DKB Sammelthread

ANZEIGE

nightflight

Erfahrenes Mitglied
27.09.2011
535
34
ANZEIGE
Nope. Bsp. DKB werktags um ca. 6 Uhr früh an Postbank, Gutschrift an Postbank erst am übernächsten Tag.

Wenn es bei Überweisungen schnell gehen soll, nutze ich Revolut. Wenn es warten kann, DKB.

ist das überhaupt noch zulässig (2 Tage), wenn die Überweisung früh schon online bei der Bank liegt?
Ich hatte sie ja erst nach dem cutoff eingereicht, aber bei dir war sie ja sehr zeitig schon bei der DKB
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
ist das überhaupt noch zulässig (2 Tage), wenn die Überweisung früh schon online bei der Bank liegt?
Ich hatte sie ja erst nach dem cutoff eingereicht, aber bei dir war sie ja sehr zeitig schon bei der DKB

Ich kann es mir auch nicht erklären, es war auch kein WE dazwischen. Eingänge auf die DKB sind wesentlich schneller, egal ob von ING, Postbank usw.

Wenn man was um 6 Uhr früh lossendet, sollte man 2018 eigentlich erwarten können, dass es noch am gleichen Tag bei der anderen Bank ist. Ich glaube, die DKB macht einfach sehr wenige Buchungsläufe am Tag. Das würde auch erklären, warum Cash im Shop nach 17 Uhr nicht mehr taggleich gebucht wird. Zumindest ist die Wertstellung am gleichen Tag (erscheint erst 2 Tage später im Online-Banking).
 
Zuletzt bearbeitet:

Schorschischorsch

Reguläres Mitglied
24.10.2018
66
0
Wie sind eure Erfahrungen bzgl. Dispo bzw. Kreditrahmen bei der DKB ? Welche Höhe in Relation zum eingehenden Gehalt ist üblich ? Ich tendiere ja generell eher zu ING , nur könnte ich das Girokonto dort auch ohne Gehaltseingang kostenlos nutzen im Ggs. zur DKB, so dass DKB als Gehaltskonto + ING als Zweitkonto evtl. mehr Sinn macht.
 

dorfjunge

Erfahrenes Mitglied
11.05.2017
501
76
STR
Wie sind eure Erfahrungen bzgl. Dispo bzw. Kreditrahmen bei der DKB ? Welche Höhe in Relation zum eingehenden Gehalt ist üblich ? Ich tendiere ja generell eher zu ING , nur könnte ich das Girokonto dort auch ohne Gehaltseingang kostenlos nutzen im Ggs. zur DKB, so dass DKB als Gehaltskonto + ING als Zweitkonto evtl. mehr Sinn macht.

Schau mal auf den letzten +/- 5 Seiten - das Thema kommt in regelmäßigen Abständen hoch.
 
  • Like
Reaktionen: Schorschischorsch

witmore

Erfahrenes Mitglied
10.05.2018
336
3
ist das überhaupt noch zulässig (2 Tage), wenn die Überweisung früh schon online bei der Bank liegt?
Ich hatte sie ja erst nach dem cutoff eingereicht, aber bei dir war sie ja sehr zeitig schon bei der DKB

Bei elektronisch eingereichten Überweisungsaufträgen soll die Überweisung bis 24 Uhr (also Ende) des folgenden Werktags bei der Bank des Empfängers eintreffen. Die soll es dann zeitnah dem Empfänger zur Verfügung stellen. Das wäre hier erfüllt.

An Wochenenden und Feiertagen muss überhaupt nichts bearbeitet werden. Beleghaft eingereichte Aufträge dürfen einen Werktag länger dauern.

Geht ein Überweisungsauftrag nach dem üblichen Geschäftsschluss ein, darf er so behandelt werden, als wäre er erst am nächsten Werktag eingegangen. Nach einem Urteil, das ich gerade im Internet las (kann leider die Quelle jetzt nicht nennen), darf dieser übliche Geschäftsschluss aber nicht vor 18 Uhr liegen. Ob das Bestand und Auswirkungen hat, wird man sehen.

Ich denke, mit den neuen Instant-Überweisungen wird sich einiges ändern. Die müssen ja letztlich angeboten werden, auch, wenn dafür eine Zusatzgebühr genommen werden darf. Die Datenverarbeitungssysteme werden jedenfalls darauf eingerichtet sein. Ist der 14. September 2019 dafür jetzt der Stichtag?

Ich hoffe, ich gebe das richtig wieder:

Innerhalb des Euro-Raums muss eine elektronisch aufgegebene Überweisung in Euro, die als Instant beauftragt wurde, innerhalb von 20 Sekunden dem Zahlungsempfänger zur Verfügung stehen. Es gilt eine Höchstgrenze von 15.000 Euro. Einen "üblichen Geschäftsschluss" gibt es dafür nicht mehr, die Regelung gilt rund um die Uhr. Allerdings muss an Wochenenden (Samstag, Sonntag) und an Feiertagen (jeweils 0 bis 24 Uhr) überhaupt nicht gebucht werden. Für die Überschreitung der vorgesehenen Zeiten ist vorerst kein Bußgeld vorgesehen, für die Zukunft aber angedacht.
 
  • Like
Reaktionen: nightflight

meany

Aktives Mitglied
24.03.2018
179
44
Nope. Bsp. DKB werktags um ca. 6 Uhr früh an Postbank, Gutschrift an Postbank erst am übernächsten Tag.

Das ist definitiv nicht zulässig und hatte ich bisher auch noch nie. Dann muss der Tag der Einreichung oder der Folgetag ein Bankfeiertag gewesen sein.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Ich tendiere ja generell eher zu ING , nur könnte ich das Girokonto dort auch ohne Gehaltseingang kostenlos nutzen im Ggs. zur DKB, so dass DKB als Gehaltskonto + ING als Zweitkonto evtl. mehr Sinn macht.
Genauso nutze ich das. DKB als Gehaltskonto, ING als Zweitkonto (Backup). Bei beiden wird 3x Nettogehalt eingeräumt, max. 15.000 € (DKB) bzw. 10.000 € (ING).
Bei der ING habe ich Gehaltsnachweise hochgeladen, bei der DKB erfolgt die Beantragung übers Onlinebanking. Man gibt einfach den Wunschbetrag ein, dieser wird anhand der Gehaltseingänge geprüft und sofort genehmigt (oder nicht).
Bei der DKB habe ich noch zwei VISA-Karten mit je 10.000 € Rahmen. Die 15.000 € Maximum beziehen sich nur auf den Dispo.

Wenn du bei der ING zusätzlich den Rahmenkredit beantragst, hast du insgesamt einen Verfügungsrahmen von 50.000 €, bei Ehepaaren entsprechend doppelt so viel. Das ist schon ganz OK. ;)
Übrigens haben sich meine Branchenscores nach Eintragung des ING-Zweitkontos nebst Dispo und Rahmenkredit massiv verbessert.
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Das ist definitiv nicht zulässig und hatte ich bisher auch noch nie. Dann muss der Tag der Einreichung oder der Folgetag ein Bankfeiertag gewesen sein.

Habe nochmal nachgeschaut, du hast Recht. Es war tatsächlich ein Bankfeiertag :eek:

Wenn du bei der ING zusätzlich den Rahmenkredit beantragst, hast du insgesamt einen Verfügungsrahmen von 50.000 €

Dann noch den Rahmenkredit der VW- oder Ikano-Bank dazu und man kommt auf fast 100.000€ abrufbare Kreditlinie?:D Mit genug zeitlichem Abstand unter Beobachtung der Banken- und Branchenscores sollte dies sogar machbar sein.
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Dann noch den Rahmenkredit der VW- oder Ikano-Bank dazu und man kommt auf fast 100.000€ abrufbare Kreditlinie?:D
Der Antrag für die VW-Bank liegt schon ausgedruckt und unterschrieben auf dem Schreibtisch. :D
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich ihn auch abschicken soll, da ich den Rahmen gar nicht brauche und ich mir meine (aktuell) sehr gute Schufa nicht wegen solchen Spielereien kaputtmachen will. Ich bin so unentschlossen im Moment... :)
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Der Antrag für die VW-Bank liegt schon ausgedruckt und unterschrieben auf dem Schreibtisch. :D
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich ihn auch abschicken soll, da ich den Rahmen gar nicht brauche und ich mir meine (aktuell) sehr gute Schufa nicht wegen solchen Spielereien kaputtmachen will. Ich bin so unentschlossen im Moment... :)

Wäre dann jedenfalls interessant zu wissen, wie es sich auf die Scores auswirkt, wenn man zwei Rahmenkredite führt. Kannst ja noch warten, läuft nicht davon. Du solltest ihn ggf. erst dann eröffnen, wenn du ihn wirklich brauchst*, dann vergeudest du die zinsgünstigere Einstiegsphase nicht.

* da du ja schon den ING Rahmekredit hast, kannst du den VW auch in "schwierigeren" Phasen eröffnen. Weil du ja bereits ein Polster hast.
 
  • Like
Reaktionen: gambrinus

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Aktien werden bei comdirect gekauft, das Interface ist da doch deutlich besser.

Leider ist die comdirect auch wesentlich teurer, was die Orderentgelte betrifft. Zumindest wenn man nun nicht nur die ersten 12 Monate als Neukunde betrachtet.
Für klassisches Buy&Hold zwischen 2 und 10 TEUR je Order ist damit die DKB aus meiner Sicht die bessere Alternative - da braucht es auch keine schicken Grafiken, an den Kursen ändern die auch nichts. ;)

Habe allerdings auch zusätzlich Konto + Depot bei der comdirect, aber mehr vor dem Hintergrund der Einlagensicherung (nicht relevant für das Depot, klar).
 
  • Like
Reaktionen: janetm

ausbilderschmidt

Erfahrenes Mitglied
25.07.2018
723
303
Ich nutze comdirect nur für Fondssparpläne von Fonds, die es bei der DKB nicht kostenfrei gibt.
Allerdings habe ich einen Vermittler zwischengeschaltet (AVL), so daß ich dort auch ohne Ausgabeaufschlag unterwegs bin. WP-Konditionen habe ich nicht angesehen, da ich grds. nur in Fonds investiere und nicht in Einteltitel.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Ich nutze comdirect nur für Fondssparpläne von Fonds, die es bei der DKB nicht kostenfrei gibt.
Allerdings habe ich einen Vermittler zwischengeschaltet (AVL), so daß ich dort auch ohne Ausgabeaufschlag unterwegs bin. WP-Konditionen habe ich nicht angesehen, da ich grds. nur in Fonds investiere und nicht in Einteltitel.
Wer kauft heutzutage noch aktiv gemanagte Fonds? Weil die wo genau so viel besser sind?

Warum machst du die comdirect damit eigentlich reich? bei deren Tochter onvista gehts deutlich billiger, Sparpläne sind völlig kostenfrei
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Wer kauft heutzutage noch aktiv gemanagte Fonds? Weil die wo genau so viel besser sind?

Warum machst du die comdirect damit eigentlich reich? bei deren Tochter onvista gehts deutlich billiger, Sparpläne sind völlig kostenfrei

Warum denn schon wieder so aufgeregt? Geldanlagen sind ein sehr persönliches Thema - wichtig ist, dass die Entscheidung informiert erfolgt und man sich selbst damit wohl fühlt.

Es hilft nicht, wenn jemand fleißig in ETFs investiert und dann bei jedem Zucken des Marktes in Panik verfällt und unsinnige Verkäufe anstößt. Dann ist an der Stelle eventuell ein gemanagter Fonds sinnvoll, der es schafft, durch eine entsprechende Zusammensetzung die Schwankungen zu reduzieren. Der ist dann zwar vielleicht nicht ganz so performant, dafür schafft es der Anleger dann aber vielleicht die Finger auch in schwierigen Zeiten von der Maus zu lassen.
Und ja, vermutlich könnte man eine entsprechende Zusammensetzung auch selbst erreichen, aber dann muss man sich wieder etwas tiefer in die Materie einarbeiten und auf das eigene Gefühl vertrauen.

Allgemein wäre ein Argument für die comdirect, dass man da im Gegensatz zu z. B. onvista zumindest noch eine grundlegende Beratung erhält (in ausbilderschmidts Fall dann wohl über die AVL).

Fazit: Wie bei so vielen Entscheidungen gibt es vermutlich nicht DIE Lösung.
 
  • Like
Reaktionen: Individualurlauber

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.483
29
Bei elektronisch eingereichten Überweisungsaufträgen soll die Überweisung bis 24 Uhr (also Ende) des folgenden Werktags bei der Bank des Empfängers eintreffen. Die soll es dann zeitnah dem Empfänger zur Verfügung stellen. Das wäre hier erfüllt.
Das sind die minimalen gesetzlichen Anforderungen. Es gibt aber eben viele Banken, die viel schneller buchen: ING, Consors, Ziraat, N26, Fidor um nur einige zu nennen.

Bei Consors kommt wohl eine ca. 16 Uhr aufgegebene Überweisung noch am gleichen Tag an, bei vielen anderen ist zwischen 13 Uhr und 14:30 Uhr die Tagesgrenze.

Wie geschrieben, jeder hat seine Vorlieben aber für mich sind diese Schleichüberweisungen bei der DKB ein Ausschlußkriterium für die Nutzung als Hauptkonto.

Ich habe Konto/Karte aber trotzdem für einen möglichen Auslandseinsatz. Bin also auch Aktivkunde ... und das sogar ohne eigenes Geld hin und her zu überweisen. :D
 
  • Like
Reaktionen: monk

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Wie geschrieben, jeder hat seine Vorlieben aber für mich sind diese Schleichüberweisungen bei der DKB ein Ausschlußkriterium für die Nutzung als Hauptkonto.

Falscher Ansatz. Du brauchst nur einfach mehr Geld. Am Ende musst du bei jedem Institut so viel Geld liegen haben, dass du jede Forderung von jedem Konto begleichen kannst - dann stören die langen Laufzeiten gar nicht mehr. :p

Btw.: Ziemlich guter Link in deiner Signatur.
 
  • Like
Reaktionen: Xer0
S

sir_hd

Guest
Warum denn schon wieder so aufgeregt? Geldanlagen sind ein sehr persönliches Thema - wichtig ist, dass die Entscheidung informiert erfolgt und man sich selbst damit wohl fühlt.

Es hilft nicht, wenn jemand fleißig in ETFs investiert und dann bei jedem Zucken des Marktes in Panik verfällt und unsinnige Verkäufe anstößt. Dann ist an der Stelle eventuell ein gemanagter Fonds sinnvoll, der es schafft, durch eine entsprechende Zusammensetzung die Schwankungen zu reduzieren. Der ist dann zwar vielleicht nicht ganz so performant, dafür schafft es der Anleger dann aber vielleicht die Finger auch in schwierigen Zeiten von der Maus zu lassen.
Und ja, vermutlich könnte man eine entsprechende Zusammensetzung auch selbst erreichen, aber dann muss man sich wieder etwas tiefer in die Materie einarbeiten und auf das eigene Gefühl vertrauen.

Allgemein wäre ein Argument für die comdirect, dass man da im Gegensatz zu z. B. onvista zumindest noch eine grundlegende Beratung erhält (in ausbilderschmidts Fall dann wohl über die AVL).

Fazit: Wie bei so vielen Entscheidungen gibt es vermutlich nicht DIE Lösung.


Genau... und ich habe lange überlegt, Konditionen verglichen usw. Ich habe mich - vom Gefühl her - entschieden Girokonto + KK (DKB) und Depot (comdirect) zu trennen. Das schlimmste sind nicht die relativ geringen Kostenunterschiede, sondern überhaupt erst einmal mit ETF Sparplänen anzufangen und sich mit Fonds / Anleihen und Aktien zu beschäftigen. Durchweg sind die genannten Broker besser als jede Filialbank.
 

ausbilderschmidt

Erfahrenes Mitglied
25.07.2018
723
303
Ich kaufe u.a. aktiv gemanagte Fonds, weil ich aus der Branche bin, mich auskenne, und das Patentrezept, ALLES mit ETFs zu machen, für eine Binsenweisheit von Laien halte.

Vor allem: wie mache ich denn die comdirect mit kostenfreien Sparplänen "reich"?
 
Zuletzt bearbeitet:

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.331
359
emv.smart-upstart.de
Ich kaufe u.a. aktiv gemanagte Fonds, weil ich aus der Branche bin, mich auskenne, und das Patentrezept, ALLES mit ETFs zu machen, für eine Binsenweisheit von Laien halte.

Vor allem: wie mache ich denn die comdirect mit kostenfreien Sparplänen "reich"?
Nun ja, aktiv gemanagte Fonds sind recht teuer, und bieten dafür keinen Mehrwert; zumindest schaffen sie es nicht, dass sie einen korrekt gewählten Vergleichsindex vorhersehbar schlagen oder zumindest die Verwaltungsgebühren wieder reinholen.

Einziges Argument für Aktive wäre eben, dass sie ein anderes Risiko abbilden.

Aber das Risiko kann man mit ETF auch selber steuern, z.B. eben indem man im Depot Aktienfonds mit Staatsanleihen höchster Ratingstufe ergänzt.

Was ist also deiner Meinung nach an aktiv gemanagten Fonds gut? Bzw. in welchen Fällen würdest du dazu raten, sie ETFs vorzuziehen?
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Nun ja, aktiv gemanagte Fonds sind recht teuer, und bieten dafür keinen Mehrwert; zumindest schaffen sie es nicht, dass sie einen korrekt gewählten Vergleichsindex vorhersehbar schlagen oder zumindest die Verwaltungsgebühren wieder reinholen.

https://www.welt.de/finanzen/article115382089/Affen-machen-mehr-Gewinne-als-Investoren.html

„Die Ergebnissen der Studie sind brisant: Sie ziehen den Sinn der gesamten Investmentbranche in Zweifel und zwar sowohl das aktive, als auch das passive Fondsmanagement.

Beim aktiven Fondsmanagement stellen Investment-Profis einen Korb von Aktien zusammen, mit dem Anspruch, die besten Titel auszuwählen und mit ihnen den Index zu schlagen. Die Studie lehrt nun, dass für das Mehr an Ertrag gar kein hoch bezahlter Manager und sein Apparat notwendig sind. Das Gros der Primaten schnitt besser ab.

Andere Untersuchungen haben zudem nachgewiesen, dass die meisten Fondsmanager es nicht einmal schaffen, ihren jeweiligen Börsenindex zu schlagen. Affen bringen also eine wesentlich bessere Leistung als die teuren „Finanzgenies“.“
 
  • Like
Reaktionen: gambrinus und JFI

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.331
359
emv.smart-upstart.de
https://www.welt.de/finanzen/article115382089/Affen-machen-mehr-Gewinne-als-Investoren.html

„Die Ergebnissen der Studie sind brisant: Sie ziehen den Sinn der gesamten Investmentbranche in Zweifel und zwar sowohl das aktive, als auch das passive Fondsmanagement.

Beim aktiven Fondsmanagement stellen Investment-Profis einen Korb von Aktien zusammen, mit dem Anspruch, die besten Titel auszuwählen und mit ihnen den Index zu schlagen. Die Studie lehrt nun, dass für das Mehr an Ertrag gar kein hoch bezahlter Manager und sein Apparat notwendig sind. Das Gros der Primaten schnitt besser ab.

Andere Untersuchungen haben zudem nachgewiesen, dass die meisten Fondsmanager es nicht einmal schaffen, ihren jeweiligen Börsenindex zu schlagen. Affen bringen also eine wesentlich bessere Leistung als die teuren „Finanzgenies“.“
Interessant.

Leider habe ich den genauen Link zur erwähnten Studie nicht gefunden.

Die "Welt" gehört ja zum Axel Springer Verlag. Wer weiß schon, ob man dort nicht herausgefunden hat, dass Affen bessere Texte schreiben können als ausgebildete Journalisten.

Und ob jetzt irgendwelche Presse-Affen mal wieder eine Studie sinnentstellt oder zu viel reininterpretiert haben, würde ich gerne selber prüfen.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Die "Studie" ist natürlich albern reißerisch. Es geht beileibe nicht um Affen oder simulierte Affengehirne, sondern um ein denkbar simples Programm, das zufällige Werte auswählt. Aber "Affen schlagen Investmentmanager" ist natürlich besserer Clickbait als "Zufallsgenerator [...]". Hinzu kommt, dass anscheinend nicht wirklich mit der Performance gemanagter Fonds verglichen wird sondern mit Vergleichsindizes. Das wird dann kombiniert mit der Aussage, dass gemanagte Fonds nie in der Lage sind ihren Vergleichsindex zu schlagen. Das mag zum Großteil stimmen, hat aber nichts mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise zu tun - da trösten auch 42 Seiten, ordentliche Quotation und schöne Grafiken nicht über die mangelhafte Durchführung hinweg.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.065
75
CGN
Ganz ergebnisoffen gefragt: Habt ihr tatsächlich oft die Situation, dass ein Tag Unterschied in der Laufzeit für euch nüchtern betrachtet einen Unterschied macht? Oder geht es da mehr ums Prinzip?

Nochmal kurz hierauf eingehend und im Kontext der Zwischentexte: Auch bei mir ist die DKB das Gehaltskonto und der Fallback fürs Ausland mit der Visa, aber meine aktiven Konten sind Comdirect/Revolut (sogar noch geschäftl. eine Sparkasse dabei) und zig Tagesgeldkonten im In- und Ausland. Ich überweise also jeden Monat (und sei es nur per Dauerauftrag) Geld von meinem Konto zu anderen meiner Konten. Das dauert bei der DKB immer länger als bei anderen. Gerade die Comdirect als nicht Fintech wie Revolut empfinde ich hier sehr flott.
Meine Abneigung kam aber auch daher, dass die als eine der letzten Alternativen zu den iTan-Blöcken angeboten haben. Damit war ja gar kein mobiles Banking möglich. Zwischenzeitlich diese zwei-App-Lösungen sind doch auch kompliziert. Da habe ich mir die SMS-TAN aller anderen und nun auch Foto-Tan gelobt. Die optimale App brauche ich dabei gar nicht unbedingt, ich "onlinebanke" noch lieber. Und hier liegen zwischen der DKB und der Comdirect WELTEN.

Wenn sich da aber viel tut wie beschrieben lässt das ja hoffen! Habe nämlich aktuell schon überlegt, die DKB abzustossen, weil eigentlich kein Bedarf bzw. bessere Alternativen und mich das Onlinebanking "auslädt".

Zur aktuellen Diskussion: Gebührenfreie ETF bei der Comdirect kaufe ich auch dort, weil es ein gutes Tool ist. Für Einzelaktien nutze ich Degiro. Aber die waren hier ja kein Thema.
 
T

Txx

Guest
ANZEIGE
Bin zwar kein DKB Kunde aber wenn hier comdirect in den Raum geworfen wird:
Ich habe ING, lokale Volksbank und comdirect, ING ist ganz vorne was Überweisungszeiten angeht, dann die lokale Volksbank und ganz knapp danach comdirect. Von den Zeiten her ist die comdirect bei mir vom Gefühl immer etwas hinterher.
Dazu die intransparente Währungsumrechnung.
Sofern ich drei Girokonten behalte wird es wohl auf lange Sicht auf DKB/ING und ggf noch die lokale Volksbank hinauslaufen. Denke da ist man gut aufgestellt. Kundenservice bei comdirect war bisher das Beste und Schnellste was ich erlebt habe; das ist echt sehr gut bei denen.