Keine Catering aufgrund von Personalmangel

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abvvgold

Erfahrenes Mitglied
28.06.2016
989
145
DUS
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Ein Großteil der Leute mit Vorfeldführerschein ist krank. Die nächsten, um auf Verspätung in FRA mal einzugehen, betrifft Pushback Fahrer. Teilweise muss 1h+ auf die gewartet werden usw

Im Allgemeinen ist der Krankenstand in bis zu 14 Tagen nach Feiertagen/Ferien (hier: Ostern) immer (deutlich) höher.

Ein Schelm, wer Böses denkt.

Es gibt Arbeitgeber, die incentivieren die „gesunde“ Rückkehr aus dem Urlaub (lies: das Ausbleiben einer Krankmeldung) mittlerweile sogar finanziell. Traurige Welt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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9.760
Es gibt Arbeitgeber, die incentivieren die „gesunde“ Rückkehr aus dem Urlaub (lies: das Ausbleiben einer Krankmeldung) mittlerweile sogar finanziell. Traurige Welt.
Und warum gibt man dann nicht gleich mehr Urlaub? In meinen bald 20 Berufsjahren habe ich das bei 30 Urlaubstagen noch nie gesehen. Bei 20 bzw. 24 Tagen Mindesturlaub dagegen würde mich das weniger wundern. Dass Urlaubstage teurer sein sollen als dieses Incentive ist jedenfalls nur schwer vorstellbar.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Und was genau soll das für Business Class Kunden bringen, die ohnehin Lounge Zugang haben?

Könnte ja auch eine Fremd-Lounge sein, die am Start- oder Zielflughafen liegt, offen hat und wo es gerade Essen gibt? Mehr so vom Magen des Kunden aus gedacht.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
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Doch zweifach sogar, erstens dadurch dass sich durch den Verkauf die Arbeitsbedingungen verschlechterten und damit eben viele gingen und zweitens, dass man die Steuerung verloren hat.
Also, das würde ich bezweifeln, dass der Verkauf kausal ist für die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Wäre auch so gewollt gewesen.

Und deine zweite Aussage ist trivial. Natürlich verliert man die interne Steuerung, wenn man sich für "buy" statt für "make" entscheidet. An Stelle der internen Organisation tritt aber die Marktsteuerung. Und Du hast in keinem Wort begründet, warum die schlechter ist.

Die Unternehmen haben während der C19 Krise massiv Kosten gesenkt und Mitarbeiter gehen lassen. Downsizing im Management Sprech. Und jetzt hat man Schwierigkeiten, wieder hochzuskalieren während Nachfragespitzen wie den Osterferien. Das Problem haben wir in den letzten Monaten dutzendfach erlebt, in den USA schon im Spätsommer letzten Jahres. Bei uns halt etwas später. Aber es betrifft alle Bereiche, wo Personal abgebaut wurde. Es passiert intern bei den Fluggesellschaften selbst wie bei externen Dienstleistern.

Ich kann da überhaupt keine Systematik entdecken. Und wie gesagt, mir fallen dutzende Beispiele ein, die sowohl Airline-eigenes Personal betreffen (kürzlich bei BA oder bei LH oder bei LX) und andere, wo externe Dienstleister im Mittelpunkt stehen. Alles natürlich nicht nur auf Catering bezogen, sondern auch auf Ground Handling, Airport Security, Cargo Services usw. usf.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Ab morgen dann wohl auch reduziertes Catering ex MUC, habe ich in einem anderen Forum gelesen.

Es gibt Arbeitgeber, die incentivieren die „gesunde“ Rückkehr aus dem Urlaub (lies: das Ausbleiben einer Krankmeldung) mittlerweile sogar finanziell. Traurige Welt.

Genau das passiert gerade bei der Gategroup auch:

Der Dienstleister hat an der Frankfurter Station zudem einen "Sommer-Bonus" von 250 Euro für alle Beschäftigten ausgelobt, die sich im April höchstens einen Tag krank meldeten. Er soll mit dem nächsten Gehalt ausgezahlt werden.

Zitat aus: https://www.airliners.de/essen-economy-class-lufthansa-fluegen-frankfurt/64559
 
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abvvgold

Erfahrenes Mitglied
28.06.2016
989
145
DUS
Und warum gibt man dann nicht gleich mehr Urlaub? In meinen bald 20 Berufsjahren habe ich das bei 30 Urlaubstagen noch nie gesehen. Bei 20 bzw. 24 Tagen Mindesturlaub dagegen würde mich das weniger wundern. Dass Urlaubstage teurer sein sollen als dieses Incentive ist jedenfalls nur schwer vorstellbar.
Das ist bei 28 Tagen Urlaub. Grund des Incentives ist Planungssicherheit - das Unternehmen muss kurzfristige „absehbare“ Ausfälle vermeiden.
Und ich behaupte, dass die chronischen „Blaumacher“ auch bei 30, 36 oder 38 Tagen noch verlängern würden.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.259
9.760
Das ist dann wohl eher ein Fall für den Amtsarzt, gefolgt von einer Abmahnung wenn das in schöner Regelmäßigkeit vorkommt…
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.843
10.831
Abmahnung wenn das in schöner Regelmäßigkeit vorkommt…
Darf ich meinen Arbeitgeber auch abmahnen, wenn er mir zum wiederholten male nicht ermöglicht hat, den kompletten Jahresurlaub zu nehmen?
Und wenn er mich zwingt ein gutes Dutzend Wochenenden zum Reisen zu nutzen (ohne Bezahlung, ohne jeden Ausgleich) ?

Die Medaille hat immer zwei Seiten.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.259
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Darf ich meinen Arbeitgeber auch abmahnen, wenn er mir zum wiederholten male nicht ermöglicht hat, den kompletten Jahresurlaub zu nehmen?
Und wenn er mich zwingt ein gutes Dutzend Wochenenden zum Reisen zu nutzen (ohne Bezahlung, ohne jeden Ausgleich) ?

Die Medaille hat immer zwei Seiten.
Du kannst ihn verklagen. Der Betriebsrat (sofern es einen gibt) kann das auch stellvertretend für dich tun. Der Jahresurlaub ist zu gewähren und kann nur in gut begründeten Ausnahmefällen legal(!) verwehrt werden, muss dann aber ausbezahlt werden. Das Ansammeln auf Arbeitszeitkonten ist ja nicht mehr zulässig. Solange das beide Seiten dennoch im Einvernehmen tun gibt es aber auch keine Probleme (wo kein Kläger…)

Reisezeit ist im Gesetz leider sehr schlecht geregelt. Mein AG erkennt Reisezeit grundsätzlich als Arbeitszeit an. Das ist aber freiwillig. Nach dem Buchstaben des Gesetzes gilt das nur wenn man die Reise aktiv durchführt, bspw. also am Steuer eines Autos. Dass einen der AG zwingen kann regelmäßig sonntags irgendwo anzureisen ohne dafür einen Ausgleich zu schaffen ist schon äußerst dreist und gehört aus meiner Sicht mal dringend fairer geregelt.

Abgesehen davon ergibt zwei Mal Unrecht kein Recht. Krankfeiern bleibt also unrechtmäßig und sollte (bei offensichtlicher Regelmäßigkeit) abgemahnt werden. Der AG sollte das alleine schon tun um evtl. rechtliche Ansprüche später zu wahren. Aber auch um der Fairness den anderen AN gegenüber zu wahren. Und das sage ich als AN…
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.843
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Dass einen der AG zwingen kann regelmäßig sonntags irgendwo anzureisen ohne dafür einen Ausgleich zu schaffen ist schon äußerst dreist und gehört aus meiner Sicht mal dringend fairer geregelt.
Ist in der EU Arbeitszeitdirektive fairer geregelt. Die hat Deutschland aber seit vielen Jahren nicht umgesetzt, und zahlt stattdessen im Sinne der Deutschen Arbeitgeber lieber eine Strafe an Brüssel...
Luftfahrt (und Hochseefischerei...) ist übrigens in der Direktive explizit ausgenommen, da es dort andere europäische gesetzliche Regelungen der Arbeitszeit gibt. Das trifft allerding im wesentlichen das fliegende Personal. Dabei arbeitet das Cateringpersonal auch 24/7, kocht schon wenn die FAs noch schlafen.

Da darf man sich nicht wirklich wundern, wenn sich AN ihre Rechte per Krankenschein selbst verschaffen...
Wobei es zugegebenermassen meist nicht die selben Leute sind. Von daher ist es in der Tat nicht fair, aber oft die einzige Möglichkeit.

Der Durschnittsdeutsche geht zehnmal im Jahr zum Arzt (Zahnarzt nicht mitgerechnet)...
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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8.902
Sofern ein Catering "snack, hot meal, breakfast etc." auf dem Ticket als Leistung vermerkt ist, würde ich eine Minderung des Ticketpreises beantragen und gegebenenfalls einklagen. Zwar wird auf solch kurzen Strecken sicher niemand verhungern, aber es geht nun mal auch einfach ums Prinzip.
Es geht immer ums Prinzip in DE, aber wer sagt das dem TAPulator?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Da darf man sich nicht wirklich wundern, wenn sich AN ihre Rechte per Krankenschein selbst verschaffen...
Wobei es zugegebenermassen meist nicht die selben Leute sind. Von daher ist es in der Tat nicht fair, aber oft die einzige Möglichkeit.

Der Durschnittsdeutsche geht zehnmal im Jahr zum Arzt (Zahnarzt nicht mitgerechnet)...
In meiner ersten Ausbildung hatte ich 18 Werktage Urlaub, ich habe das damals meinem Arzt erzählt - der hat mir dann zu 4 Wochen Sommerurlaub verholfen. Weil wir beide der Meinung waren das 3 Wochen Urlaube einfach eine Unverschähmtheit sind.

Bei mir gibt es 28 Arbeitstage Urlaub und die Mitarbeiter werden zum Urlaub gezwungen.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Wie soll da eine Abmahnung rechtlich durchgesetzt werden ?
das geht doch nur bei unentschuldigt gefehlt
Per einstweiliger Verfügung, Fakt ist nach Bundesurlaubsgesetz muss der AG dir zumindestens die vier Wochen gesetzlichen Mindesturlaub gewähren, unter die wenigen Ausnahmen fallen längere Kranheit oder Mutterschutz.

Wenn ich auch sonst wenig von unserem BR halt, was Urlaubsgewährung und EInhaltung der Arbeitszeitregelungen angeht, ist er sehr aktiv.
 
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Biohazard

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29.10.2016
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LEJ
Und was genau soll das für Business Class Kunden bringen, die ohnehin Lounge Zugang haben?
Es gibt diverse deutsche Airports, bei denen LH sich die Lounge seit ~1 Jahr einfach spart. Egal ob Statusgast oder mit einer entsprechenden Reiseklasse. Am BRE bleibt auch für LH First Passagiere (Zubringer) oder HONs der Magen leer bzw. füllt sich nur durch Eigenbezahlung. Und wenn es dann nicht einmal auf dem Flug nach FRA oder MUC etwas gibt, ist das schon etwas .. unverschämt und dreist.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.950
BRU
Es gibt diverse deutsche Airports, bei denen LH sich die Lounge seit ~1 Jahr einfach spart. Egal ob Statusgast oder mit einer entsprechenden Reiseklasse. Am BRE bleibt auch für LH First Passagiere (Zubringer) oder HONs der Magen leer bzw. füllt sich nur durch Eigenbezahlung. Und wenn es dann nicht einmal auf dem Flug nach FRA oder MUC etwas gibt, ist das schon etwas .. unverschämt und dreist.
Ganz davon abgesehen: Es wäre einfach eine nette Geste, dem Kunden irgendetwas als Entschuldigung anzubieten, sei es einen Voucher für Essen am Flughafen, ein Fluggutschein / Ermäßigungs-Code für die nächste Buchung o.ä.

Würde vermutlich nicht viel kosten (der Kunde, der eh Loungezugang hat, wird den in vielen Fällen gar nicht nutzen, weil er lieber in Ruhe in der Lounge sitzt, ein auf LH Group-Flügen einsetzbarer Gutschein wäre ein Anreiz für die nächste Buchung usw.), beim Kunden aber einen positiven Eindruck hinterlassen.

Und nicht einen Eindruck der Gleichgültigkeit.
 
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meilenfreund

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10.03.2009
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Ganz davon abgesehen: Es wäre einfach eine nette Geste, dem Kunden irgendetwas als Entschuldigung anzubieten, sei es einen Voucher für Essen am Flughafen, ein Fluggutschein / Ermäßigungs-Code für die nächste Buchung o.ä.

Würde vermutlich nicht viel kosten (der Kunde, der eh Loungezugang hat, wird den in vielen Fällen gar nicht nutzen, weil er lieber in Ruhe in der Lounge sitzt, ein auf LH Group-Flügen einsetzbarer Gutschein wäre ein Anreiz für die nächste Buchung usw.), beim Kunden aber einen positiven Eindruck hinterlassen.

Und nicht einen Eindruck der Gleichgültigkeit.

Die Möglichkeiten zum Essen am Flughafen sind in BRE überschaubar:


Der Kamps-Bäcker landside hat 24/7 auf, dean & david macht um 05.30 Uhr auf, alle anderen Betriebe fallen für die Frühflüge raus (sogar McD öffnet erst um 07.00 Uhr).

Airside gibt es das "Marktcafe" (hochpreisige Baguettes u.ä.) und die "Bierbar Roland". 🥪🍺

Gegen die Ausgabe von Essensgutscheinen spricht aus LH-Sicht möglicherweise auch, dass das "Marktcafe" direkt bei dem von LH genutzten Gate liegt, was dort wartende Statuspassagiere zur Einlösung der Gutscheine animieren könnte. ;)
 
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Volume

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01.06.2018
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Und wenn es dann nicht einmal auf dem Flug nach FRA oder MUC etwas gibt, ist das schon etwas .. unverschämt und dreist.
Und nicht einen Eindruck der Gleichgültigkeit.
Wirkt auf mich nicht mal Gleichgültig, man zelebriert förmlich mit dem Kunden alles machen zu können. Die Wortwahl bei der Kommunikation (Antwort auf Beschwerdebriefe) unterstreicht das nochmal. Man wird förmlich animiert auch noch dankbar für die Serviceausfälle zu sein. Man wird nochmal daran erinnert, das entschuldigen zu müssen. Nen´ Sch*** muss ich!
Der Vergleich mit manch anderen Dienstleistern spottet jeder Beschreibung. Aber wo der einzige potentielle Konkurrent die DB ist, ist noch sehr viel Luft nach unten.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Hungert LH hintenrum die LSG aus? Nach dem Motto, leider "keine Nachfrage" mehr nach eurem Produkt? Oder will man die Leute an die Abschaffung jeglichen Caterings gewöhnen? Das ist doch irgendwie nicht mehr normal?

Ein Fruchtjoghurt, einen Schokoriegel, einen Apfel, Löffel und Serviette. Das kriegt man doch selbst im Supermarkt für unter drei Euro? Erst recht bei Großhandelspreisen. Imagegewinn: mindestens der zehnfache Wert. So hinterlässt LH doch aber einen Imageschaden?
 
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Flo10

Erfahrenes Mitglied
23.05.2015
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Hungert LH hintenrum die LSG aus? Nach dem Motto, leider "keine Nachfrage" mehr nach eurem Produkt? Oder will man die Leute an die Abschaffung jeglichen Caterings gewöhnen? Das ist doch irgendwie nicht mehr normal?

Ein Fruchtjoghurt, einen Schokoriegel, einen Apfel, Löffel und Serviette. Das kriegt man doch selbst im Supermarkt für unter drei Euro? Erst recht bei Großhandelspreisen. Imagegewinn: mindestens der zehnfache Wert. So hinterlässt LH doch aber einen Imageschaden?
Wie von @Volume schon erwähnt, liegt so ein Vorgehen vor allem an der Arroganz im Konzern. Man ist sich sicher, dass man mit dem Kunden alles machen kann. Der Kunde muss froh sein, mit der ***** Lufthansa fliegen zu dürfen. Ja, das glauben viele Angestellten in diesem Konzern wirklich 😄

Ich möchte dazu noch einmal erwähnen, dass ich immer noch kein Feedback zu meiner Beschwerde aus 12/2020 habe =;
 
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B

Boeing736

Guest
Ein Fruchtjoghurt, einen Schokoriegel, einen Apfel, Löffel und Serviette. Das kriegt man doch selbst im Supermarkt für unter drei Euro? Erst recht bei Großhandelspreisen. Imagegewinn: mindestens der zehnfache Wert. So hinterlässt LH doch aber einen Imageschaden?
Was bringen all diese Sachen wenn es niemanden gibt, der sie ins Flugzeug bringen kann?
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Also, das würde ich bezweifeln, dass der Verkauf kausal ist für die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Wäre auch so gewollt gewesen.

Und deine zweite Aussage ist trivial. Natürlich verliert man die interne Steuerung, wenn man sich für "buy" statt für "make" entscheidet. An Stelle der internen Organisation tritt aber die Marktsteuerung. Und Du hast in keinem Wort begründet, warum die schlechter ist.

Die Unternehmen haben während der C19 Krise massiv Kosten gesenkt und Mitarbeiter gehen lassen. Downsizing im Management Sprech. Und jetzt hat man Schwierigkeiten, wieder hochzuskalieren während Nachfragespitzen wie den Osterferien. Das Problem haben wir in den letzten Monaten dutzendfach erlebt, in den USA schon im Spätsommer letzten Jahres. Bei uns halt etwas später. Aber es betrifft alle Bereiche, wo Personal abgebaut wurde. Es passiert intern bei den Fluggesellschaften selbst wie bei externen Dienstleistern.
@Arbeitsbedigungen: Natürlich - kann man auf diversen Seiten nachlesen, dass GG schlechtere Arbeitsbedigungen hat.

@Markt: Welcher Markt, soviele Anbieter, die eine LH (kurzfristig) bedienen könnten, gibt es nicht.

@Covid: Ja teilweise wurde Personal abgebaut oder jahreland in Kurzarbeit geschickt, was natürlich zu Abwanderungen führte, wobei da Gastronomie und Hotellerie besonders stark betroffen sind. USA ist da natürlich nochmal ne Nummer härter, weil da im Service fast nur angelerntes Personal tätig ist und es es nichts mit KAG vergleichbares gibt.