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Die Behörden denken wahrscheinlich genau so: "Was spricht dagegen, dass der Bürger alle gängigen Zahlungsmittel (inkl. Bargeld und Girocard) vorhält?"Also alle vernünftigen Zahlungsmethoden
Was spricht da dagegen, diese anzubieten?
Auch wenn ich dir prinzipiell inhaltlich folgen kann: Das ist in Berlin ein "Luxusproblem". Außerhalb Berlins, auf dem flachen Land, haben die Leute (auch deutsche Staatsbürger) teils noch deutlich längere Anfahrtswege, um zum nächstgelegenen "Amt" zu kommen. Und von den Optionen, dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin zu kommen, müssen wir erst gar nicht reden. Sind das dann auch die "Schwachen" und der "deutsche Staat" verstößt gegen seine eigenen "Gesetze", weil die Bürger auf dem flachen Land nicht genau so "privilegiert" sind wie die Menschen in Berlin?Die Schwachen werden "verarscht", glauben und halten sich an das, was da steht, und nehmen Zusatzmühen und -kosten auf sich (länger unterwegs, Ticket etc.)
So richtig klar ist mir das auch nicht, dass der Ausschluss der Barzahlung durch eine Behörde überhaupt möglich ist...Das Gesetz bestimmt, was "gesetzliche Zahlungsmittel" sind - und daran soll sich der Staat einfach verdammt nochmal halten, indem er es annimmt!
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