http://www.rundfunkbeitrag.de

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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.515
761
STR
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Auch wenn du das nicht gerne lesen magst, dieses "links der Mitte" spiegelt unsere Gesellschaft wieder - und es gibt da ja durchaus andere im ÖR. "Links der Mitte" ist nuneinmal der Durchschnitt, oder wo verortest du die CDU/CSU aktuell - vor allem im historischen Vergleich? FJS wäre längst der AfD beigetreten oder hätte eine tatsächlich konservative Partei gegründet. Diese "Kampfbegriffe" der Vergangenheit passen weder in die Gegenwart noch in die Zukunft.
In der Tat habe ich damit Probleme... ich denke, dass "die Medien" eben nicht die Bevölkerung wiederspiegeln. Auch finde ich es kritisch die CDU als Parte der linken Mitte zu bezeichnen. Was soll ein Konservativer den sonst wählen? .. die AfD?
Allerdings gehört das alles nicht hier her. Mein Punkt war, dass der OR nicht unabhängig ist, da maßgebliche Posten von Parteien und Institutionen vergeben werden.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.246
11.113
irdisch
Genau diese unterschiedlichen "gesellschaftlich relevanten Gruppen" (Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, Verbände etc.) in den Rundfunkräten sollen ja gerade die "Staatsferne" des ÖR-Rundfunks sicherstellen. "Unabhängig vom Staat sein" war die Idee nach der Nazi-Zeit und deren zentral gesteuertem Reichsrundfunk.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Ach, das ist doch die alte Diskussion, wieviel Kultur wir "brauchen", und wie viel Subventionen wir uns dafür leisten wollen. Dann ist natürlich auch wieder der Vorwurf nahe, Kultursubvention sei Umverteilung von unten nach oben, weil "unten" über die Steuern das Opernvergnügen von "oben" finanziere.

Immerhin: Der Vorwurf trifft bei Gebührenfinanzierung nicht, da, anders als bei Steuern, "unten" keine Gebühren zahlt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Death and taxes... Ich verstehe auch nicht, weshalb man sich über solche Kleinbeträge so aufregen kann.
Der Vergleich mit den Steuern hinkt gleich in mehrfacher Hinsicht:

Zunächst einmal sind es gerade NICHT Steuern, und der Lobbyismus der Rundfunkanstalten ist auch aus gutem Grund stets eifrig und aggressiv unterwegs, jede Diskussion über eine Umwandlung in Steuern zu ersticken.

Anders als bei Steuern steht man nicht in Rivalität mit den Ausgabenwünschen der Ressort-Kollegen, und auch die Schwankungen des Steueraufkommens können den Rundfunkanstalten egal sein.
Auch das vornehmste Recht eines jeden Parlaments, die parlamentarische Budget-Kontrolle, findet hier einfach nicht statt.
Stattdessen entscheidet eine Kungelrunde aus Ministerpräsidenten nach politischem Gusto über die upward-only Gebühren, und entsprechend sind auch die Kosten upward-only. Was in jedem Unternehmen selbstverständlich ist, dass nämlich Produkte auf den Prüfstand kommen und unpopuläre Produktreihen auch einmal eingestellt werden, kommt praktisch nicht vor. Und wenn doch, dann gehen die betreffenden Redakteure mit 110% der letzten Bezüge in den Ruhestand.

Auch der Hinweis auf die (hier fehlende) Unverteilung ist schief. Während Steuern i.d.R. progressiv sind, sind es Rundfunkgebühren nicht. Und für eine Befreiung gibt es durchaus hohe Hürden. Am stärksten belastet sind somit die vielzitierten Krankenschwestern, oder um es anders auszudrücken: Umverteilung vom zweituntersten in das unterste Dezil - wie so oft in Deutschland.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Genau diese unterschiedlichen "gesellschaftlich relevanten Gruppen" (Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, Verbände etc.) in den Rundfunkräten sollen ja gerade die "Staatsferne" des ÖR-Rundfunks sicherstellen. "Unabhängig vom Staat sein" war die Idee nach der Nazi-Zeit und deren zentral gesteuertem Reichsrundfunk.
Hat ja super funktioniert.....
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.315
1.140
Der Vergleich mit den Steuern hinkt gleich in mehrfacher Hinsicht:

Zunächst einmal sind es gerade NICHT Steuern, und der Lobbyismus der Rundfunkanstalten ist auch aus gutem Grund stets eifrig und aggressiv unterwegs, jede Diskussion über eine Umwandlung in Steuern zu ersticken.

Anders als bei Steuern steht man nicht in Rivalität mit den Ausgabenwünschen der Ressort-Kollegen, und auch die Schwankungen des Steueraufkommens können den Rundfunkanstalten egal sein.
Auch das vornehmste Recht eines jeden Parlaments, die parlamentarische Budget-Kontrolle, findet hier einfach nicht statt.
Stattdessen entscheidet eine Kungelrunde aus Ministerpräsidenten nach politischem Gusto über die upward-only Gebühren

Hat ja super funktioniert.....
Nein über die Höhe der Gebühren befindet die KEF, die Länderparlamente dürfen dann zustimmen bzw es ablehnen, an der Höhe schrauben aber explizit nicht, das wurde vom BVerfG so entschieden.

Und es wurden bewusst Gebühren und nicht Steuern dafür vorgesehen, damit eben über das Finazielle kein politischer Druck ausgeübt werden kann.
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
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Können denn die vielen Verteidiger der per Zwangsgebühr finanzierten Staatsmedien, die sich hier beteiligen, vielleicht auch mal etwas dazu sagen, wie sie das für die Zukunft sehen? Ich hatte ja schon angemerkt, dass der Anteil der "GEZ"-Mediennutzer ständig sinkt und der klassische ÖR-Konsument mehr und mehr wegstirbt.

Ich sehe ja das staatliche Zwangs-Pay-TV deshalb bereits jetzt als sehr kritisch an, doch wie will man das in Zukunft, sagen wir in 20 Jahren, rechtfertigen, wenn ÖR-Sendungen wie Traumschiff, Tatort oder Markus Lanz vielleicht irgendwann nur noch 4.000 Zuschauer haben, mit Tendenz weiter sinkend, während z.B. jeder ambitionierte YouTube-Kanal pro Video schon 150.000+ Abrufe erzielt?

Wollt ihr auch dann noch alle Haushalte mit dieser Zwangsgebühr belasten / belästigen / ausplündern lassen, oder seht auch ihr irgendwann mal - bei weggebrochenen Zuschauern / Zuhörern - die Legitimationsfrage gestellt? Oder soll das GEZ-ÖR-System weiterhin und auf ewig hinaus als Apparat für Versorgungsposten fungieren, selbst dann, wenn es (fast) niemand mehr in Anspruch nimmt?
 
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alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.702
1.902
Das ist eine These. Und, wie von anderen bereits festgestellt wurde, eine recht steile.

Eigentlich nicht, nein. Sämtliche Statistiken deuten darauf hin, dass a) bereits heute die Jungen kaum schauen und b) ein Wechsel eher hin zu VoD/Streaming/Internet stattfindet. D.h. der einzige demographische Lichtblick, die für den ÖR in Zukunft sprechen würde, nämlich ein "Hineinaltern" in den ÖR, ist weit und breit nicht erkennbar am Horizont.

u.a. https://de.statista.com/statistik/d...ge/marktanteile-der-tv-sender-in-deutschland/
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.907
16.008
Das "Hineinaltern" (sehr schön ausgedrückt (y)), ist klar erkennbar. Denn wie sonst wäre erklärlich, dass sich der Marktanteil der Öffentlich-Rechtlichen seit zehn Jahren kontinuierlich steigert? Siehe hier: https://www.kek-online.de/medienkonzentration/mediennutzung/fernsehnutzung
2012 42,9 %, 2020 49 %, 2021 geht die Tendenz über 50 %. Deiner These nach hätte doch ein großer Teil der Zuschauer von 2012 wegsterben müssen, ohne dass neue Kohorten nachwachsen. Aber das tun sie ganz offensichtlich doch.

Und zum nichtlinearen bzw. Online-Angebot wurde ja schon gesagt, dass die Öffentlich-Rechtlichen dort groß angelegt mitmischen.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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256
Eigentlich nicht, nein. Sämtliche Statistiken deuten darauf hin, dass a) bereits heute die Jungen kaum schauen und b) ein Wechsel eher hin zu VoD/Streaming/Internet stattfindet. D.h. der einzige demographische Lichtblick, die für den ÖR in Zukunft sprechen würde, nämlich ein "Hineinaltern" in den ÖR, ist weit und breit nicht erkennbar am Horizont.

u.a. https://de.statista.com/statistik/d...ge/marktanteile-der-tv-sender-in-deutschland/
Da ja anscheinend nicht richtig gelesen wird, hier nochmal kompakt:
Es gibt ganz viele gebührenfinanzierte Youtubekanäle die auch fleißig von den „Jungen“ genutzt werden...
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Das "Hineinaltern" (sehr schön ausgedrückt (y)), ist klar erkennbar. Denn wie sonst wäre erklärlich, dass sich der Marktanteil der Öffentlich-Rechtlichen seit zehn Jahren kontinuierlich steigert? Siehe hier: https://www.kek-online.de/medienkonzentration/mediennutzung/fernsehnutzung
2012 42,9 %, 2020 49 %, 2021 geht die Tendenz über 50 %. Deiner These nach hätte doch ein großer Teil der Zuschauer von 2012 wegsterben müssen, ohne dass neue Kohorten nachwachsen. Aber das tun sie ganz offensichtlich doch.
Sorry, aber die Prozentwerte geben lediglich den Anteil der ÖR-Nutzer innerhalb der Nutzer des linearen Fernsehens wieder. Deine Schlussfolgerung hat nicht viel mit der These von FlugFanatiker zu tun. Wenn überhaupt müsstest Du die absolute Zuschaueranzahl der ÖR-Sender über den Jahresverlauf anschauen...
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
21.907
16.008
Der (lineare) Fernsehkonsum ist praktisch konstant. Zusätzlich zur Einleitung des von mit bereits geposteten Links hier noch eine übersichtliche Aufbereitung:


Sorry, jeder Deutsche guckt pro Tag knapp zwei Stunden ÖR-Fernsehen. Eine Minute ÖR-Fernsehen zu gucken, kostet somit 0,27 Cent pro Nase. (Radio und Online-Angebote fallen bei der Betrachtung sogar komplett unter den Tisch.)

Man kann verschiedenste Aspekte in der Diskussion sehr gut anführen; nicht aber eine niedrige Nutzung und dass der ÖR-Rundfunk ins Leere sende.
 
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alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
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1.902
Puh. Das macht eine Debatte natürlich schwierig, wenn du den Durchschnitt so verstehst, dass wirklich "jeder Deutsche pro Tag" 220 Minuten schaut. Bei meiner Oma läuft das ZDF von morgens bis abends durch. Da hast du viele junge Leute mit drin im Durchschnitt.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.907
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Thesen, die allein auf Nahbereichsempirie in der eigenen Bubble beruhen und offiziellen Statistiken widersprechen, sind steil. Genaugenommen ist das die Definition von steil ;)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.246
11.113
irdisch
Ich erinnere mich noch an längst vergangene Uni-Zeiten, wo ich manchmal an anderen Fachbereichen mitgehört habe, darunter bei den Kommunikationswissenschaften. Da wurde "damals" schon erzählt (beruhend auf Erhebungen), dass viele junge Leute sich an ihren Fernsehern die ÖR-Kanäle gar nicht erst einstellen, als Kanal. So wenig nutzten die das. Das war aber vor neo und das ZDF hat sich durchaus etwas entstaubt seitdem, Stichwort heute-Show. Vielleicht hat es sich ja gebessert?
 

Hustinettenbär

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
470
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Hallig Hooge
hooge.de
Ich erinnere mich noch an längst vergangene Uni-Zeiten, wo ich manchmal an anderen Fachbereichen mitgehört habe, darunter bei den Kommunikationswissenschaften. Da wurde "damals" schon erzählt (beruhend auf Erhebungen), dass viele junge Leute sich an ihren Fernsehern die ÖR-Kanäle gar nicht erst einstellen, als Kanal. So wenig nutzten die das. Das war aber vor neo und das ZDF hat sich durchaus etwas entstaubt seitdem, Stichwort heute-Show. Vielleicht hat es sich ja gebessert?
Die Heute show ist aber auch eher Boomer (oder vielleicht allenfalls noch Generation X) Belustigung, wirklich junge Leute schauen sich dieses Kalauergewitter sicher eher nicht an.
Aber auch damit senkt die heute Show ja bereits den Altersdurchschnitt beim ZDF deutlich.
 

bacchus85

Erfahrenes Mitglied
20.01.2018
683
669
HAJ
Grundsätzlich bin ich ja dafür, dass es einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt.

Wieso diese Beerdigung heute aber parallel auf mehreren Sendern (u.a. ARD und ZDF) übertragen werden musste, erschließt sich mir allerdings nicht.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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256
Naja sie lief aber wohl auch auf allen möglichen privaten Kanälen. Mir persönlich geht das zwar auch alles am Allerwertesten vorbei, meine Frau hat aber beim Friseur fast ne Stunde dadrüber gequatscht... hätte ich auch nicht erwartet... aber es scheint zumindest doch einige Leute zu interessieren.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.061
3.700
Nord Europa
"Alle" Sendungen die ich schauen möchte sind im Internet gesperrt !

Habe kein Kabel, kein Satellit, schaue über das Internet.

Neuestes Beispiel: ZDF der Montagsfilm ist im Internet gesperrt. :doh:
!
du hast doch einen Laptop - dort kannst du Radiohören und Fernsehen ...
Heute Abend gibt es doch "2012" (ZDF NEO)

Würde gerne Wissen ob ich diesen Film empfangen kann.

Kann man dieses (im Vorwege) irgendwo herausbekommen.


Wahrscheinlich wieder: "Alle" Sendungen die ich schauen möchte sind im Internet gesperrt !
 

BornToRun

Reguläres Mitglied
24.02.2016
29
7
My two cents:

Ich möchte den Öffentlich rechtlichen Rundfunk nicht missen und zahle gerne Gebühren.

Allerdings meine ich auch dass sich da im Laufe der Zeit viel Speck angesammelt hat der so nicht sein muss, z. B.

(1) Liebe Bremer - nicht schimpfen: Warum gibt es Radio Bremen und was macht die Intendantin für die 270.000 Euro Jahresgehalt?
PS: Es war leicht diese Zahl auf der ARD Website zu finden. Gute Transparent. Gibt's m.W. aber nicht schon immer so.

(2) So weit ich sehen kann sind bei Olympischen Spielen und Fußball-Weltmeisterschaften immer jeweils ein Team
* von ARD *
und ein Team vom ZDF vor Ort.
Klar, möchte jeder auf Senderkosten mal hin. Aber muss das sein?
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Naja Radio Bremen ist ja nicht nur ein Radiosender…. Die haben ja schon ein umfangreiches Angebot. Ansonsten sind dort wohl um die 300 Mitarbeiter angestellt. Als Chef von 300 Mitarbeitern halte ich ein Jahreseinkommen von 270.000 € jetzt auch nicht für massiv überzogen. Auch wenn ich natürlich selber gerne so viel Geld hätte aber nicht habe ;-)
 
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daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Naja Radio Bremen ist ja nicht nur ein Radiosender…. Die haben ja schon ein umfangreiches Angebot. Ansonsten sind dort wohl um die 300 Mitarbeiter angestellt. Als Chef von 300 Mitarbeitern halte ich ein Jahreseinkommen von 270.000 € jetzt auch nicht für massiv überzogen. Auch wenn ich natürlich selber gerne so viel Geld hätte aber nicht habe ;-)

Nur trägt ein „Chef“ von 300 Mitarbeitern in der freien Marktwirtschaft deutlich mehr Verantwortung und vor allem Risiko als der Intendant von Radio Bremen. Die Intendantengehälter sind in der Tat jenseits von Gut und Böse.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Echt? Du meinst so wie die ganzen Chefs die nie von was wissen und nur in den seltensten Fällen mit ihrem Vermögen haften sondern eher bei massiven Fehlverhalten mit goldenem Handschlag verabschiedet und berentet werden?
Da nehmen sich ja wohl Politik/Rundfunkanstalten und Wirtschaft beide nicht viel.
Sind doch wirklich die allerseltensten Fälle wo tatsächlich mal jemand “Großes“ in der Wirtschaft für sein Verhalten bluten muss.
 
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LH88

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08.09.2014
15.394
8.902
Nur trägt ein „Chef“ von 300 Mitarbeitern in der freien Marktwirtschaft deutlich mehr Verantwortung und vor allem Risiko als der Intendant von Radio Bremen. Die Intendantengehälter sind in der Tat jenseits von Gut und Böse.
Intendantengehälter haben ja eine ähnliche Funktion wie die Gehälter der Führungsebene der 417 Sparkassen in Deutschland. Da träumt sogar ein Intendant von.