Lufthansa führt sinnlose Flüge durch

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Elephant

Erfahrenes Mitglied
11.03.2010
393
130
STR/VIE/MEX
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Soeben in LHR ab MUC angekommen, 2xC und rund 30xY.
Rückflug sieht auch nicht viel besser aus im A320.
Und das, obwohl der parallele BA-Flug gecancelt wurde und auf diesen LH umgebucht wurde.
 
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i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.134
2.473
Es geht explizit um Flüge die noch stattfinden werden (Januar, Februar und März).
OK, das kann ich als Kunde dann natürlich nicht einschätzen.

Eins kann ich aber aus Kundensicht sagen, und vielleicht besteht da zumindest ein gewisser Zusammenhang: Die Situation ist tatsächlich wieder wesentlich angespannter als im Sommer, und trotzdem sind die Sicherheitsmaßnahmen dramatisch zurück gegangen: Kein Deboarding nach Reihen mehr, ganz oft Busgates mit total vollen Bussen, Masken in der Lounge auch bei den rumlaufenden Leuten selten gesehen, Sitze im Flieger oft sehr dreckig. Da kann ich verstehen, dass sich manch einer nicht mehr so sicher fühlt und vielleicht nach so einem Erlebnis eher storniert oder nicht mehr bucht.... Das macht sicher nur einen Teil aus, aber verstehen kann ich es voll und ganz.
Vom gefühlten Handling der Lufthansa in Frankfurt muss ich da wirklich sagen: Es kommt einem vor, als ob Corona für Lufthansa und Fraport nicht mehr existent ist und zunehmend weniger Rücksicht genommen wird.....

Und dann kommt ein Punkt, der bei mir für eine Reihe von Stornos gesorgt hat: Lufthansa interessiert die Kooperation mit Centogene und die Integration der Tests in die Reisekette nicht mehr. Wenn ich für die Einreise nach Zürich einen PCR Test brauche, und Centogene aber keinen 12 Stunden Test mehr anbietet, und auch keine Fastlane, dann ist für mich das eine erhebliche Erschwernis. Da bin ich einige male mit dem Auto gefahren anstatt mir diesen Ärger zu geben.
Das würde ja auch anders gehen: Centogene Fastlane wieder einführen; einfache Probenentnahme auch im FCT (mit allem drum und dran, bedeutet: Wartebereich im FCT, usw......); schnellere Testergebnisse,.....; Achten auf Abstand an der Siko mit strikten Regeln, .......
Deshalb: Ein gewisser Teil des Rückgangs ist "selbst schuld", nur dass es bei Lufthansa eben niemanden interessiert mehr, das Gesamtbild zu betrachten.
 
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Boeing736

Guest
OK, das kann ich als Kunde dann natürlich nicht einschätzen.

Eins kann ich aber aus Kundensicht sagen, und vielleicht besteht da zumindest ein gewisser Zusammenhang: Die Situation ist tatsächlich wieder wesentlich angespannter als im Sommer, und trotzdem sind die Sicherheitsmaßnahmen dramatisch zurück gegangen: Kein Deboarding nach Reihen mehr, ganz oft Busgates mit total vollen Bussen, Masken in der Lounge auch bei den rumlaufenden Leuten selten gesehen, Sitze im Flieger oft sehr dreckig. Da kann ich verstehen, dass sich manch einer nicht mehr so sicher fühlt und vielleicht nach so einem Erlebnis eher storniert oder nicht mehr bucht.... Das macht sicher nur einen Teil aus, aber verstehen kann ich es voll und ganz.
Vom gefühlten Handling der Lufthansa in Frankfurt muss ich da wirklich sagen: Es kommt einem vor, als ob Corona für Lufthansa und Fraport nicht mehr existent ist und zunehmend weniger Rücksicht genommen wird.....

Und dann kommt ein Punkt, der bei mir für eine Reihe von Stornos gesorgt hat: Lufthansa interessiert die Kooperation mit Centogene und die Integration der Tests in die Reisekette nicht mehr. Wenn ich für die Einreise nach Zürich einen PCR Test brauche, und Centogene aber keinen 12 Stunden Test mehr anbietet, und auch keine Fastlane, dann ist für mich das eine erhebliche Erschwernis. Da bin ich einige male mit dem Auto gefahren anstatt mir diesen Ärger zu geben.
Das würde ja auch anders gehen: Centogene Fastlane wieder einführen; einfache Probenentnahme auch im FCT (mit allem drum und dran, bedeutet: Wartebereich im FCT, usw......); schnellere Testergebnisse,.....; Achten auf Abstand an der Siko mit strikten Regeln, .......
Deshalb: Ein gewisser Teil des Rückgangs ist "selbst schuld", nur dass es bei Lufthansa eben niemanden interessiert mehr, das Gesamtbild zu betrachten.

Es mag Gründe in der Reisekette geben die den Fluglinien angelastet werden können, die Leute vom Reisen abhalten. Aber Dinge wie Centogene Fast Lane etc. dürften doch sowieso nur für eine winzige Anzahl von Reisenden relevant gewesen sein.

Die schlechten buchungszahlen sind meines Erachtens somit eher getrieben von einem Wiedererstarken des Home Office, reduzierten Geschäftsreisen, Testreglungen, Einreiserestriktionen und vor allem einer ziemlichen Verunsicherung der Reisenden.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
919
682
Kein Deboarding nach Reihen mehr

Das ist mir in der Tat auch aufgefallen, und dafür fehlt mir jedes Verständnis. Am Anfang der Pandemie war das Deboarden gestaffelt nach Sitzreihen tatsächlich Standard, und wurde durch entsprechende, mehrfache energische Durchsagen der Crew auch durchgesetzt.

Mittlerweile jedoch herrschen wieder die normalen Zustände, nämlich derart, dass unmittelbar nach dem Andocken am Gate gefühlt 95% der Paxe sofort aufstehen, um sich dann dicht an dicht gedrängt stehend aus 20 Zentimetern Entfernung gegenseitig ins Gesicht zu atmen.

Dass dann auch noch einige Piloten unmittelbar nach dem Halt am Gate die Lüftung abstellen, macht es nicht besser.

Manchem mögen solche Beobachtungen vielleicht pedantisch vorkommen und als vernachlässigbare Petitessen, aber die Summe vieler solcher, vermeidbarer Situationen erzeugt doch leider unnötige zusätzliche Infektionsketten und sorgt dafür, dass die Inzidenzen höher sind, als sie sein müssten.
 
Zuletzt bearbeitet:

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Bei U2 und BRU gab es jedes Mal bei meinen Fluegen deboarding nach Reihen. Leider springen viele Passagiere sofort auf und dann dauert der Prozess noch laenger, weil die Crew nicht eher anfaengt, bis alle wieder sitzen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.271
BRU
Es mag Gründe in der Reisekette geben die den Fluglinien angelastet werden können, die Leute vom Reisen abhalten. Aber Dinge wie Centogene Fast Lane etc. dürften doch sowieso nur für eine winzige Anzahl von Reisenden relevant gewesen sein.

Die schlechten buchungszahlen sind meines Erachtens somit eher getrieben von einem Wiedererstarken des Home Office, reduzierten Geschäftsreisen, Testreglungen, Einreiserestriktionen und vor allem einer ziemlichen Verunsicherung der Reisenden.
Also ich habe Weihnachten tatsächlich einen Flug abgesagt, weil ich nicht wusste, wo ich an den Feiertagen zuverlässig den für den Rückflug benötigten Test herbekommen sollte (nicht FRA). Fehlende Testmöglichkeiten / Testinfrastruktur kann da also schon ein Problem sein. Wobei ich aber nicht den Eindruck habe, dass DE hier so schlecht ist.

Ansonsten sehe ich die Hauptursache aber auch in den von Dir angeführten Gründen. Die ganze Tendenz geht einfach wieder zu Home Office (in Belgien wo immer möglich sogar obligatorisch), Video-Konferenzen usw. Alleine schon das Risiko, auf der Geschäftsreise im Ausland hängen zu bleiben, wenn der für den Rückflug benötigte Test positiv sein sollte....

Und privat bleibt auch nicht viel, außer Besuchsreisen (die aber eher über die Weihnachtsfeiertage stattfinden, und nicht unbedingt im Januar / Februar).

Und zum Deboarding nach Reihen: Unabhängig von Corona - das empfand ich als eine der positiven Änderungen. Also dass nicht teils schon vor Erreichen der Parkposition das halbe Flugzeug aufspringt und nach vorne stürzt. Sollte ja eigentlich selbstverständlich sein, dass man zuerst die Reihen vor einem rauslässt (außer die Paxe dort machen wirklich überhaupt keine Anstalten aufzustehen...).

A3 zieht das ansonsten auch nach wie vor noch recht systematisch durch, bei der LH-Gruppe erlebe ich es dagegen kaum noch. Allerhöchstens eine allgemeine Ansage, man möge erst aufstehen, wenn die Paxe in der Reihe vor einem ausgestiegen sind, und auf Abstand achten.
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.134
2.473
Es mag Gründe in der Reisekette geben die den Fluglinien angelastet werden können, die Leute vom Reisen abhalten. Aber Dinge wie Centogene Fast Lane etc. dürften doch sowieso nur für eine winzige Anzahl von Reisenden relevant gewesen sein.

Die schlechten buchungszahlen sind meines Erachtens somit eher getrieben von einem Wiedererstarken des Home Office, reduzierten Geschäftsreisen, Testreglungen, Einreiserestriktionen und vor allem einer ziemlichen Verunsicherung der Reisenden.
Ich mag deine Beiträge sehr und auch viele Infos, die du bisher hier so geteilt hast etc.

Aber an diesem Beitrag sieht man aus meiner Sicht (also der Sicht eines reinen Kunden) sehr genau, dass es ein ganz großes Problem gibt:
Ich bin nur ein "sehr kleiner" Kunde, also ohne riesigen Konzern im Hintergrund. Ich bin ein HON, der typischerweise zwischen 800.000 und 900.000 HON Meilen erfliegt, davon die Hälfte F Langstrecke und die andere Hälfte C in Europa auf wenigen Rennstrecken.
Während Covid war FRA-ZRH beispielsweise eine Rennstrecke, die ich 1-2 mal pro Woche als same day return in Business geflogen bin. Du kennst ja die Preise, wir reden da über Preise von fast 1.000 Euro für einen einfachen Return. Mit HON Benefits ist es mir das aber wert.

Diese Flüge sind aktuell für mich gestrichen. Lufthansa mutmaßt nun (wie man an deinem Beitrag eindrucksvoll sieht), was die Gründe sein könnten ("Wiedererstarken des Home Office, reduzierten Geschäftsreisen, Testreglungen, Einreiserestriktionen").
Aber: gefragt hat das niemand bei LH mal die Kunden (!!). Wenn ich das meinem Ansprechpartner bei PPB sage, heißt es "ist halt so". Wenn ich es der persönlichen Ansprechpartnerin sage, heißt es "tut uns leid, bei uns wird aktuell auch nur noch gespart, usw".

Für mich macht es einen riesen Unterschied, ob Centogene mir abends um 18 Uhr schnell eine Probe abnimmt und ich morgens um 8 verlässlich ein Ergebnis habe. Wenn das alles immer im Riesenärger ausartet (wie zuletzt durch die fehlende Fastlane und die massiv gestiegenen Preise durch den Wegfall des 12 Stunden Tests), dann ist es absolut ausschlaggebend. Und wenn jeder (!) aktuell einen PCR Test braucht, um in die Schweiz zu dürfen (und viele andere Strecken sind ähnlich), dann ist es aus meiner persönlichen Einschätzung eben nicht nur eine "winzige Anzahl von Reisenden".

Das gleiche ist bei einem Mitarbeiter von mir der Fall, der oft innerdeutsch mit Familie fliegt. Der ist massivst genervt von dem Gedrängel beim Aussteigen jetzt.

Ich frage mich: Wie kann man diese Eindrücke der Kunden nur so massiv ignorieren? Wie kann man nur so schwerfällig sein, dass trotz Omikron kein Deboarding nach Reihen mehr existiert, und die Busse so ultra voll sind? Mir fehlt da das Verständnis.

Wenn man jetzt noch so tut, dass man ja die Frequenzen einfach wieder weiter runter fahren könnte, ohne dass es den Kunden Nachteile bringt, hat man eben nichts verstanden....

Ich weiß aber auch, wie wenig es das Management bei Lufthansa alles interessiert leider. Und wenn ich sehe, wie intern mit den Mitarbeitern umgegangen wird (zum Beispiel mit den Flight Managern in FRA), dann frage ich mich wirklich, was das noch werden soll.
 
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Boeing736

Guest
Und wenn jeder (!) aktuell einen PCR Test braucht, um in die Schweiz zu dürfen (und viele andere Strecken sind ähnlich), dann ist es aus meiner persönlichen Einschätzung eben nicht nur eine "winzige Anzahl von Reisenden".
Off-topic: Das ist nicht korrekt. Seit den letzten BAG-Anpassungen (vor etwa 2 Wochen) reicht auch ein maximal 24h alter Antigen Schnelltest.

So wie ich dich verstehe sind deine von LH beeinflussbaren Kritkpunkte die Sauberkeit der Flugzeuge, die Zusammenarbeit mit Centogene und das Deboarding? Da gebe ich dir recht, optimal ist das nicht. Trotzdem bin ich mir sicher, dass Anpassungen nicht ausreichen werden um tausende Flüge vertretebar zu füllen.

Aktuell gibt es in Europa ja keine Airline (egal ob P2P oder Netzwerk), die nicht nennenswert die Flugpläne zusammen streicht, weil die generell Nachfrage extrem schwach ist.
 

3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
2.632
11.229
Für mich macht es einen riesen Unterschied, ob Centogene mir abends um 18 Uhr schnell eine Probe abnimmt und ich morgens um 8 verlässlich ein Ergebnis habe. Wenn das alles immer im Riesenärger ausartet (wie zuletzt durch die fehlende Fastlane und die massiv gestiegenen Preise durch den Wegfall des 12 Stunden Tests), dann ist es absolut ausschlaggebend. Und wenn jeder (!) aktuell einen PCR Test braucht, um in die Schweiz zu dürfen (und viele andere Strecken sind ähnlich), dann ist es aus meiner persönlichen Einschätzung eben nicht nur eine "winzige Anzahl von Reisenden".

Nur mal so am Rande, Centogene ist sehr zeitnah Geschichte am FRA, die machen bald bundesweit keine Tescenter mehr...
Du kannst problemlos bei Ecocare am FRA mit allen beliebigen Zeitspannen den PCR Test machen.


Und wie schon geschrieben wurde, seit 12.12. ist PCR für CH optional, ich habe jetzt schon 2x problemlos am Vortag bei mir im Ort einen kostenlosen Bürgertest gemacht, der akzeptiert wird... So ganz ohne Stress...
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Ich habe - abgesehen von der fehlenden Meilengutschrift - den Nachteil von EcoCare gegenüber Centogene bei PCR-Tests noch nicht verstanden. Ja, die haben keine Vereinbarung mit der LH. Zeitaufwand für mich bei EcoCare in den letzten 8 Wochen 3 bis 15 Minuten für den 12h-PCR-Test für EUR 79,- (Stichprobe am FRA bisher fünf Tests). Ist vom Parkhaus als auch von airside aus schnell zu erreichen. Was soll man da optimieren? Bestes Preis-Leistungsverhältnis von allen Flughäfen, über die ich mich informiert habe.

Beim Bus besteht das Problem des Personalmangels. Dafür ist der aktuelle Bundeskanzler mit seiner KAG-Bazooka aus seiner Zeit als BFM verantwortlich. Da wird immer noch für Leute KAG bezahlt, die eigentlich arbeiten sollten. Diese Verschwendung ist Volkes Wille.

Beim Aussteigeprocedere gibt es laut der Aussage einIger Purser tendenziell mehr Leute, die sich drüber das Aussteigen nach Sitzreihen beschwert haben als umgekehrt. Habe selbst einige Konfliktsituationen dazu beobachtet, vor allem in den CityLine-Fliegern, wo man noch aufs Bereitstellen des Gepäcks warten muss. Kundenwunsch ist eben nicht immer das, was man selbst bevorzugt. Da hilft nur Business fliegen, denn da gibt es kein Gedränge. Mit Familie in der Eco hilft häufig nur Sitzenbleiben und Warten, bis die Meute draussen ist.

Zu den Flugstreichungen kann ich nichts sagen, Mir wurden bisher im Q4/2021 und Q1/Q2/2022 keine Flüge gestrichen. Gab ein paar Flugplanänderungen von 10-15 Minuten. Die Streichungen kommen vielleicht noch. Den Ärger kann ich gut verstehen, wenn die eigene Rennstrecke ausgedünnt wird, für die man ohnehin hohe Preise gezahlt hat.
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.134
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Ich habe - abgesehen von der fehlenden Meilengutschrift - den Nachteil von EcoCare gegenüber Centogene bei PCR-Tests noch nicht verstanden. Ja, die haben keine Vereinbarung mit der LH. Zeitaufwand für mich bei EcoCare in den letzten 8 Wochen 3 bis 15 Minuten für den 12h-PCR-Test für EUR 79,- (Stichprobe am FRA bisher fünf Tests). Ist vom Parkhaus als auch von airside aus schnell zu erreichen. Was soll man da optimieren? Bestes Preis-Leistungsverhältnis von allen Flughäfen, über die ich mich informiert habe.
Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sagen: Ich habe immer Centogene genommen, weil ich den anderen Anbieter nicht einmal kannte. In den Werbeemails und auf der Webseite der Lufthansa zum Thema "Testmöglichkeiten am Flughafen" wird eben Centogene genannt, auf die exklusive Partnerschaft, die Fastlane usw. verwiesen. Da sehe ich durchaus ein Problem in der Kommunikation bei der LH. Selbst wenn ich bei LH den Test buche und nach einem Testcenter suche, wird eben explizit und ausschließlich Centogene genannt... Von daher: Danke für die Info; mir hilft die Information sehr weiter; für die große Mehrheit der Kunden ist es sicherlich nicht optimal, wie es kommuniziert wird...
Und off topic: Die Tests buche ich nur bei Centogene direkt. Bei M habe ich sie eine ganze Zeit lang gebucht, auch Kollegen von mir, aber niemand hat jemals auch nur ein einziges mal die Meilen bekommen, nicht mal auf Nachfrage, da stellen die sich komplett auf stumm. Dreist, aber ist eben so und deshalb buche ich nicht mehr über diese Lufthansa-Vermittlungs-Seite. Oder hat jemals jemand von euch Meilen gutgeschrieben bekommen?
Hinzu kommt: Die stellen nicht einmal eine Rechnung aus, d.h. die Firma kann es entweder gar nicht zahlen, oder zumindest nicht die Umsatzsteuer ziehen. Alles in allem ein sehr seltsames Konstrukt, dass wenig Vertrauen erweckt...
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
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Nur mal so am Rande, Centogene ist sehr zeitnah Geschichte am FRA, die machen bald bundesweit keine Tescenter mehr...
Ist das wirklich wahr, hast du da Insider-Infos, oder eventuell einen Link, der das bestätigt? Würde mich jedenfalls sehr wundern, denn Centogene war doch an mehreren deutschen Flughäfen vertreten, und es schien dort immer gut zu laufen, und überhaupt ist ja der Betrieb einer Corona-Teststelle an einem Flughafen derzeit und bis auf weiteres eine Lizenz zum Geld drucken .. kannst du daher bitte mal etwas mehr zu den Hintergründen sagen, wenn Du was weißt?
 
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Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
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Ist das wirklich wahr, hast du da Insider-Infos, oder eventuell einen Link, der das bestätigt? Würde mich jedenfalls sehr wundern, denn Centogene war doch an mehreren deutschen Flughäfen vertreten, und es schien dort immer gut zu laufen, und überhaupt ist ja der Betrieb einer Corona-Teststelle an einem Flughafen derzeit und bis auf weiteres eine Lizenz zum Geld drucken .. kannst du daher bitte mal etwas mehr zu den Hintergründen sagen, wenn Du was weißt?
Düsseldorf ist in der Tat schon seit 01.01.2022 zu.
Ecocare tut es nach meiner Erfahrung genauso. Die haben aus meiner Sicht einfach nur weniger Marketing gemacht als Centogene. Letztere waren in FRA zeitweise ja schon sehr präsent. Seitdem für viele Reisen ein Antigen Test genügt wird sich das PCR-Geschäft einfach nicht mehr wirklich lohnen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.841
6.859
Das war aber nicht den ganzen Herbst so und es gibt noch mehr Staaten in Europa.
Einreiseregeln wurden auch ständig geändert, und ist nicht LH die sagt, das sie mit den Europaflügen ohnehin kein Geld verdienen? Nach China, Asien im allgemeinen und nach Canada und USA gab es dann Einschränkungen, und die Flugpläne wurden entsprechend angepasst
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Einreiseregeln wurden auch ständig geändert, und ist nicht LH die sagt, das sie mit den Europaflügen ohnehin kein Geld verdienen? Nach China, Asien im allgemeinen und nach Canada und USA gab es dann Einschränkungen, und die Flugpläne wurden entsprechend angepasst
Ich habe mich nur auf EU-Staaten bezogen bzw. auf Europa.
Ernsthaft, die LH behauptet, sie wuerde kein Geld mit EU-Flügen verdienen? Na ja, wahrscheinlich gibt es bei denen immer etwas anzumerken.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.229
2.088
Corona-Land
Ich habe mich nur auf EU-Staaten bezogen bzw. auf Europa.
Ernsthaft, die LH behauptet, sie wuerde kein Geld mit EU-Flügen verdienen? Na ja, wahrscheinlich gibt es bei denen immer etwas anzumerken.
Ein Beispiel:
FRA-NYC 2000 Euro
MIL-FRA-NYC 1000 Euro
Bringt einen Ertrag von wieviel für die Europa-Strecke

Spaß beiseite, 50% der Fluggäste sind (nur) Zubringer.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Vielleicht macht LH etwas falsch? In LYS sehr lange Schlange bei Iberia, Air France, Easyjet. Bei LH gähnende Leere.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.963
4.053
GRQ + LID
Vielleicht macht LH etwas falsch? In LYS sehr lange Schlange bei Iberia, Air France, Easyjet. Bei LH gähnende Leere.
Das ist natürlich ein N=1 Beispiel, aber auch ACI Europe versteht den Aufschrei nicht wirklich. Mitterweile hat auch Brussels Airlines angekündigt, Leerflüge durchzuführen. Leider ist es noch keinen Journalisten in den Niederlanden aufgefallen, dass Lufthansa und Brussels Airlines zur gleichen Gruppe gehören.

Transavia und KLM berichten übrigens dass sie keine Leerflüge durchführen müssen.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Das ist natürlich ein N=1 Beispiel, aber auch ACI Europe versteht den Aufschrei nicht wirklich. Mitterweile hat auch Brussels Airlines angekündigt, Leerflüge durchzuführen. Leider ist es noch keinen Journalisten in den Niederlanden aufgefallen, dass Lufthansa und Brussels Airlines zur gleichen Gruppe gehören.

Transavia und KLM berichten übrigens dass sie keine Leerflüge durchführen müssen.
Ja, ist mir bewusst. Aber ihr könnt ja auch berichten, was ihr so am Flughafen seht, vor allem bei den check in Schlangen.
Warum müssen die beiden Airlines keine Leerfluege bitte durchführen?
 
B

Boeing736

Guest
Ja, ist mir bewusst. Aber ihr könnt ja auch berichten, was ihr so am Flughafen seht, vor allem bei den check in Schlangen.
Warum müssen die beiden Airlines keine Leerfluege bitte durchführen?

Wer hat denn jemals von Leerflügen gesprochen?
Es geht um sinnlose Flüge, deren Sinnlosigkeit darin besteht, dass man den Flugplan andernfalls nachverdichten könnte. Also aus 3 morgendlichen Umläufen zwischen einem Städtepaar 2 machen um somit höhere Auslastungen zu erreichen.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.517
4.475
München
Die ganze Diskussion dazu ist nicht wirklich ehrlich.

Die Airlines der Lufthansa Group haben bei der ersten Bereinigung des Winterflugplans bereits sehr frühzeitig viele Flüge im November + Dezember 2021 annulliert. Da wollte man Auslastung und Ertrag maximieren, und hatte natürlich die Rechnung ohne größeren Puffer für eine später vielleicht niedrigere Nachfrage gemacht.

Das holt sie jetzt natürlich ein, da man sich den Spielraum für diese Nachverdichtungen recht früh selbst genommen hat.

Andere Carrier haben offenbar keine so massive Ladefaktor-Optimierung zu Beginn des Winterflugplans wie die Lufthansa Group betrieben, und haben nun zu Omikron-Zeiten eben mehr Puffer übrig, um die Flugpläne noch anpassen zu können.
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.802
718
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300x250
Die ganze Diskussion dazu ist nicht wirklich ehrlich.

Die Airlines der Lufthansa Group haben bei der ersten Bereinigung des Winterflugplans bereits sehr frühzeitig viele Flüge im November + Dezember 2021 annulliert. Da wollte man Auslastung und Ertrag maximieren, und hatte natürlich die Rechnung ohne größeren Puffer für eine später vielleicht niedrigere Nachfrage gemacht.

Das holt sie jetzt natürlich ein, da man sich den Spielraum für diese Nachverdichtungen recht früh selbst genommen hat.

Andere Carrier haben offenbar keine so massive Ladefaktor-Optimierung zu Beginn des Winterflugplans wie die Lufthansa Group betrieben, und haben nun zu Omikron-Zeiten eben mehr Puffer übrig, um die Flugpläne noch anpassen zu können.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Am Ende ist das doch alles egal. Jede Airline hat doch die gleichen maximalen Möglichkeiten, slotschonend zu kürzen, oder nicht? Egal, ob man damit schon im November anfängt (anfangen muss?), oder jetzt erst. LH-Group sagt, sie müssten eigentlich mehr streichen, als es die Slot-Regelung zulässt. Und andere Airlines sagen, für sie sei das kein Problem. Wenn beide Aussagen stimmen, dann bekommen besagte andere Airlines ihre Slots besser ausgelastet als LHG. Egal, ob LHG schon früher mehr gestrichen hat.... Also bleibt doch die oben gestellte Frage: Macht LH was falsch?
 
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