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10. Tag; 3. Winterreise 2017/18
Im Bahnhof Hotel in Aus hatten wir extrem gut geschlafen, wie schön ist es doch wenn alles blitzblank ist, man fühlt sich gleich wohl.
Nach einer wunderschön warmen Dusche ging es zum Frühstück. Leider lag die Terrasse vollständig in der Sonne, so dass wir auf den Innenraum mit künstlichem Weihnachtsbaum ausweichen mussten.
Irgendwie entsprach das Frühstücksangebot nicht dem Abendessen, es die immergleiche Wurst- und Käseauswahl, Joghurt und Cerealien.
Wir nahmen und Filterkaffee aus dem Pump-Thermosbehälter, bestellten die üblichen Spiegeleier mit Speck.
Zum größten Teil gesättigt ging es ins Zimmer, Taschen packen, diese ins Auto verladen.
Zuerst ging es an der Tankstelle vorbei, Diesel nachfüllen, um dann für 2 Kilometer auf der asphaltierten B4 zu fahren, bevor wir auf die Schotterpiste Richtung Helmeringhausen abbogen.
Die Piste war die ersten 30 Kilometer ziemlich versandet,
mehr als 80 km/h waren nicht drin. Auch das eine Auto, auf welches wir aufliefen, war wegen der Sandwolke schwer zu überholen. Man musste abwarten bis die Straße etwas besser war und man Sicht hatte.
Und hier der Beweis, es gibt Gegenverkehr,
heute im Schnitt ein Auto alle 30 Kilometer.
Auch die Straße wurde hergerichtet.
Die Landschaft veränderte sich, wir kamen durch die ersten Berge,
VIDEO (wird später eingefügt)
vor Helmeringhausen wurde es dann plötzlich grün, Rinder weideten auf den recht kahlen Wiesen.
Nach Helmeringhausen wechselten wir das Steuer, ich fuhr, Valentyna erholte sich etwas. Die C14 in Richtung Maltahöhe war wesentlich besser als die vorherige C13, größtenteils topfeben, breit, Gegenverkehr erkannte man aus 20 Kilometer Entfernung an der Staubwolke.
So ließ ich es einfach nach Gefühl laufen, achtete nicht auf den Tacho – also plötzlich der Piepser beim Überschreiten der 140 km/h-Grenze anschlug. Valentyna war blitzartig wach und stauchte mich zusammen. Weiter ging es dann mit humaneren 110 – 120 km/h.
Kurz vor Maltahöhe das zweite Mal das Piepsen, Valentyna bestand darauf wieder zu fahren, ich hatte eh meine 100 Kilometer übererfüllt.
Die C19 war zwar ordentlich, aber bei weitem nicht so gut wie C14, die Geschwindigkeit fiel (nicht nur weil ich nicht mehr am Steuer saß) auf um die 110.
Plötzlich eine Herde Schafe, gehütet von zwei Hunden,
einem davon ein Baby, beide spindeldürr. Natürlich hielt Valentyna an, das Hundefutter wurde ausgepackt.
Nach gut 15 Minuten ging es weiter, es ging die Berge hoch.
Nun ging es auf und ab, die Straße war sehr kurvig.
Dass Valentyna driften kann weis ich nun auch – obwohl ich gerne darauf verzichtet hätte.
50 Kilometer vor Sesriem dann die ersten Lodges links und rechts der Straße, die Landschaft eindrucksvoll,
im Hintergrund schon die Dünen zu erkennen.
Von der C19 ab in Richtung Sesriem, wo sich 5 Kilometer vor dem Parkeingang unsere Unterkunft befindet. 3 Stunden und 50 Minuten inkl. 15 Minuten Hundefütterung für 380 Kilometer auf Schotterpisten, teilweise durch die Berge, kein schlechter Schnitt.
Das ‚Desert Quiver Camp’ ist eine Ansammlung von Self-Contained-Cottages, arrangiert um einen Pool mit Bar (und, für die Lage, annehmbarem Wi-Fi).
Schlüssel und Utility-Box (Topfe, Pfanne, Geschirr etc.) entgegengenommen und zu unserer Hütte gefahren, neben der man direkt parken kann – sehr praktisch.
Vor dem Cottage befindet sich ein kleiner Bereich mit Esstisch, Grill
und hinter einem Rollo die Küche mit Kühlschrank, Spüle, Wasserkocher und elektrischem Kochfeld.
Hinein in den Schlafbereich,
mit Sofa, Kleiderregal und Safe,
dahinter der Waschbereich,
Dusche und WC.
Für das Geld (knapp über US$ 100/Nacht) der Hammer, sehr modern, neu und sauber.
Schnell unsere Klamotten ausgepackt und an der Bar vorbei
direkt zum Pool,
in die Sonne gelegt und uns im kühlen Nass erfrischt.
Nach einer Stunde wieder angezogen und zur Tankstelle mit Supermarkt gefahren. Nachdem wir das Auto wieder vollgetankt hatten, gingen wir hinein in den Supermarkt. Dass das Angebot nicht riesig sein würde, das war uns klar. Aber dass es so schlecht sein würde, das dann auch wieder nicht.
So kauften wir Kartoffeln, Eier, Wiener Würstchen, Salz und Butter, fuhren auf der Rüttelpiste wieder zurück, wo sich Valentyna an die Zubereitung des Abendessens machte.
Es wurden die Wiener gebraten, Kartoffeln gekocht und dann alles zusammen mit Eiern und Cheddar-Käse in der zu kleinen Pfanne auf dem mieserablen Elektrokocher angebraten, dazu Tomaten.
Sieht vielleicht nicht weltbewegend aus, schmeckte aber besser als das Essen im Canyon Roadhouse und im Essenzeit zusammen.
Als Nachtisch noch einen fürchterlich süßen ‚geeisten’ englischen Fruchtkuchen,
einmal im Jahr zur Weihnachtszeit muss diese Abart eines Weihnachtsdessert sein.
Schon ging die Sonne unter, die Berge tauchten in wunderschönes Licht.
Wir fuhren nochmals zur Bar, tranken ein eiskaltes Coke Zero und bereiteten im Anschluss unseren Proviant für den nächsten Tag vor.
Im Bahnhof Hotel in Aus hatten wir extrem gut geschlafen, wie schön ist es doch wenn alles blitzblank ist, man fühlt sich gleich wohl.
Nach einer wunderschön warmen Dusche ging es zum Frühstück. Leider lag die Terrasse vollständig in der Sonne, so dass wir auf den Innenraum mit künstlichem Weihnachtsbaum ausweichen mussten.

Irgendwie entsprach das Frühstücksangebot nicht dem Abendessen, es die immergleiche Wurst- und Käseauswahl, Joghurt und Cerealien.

Wir nahmen und Filterkaffee aus dem Pump-Thermosbehälter, bestellten die üblichen Spiegeleier mit Speck.
Zum größten Teil gesättigt ging es ins Zimmer, Taschen packen, diese ins Auto verladen.
Zuerst ging es an der Tankstelle vorbei, Diesel nachfüllen, um dann für 2 Kilometer auf der asphaltierten B4 zu fahren, bevor wir auf die Schotterpiste Richtung Helmeringhausen abbogen.
Die Piste war die ersten 30 Kilometer ziemlich versandet,

mehr als 80 km/h waren nicht drin. Auch das eine Auto, auf welches wir aufliefen, war wegen der Sandwolke schwer zu überholen. Man musste abwarten bis die Straße etwas besser war und man Sicht hatte.

Und hier der Beweis, es gibt Gegenverkehr,

heute im Schnitt ein Auto alle 30 Kilometer.
Auch die Straße wurde hergerichtet.

Die Landschaft veränderte sich, wir kamen durch die ersten Berge,

VIDEO (wird später eingefügt)
vor Helmeringhausen wurde es dann plötzlich grün, Rinder weideten auf den recht kahlen Wiesen.
Nach Helmeringhausen wechselten wir das Steuer, ich fuhr, Valentyna erholte sich etwas. Die C14 in Richtung Maltahöhe war wesentlich besser als die vorherige C13, größtenteils topfeben, breit, Gegenverkehr erkannte man aus 20 Kilometer Entfernung an der Staubwolke.
So ließ ich es einfach nach Gefühl laufen, achtete nicht auf den Tacho – also plötzlich der Piepser beim Überschreiten der 140 km/h-Grenze anschlug. Valentyna war blitzartig wach und stauchte mich zusammen. Weiter ging es dann mit humaneren 110 – 120 km/h.
Kurz vor Maltahöhe das zweite Mal das Piepsen, Valentyna bestand darauf wieder zu fahren, ich hatte eh meine 100 Kilometer übererfüllt.
Die C19 war zwar ordentlich, aber bei weitem nicht so gut wie C14, die Geschwindigkeit fiel (nicht nur weil ich nicht mehr am Steuer saß) auf um die 110.
Plötzlich eine Herde Schafe, gehütet von zwei Hunden,

einem davon ein Baby, beide spindeldürr. Natürlich hielt Valentyna an, das Hundefutter wurde ausgepackt.
Nach gut 15 Minuten ging es weiter, es ging die Berge hoch.
Nun ging es auf und ab, die Straße war sehr kurvig.


Dass Valentyna driften kann weis ich nun auch – obwohl ich gerne darauf verzichtet hätte.
50 Kilometer vor Sesriem dann die ersten Lodges links und rechts der Straße, die Landschaft eindrucksvoll,


im Hintergrund schon die Dünen zu erkennen.

Von der C19 ab in Richtung Sesriem, wo sich 5 Kilometer vor dem Parkeingang unsere Unterkunft befindet. 3 Stunden und 50 Minuten inkl. 15 Minuten Hundefütterung für 380 Kilometer auf Schotterpisten, teilweise durch die Berge, kein schlechter Schnitt.
Das ‚Desert Quiver Camp’ ist eine Ansammlung von Self-Contained-Cottages, arrangiert um einen Pool mit Bar (und, für die Lage, annehmbarem Wi-Fi).

Schlüssel und Utility-Box (Topfe, Pfanne, Geschirr etc.) entgegengenommen und zu unserer Hütte gefahren, neben der man direkt parken kann – sehr praktisch.
Vor dem Cottage befindet sich ein kleiner Bereich mit Esstisch, Grill

und hinter einem Rollo die Küche mit Kühlschrank, Spüle, Wasserkocher und elektrischem Kochfeld.
Hinein in den Schlafbereich,

mit Sofa, Kleiderregal und Safe,

dahinter der Waschbereich,

Dusche und WC.
Für das Geld (knapp über US$ 100/Nacht) der Hammer, sehr modern, neu und sauber.
Schnell unsere Klamotten ausgepackt und an der Bar vorbei

direkt zum Pool,

in die Sonne gelegt und uns im kühlen Nass erfrischt.
Nach einer Stunde wieder angezogen und zur Tankstelle mit Supermarkt gefahren. Nachdem wir das Auto wieder vollgetankt hatten, gingen wir hinein in den Supermarkt. Dass das Angebot nicht riesig sein würde, das war uns klar. Aber dass es so schlecht sein würde, das dann auch wieder nicht.
So kauften wir Kartoffeln, Eier, Wiener Würstchen, Salz und Butter, fuhren auf der Rüttelpiste wieder zurück, wo sich Valentyna an die Zubereitung des Abendessens machte.

Es wurden die Wiener gebraten, Kartoffeln gekocht und dann alles zusammen mit Eiern und Cheddar-Käse in der zu kleinen Pfanne auf dem mieserablen Elektrokocher angebraten, dazu Tomaten.

Sieht vielleicht nicht weltbewegend aus, schmeckte aber besser als das Essen im Canyon Roadhouse und im Essenzeit zusammen.
Als Nachtisch noch einen fürchterlich süßen ‚geeisten’ englischen Fruchtkuchen,

einmal im Jahr zur Weihnachtszeit muss diese Abart eines Weihnachtsdessert sein.
Schon ging die Sonne unter, die Berge tauchten in wunderschönes Licht.

Wir fuhren nochmals zur Bar, tranken ein eiskaltes Coke Zero und bereiteten im Anschluss unseren Proviant für den nächsten Tag vor.