Neue Reiserichtlinien ab 01.01.2011

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.374
1.998
I quit but forgot to tell you :)

Nicht das ich dass nicht ein Stueck weit nachvollziehen kann, aber warum wechselst Du nicht in eine andere Firma? Meine Erfahrung ist, dass Unzufriedenheit im Beruf nicht am Arbeitsplatz zurueck bleibt.

Hast Du das Problem denn mal angesprochen?
Mir ging das Langstrecken Y Gezockel mittlerweile schwer auf die Nerven, wobei ich ansonsten worklich super zufrieden bin, also habe ich es vorgestern angesprochen. Ergebniss: Ueberhaupt kein Problem. Ab jetzt alles ueber 6 Stunden in C. Kein Problem solange der Preis nicht "unreasonable" ist. Wenn kein "unreasonable" Preisunterschied besteht, auch kuerzer in C.
Fuer mich heisst das in Zukunft weniger Y und auch weniger LH und *. Wenn ich woanders die C guenstiger bekomme und den SEN halten kann ist das fuer mich OK.

Das Thema haben wir - internationale 160.000 Kollegen Firma - mehrfach angesprochen. Aber erstens ist das Travelmanagement an die Weisungen von oben gebunden und zweitens dürfte ich auch nicht C fligen wenn C billiger wäre als Y - so sind die Regeln!

Ja wechseln wäre mal an der Zeit!!
 
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maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Das Thema haben wir - internationale 160.000 Kollegen Firma - mehrfach angesprochen. Aber erstens ist das Travelmanagement an die Weisungen von oben gebunden und zweitens dürfte ich auch nicht C fligen wenn C billiger wäre als Y - so sind die Regeln!

Ja wechseln wäre mal an der Zeit!!

Yep, das ist echt ein wenig lächerlich.
 

shop-and-go

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
551
68
zwischen BSL/SXB/FKB
Beantworten kann ich folgende Punkte:

Die Reiserichtlinien gelten für alle Mitarbeiter der Funktionsstufen 1 - 17 - also ausgeschlossen davon sind Geschäftsführer der Tochtergesellschaften sowie Vorstand und Aufsichtsrat.

Einzelvertragliche Ausnahmeregelungen sind mit inkrafttreten der Richtlinien zum 01.01.2011 hinfällig. Allerdings wurden die betroffenen Mitarbeiter bereits im Vorfeld informiert, Änderungskündigungen waren (wie man hört) nicht notwendig, weil diese Ausnahmen nie schriftlich fixiert waren und daraus keine betriebliche Übung entstanden sei.

Die Abmahnung wurde anonym im Intranet angezeigt - allerdings hat sich über den Flurfunk ziemlich schnell verbreitet, welche Kollegen da besonders clever sein wollten.
 

mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
1.082
1
VIE
Gibt aber so einige Firmen, die Ihren regelmässig Langstrecke reisenden Mitarbeitern nur Y zahlen. ViE - AKL in Y fliege ich mind. 1 x pro Jahr. Und wenige Tage später dann wieder zurück, oder halt mit einem Stop in Australien. :eek: Wenn man genug Meilen fürs Upgrade zumindest für das SYD - DXB Segment hat (und ein Meilenupgrade überhaupt verfügbar ist), kann man es noch so irgendwie überleben ... Sonst ist es echt die Hölle, v.a. wenn regelmässige Langstreckenflüge halt Teil des Jobs sind.

So im Schnitt 1 x pro Monat nach Asien und das nur in Eco ist wirklich nicht so toll. Ob es generell sinnvoll ist, Vielflieger durch Reiserichtlinien (nur Y, egal welche Position im Unternehmen, egal wie oft im Jahr, egal wie weit bzw. wie lange der Flug, ...), bezweifle ich. Ist aber absolut "unverhandelbar". Ja, und ich arbeite nicht in einem Kleinbetrieb, sondern bei einem weltweit aufgestellten Unternehmen.

Wenn ich da die Beiträge hier lese, frage ich mich, ob ich bloss in einer der wenigen Firmen arbeite, die so eigenartige Reiserichtlinien haben? Oder übertreibt da so mancher hier im Forum und mein Fall ist vielleicht gar nicht so aussergewöhnlich?


Gibt es Statistiken, wieviele Firmen Ihren Mitarbeitern nur Y zahlen auf Langstrecke? Premium Economy geht übrigens auch nur, wenn unwesentlich teurer, als Y und eigentlich offiziell gar nicht.
:censored:
 
Zuletzt bearbeitet:
E

enrico

Guest
Gibt aber so einige Firmen, die Ihren regelmässig Langstrecke reisenden Mitarbeitern nur Y zahlen. ViE - AKL in Y fliege ich mind. 1 x pro Jahr. Und wenige Tage später dann wieder zurück, oder halt mit einem Stop in Australien. :eek: Wenn man genug Meilen fürs Upgrade zumindest für das SYD - DXB Segment hat (und ein Meilenupgrade überhaupt verfügbar ist), kann man es noch so irgendwie überleben ... Sonst ist es echt die Hölle, v.a. wenn regelmässige Langstreckenflüge halt Teil des Jobs sind.

So im Schnitt 1 x pro Monat nach Asien und das nur in Eco ist wirklich nicht so toll. Ob es generell sinnvoll ist, Vielflieger durch Reiserichtlinien (nur Y, egal welche Position im Unternehmen, egal wie oft im Jahr, egal wie weit bzw. wie lange der Flug, ...), bezweifle ich. Ist aber absolut "unverhandelbar". Ja, und ich arbeite nicht in einem Kleinbetrieb, sondern bei einem weltweit aufgestellten Unternehmen.

Wenn ich da die Beiträge hier lese, frage ich mich, ob ich bloss in einer der wenigen Firmen arbeite, die so eigenartige Reiserichtlinien haben? Oder übertreibt da so mancher hier im Forum und mein Fall ist vielleicht gar nicht so aussergewöhnlich?


Gibt es Statistiken, wieviele Firmen Ihren Mitarbeitern nur Y zahlen auf Langstrecke? Premium Economy geht übrigens auch nur, wenn unwesentlich teurer, als Y und eigentlich offiziell gar nicht.
:censored:

Die Zeiten, wo geschäftlich nur und ausschliesslich in C und F geflogen wird sind tatsächlich vorbei. Alle grösseren Unternehmen die ich kenne (Banken, Industrie, Pharma, Consulting) bezahlen für Flüge bis zu 150 Minuten in der Regel nur noch Y, von der Geschäftsleitung mal abgesehen.

Für Mittel- und Langstreckenflüge (> 150 Minuten) wird allerdings fast überall C bezahlt. F ist in der Regel der (erweiterten) Geschäftsleitung vorbehalten. Ich kenne KEIN namhaftes Unternehmen, welches ihren Mitarbeitern, die geschäftlich reisen MÜSSEN, auf der Langstcke nur Y bezahlt. Allenfalls einem Praktikanten oder einer Hilfskraft.

Mich würde mal konkret Wunder nehmen, wo
a) ein Mitarbeiter (unteres Kader oder dergleichen) auf der Langstrecke in Y sitzen muss;
b) ein Mitarbeiter (nicht Geschäftsleitung) in F fliegen kann (das wird hier ja auch hie und da behauptet).

p.s. Ich spreche natürlich nicht von karitativen/wohltätigen Unternehmen und Stiftungen oder dergleichen. Auch im rein kulturellen Bereich (Theater, Oper etc.) muss das Hilfspersonal teilweise Y fliegen, das ist bekannt.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.379
772
Unter TABUM und in BNJ
Für Mittel- und Langstreckenflüge (> 150 Minuten) wird allerdings fast überall C bezahlt. F ist in der Regel der (erweiterten) Geschäftsleitung vorbehalten. Ich kenne KEIN namhaftes Unternehmen, welches ihren Mitarbeitern, die geschäftlich reisen MÜSSEN, auf der Langstcke nur Y bezahlt. Allenfalls einem Praktikanten oder einer Hilfskraft.

Wie Du in diesem Forum reichlich nachlesen kannst, liegst Du mit Deiner Einschätzung komplett daneben.

Bei vielen Firmen hat sich auch für Führungskräfte (GF oder Vorstand teilweise ebenfalls) "C bei Über 4 bzw. 6 Stunden" eingebürgert. Mir persönlich sind auch Fälle wie der oben genannte Australien-in-Eco bekannt - großer belgischer Konzern, die deutsche Sparte in NRW hat über 1000 MA und es fliegen alle bis SYD nur Eco...
 
E

enrico

Guest
Wie Du in diesem Forum reichlich nachlesen kannst, liegst Du mit Deiner Einschätzung komplett daneben.

Bei vielen Firmen hat sich auch für Führungskräfte (GF oder Vorstand teilweise ebenfalls) "C bei Über 4 bzw. 6 Stunden" eingebürgert. Mir persönlich sind auch Fälle wie der oben genannte Australien-in-Eco bekannt - großer belgischer Konzern, die deutsche Sparte in NRW hat über 1000 MA und es fliegen alle bis SYD nur Eco...

Ersteres kann ich noch glauben - diese 2-3 Stunden werden in der Tat immer mehr 'aufgeweicht' in Richtung 3-4 oder 4-5 Stunden... Aber ein Langstreckenflug in Eco, geschäftlich? Das kann ich einfach fast nicht glauben. Wie kann man den Mitarbeitern das zumuten? Und wer akzeptiert solche Arbeitsbedinungen? Nur Leute, die sonst keine Chance haben auf dem Arbeitsmarkt, nehme ich mal an... Ich würde sofort das Arbeitsverhältnis auflösen bzw. gar nicht erst eingehen.
Wie gesagt: ich warte immer noch auf das erste konkrete Beispiel (Unternehmen mit Name, Mitarbeiter mit exakter Berufsbezeichnung - musste in Eco fliegen auf der Langstrecke). Solche Unternehmen finden doch auf die Läge keine guten Mitarbeiter mehr. Die gehören an den Pranger gestellt!
 

mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
1.082
1
VIE
Hilfskräfte, der war gut. Regional Sales Manager. Aber auch GF muss Eco reisen, so wie alle anderen MA auch. Und namhaftes Unternehmen, kein Witz.
 

Reisemeister

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
360
44
DUS/WAS
Du liegst mit Deiner Einschätzung völlig daneben. Eco für den Großteil der MA auf Langstrecke ist eher die Regel als die Ausnahme. Und ich kann Dir als Travel Manager sagen, HR weißt zum Beispiel bei unseren Kandidaten immer auf unsere (Eco-) Policy hin, und, guess what, hat noch keinen unserer Wunschkandiaten abgeschreckt. (Pharmabranche, 4000 MA). Und selbst Weltkonzerne lassen Eco fliegen, suche z.b. einen Computerriesen mit 3 Buchstaben.
 
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Reisemeister

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
360
44
DUS/WAS
Klar. Dann hat der IBM Travel Manager beim letzten ITB Kongress allen Podiumsdiskussions-Besuchern ins Gesicht geschwindelt...Warum tut er sowas wohl??
 

amazing

LEGO HON
13.10.2011
4.984
12
BLACK BOX
Langstrecke ab 6 h alles auf C auch mit Umsteigen .
In die Arabischen Länder auch C .
Inlandsfüge USA auch F .
Langstrecke in Y für Mitarbeiter die noch keine 3 Jahre bei der Firma sind oder Subunternehmer / Partner
in Europa alles Y / bei Buchung 1-2 Tage vor Abflug dann auch C .
keine bevorzugte Airline , das beste Angebot wird gebucht .
Mietauto bevorzugt Avis,Sixt
Hotel freie Auswahl weltweit , kann man auch selber buchen , Im Ausland pauschal oder max.7 Tage mir Rechnung .
Übergepäck wird erstattet mit Airline Quittung .
Flugbuchung und Änderung nur über Travelbüro .

bis 2004 konnte ich weltweit meine Flugbuchungen selber erledigen egal welche Klasse egal welche Airline .
 

Reisemeister

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
360
44
DUS/WAS
Um das ganze mal mit Zahlen zu füllen, aus einer Egencia/NTBA Befragung von 2010:

4. Class of Service and Preferred Supplier requirements
European organisations have a mixed policy when it comes to class of service with some companies
allowing business class, mainly on longer, intercontinental trips, e.g., to Asia, South America, the Middle
East, or North America. In addition, these organisations, particularly larger ones, are starting to see the
benefits of using a preferred supplier policy for air and hotel.
• Only 8 percent of all respondents authorise First Class airline travel in their policies.
• By contrast 54 percent of respondents allow Business Class.
• Only 6 percent authorise Business Class air travel within Europe.
• About 51 percent of organisations who spend €10 million or more allow business class service
on some trips.
• Approximately 41 percent authorise Business Class travel on at least some train trips.
• 69 percent require Economy Class on some train trips.
• 52 percent of respondents require travellers to accept non-refundable air tickets when they are
available.
 

rz231

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
1.065
61
HAJ, BWE
Ersteres kann ich noch glauben - diese 2-3 Stunden werden in der Tat immer mehr 'aufgeweicht' in Richtung 3-4 oder 4-5 Stunden... Aber ein Langstreckenflug in Eco, geschäftlich? Das kann ich einfach fast nicht glauben. Wie kann man den Mitarbeitern das zumuten? Und wer akzeptiert solche Arbeitsbedinungen? Nur Leute, die sonst keine Chance haben auf dem Arbeitsmarkt, nehme ich mal an... Ich würde sofort das Arbeitsverhältnis auflösen bzw. gar nicht erst eingehen.
Wie gesagt: ich warte immer noch auf das erste konkrete Beispiel (Unternehmen mit Name, Mitarbeiter mit exakter Berufsbezeichnung - musste in Eco fliegen auf der Langstrecke). Solche Unternehmen finden doch auf die Läge keine guten Mitarbeiter mehr. Die gehören an den Pranger gestellt!

Wer wird hier wohl öffentlich seinen Arbeitgeber benennen? An den Pranger stellen? - um bei deinen Worten zu bleiben. Bei uns (DAX-Konzern, >50.000 MA) sind die "C-Zeiten" seit Jahren vorbei. Offizielle Vorgabe ist ECO, egal wohin. Davon mal abgesehen: Wer die Entscheidung für Job und Arbeitgeber ausschließlich davon abhängig macht ob er ausschließlich C und F reisen darf hat m.E. einen Tick.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Einfach mal den Blick hinter den Vorhang wagen: Nach meiner persönlichen und nicht repräsentativen Statistik erscheinen (je nach Jahreszeit) so ca. +/- 60% der Reisenden in der Eco auf Langstrecke als Touristen; der Rest ist ergo geschäftlich in der Y unterwegs.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Wer wird hier wohl öffentlich seinen Arbeitgeber benennen? An den Pranger stellen? - um bei deinen Worten zu bleiben. Bei uns (DAX-Konzern, >50.000 MA) sind die "C-Zeiten" seit Jahren vorbei. Offizielle Vorgabe ist ECO, egal wohin. Davon mal abgesehen: Wer die Entscheidung für Job und Arbeitgeber ausschließlich davon abhängig macht ob er ausschließlich C und F reisen darf hat m.E. einen Tick.
.... allzuviele DAX-Konzerne gibt es ja in der Nähe von dem in deinem im Profil angegebenen airport BWE nicht :)
 

martin_

Erfahrenes Mitglied
19.02.2010
2.948
3
INN
Also das stimmt mal mit Sicherheit nicht! Als IBM Consultant bin ich immer in C geflogen!

Mag sein, aber die Zeiten ändern sich hier auch sehr rasch - in AT und DE sieht die Realität anders aus. IBMer fliegen in aller Regel Eco, erst ab einer gewissen Ebene oder wenn unumgänglich wird C genehmigt. Microsoft: all Eco, bis hinauf in die Geschäftsführung. Nur ab eine gewissen Flugfrequenz und ab Top Management Level wird gelegentlich C genehmigt. Siemens hat wohl nach Sparte unterschiedliche Regelungen, aber in dem Bereich den ich kenne fliegt auch nur ab mittlerem Management aufwärts und über 6 Stunden C. In den meisten Firmen, die ich in meinem Bereich kenne (viel IT) ist die Standard-Regel alles in Eco.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.282
11.153
irdisch
Es ist heute in vielen großen Firmen absolut üblich, die meisten Mitarbeiter nur noch in der Eco reisen zu lassen. Auch auf Ultra-Langstrecken. Diese Leute suchen dann natürlich gezielt die besseren Komfortangebote, die es durchaus gibt.

Je mehr hier an den Meilenprogrammen und Upgrades gespart wird, desto eher verliert man diese Kunden, wenn man nicht asiatischen Komfort bieten will oder kann.
 

SlRlUS

Erfahrenes Mitglied
08.10.2009
2.409
1
Allgäu
Wenn der MA einen Tag vor Termin anreise bleibt eine erholsame Nacht im Hotel vor dem Termin. Und die Zusatzkosten für Hotel, Reisezeit, Verpflegungsmehraufwand dürfte unter den Zusatzkosten für ein C Ticket liegen. Kommt da jemand echt mit diesem Argument durch?!?!?
 

stepfel1

Erfahrenes Mitglied
06.01.2012
1.148
251
BER
Sehr richtig. Bei meinem Unternehmen alles ECO, einmal hat mir ein Mitglied der Geschäftsleitung C nach KUL genehmigt (sehr kurzfristig, >4000€) weil er was gut zu machen hatte.
Früher war das kein großes Problem, weil ich im allgemeinen mit innerdeutsch erflogenen Meilen upgraden konnte, inzwischen ist es aber selten eine upgradebare Buchungsklasse. Mich mit 1,91m Körpergröße demotiviert das, internationale Aufträge anzunehmen.

Übrigens: Bahn ist bei uns alles 1. Klasse und ab einer bestimmten Frequenz mit BCB 50. Ich fahre dann oft lieber Zug...

Gruß,
Stepfel
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
• Only 6 percent authorise Business Class air travel within Europe.

Die Reiseregelung bei uns ist hinsichtlich Business Class auch etwas restriktiv. Erfreuerlicherweise wird das aber nicht dogmatisch an Economy vs. Business festgemacht.

Dieser Tage wurde ich freundlicherweise für einen Trip in Business gebucht. Die Firma hat den Mehrpreis - von weniger als einem Euro pro Segment - grosszügig spendiert.
:)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.282
11.153
irdisch
Es ist m. E. komfortabler, Eco zu fliegen und dann eine Hotelnacht mit Dusche, "Ausschlafen" und Frühstück ranzuhängen, als sich einreden zu lassen, dass man nach einer wirklichen Langstrecke in C "ausgeruht" nahtlos und vollwertig zur Arbeit antreten kann. Auch wenn das so üblich ist.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.374
1.998
Für Mittel- und Langstreckenflüge (> 150 Minuten) wird allerdings fast überall C bezahlt. F ist in der Regel der (erweiterten) Geschäftsleitung vorbehalten. Ich kenne KEIN namhaftes Unternehmen, welches ihren Mitarbeitern, die geschäftlich reisen MÜSSEN, auf der Langstcke nur Y bezahlt. Allenfalls einem Praktikanten oder einer Hilfskraft.
na dann kennst du einige kränkelnden börsenortientierte "namhafte" Unternehmen nicht, die ALLEN Mitarbeitern auf Mittel- Langstrecke nur Y bezahlen - und zwar restriktiv ! Immerhin gibt's freies Routing und Airlinewahl bzw. Wochenende dranhängen.... und das seit ca. 2002 -

"Problem" war damals, daß durch den globalen Aufbau der Organisation praktisch jeder Mitarbeiter in Project- und Productdevelopment ständig unterwegs war (wenn er/sie wollte) und sich manch einer mehr durch das Reisen als durch Leistung profilierte....
 
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