Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
echten Schaden? Wie bewertest du denn die ganzen Verlagerungen von Firmensitzen etc? Great Britain ist im maximalen Chaos. Was funktioniert denn überhaupt grade auf der Insel noch?
Die sind bereits durch, oder schon beschlossen, und das Leben wird weitergehen.

So sehr ich May auch mag, der einzige Ausweg ist ihr Rücktritt und den Weg frei für eine Volksabstimmung zu machen ....
Volksabstimmung über was?

Der Schaden aktuell für Great Britain ist schon maximal und real und echt. Die relevanten Firmen sind umgezogen oder ziehen gerade um. Was wird denn für dich echter Schaden?
Wenn sich das ganze noch länger hinzieht.
Momentan läuft alles auf Ende mit Schrecken hinaus. Der Termin steht ja.
Alles andere wäre dann Schrecken ohne (absehbares) Ende.

Im übrigen besteht das Vereinigte Königreich nicht nur aus internationalen Firmen, die mal schnell ihre Sitze verlagern.

Den Schritt ist N26 doch auch erfolgreich gegangen. Warum sollte Revolut das nicht gelingen?
Ob ihm persönlich vielleicht nur das Ergebnis von Bank nicht gefällt? :confused:
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Es gibt weder "Debitkreditkarten" noch "Prepaidkreditkarten", das sind nur schwachsinnige Schöpfungen der deutschen Umgangssprache.
Eine Mastercard Debit ist einfach eine Debitkarte und eine Mastercard Prepaid ist eine Prepaidkarte. Mit "Kredit" ist da nüscht.
Natürlich hätte man in diesem Fall auch bei "Kreditkarte" verstanden, was gemeint war, trotzdem kann man sich ja die richtigen Begriffe angewöhnen.

Ich meinte Debit Cards. Debit CC würde tatsächlich überhaupt keinen Sinn ergeben.
Dass die Prepaids keine echten CCs sind wusste ich, dachte jedoch, dass diese wie CCs bis zum Aufladungsbetrag funktionieren. Dass es tatsächlich eine komplett eigenständige Art ist wurde mir erst durch deinen letzten Post bewusst.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Volksabstimmung über was?
den Exit vom Brexit ... was dachtest du denn? Glaubst du realistisch dass die Mehrheitsverhältnisse noch ansatzweise so sind, wie vor 2 Jahren?
EDIT 19:00: da hätten wir‘s: Labour unterstützt ein zweites Votum. http://www.spiegel.de/politik/ausla...sich-hinter-zweites-referendum-a-1255084.html

Wenn sich das ganze noch länger hinzieht.
Momentan läuft alles auf Ende mit Schrecken hinaus. Der Termin steht ja.
Alles andere wäre dann Schrecken ohne (absehbares) Ende.
So ein Unsinn. Das läuft gerade auf gar kein Ende hinaus, das wird ein heilloses Chaos. Aktuell dürfte nicht mal mehr ab 1.4. nen britisches Flugzeug in der EU landen .... die dürfen ab da dann innerbritisch die Insel hoch und runter fliegen ....

Im übrigen besteht das Vereinigte Königreich nicht nur aus internationalen Firmen, die mal schnell ihre Sitze verlagern.
ja genau ... weil ja alle soviel rein britische Unternehmen gibt, die nur mit sich selbst auf der Insel Handel treiben ....
Wer so ein Weltbild von Wirtschaft hat, hat irgendwie heutige wirtschaftliche Prozesse nicht verstanden ...

Wir müssen an dieser Stelle hier keine Brexit Diskussion führen ... nur ist die Welt deutlich komplexer, als du das hier nebenher darstellen magst ... den kleinen Mittelständler, der nur im eigenen Land existent ist, gibt es nicht mehr ... nirgends auf der Welt, auch nicht in UK ... Mit einem Brexit entfallen 40 Handelsabkommen ... UK hat es bis dato grade mal geschafft 4 (in Worten: vier) Nachfolgeverträge, deren Volumen aber überschaubar sein dürfte. Die Partner sind: Schweiz, Chile, der ost- und südafrikanische Handelsverbund ESA und die Färöer-Inseln.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
den Exit vom Brexit ... was dachtest du denn?
Man kann auch "nur" über den Austrittsvertrag mit der EU abstimmen.

Glaubst du realistisch dass die Mehrheitsverhältnisse noch ansatzweise so sind, wie vor 2 Jahren?
Wieso nicht?! :confused:

Die letzten Umfragergebnisse sind doch nicht viel anders als in der Woche vor der Abstimmung 2016.
Nur dass das tatsächliche Abstimmungsergebnis dazumal die Umfragen eher auf den Kopf gestellt hat.

Auch wenn Spiegel Online den deutschen Lesern immer wieder anderes insinuiert. Man sollte seine Eindrücke halt nicht alleine aus Spiegel Online beziehen - denn die sind das allerletzte (!) deutsche Medium, was über den Brexit neutral und ausgewogen berichten würde.


ja genau ... weil ja alle soviel rein britische Unternehmen gibt, die nur mit sich selbst auf der Insel Handel treiben ....
Wer so ein Weltbild von Wirtschaft hat, hat irgendwie heutige wirtschaftliche Prozesse nicht verstanden ...

Wir müssen an dieser Stelle hier keine Brexit Diskussion führen ... nur ist die Welt deutlich komplexer, als du das hier nebenher darstellen magst ... den kleinen Mittelständler, der nur im eigenen Land existent ist, gibt es nicht mehr ... nirgends auf der Welt, auch nicht in UK ... Mit einem Brexit entfallen 40 Handelsabkommen ... UK hat es bis dato grade mal geschafft 4 (in Worten: vier) Nachfolgeverträge, deren Volumen aber überschaubar sein dürfte. Die Partner sind: Schweiz, Chile, der ost- und südafrikanische Handelsverbund ESA und die Färöer-Inseln.
Die persönlichen Angriffe kannst du dir sparen.
Ich meine nicht nur die Wirtschaft selbst, sondern dass Grossbritannien nicht nur aus Wirtschaft besteht.

Das ist eine lebendige Demokratie mit Wählern.
Und die Gründe für deren Wahlverhalten zum Brexit sind nicht eben nicht nur wirtschaftlicher Natur.
 
Zuletzt bearbeitet:

reifel

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
956
815
Welche Bedenken hast du bezüglich einer litauischen Banklizenz?

Ich hätte bedenken ob im Falle einer Pleite der Staat Litauen in der Lage ist die gesetzliche Einlagensicherung auch wirklich sicherzustellen. Ist natürlich aber auch eine Frage wieviel man auf der Karte draufhat. Wenns nur 100 EUR sind tuts im Zweifel weniger weh.

Zumindest würde ich sicher keine größere Summe auf ein Tagesgeldkonto einer Litauischen Bank lagern, warum sollte das bei einer CC dann anders sein.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Die persönlichen Angriffe kannst du dir sparen.
Ich meine nicht nur die Wirtschaft selbst, sondern dass Grossbritannien nicht nur aus Wirtschaft besteht.

Das ist eine lebendige Demokratie mit Wählern.
Und die Gründe für deren Wahlverhalten zum Brexit sind nicht eben nicht nur wirtschaftlicher Natur.

Die Wirtschaft schafft immer noch die Arbeitsplätze und nicht der Staat und gute Wünsche. Auch wenn das einige Linke anders sehen, die Realität und Geschichte spricht doch stark dafür. Eine lebendige Demokratie ernährt auch keine Bevölkerung.

Lebendige Demokratie mit Wählern? Von denen 2/3 der 18-24 jährigen gar nicht abgestimmt haben? Und knapp 50% der 25-34 jährigen? ... abgestimmt haben fast nur die ‚Alten‘ ... aber die Ansicht ... ‚make younameit great AGAIN‘ ist ja scheinbar arg en vogue im Moment... lebt sich auch viel schöner, wenn man einfach einen Teil der Realität, dass die Welt ganz anders als vor 30 Jahren funktioniert, ausblendet ..
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Die Wirtschaft schafft immer noch die Arbeitsplätze und nicht der Staat und gute Wünsche. Auch wenn das einige Linke anders sehen, die Realität und Geschichte spricht doch stark dafür.
Nur dass es ja aktuell nicht so wirklich an Arbeitsplätzen zu mangeln scheint.
Die Arbeitslosenquote ist ja momentan auf Rekordtief (seit Mitte der 1970er Jahre).

Und weil wir dabei sind:
Der Schaden aktuell für Great Britain ist schon maximal und real und echt. Die relevanten Firmen sind umgezogen oder ziehen gerade um. Was wird denn für dich echter Schaden?
Firmensitze allein schaffen auch nicht immer Massen Arbeitsplätze (Beispiel Niederlande: 42 Firmen, macht rund 50 Arbeitsplätze pro Firma), geschweige denn, dass sie bei Umzug alle vernichteten (Beispiel Sony: "Das in Großbritannien für Sony arbeitende Personal und das tägliche Geschäft sollen nicht verlagert werden."

Und mit ähnlichem rechne ich auch, um jetzt wieder auf das Thema wenigstens zu streifen, bei Revolut:
Dass die London bzw. das Vereinigte Königreich nicht so schnell ganz verlassen werden.
Auch dann nicht, wenn sie rechtlich von Litauen aus agieren.

Zumindest würde ich sicher keine größere Summe auf ein Tagesgeldkonto einer Litauischen Bank lagern, warum sollte das bei einer CC dann anders sein.
...weil bei der Kreditkarte du der Bank den Kredit schuldest? ;)
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Ich hätte bedenken ob im Falle einer Pleite der Staat Litauen in der Lage ist die gesetzliche Einlagensicherung auch wirklich sicherzustellen.

Von tagesgeld.info:
Termin-, Sicht- und Spareinlagen sind in Litauen über den staatlichen Fonds bis zu einem Betrag von 100.000 Euro je Kunde und Kreditinstitut abgesichert. Bei Wertpapiergeschäften greift die Sicherung bis maximal 22.000 Euro.

Letztes Rating (08/2018) von Fitch für Litauen: A- mit positivem Ausblick.

Sicherlich nicht erste Wahl für ein Anlageland aber es gibt sicherlich deutlich schlechtere. Als Beispiel sei hier mal Griechenland mit BB- angeführt. Da würde ich mit tatsächlich (mehr) Sorgen um mein Geld machen. Allerdings auch erst wenn es um mindestens vierstellige Beträge geht. Davon dürften die allermeisten bei Revolut weit entfernt sein und wenn dann wohl eher kurzfristig.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Nur gilt das eben nicht für Revolut, da es sich um Prepaid-Karten handelt.
Dachte, es ginge um Kreditkarten, da der Poster "CC" schrieb (den Begriff Prepaid-Kreditkarte ins Englische "rückzuübersetzen" und dann noch abzukürzen ist etwas verwirrend für mich). ;)

Wundern würde es mich jedenfalls nicht, wenn Revolut dann auch Kreditprodukte anbietet.

Letztes Rating (08/2018) von Fitch für Litauen: A- mit positivem Ausblick.
Sicherlich nicht erste Wahl für ein Anlageland aber es gibt sicherlich deutlich schlechtere.
Bezüglich der Bonitätsrankings würde ich mir in den baltischen Ländern keine allzu grossen Sorgen machen.

Die Frage ist eher, ob und inwiefern man dem Sicherungssystem und dem politischen Willen zum Bailout im Krisenfalle trauen kann.
 

witmore

Erfahrenes Mitglied
10.05.2018
336
3
Es gab doch aus der Zeit, als Revolut noch LT-IBAN verwendete, Berichte über Probleme mit Überweisungen von und zu deutschen Banken.

Erschreckend war z.B. dass eine Frau, die einen Betrag um 25 Euro auf ein Konto in Litauen überweisen wollte, von ihrer Bank (Volksbank?) angerufen wurde, der Geldwäsche beschuldigt wurde, als möglicherweise kriminell bezeichnet wurde, und ihr angedroht wurde, alle ihre Konten und Kredite (auch Geschäftskonten) zu kündigen und sie den Behörden zu melden...
Andere Berichte sprachen davon, dass deutsche Institute Überweisungen von/nach LT-IBANen einfach nicht ausführen.

Diese Berichte waren hier im Forum zu lesen.

Hat jemand gehört, was daraus geworden ist, dass Revolut auch eine Lizenz als "Electronic Money" in Luxemburg beantragen wollte? Eine LU-IBAN macht sicher viel weniger Probleme.

Bei mir hat z.B. die Deutsche Post die Kreditkartenzahlung einer deutschen Briefmarke letztens von Luxemburg aus abgebucht. Paypal nimmt LU, Advanzia, usw.
Luxemburg ist schon länger an das Deutsche Kreditsystem angeschlossen. Ich meine, seit ca. 1986.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Es gab doch aus der Zeit, als Revolut noch LT-IBAN verwendete, Berichte über Probleme mit Überweisungen von und zu deutschen Banken.
.
Das Problem lag nicht in der LT-IBAN, sondern an der Kombination von LT-IBAN und GB-BIC, womit einzelne Banken nicht umgehen konnten, obwohl es eigentlich gültig ist.
 

fynn

Aktives Mitglied
28.04.2018
225
23
Erschreckend war z.B. dass eine Frau, die einen Betrag um 25 Euro auf ein Konto in Litauen überweisen wollte, von ihrer Bank (Volksbank?) angerufen wurde, der Geldwäsche beschuldigt wurde, als möglicherweise kriminell bezeichnet wurde, und ihr angedroht wurde, alle ihre Konten und Kredite (auch Geschäftskonten) zu kündigen und sie den Behörden zu melden...
Andere Berichte sprachen davon, dass deutsche Institute Überweisungen von/nach LT-IBANen einfach nicht ausführen.

Diese Berichte waren hier im Forum zu lesen.

Hat dazu jemand einen Link?
 

witmore

Erfahrenes Mitglied
10.05.2018
336
3
Hat dazu jemand einen Link?

Erstmal war es dieser Beitrag: https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/99449-iban-diskriminierung-33.html#post2571198

Soweit ich mich erinnere, wurde später noch erklärt, dass es eine Volksbank war und auch Geschäftskonten bedroht wurden. Habe ich jetzt aber nicht wiedergefunden.

EDIT: Meine Sucheingabe bei Google lautete: "site:vielfliegertreff.de litauen geldwäsche".

Das Problem lag nicht in der LT-IBAN, sondern an der Kombination von LT-IBAN und GB-BIC, womit einzelne Banken nicht umgehen konnten, obwohl es eigentlich gültig ist.

Das Problem gab es auch noch.
Revolut verwendete damals eine IBAN (International Bank Account Number / International Banking Assigned Number) aus Litauen mit LT, aber einen BIC (Bank Identification Code) aus Großbritannien. Das sei nicht zugelassen, argumentierten manche Banken, bzw. ihre Computer konnten es nicht verarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
304
7
@witmore
Die Absenderbank war die Spardabank und die "Empfängerbank" war Mistertango.
Geschäftskonten gab es keine, sondern (neben dem normalen Girokonto) einen Kredit, der gefährdet war.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Es gab doch aus der Zeit, als Revolut noch LT-IBAN verwendete, Berichte über Probleme mit Überweisungen von und zu deutschen Banken.

Erschreckend war z.B. dass eine Frau, die einen Betrag um 25 Euro auf ein Konto in Litauen überweisen wollte, von ihrer Bank (Volksbank?) angerufen wurde, der Geldwäsche beschuldigt wurde, als möglicherweise kriminell bezeichnet wurde, und ihr angedroht wurde, alle ihre Konten und Kredite (auch Geschäftskonten) zu kündigen und sie den Behörden zu melden...
Andere Berichte sprachen davon, dass deutsche Institute Überweisungen von/nach LT-IBANen einfach nicht ausführen.

Die Aussage direkt nach dem betreffenden Post wäre auch genau das was ich tun würde wenn meine Hausbank so eine Grütze abziehen würde: mit Sack und Pack woanders hin wechseln. So ein Saftladen dürfte für mich keinen einzigen Cent mehr verwalten. Einen geharnischten Brief an die Geschäftsleitung gäbe es noch hinterher.
Sich von der Hausbank zu unrecht wegen 25€ als Kriminellen bezeichnen lassen zu müssen - soweit kommt’s noch!
 

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
834
154
Danke, super Info! :) Möchte die Revolut jetzt öfters einsetzen und wollte damit in Thailand anfangen (EUR zu THB umwandeln und dann kostenlos vor Ort abheben), deswegen war die Info, wann der Counter zurückgesetzt wird, wichtig. :)
schau dir Denizen an falls noch kostenlos, FX Kurse gem. xe.com und Rückerstattung der ATM-Gebühren. Bei mir hat die Erstattung der ATM-Gebühren in Thailand geklappt.
Falls doch Revolut, dann am besten Guthaben in der Woche kaufen um den WE-Aufschlag zu vermeiden.
 

gobbble

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
426
34
schau dir Denizen an falls noch kostenlos, FX Kurse gem. xe.com und Rückerstattung der ATM-Gebühren. Bei mir hat die Erstattung der ATM-Gebühren in Thailand geklappt.
Falls doch Revolut, dann am besten Guthaben in der Woche kaufen um den WE-Aufschlag zu vermeiden.

Wechselkurs gemäß der.com kann ich nicht bestätigen, aber gemäß Firstdata MasterCard
 

Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
568
164
Meine virtuellen Karten in der Revolut App sind seit heute wieder Mastercard. Hat sich das bei Euch auch geändert?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
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Die Aussage direkt nach dem betreffenden Post wäre auch genau das was ich tun würde wenn meine Hausbank so eine Grütze abziehen würde: mit Sack und Pack woanders hin wechseln. So ein Saftladen dürfte für mich keinen einzigen Cent mehr verwalten. Einen geharnischten Brief an die Geschäftsleitung gäbe es noch hinterher.
Sich von der Hausbank zu unrecht wegen 25€ als Kriminellen bezeichnen lassen zu müssen - soweit kommt’s noch!
Mich bei den Behörden melden dürfen sie gerne (wieso auch).
Ich kann ja die Medien informieren - muss man halt nicht nur damit drohen, sondern auch wahrmachen.

Und dazu natürlich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, wegen (de facto) Nicht-Erreichbarkeit litauischer Zahlungskonten. Eventuell gibt's auch einen deutschen Gesetzesartikel, der die Ausführung von Aufträgen gemäss Kundenangabe vorschreibt. Würde mich zumindest wundern, wenn Banken "einfach mal so" Aufträge ablehnen dürfen.

Last but not least: Während der Kündigungsfrist schön weiter Gehalt bzw. andere übliche Geldeingänge kassieren (sowie ggf. Ausgaben von anderen Konten bestreiten), so dass sie sich schön auf dem Konto ansammeln. Den höheren vier- oder fünfstelligen Betrag dürf(t)en sie mir bei Beendigung der Geschäftsbeziehung schon aus Prinzip dann gerne auf "mein neues" litauisches E-Money-Konto überweisen.
 
Zuletzt bearbeitet: