Wie wäre es nicht mehr jedes Jahr Unmengen neuer Kleidung für eine Saison bei Zara und Co zu kaufen, die nach fünfmaligem Tragen auseinanderfällt und zugleich entsorgt wird? Einsparungen auch hier sind leicht möglich, würden die ganzen Fridays for Future Demonstranten aber direkt betreffen was dann wieder überhaupt nicht geht - also besser andere Feindbilder suchen.Die Möglichkeit, durch bewusste Produktwahl bei der Textilindustrie zu CO2-Einsparungen zu kommen, sind ungleich schlechter - was nicht heißen soll, dass es da keine Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, nur sind sie eben nicht so offensichtlich möglich.
Also ich denke auch: Der Durchschnittsbürger in der „westlichen Welt“ könnte seinen Textilkonsum massiv reduzieren, ohne deswegen in Lumpen oder halb zerfallenen Klamotten rumlaufen zu müssen.
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.Nicht nur der Textilkonsum... Jeglicher Konsum der nur irgendwelchen Trends, Hype, Status und Mode hinterherläuft sollte von jedem selbst gründlich hinterfragt werden ob es wirklich sein muss.
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2. Aber das will bekanntlich keiner hören, da die Landwirtschaft eine viel zu grosse Lobby hat. Die Landwirtschaft ist für ca. 25% der gesamten Emissionen verantwortlich.
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.
Seltsame Argumentation im zitierten Artikel. Ich bezweifele nicht, dass (nur) 2.5% des CO2-Ausstoßes von der Flugindustrie erzeugt wird, und 10% von der Textilindustrie. Nur, was soll mir das jetzt sagen? Ich kann bei bestimmten Reisen von A nach B auf ein anderes Transportmittel umsteigen. Was nicht bedeutet, dass es sinnvoll ist, von Europa nach USA mit dem Schiff zu segeln - aber innerhalb Deutschlands ist Bahn schon eine Alternative. Andererseits kann ich dabei schlecht auf meine Hose verzichten.
Also, bei den 2.5% sind definitiv Optimierungen möglich durch persönliche Reiseplanung, die man nutzen sollte. Die Möglichkeit, durch bewusste Produktwahl bei der Textilindustrie zu CO2-Einsparungen zu kommen, sind ungleich schlechter - was nicht heißen soll, dass es da keine Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, nur sind sie eben nicht so offensichtlich möglich.
Ich würde es so sehen: wenn Du nicht fliegst, kannst Du 2,5% von Deinem CO2 einsparen, wenn Du hingegen nackt fliegst, sogar ganze 10%.
Wenn Du hingegen nackt bist und trotzdem nicht fliegst, sparst Du zwar 12,5% CO2, hast aber vermutlich wenig Spaß am Leben.
/OT
Wie wäre es nicht mehr jedes Jahr Unmengen neuer Kleidung für eine Saison bei Zara und Co zu kaufen, die nach fünfmaligem Tragen auseinanderfällt und zugleich entsorgt wird? Einsparungen auch hier sind leicht möglich, würden die ganzen Fridays for Future Demonstranten aber direkt betreffen was dann wieder überhaupt nicht geht - also besser andere Feindbilder suchen.
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2. Aber das will bekanntlich keiner hören, da die Landwirtschaft eine viel zu grosse Lobby hat. Die Landwirtschaft ist für ca. 25% der gesamten Emissionen verantwortlich.
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.
odie;[URL="tel:3038628" meinte:3038628[/URL]]Sehe ich anders. Sicherlich ist der Fleischkonsum auch an etwas Schuld. Fakt ist aber wen man eine RICHTIGE Tierhaltung endlich mal durchdrücken würde und den ganzen Fleischmüll aus den Frischhaltetruhen vom Supermarkt nichtmehr existieren würde, man ein ANSTÄNDIGES Fleisch beim METZGER wo man weis wo das Fleisch herkommt, wie es aufgezogen und wie es geschlachtet wird kaufen würde UND das ganze noch fair bezahlt für alle...ja DAAAAANNNNN sieht die Welt durchaus anders aus. Da gibts aber kein Kilo Steak für 99 Cent bei Feinkost Albrecht.
Nicht nur der Textilkonsum... Jeglicher Konsum der nur irgendwelchen Trends, Hype, Status und Mode hinterherläuft sollte von jedem selbst gründlich hinterfragt werden ob es wirklich sein muss.
Reduktion des Fleischkonsum wäre viel effizienter. Da der Ausstoss des weitaus schädlicheren Methangases unmittelbar zurückgeht und nicht über die Jahr beim CO2.
Wie wäre es nicht mehr jedes Jahr Unmengen neuer Kleidung für eine Saison bei Zara und Co zu kaufen, die nach fünfmaligem Tragen auseinanderfällt und zugleich entsorgt wird? Einsparungen auch hier sind leicht möglich, würden die ganzen Fridays for Future Demonstranten aber direkt betreffen was dann wieder überhaupt nicht geht - also besser andere Feindbilder suchen.
Was aber auch Folgen für die Wirtschaft hätte, die ohne jegliche langfristige Strategie nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Wenn wir unseren Konsum einschränken hat das auf Dauer auch Einfluß auf Arbeitsplätze etc. Es fehlt an einem Gesamtkonzept.
also führt der Weg mittelfristig zu Bio-Treibstoffen. Der zusätzliche Vorteil wäre eine erhöhte Lebensmittelknappheit, was den Wachstum der Bevölkerung in der 3. Welt effektiv bremsen würde