die bieten diese Zugangsart nur mit Chipkarte an, dann brauchst du einen Chipkartenleser und andere Banken bieten PIN/TAN an, dann brauchst du keine zusätztliche Hardware. Die Diba bietet z. B. Letzteres an.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.872
1.287
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"Was technisch möglich ist" bezieht sich dann wohl in erster Linie aufs Online-Banking. Da hängt die DKB nunmal leider am Tropf der Sparkassen-IT und hat deswegen kleine Defizite. Das Interface mag etwas hausbacken wirken, ist aber funktional und stört mich insoweit weniger. Stark verbesserungswürdig ist natürlich die Anzeige vorgemerkter Kreditkartenumsätze (keinerlei Details, mitunter sogar kumuliert...). Mit PushTAN kann ich ebenfalls leben, hier stört nur das Fehlen von Touch ID und das sehr aufwendige Handling mit neuem Registrierungsbrief bei Smartphonewechsel o.ä. Sehr nervig ist schließlich, dass man für 3D Secure Freigaben sogar noch ein dritte DKB-App installieren muss - warum kann dies nicht via PushTAN realisiert werden?
Aber wie gesagt: hier ist die monolithische IT der Finanz Informatik schuld, von der sich die DKB kaum wird verabschieden können.

Die ING-DiBa ist in all diesen Dingen sicherlich deutlich fortschrittlicher, v.a. die neue "eine App für alles" für alles überzeugt auf ganzer Linie. Nicht nachvollziehen kann ich Deine Kritik am Kundenservice, eigentlich nach meiner Erfahrung ebenfalls eine große Stärke dieses Instituts.
Ansonsten ist sie wegen generellem AEE und fehlender Offline-PIN (analog Consors) grundsätzlich eine Direktbank aus der zweiten Liga, die mir aber u.a. aus den von Dir genannten Gründen sehr gut gefällt. Man ist Kunde einer vollwertigen Universalbank, die über die gesamte Dienstleistungspalette durchweg sehr gute Konditionen anbietet, auch wenn es für die einzelnen Produkte jeweils noch etwas bessere Alternativen geben mag. Wer alles unter einem Dach haben möchte und bereit ist, dafür (kleine) Abstriche hinzunehmen, macht dort nichts falsch.



Bei Nutzung als Zweitkonto kann ich das soweit nachvollziehen. Als Hauptbankverbindung (Gehaltseingang -> dauerhafter Aktivkundenstatus) ist die DKB freilich nach wie vor der Goldstandard am Markt. Insofern hätte ich in Deiner Situation eher erwogen, die DKB zum Hauptkonto zu machen und die ING-DiBa als Backup zu halten.
bunq lässt sich ja hierzu ideal ergänzen, um z.B. eine reinrassige, NFC-fähige und garantiert ELV-freie Maestro ins Portfolio aufzunehmen (deswegen bin auch ich seit kurzem Kunde dort). Als echtes Hauptkonto wäre es mir vielleicht wegen der immer noch weit verbreiteten IBAN-Diskriminierung ein wenig zu heikel. Die Maestro funktioniert ausschließlich über EMV und ist somit nicht voll auslandstauglich, hier braucht es eine Alternative: bei Dir wäre das aktuell die ING-DiBa Visa, die aber wiederum 1,75 % kostet und mangelhaft konfiguriert ist. Auch deshalb hätte ich die DKB behalten...

Also ich halte gerade die "Eine für Alles App." für brandgefährlich. Gerade die mittlerweile von vielen Banken angebotene Lösung, mittes App. alles zu erledigen und auf zusätzliche Bestätigung der TAN auf ein anderes Gerät zu verzichten ist für die IT Sicherheit eine Todsünde.
vielleicht zeigen sich die Banken noch kulant. Auf Dauer glaube ich nicht, dass die Kunden ohne Risiko bleiben. Entweder werden Sie zukünftig ausschließlich Apple Geräte mit Toch-Id verwenden dürfen. Oder sie müssen nach den AGBs zwei getrennte Geräte benutzen. Sicherheit und Bequemlichkeit schließen sich nun einmal aus. Im Zweifel liegt der Schwerpunkt auf einem der beiden Bereiche!