LX: SWISS Bordkarte mit "SEAT: GATE" Aufdruck droht Ärger?

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M

Mcflyham

Guest
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Aufessen!
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.417
1.397
Vielleicht gibt es ja auf dem Rückflug wieder eine Bordkarte ohne Sitz, und wir können wieder von vorne mit den Diskussionen anfangen

Ich hoffe, dass wir nicht so lange darben müssen und wir vielleicht noch den ein oder anderen Schwank vom Flug von ihm zu hören bekommen. [emoji897]
 

m!ler

Erfahrenes Mitglied
02.08.2015
1.214
238
STR
Bin ich eg der einzige, der viele Kommentare hier ein bisschen daneben findet?

Ich mein ich habe auch schon viele ungewöhnliche Sachen erlebt - aber da gibt es trotzdem bestimmt noch eine Menge die ich auch noch nicht erlebt habe.

Und wenn ich etwas nicht kenne nutze ich die Schwarmintelligenz hier und frage halt nach. Dafür ist das Forum doch da.

Und Alinakl ist jetzt wirklich nicht so eine „1-Fragepost-und-Tschüss“-Userin.
 

jetblue

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
5.246
6
ZRH
Ich glaube kam, dass bei Swiss im Kundendienst jemand sitzt, der regelmäßig alle Flüge überprüft, ob irgendwo wer unbezahlt Notausgangsplätzen reserviert hat. Und versucht, die dann telefonisch zu erreichen, um zur Zahlung zu bitten...

Solche Reservierungen fliegen einfach automatisch raus. Eine Zeitlang konnte man ja auch über das M&M-Portal bei Light-Tickets scheinbar Sitzplätze reservieren, sind auch alle früher oder später wieder rausgeflogen....

Ist das nicht die Hauptbeschäftigung von Herrn Klühr, dies nach dem Spohrbefehl persönlich zu überprüfen und löschen? ;)
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.149
2.504
Die Sachlichkeit ist ja deutlich verloren bei dem ganzen, aber na gut das kann passieren.

Das war der erste Flug mit Swiss und dieser Aufdruck beim Ticket war mir neu, aber ich es nie als Problem dargestellt, woher kommt den die andere Ansicht?

Kern der Diskussion war doch die Frage, was tut Swiss um solche Situationen proaktiv zu vermeiden?
Die Antwort lautet: nichts, das mag zwar übliches Geschäftsvorgehen und auch rechtlich in Ordnung sein, aber besonders im Sinne des Kunden ist es eben nicht.

Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.
Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte
- aber auch wenn mir Swiss vorher das Angebot welches am Gate gemacht wurde, Flug nach Zürich Übernachtung und Weiterflug am nächsten Tag mit Edelweiss wäre meine Antwort gewesen ich brauche nur den Flug ab ZRH da ich so ebenfalls eine Übernachtung und die Hälfte der Zugfahrt hätte sparen können.

Beide dieser Lösungen wären sicher kostengünstiger gewesen als es nun passiert ist und Swiss auf Freiwillige am Gate zurück greifen musste.

Das Überbuchungen ein übliches Vorgehen sind ist bekannt, aber man kann durchaus die Frage aufwerfen wie dies in der Praxis auch umgesetzt wird.
Es ist doch kein Problem eine Verbindung auf einer Rennstrecke mit 20% zu Überbuchen, wenn man aus Erfahrung weiß, das sowieso 15% der Paxe den Transfer nicht schaffen und sollte es doch nicht reichen werden diejenigen die zurückbleiben auf die nächste Maschiene umgebucht.

Aber die Strecke GVA-RMF für Swiss nur einmal in der Woche durch und der Abflug um 7:20 Uhr deutet auch an, dass dies wohl kaum eine Maschine ist die Transferpaxe an bord hat, dazu kommt ja noch das Argument das es wohl viele Veranstalter-Reisende sind die die Reisepläne nicht einfach kurzfristig ändern.
Daher dürfte die No-Show Quote doch extrem gering sein und sich auf Einzelfälle wie die Leute die ihr Zeitmanagement nicht im Griff haben und zu spät am Flughafen sind oder Reisende die kurzfristig krank werden begrenzt sein.

In dem Zusammenhang ist es durchaus legitim das Vorgehen vom Swiss im Bezug auf Überbuchungen zu hinterfragen.
Das selbe gilt doch im Bezug darauf was Swiss unternimmt um Paxe nicht am Gate sitzen zu lassen, im Moment muss die Antwort lauten nicht viel.

So das war es jetzt dann auch, ich werde die Qualität des Swisskundendienstes nun um Bezug auf die Abwicklung von beschädigtem Gepäck testen können, da beide Gepäckstücke beschädigt wurden, mal sehen wie hier der Vergleich mit anderen ausfällt.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.114
3.416
ZRH / MUC
Wie ist es nun ausgegangen? Den gewünschten und zeitweise reserviert gewesenen Sitzplatz in der Exit-Row bekommen, oder ein Opup, oder "Mitte-hinten-Raucher-neben dem Klo", wie wir früher immer sagten? Blieben Passagiere zurück?
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Kern der Diskussion war doch die Frage, was tut Swiss um solche Situationen proaktiv zu vermeiden?
Die Antwort lautet: nichts, das mag zwar übliches Geschäftsvorgehen und auch rechtlich in Ordnung sein, aber besonders im Sinne des Kunden ist es eben nicht.

Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.

Ich bin es von diversen Airlines gewohnt (OS; LH, AY, BA, AB, KLM, TG - das sind die die mir auf Anhieb einfallen), das sie nicht reagieren bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist - obwohl jeder sehen konnte das es schief gehen wird. Am Ende wurde es jedes Mal sehr viel teuerer für die Airline. In all den Fällen ging es darum das eine Verbindung mit Sicherheit nicht erreicht werden konnte, und ich hätte jedes mal mit einer Alternative das Ziel innerhalb der Zeit erreichen können.

Aber die Airlines haben jedes Mal lieber 2 x 600€ Kompensation, Hotelübernachtungen usw. bezahlt als pro aktiv der Situation auszuweichen.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.149
2.504
Wie ist es nun ausgegangen? Den gewünschten und zeitweise reserviert gewesenen Sitzplatz in der Exit-Row bekommen, oder ein Opup, oder "Mitte-hinten-Raucher-neben dem Klo", wie wir früher immer sagten? Blieben Passagiere zurück?


Es gab einen Business-Light Flug der Platz war in einem Bereich der sonst für die C vorgesehen ist und der Mittelsitz blieb auch frei, nur das C Essen gab es nicht.

Ich bin es von diversen Airlines gewohnt (OS; LH, AY, BA, AB, KLM, TG - das sind die die mir auf Anhieb einfallen), das sie nicht reagieren bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist - obwohl jeder sehen konnte das es schief gehen wird. Am Ende wurde es jedes Mal sehr viel teuerer für die Airline. In all den Fällen ging es darum das eine Verbindung mit Sicherheit nicht erreicht werden konnte, und ich hätte jedes mal mit einer Alternative das Ziel innerhalb der Zeit erreichen können.

Aber die Airlines haben jedes Mal lieber 2 x 600€ Kompensation, Hotelübernachtungen usw. bezahlt als pro aktiv der Situation auszuweichen.

Daher kann man schon hinterfragen ob, ein solches Vorgehen sinnvoll ist und die Kundenzufriedenheit fördert.
Wobei ich jetzt nur Fälle bei AB und KLM kenne, bei AB habe ich dann zwei oder drei Mal selbst einen anderen FLug zB. via TXL statt DUS angefragt wenn vorhanden oder den nächsten Tag zu fliegen, das hat eigentlich immer gut geklappt.

KLM schickt eben zeitig Informationen raus dass etwas schief geht, bisher konnte ich dann meistens mit dem Kundendienst eine proaktive Lösung finden.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.511
9.745
BRU
Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.
Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte
- aber auch wenn mir Swiss vorher das Angebot welches am Gate gemacht wurde, Flug nach Zürich Übernachtung und Weiterflug am nächsten Tag mit Edelweiss wäre meine Antwort gewesen ich brauche nur den Flug ab ZRH da ich so ebenfalls eine Übernachtung und die Hälfte der Zugfahrt hätte sparen können.

Beide dieser Lösungen wären sicher kostengünstiger gewesen als es nun passiert ist und Swiss auf Freiwillige am Gate zurück greifen musste.

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Wenn jemand einen Flug ab GVA gebucht hat, wie soll LX da auf die Idee kommen, dass der Kunde ja eigentlich gerne ab STR geflogen wäre (bzw. wenn, warum hat er dann nicht gleich den Flug gebucht)? Ähnlich ZRH: Wenn jemand eh da wohnt / kein Hotel bräuchte, warum bucht er dann nicht gleich ab ZRH? Sprich: Solche Sonderkonstellationen kann LX nun wirklich nicht wissen.

Glaubst Du im Ernst, da sitzt jemand bei LX, und macht sich die Mühe, angegebene Adressen abzugleichen? Und selbst wenn – wenn jemand einen Flug ab GVA gebucht hat, ist der Normalfall nunmal, dass er ab GVA fliegen will, egal, wo er seine Anschrift hat. Sonst hätte er das nicht gebucht.

Und mag sein, dass andere Airlines das anders handhaben. Ob besser, kann man streiten. LX versucht, alle mitzunehmen, und bucht erst um, wenn das wirklich nicht geht – und das, nachdem dafür Freiwillige gesucht wurden. Andere Airlines buchen den Kunden schon vorher um, vielleicht sogar, ohne ihn zu fragen (und primär nach dem Gesichtspunkt, was ihnen selber günstiger kommt, und nicht, was im Sinne des Kunden ist), und verärgern ihn damit. Denn schließlich hat er nicht ohne Grund die gewählte Verbindung gebucht und nicht irgendeine andere. Sprich: allen kann man es nicht rechtmachen....

Abgesehen vielleicht von der Tatsache, dass so eine Strecke überbucht wurde, sehe ich nach wie vor nicht, was LX hier falsch gemacht hat. Zumal da die angebotene Alternative ja 1 Tag später ging. Was anderes wäre vielleicht gewesen, wenn es eine bessere frühere Alternative gegeben hätte, und man mit dem Warten den Betroffenen die Chance genommen hätte, zeitnah am Urlaubsort anzukommen.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.149
2.504
Wenn jemand einen Flug ab GVA gebucht hat, wie soll LX da auf die Idee kommen, dass der Kunde ja eigentlich gerne ab STR geflogen wäre (bzw. wenn, warum hat er dann nicht gleich den Flug gebucht)? Ähnlich ZRH: Wenn jemand eh da wohnt / kein Hotel bräuchte, warum bucht er dann nicht gleich ab ZRH? Sprich: Solche Sonderkonstellationen kann LX nun wirklich nicht wissen.

Das ist natürlich völlig richtig, aber anstatt nichts zu tun könnte man den Kunden einladen Kontakt auf zu nehmen um die Optionen zu besprechen, dann kann der Kunde ja sagen das Abflüge ab XXX und YYY auch möglich sind.

Es gibt Lösungen wenn man will.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.511
9.745
BRU
Es gab einen Business-Light Flug der Platz war in einem Bereich der sonst für die C vorgesehen ist und der Mittelsitz blieb auch frei, nur das C Essen gab es nicht.
.


Was dafür spricht, dass es tatsächlich mit dem Gewicht Probleme gab, sonst hätte man alle Plätze besetzen können. Und "für die C vorgesehenen Bereich" in dem Sinne gibt es bei LX eigentlich nicht. Sondern Plätze vor und hinter dem Vorhang - der in der C-Series auch hinter Reihe 1 hängen kann. Davor ist C, dahinter Eco, egal, ob irgendwo Plätze freigelassen werden. Oder bist Du vor dem Vorhang (oder alternativ Schildchen auf der Rückenlehne, dass dahinter Eco kommt) gesessen und hast nur kein C-Essen bekommen (etwa, weil nicht ausreichend beladen)?
 

jetblue

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
5.246
6
ZRH
Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte
- aber auch wenn mir Swiss vorher das Angebot welches am Gate gemacht wurde, Flug nach Zürich Übernachtung und Weiterflug am nächsten Tag mit Edelweiss wäre meine Antwort gewesen ich brauche nur den Flug ab ZRH da ich so ebenfalls eine Übernachtung und die Hälfte der Zugfahrt hätte sparen können.

Beide dieser Lösungen wären sicher kostengünstiger gewesen als es nun passiert ist und Swiss auf Freiwillige am Gate zurück greifen musste.

Deine Wünsche haben aber nicht sehr viel mit deinem Transportvertrag mit LX zu tun. Es ist davon aus zu gehen, dass die Tickets ex GVA viel günstiger als jene ex ZRH nach RMF sind. Dass Du noch ein Zugbillett und Hotel buchen musstest, um diesen Flug zu erreichen, war deine eigene Entscheidung! Und Du glaubst ja selber nicht, dass LX jede Buchung von A bis Z durchliest und Dich dann Anhand dieser Information entsprechend umbucht? Oder glaubst Du, DL sollte Dich automatisch umbuchen STR-ATL, wenn deren Flug MIA-ATL überbucht ist und Deine Rechnungsadresse in der Buchung STR ist? Zudem hat LX kein IL-Abkommen mit X3! Deine Vorstellungen entsprechen nicht sehr dem Airline-Business!

Wenn es dann am geplanten Abflugsflughafen darum geht, auf den Sitzplatz zu verzichten, sind die Flugrouten / -airlines sicher Verhandelbar bis zu einem gewissen Masse!

Im Falle von eine Überbuchung eines Fluges, musst Du zwingend vor Ort erscheinen. Es kann immer kurzfristig etws dazwischen kommen (verspätete Ankunft mit Airline, ÖV, Auto oder Verschlafen so früh am morgen), dass die Rechnung auch aufgehen könnte. Vorgängige Umbuchungen sind meistens nur bei Annullierungen möglich, dies war aber nicht der Fall hier.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.511
9.745
BRU
Das ist natürlich völlig richtig, aber anstatt nichts zu tun könnte man den Kunden einladen Kontakt auf zu nehmen um die Optionen zu besprechen, dann kann der Kunde ja sagen das Abflüge ab XXX und YYY auch möglich sind.

Es gibt Lösungen wenn man will.

Was konkret heißen würde, dass LX alle 150 Paxe oder so anrufen müsste, ob sie denn vielleicht zufällig lieber ab einem anderen Ort abfliegen wollten. Dass sie da tatsächlich jemand finden, dem das sogar recht wäre, ist vermutlich noch unwahrscheinlicher, als dass das unter den 150 jemand krank wird, und sich das Problem von selber löst....

Womit ich ja gar nicht bestreiten will, dass es vielleicht theoretisch bessere Lösungen gegeben hätte. Nur Flüge sind ein Massengeschäft, da bleibt für solchen "individuellen Service" kein Raum (F-Kunden, Kunden mit Topstatus, VIPs o.ä. vielleicht mal abgesehen). Sondern es läuft über automatisierte Verfahren, die primär dahingehend programmiert sind, wie es der Airline am günstigsten kommt. Wenn das bei anderen Airlines in dem einen oder anderen Fall anders aussieht, dann vermutlich primär aus eben diesem Grund (weil die Airline meint, dass es so am günstigsten kommt).
 

jetblue

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
5.246
6
ZRH
Das ist natürlich völlig richtig, aber anstatt nichts zu tun könnte man den Kunden einladen Kontakt auf zu nehmen um die Optionen zu besprechen, dann kann der Kunde ja sagen das Abflüge ab XXX und YYY auch möglich sind.
Diese Möglichkeit ist ja gegeben, wenn ein Flug vorgängig annuliert wird. Aber nicht wenn er überbucht ist, da erst 30Min vor Abflug das definitive Endresultat einer allf. Überbuchung festgestellt wird!

Es gibt Lösungen wenn man will.
Ersetze "Lösungen" durch "Kundenvorstellungen".
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.149
2.504
Was dafür spricht, dass es tatsächlich mit dem Gewicht Probleme gab, sonst hätte man alle Plätze besetzen können. Und "für die C vorgesehenen Bereich" in dem Sinne gibt es bei LX eigentlich nicht. Sondern Plätze vor und hinter dem Vorhang - der in der C-Series auch hinter Reihe 1 hängen kann. Davor ist C, dahinter Eco, egal, ob irgendwo Plätze freigelassen werden. Oder bist Du vor dem Vorhang (oder alternativ Schildchen auf der Rückenlehne, dass dahinter Eco kommt) gesessen und hast nur kein C-Essen bekommen (etwa, weil nicht ausreichend beladen)?

Die offzielle Business war nur Reihe 1 dann kam der Vorhang, Reihe 2 rechts war komplett frei und "abgesperrt" es war ein schwarzer Gurt drüber gespannt.

Aber ist es nicht bei Swiss auch so, dass die vorderen Reihen einen größeren Sitzabstand haben?

Bei KLM ist es ja genauso, die Eco Comfort hat ja den selben größeren Abstand wie die C darum wird ja auch einfach die EcoComfort bei KLM nach vorne erweitert wenn die C leer ist und die Plätze benötigt werden.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Die offzielle Business war nur Reihe 1 dann kam der Vorhang, Reihe 2 rechts war komplett frei und "abgesperrt" es war ein schwarzer Gurt drüber gespannt..

Wenn noch Plätze frei waren und man trotzdem freiwillige gesucht hat die anders fliegen dann war es ein Gewichtsproblem - wahrscheinlich dringende Fracht.
 
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jetblue

Erfahrenes Mitglied
26.03.2012
5.246
6
ZRH
Wenn noch Plätze frei waren und man trotzdem freiwillige gesucht hat die anders fliegen dann war es ein Gewichtsproblem - wahrscheinlich dringende Fracht.

Kann aber genau so gut eine Fehleinschätzung vom Revenue Management sein. Diese Route ab GVA ist neu und man hat wohl die bisherigen Erfahrungszahlen hochgerechnet und aus irgend einem Grund gab es dann weniger no-show als geplant. So blöde es klingt, Reisende ans Reiseziehl umzurouten ist einfacher als Frachtstücke...
 
B

Boeing736

Guest
Wenn noch Plätze frei waren und man trotzdem freiwillige gesucht hat die anders fliegen dann war es ein Gewichtsproblem - wahrscheinlich dringende Fracht.

In anderen Foren wird ja bereits darüber spekuliert und es lässt sich auch recht gut bei Flightradar sehen. Seit den Zwischenfällen letzter Woche fliegen die LX A220 maximal bis FL280. GVA-RMF ist relativ weit, also macht es durchaus Sinn wenn es hier Gewichtsrestriktionen gäbe.

https://www.flightforum.ch/board/topic/102206-swiss-lässt-29-airbus-a220-am-boden/
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.417
1.397
SWISS Bordkarte mit "SEAT: GATE" Aufdruck droht Ärger?

Die offzielle Business war nur Reihe 1 dann kam der Vorhang, Reihe 2 rechts war komplett frei und "abgesperrt" es war ein schwarzer Gurt drüber gespannt.
Da ist so etwas wie eine „offizielle“ oder „inoffizielle“ Business ebenso wenig gibt wie eine „Business Light“, halten wir hiermit also fest:

Du hast genauso wie gebucht in der Economy gesessen, genauso wie gebucht Economy Essen bekommen, und aufgrund der Gewichtskritikalität des Fluges davon profitiert, dass Plätze frei bleiben mussten, und einer davon zufällig neben Dir war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Swissairasia

Erfahrenes Mitglied
09.11.2011
1.064
765
ZUG / CH
flightdiary.net
Kern der Diskussion war doch die Frage, was tut Swiss um solche Situationen proaktiv zu vermeiden?
Die Antwort lautet: nichts, das mag zwar übliches Geschäftsvorgehen und auch rechtlich in Ordnung sein, aber besonders im Sinne des Kunden ist es eben nicht.

Wie beschrieben bin ich von diversen anderen Airlines anderes gewohnt, daher ging es auch um den Vergleich mit meinen bisherigen Erfahrungen und dem Vorgehen von Swiss.
Im grunde hat sich auch gezeigt, dass proaktive Maßnahmen durchaus zielführend gewesen wären:
- zum Beispiel steht eine Stuttgarter Adresse in der Buchung, hätte mir Swiss proaktiv den X3 Flug ab Stuttgart angeboten hätte ich diesen sicher angenommen weil ich so die 6 Stunden Zugfahrt nach Genf und die Übernachtung gespart hätte

Du scheinst effektiv nach wie vor nicht verstehen zu wollen, dass es sich bei einer Überbuchung eines Fluges eben nicht um einen "Fehler" handelt oder dass "etwas schief" gegangen ist. Sondern darum, dass LX eben effektiv damit rechnet, dass diese Anzahl der überbuchten Personen (bei deinem Flug waren es übrigens 5 Leute) nicht kommen werden. Deshalb wird dich da niemand kontaktieren, sonst hätte LX diesen Sitz einfach gar nicht mehr verkauft!

Swiss kann dies ja genau steuern. Wieso sollten sie einen Flug verkaufen, um gleich danach sämtliche Passagiere per Telefon zu kontaktieren, ob man nicht anders fliegen möchte? Der Flug wird ja nicht einfach so per Zufall ohne Wissen von LX überbucht und man steht plötzlich vor Problemen, sondern das wird alles ganz exakt gesteuert, und Swiss tut das gemäss regelmässig hohen Auslastungsfaktoren ihrer Flieger ziemlich erfolgreich.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.149
2.504
Deine Wünsche haben aber nicht sehr viel mit deinem Transportvertrag mit LX zu tun. Es ist davon aus zu gehen, dass die Tickets ex GVA viel günstiger als jene ex ZRH nach RMF sind. Dass Du noch ein Zugbillett und Hotel buchen musstest, um diesen Flug zu erreichen, war deine eigene Entscheidung! Und Du glaubst ja selber nicht, dass LX jede Buchung von A bis Z durchliest und Dich dann Anhand dieser Information entsprechend umbucht? Oder glaubst Du, DL sollte Dich automatisch umbuchen STR-ATL, wenn deren Flug MIA-ATL überbucht ist und Deine Rechnungsadresse in der Buchung STR ist? Zudem hat LX kein IL-Abkommen mit X3! Deine Vorstellungen entsprechen nicht sehr dem Airline-Business!

Wenn es dann am geplanten Abflugsflughafen darum geht, auf den Sitzplatz zu verzichten, sind die Flugrouten / -airlines sicher Verhandelbar bis zu einem gewissen Masse!

Im Falle von eine Überbuchung eines Fluges, musst Du zwingend vor Ort erscheinen. Es kann immer kurzfristig etws dazwischen kommen (verspätete Ankunft mit Airline, ÖV, Auto oder Verschlafen so früh am morgen), dass die Rechnung auch aufgehen könnte. Vorgängige Umbuchungen sind meistens nur bei Annullierungen möglich, dies war aber nicht der Fall hier.


Die liest und interpretierst Dinge in den Sachverhalt, die gar nicht gegeben sind.

Ich hatte nie behaupt LX müsste solche Lösungen anbieten, ich habe nur geschrieben sie könnten wenn sie wollen würden und in meinem Fall hätte es Alternativen gegeben.
Ob die jetzt machbar waren oder nicht ist eine andere Sache.

Dazu habe ich nicht behaupt LX müsste irgendjemanden anrufen, aber sie könnten eine Information raus schicken im Sinne von "wir haben das Problem X wir können ihnen Alternativen zu ihrem Flug anbieten, falls sie Interesse daran haben nehmen die Unter XXX Kontakt mit uns auf"
Dabei kann die Endlösung immer noch folgende sein. "Fahren Sie zum Flughafen und sehen sie ob sie mitkommen" das wäre dann ja auch in Ordnung.

Aber es gibt sicher bessere Wege und Informationspolitik als dem Pax ein Standby Ticket zu geben und zu hoffen dass am Ende doch noch alles glatt geht.

Beispiel des Vorgehens von MH vor einigen Wochen, ich müsste die genauen Ziele nochmal raus suchen um es exakt zu bestimmen.
Ich sollte Mittags von einem Flughafen auf Borneo nach KUL fliegen, etwa 4 Stunden vor Abflug bekam ich eine E-Mail dass es Probleme mit meinem FLug gibt und ich mich doch bitte melden möchte.
Ich habe dann dort angerufen und dort wurde mitgeteilt dass der Flug überbucht sei, die Ursache war dass der Flug am Morgen ausgefallen war und nun die Paxe so schnell wie möglich weg sollten.

Da ich KUL als Endziel hatte wurde ich gefragt ob ich eine halbe Stunde früher abfliegen könnte um in BKI einen Zwischenstopp zu machen die Verspätung am Ende wären knapp unter drei Stunden.
Mir wurde dafür ein C-Upgrade und ein 75 USD Voucher angeboten, was ich dann angenommen habe.

Anderes Beispiel was mir zu konkreten Daten einfällt war an Anfang 2018 der Rückflug von SMX nach STR, gebucht war SXM-CUR mit 7I und CUR-AMS-STR mit KLM an einem Donnerstag, am Sonntag kam die Information 7I hat Probleme und müsse auch die kleinere F50 wechseln was zu einer extremen Überbuchung führt, nach etwas hin und her habe ich den 7I Flug am Dienstag bekommen und konnte so noch zwei Tage auf CUR statt SXM sein um dann den geplanten KLM Flug am Donnerstagabend zu nehmen.

Ich will ja nicht behaupten dass ein solches Vorgehen immer funktioniert aber man könnte es versuchen.
 
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