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Alles schon vorbei? Was mach ich nun mit den 3kg Popcorn?![]()
Vielleicht gibt es ja auf dem Rückflug wieder eine Bordkarte ohne Sitz, und wir können wieder von vorne mit den Diskussionen anfangen
Und Alinakl ist jetzt wirklich nicht so eine „1-Fragepost-und-Tschüss“-Userin.
Ich glaube kam, dass bei Swiss im Kundendienst jemand sitzt, der regelmäßig alle Flüge überprüft, ob irgendwo wer unbezahlt Notausgangsplätzen reserviert hat. Und versucht, die dann telefonisch zu erreichen, um zur Zahlung zu bitten...
Solche Reservierungen fliegen einfach automatisch raus. Eine Zeitlang konnte man ja auch über das M&M-Portal bei Light-Tickets scheinbar Sitzplätze reservieren, sind auch alle früher oder später wieder rausgeflogen....
Kern der Diskussion war doch die Frage, was tut Swiss um solche Situationen proaktiv zu vermeiden?
Die Antwort lautet: nichts, das mag zwar übliches Geschäftsvorgehen und auch rechtlich in Ordnung sein, aber besonders im Sinne des Kunden ist es eben nicht.
Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.
Wie ist es nun ausgegangen? Den gewünschten und zeitweise reserviert gewesenen Sitzplatz in der Exit-Row bekommen, oder ein Opup, oder "Mitte-hinten-Raucher-neben dem Klo", wie wir früher immer sagten? Blieben Passagiere zurück?
Ich bin es von diversen Airlines gewohnt (OS; LH, AY, BA, AB, KLM, TG - das sind die die mir auf Anhieb einfallen), das sie nicht reagieren bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist - obwohl jeder sehen konnte das es schief gehen wird. Am Ende wurde es jedes Mal sehr viel teuerer für die Airline. In all den Fällen ging es darum das eine Verbindung mit Sicherheit nicht erreicht werden konnte, und ich hätte jedes mal mit einer Alternative das Ziel innerhalb der Zeit erreichen können.
Aber die Airlines haben jedes Mal lieber 2 x 600€ Kompensation, Hotelübernachtungen usw. bezahlt als pro aktiv der Situation auszuweichen.
Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.
Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte
- aber auch wenn mir Swiss vorher das Angebot welches am Gate gemacht wurde, Flug nach Zürich Übernachtung und Weiterflug am nächsten Tag mit Edelweiss wäre meine Antwort gewesen ich brauche nur den Flug ab ZRH da ich so ebenfalls eine Übernachtung und die Hälfte der Zugfahrt hätte sparen können.
Beide dieser Lösungen wären sicher kostengünstiger gewesen als es nun passiert ist und Swiss auf Freiwillige am Gate zurück greifen musste.
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Wenn jemand einen Flug ab GVA gebucht hat, wie soll LX da auf die Idee kommen, dass der Kunde ja eigentlich gerne ab STR geflogen wäre (bzw. wenn, warum hat er dann nicht gleich den Flug gebucht)? Ähnlich ZRH: Wenn jemand eh da wohnt / kein Hotel bräuchte, warum bucht er dann nicht gleich ab ZRH? Sprich: Solche Sonderkonstellationen kann LX nun wirklich nicht wissen.
Es gab einen Business-Light Flug der Platz war in einem Bereich der sonst für die C vorgesehen ist und der Mittelsitz blieb auch frei, nur das C Essen gab es nicht.
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Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte
- aber auch wenn mir Swiss vorher das Angebot welches am Gate gemacht wurde, Flug nach Zürich Übernachtung und Weiterflug am nächsten Tag mit Edelweiss wäre meine Antwort gewesen ich brauche nur den Flug ab ZRH da ich so ebenfalls eine Übernachtung und die Hälfte der Zugfahrt hätte sparen können.
Beide dieser Lösungen wären sicher kostengünstiger gewesen als es nun passiert ist und Swiss auf Freiwillige am Gate zurück greifen musste.
Das ist natürlich völlig richtig, aber anstatt nichts zu tun könnte man den Kunden einladen Kontakt auf zu nehmen um die Optionen zu besprechen, dann kann der Kunde ja sagen das Abflüge ab XXX und YYY auch möglich sind.
Es gibt Lösungen wenn man will.
Diese Möglichkeit ist ja gegeben, wenn ein Flug vorgängig annuliert wird. Aber nicht wenn er überbucht ist, da erst 30Min vor Abflug das definitive Endresultat einer allf. Überbuchung festgestellt wird!Das ist natürlich völlig richtig, aber anstatt nichts zu tun könnte man den Kunden einladen Kontakt auf zu nehmen um die Optionen zu besprechen, dann kann der Kunde ja sagen das Abflüge ab XXX und YYY auch möglich sind.
Ersetze "Lösungen" durch "Kundenvorstellungen".Es gibt Lösungen wenn man will.
Was dafür spricht, dass es tatsächlich mit dem Gewicht Probleme gab, sonst hätte man alle Plätze besetzen können. Und "für die C vorgesehenen Bereich" in dem Sinne gibt es bei LX eigentlich nicht. Sondern Plätze vor und hinter dem Vorhang - der in der C-Series auch hinter Reihe 1 hängen kann. Davor ist C, dahinter Eco, egal, ob irgendwo Plätze freigelassen werden. Oder bist Du vor dem Vorhang (oder alternativ Schildchen auf der Rückenlehne, dass dahinter Eco kommt) gesessen und hast nur kein C-Essen bekommen (etwa, weil nicht ausreichend beladen)?
Die offzielle Business war nur Reihe 1 dann kam der Vorhang, Reihe 2 rechts war komplett frei und "abgesperrt" es war ein schwarzer Gurt drüber gespannt..
Wenn noch Plätze frei waren und man trotzdem freiwillige gesucht hat die anders fliegen dann war es ein Gewichtsproblem - wahrscheinlich dringende Fracht.
Wenn noch Plätze frei waren und man trotzdem freiwillige gesucht hat die anders fliegen dann war es ein Gewichtsproblem - wahrscheinlich dringende Fracht.
Da ist so etwas wie eine „offizielle“ oder „inoffizielle“ Business ebenso wenig gibt wie eine „Business Light“, halten wir hiermit also fest:Die offzielle Business war nur Reihe 1 dann kam der Vorhang, Reihe 2 rechts war komplett frei und "abgesperrt" es war ein schwarzer Gurt drüber gespannt.
Kern der Diskussion war doch die Frage, was tut Swiss um solche Situationen proaktiv zu vermeiden?
Die Antwort lautet: nichts, das mag zwar übliches Geschäftsvorgehen und auch rechtlich in Ordnung sein, aber besonders im Sinne des Kunden ist es eben nicht.
Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.
Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte
Deine Wünsche haben aber nicht sehr viel mit deinem Transportvertrag mit LX zu tun. Es ist davon aus zu gehen, dass die Tickets ex GVA viel günstiger als jene ex ZRH nach RMF sind. Dass Du noch ein Zugbillett und Hotel buchen musstest, um diesen Flug zu erreichen, war deine eigene Entscheidung! Und Du glaubst ja selber nicht, dass LX jede Buchung von A bis Z durchliest und Dich dann Anhand dieser Information entsprechend umbucht? Oder glaubst Du, DL sollte Dich automatisch umbuchen STR-ATL, wenn deren Flug MIA-ATL überbucht ist und Deine Rechnungsadresse in der Buchung STR ist? Zudem hat LX kein IL-Abkommen mit X3! Deine Vorstellungen entsprechen nicht sehr dem Airline-Business!
Wenn es dann am geplanten Abflugsflughafen darum geht, auf den Sitzplatz zu verzichten, sind die Flugrouten / -airlines sicher Verhandelbar bis zu einem gewissen Masse!
Im Falle von eine Überbuchung eines Fluges, musst Du zwingend vor Ort erscheinen. Es kann immer kurzfristig etws dazwischen kommen (verspätete Ankunft mit Airline, ÖV, Auto oder Verschlafen so früh am morgen), dass die Rechnung auch aufgehen könnte. Vorgängige Umbuchungen sind meistens nur bei Annullierungen möglich, dies war aber nicht der Fall hier.