Lufthansa - langsam wird es peinlich...

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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.184
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Und dem Otto-Normal-Kunde kann es auch egal sein, ob das nun die Airline so vorsieht oder nicht. Ich erwarte auch heute noch, dass mir an einem Schalter an einem Flughafen, an dem ein Schild der Airline pappt, egal, wofür der Schalter nach Ansicht der Airline gedacht ist, bei einem mich betreffenden operationellen Problem der Airline geholfen wird, wenn ich mich an die dort im Namen der Airline rumstehende Person wende.

Bist Du schon einmal Wizz oder Ryanair geflogen?

 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.200
3.153
Bist Du schon einmal Wizz oder Ryanair geflogen?
Ja - mit deutlich geringerer Erwartungshaltung, ist ja kein Premiumanbieter. Und mit deren unfairen Vorteil, dass mir klar ist, dass ich bei Umsteigeverbindungen völlig auf mich gestellt bin, und diese daher nie buchen würde.

Es gibt einen Markt für Gold, und einen Markt für Blech. Beides findet seine Kunden. Problematisch wird es, wenn man Gold verspricht und Blech liefert- gerne noch zum Preis von Gold.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.184
Also ich glaube, es ist seit 10+ Jahren üblich, dass man als Fluggast am Flughafen (z.B. bei einer Annullierung) so gut wie keine Ünterstützung erhält. Das müsste für Ryanair und co. so gelten.
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.686
839
Mein anständiger Hinweis an Dich: Wenn Du nichts Konstruktives zum Thema beitragen kannst oder willst, dann einfach mal die Fresse halten. Und wenn Du das nicht kannst, dann solltest Du nicht über fehlenden Anstand jammern, den Du selber nicht hast.

Wo wir dann jetzt endlich beim Thema wären, wo bitte waren deine letzten Beiträge konstruktiv? Von dir kam nur Bashing und nicht ein konstruktiver Beitrag. Du greifst anonym in einem Forum ein Unternehmen und Unternehmer an, das hat keinen Anstand.
 

jaykayham

Erfahrenes Mitglied
14.08.2012
1.807
1.294
Die Struktur wurde aufgelöst. Stationen zugemacht. Erfahrene MA raus - bzw. Umzug. Catering ist heute ein Fraßladen, Technik soll verkauft werden.
Aber AZ kaufen wollen.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Geld LH jeden Tag verpulvert, bzw. die "Toilette runterspült"... Übertrieben gesagt, damit könnte man nicht nur AZ sondern auch noch SK und TP kaufen! (y)

Hätte man den Fluggast einfach einen Flug vorher befördert, wäre der Passagier nicht nur glücklich, sondern hätte LH NICHTS gekostet.
LH hat natürlich Pflichtbewusst auf mögliche EU261 Entschädigung hingewiesen, macht schon einmal im besten Fall mind. 250€ weil man einen Tag später am Ziel ankommt. Dann gibt es keine Hotelübernachtung, also auch KEINE "verbilligte" LH-Rate. Der Passagier muss den vollen Preis für die Übernachtung ("walk-in Rate") selbst zahlen und wird diese anschließend von LH zurückfordern. Dann gab es leider keinen Shuttle-Bus zur Unterkunft, sprich Taxikosten on-top. Fehlt noch das Abendessen und Frühstück, immerhin dauert die Reise nun 2Tage. Und in FRA wartet am Transfer-Schalter dann noch ein "Refreshment-Voucher" für die Gastronomie...
Bedenkt man die Schlange am Gate bzw. am Service-Schalter, möchte ich nicht wissen, wie viele Passagiere gestrandet sind und was da an Unkosten auf LH zukommen - selbst wenn "nur" ein Drittel so clever ist und Entschädigung verlangt!
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.552
9.857
BRU
Und nein, Erreichbarkeiten, Kompetenzen und Flugplantreue sind nicht durchgehend katastrophal. Bei mir wurde in den vergangenen Monaten gerade einmal 1 Flug storniert, wurde auf den Flug davor umgebucht. Hotline-Erreichbarkeiten sind von Tag und Tageszeit abhängig. Wer sich auskennt, fährt nochmal besser.
Du siehst das Ganze einfach primär aus Deiner Perspektive als HON.

Der normalerweise schon eine Hotline erreicht und oft auch bei einem kompetenten Mitarbeiter landet (lediglich nachts oder – meinem Eindruck nach – bei Überlastung des eigentlichen HON-Service landet man sonst irgendwo). Bzw. wenn man jemand Inkompetenten erwischt (erst vorgestern gehabt – schaffte es nicht, mich nach Flugstreichung FRA-BRU und automatischer Umbuchung auf früheren Flug mit Abflug vor meiner Ankunft in FRA, auch auf dem ersten Segment auf einen früheren, regulär verfügbaren Flug umzubuchen) halt auflegt und es nochmal probiert. Nur der Normalkunde wird das anders erleben.

Der dank hoher Priorität bei Streichung des Zubringers / Anschlusses meist auf den nächstmöglichen umgebucht wird – nur da sind normalerweise eben keine 100 oder 150 Plätze frei.

Der noch dazu offensichtlich wenig innerdeutsch / auf kurzen Europastrecken unterwegs ist und/oder das Glück hat, dass die eigenen Zubringer oder Anschlüsse stattfinden. Bei mir ist das insbesondere auf BRU-FRA und BRU-MUC zum reinsten Glückspiel geworden. Und bei Umsteigeverbindungen fällt dann oft die komplette Verbindung flach. Natürlich auch hier – als HON und mit Buchungsgarantie findet sich normalerweise irgendeine Alternative. Nur der Normalkunde auf BRU-FRA/MUC- ausgebuchte Warmwasserdestination / ausgebuchte Langstrecke wird das anders erleben.

Insofern – ich persönlich kann mich unterm Strich auch nicht beschweren. Nur das dürfte eher nicht repräsentativ sein.

Vielen Dank für diesen wirklich hilfreichen Hinweis.
Morgens in der Rushhour, ohne Status, mit zwei kleinen Kindern am Flughafen zu stranden ist besonders lustig.
Dann der Hinweis, dass man in 14 Stunden die Hotline besser erreichen könnte.......
Sehr hilfreich.
Mir persönlich ist es relativ egal, ob ich im Irreg-Fall über die Hotline, über einen Flughafenschalter oder online umbuchen kann. Nur irgendeine Lösung sollte funktionieren. Was gerade an Außenstationen teils nicht der Fall ist, zumindest nicht für den statuslosen Kunden. Der sieht sich eher in der Situation, dass Hotline nicht erreichbar und/oder nichts machen kann (da Flug im System noch nicht als verspätet / gestrichen erscheint), es keinen Schalter gibt / das Personal dort nichts machen kann / darf, und er online auch keine Möglichkeiten hat.

Wobei das aber auch vor Corona schon nicht anders war (ich erinnere mich noch an 2018 und 2019, mit etlichen Irregs wegen Überlastung der Flughäfen, Überlastung des Luftraums, Slots, Gewittern usw.). Nur dieses Jahr, wo zu den schon zuvor vorhandenen Problemen noch die reduzierten Flugpläne (wo eh schon alle Flüge ausgebucht bis überbucht sind) und zusätzlichen kurzfristigen Streichungen wegen Personalmangels usw. dazukommen, werden die Probleme noch deutlicher.

Und nein, ich sehe das keineswegs nur als ein Problem von LH an. Nur zu sagen "bei den anderen Airlines ist es auch nicht besser" löst die Probleme nicht.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.954
10.419
Dahoam
Hätte man den Fluggast einfach einen Flug vorher befördert, wäre der Passagier nicht nur glücklich, sondern hätte LH NICHTS gekostet.
Dann recht dir aber ein Zahlendreher im Konzern vor wieviel Verlust man macht (bzw. dem Kunden Geld schenkt) weil der ja auch ein flexibles Ticket hätte kaufen können wenn er hätte eher fliegen wollen...

Bei UA war es zumindest vor ein paar Jahren so, dass man sich auch auf Wartelisteplätze für Flüge davor beim Checkin melden konnte (war mal bei EWR-ORD bei mir mit einem durchschnittlichen Eco Ticket) bzw. diese Option wurde beim Checkin-Automaten proaktiv angeboten und man musste nur zustimmen und hat dann noch eine zusätzliche Bordkarte dafür bekommen. Bin damals zwar nicht mitgekommen weil wohl entweder kurzfristig nichts frei wurde oder noch andere vor mir die letzten freien Plätze bekommen hatten aber finde ich prinzipiell sehr sinnvoll und als Kunde fühlt man sich damit auch irgendwie ernst genommen.

Im Gegensatz dazu habe ich bei LH einmal in TLS angefragt ob ich nicht auf dem eheren Flug mitkommen kann, da ja noch Plätze frei sind und ich deutlich früher fliegen könnte. Auch mit dem Hinweis darauf, dass auf meinem späteren Flug keine Plätze mehr buchbar sind und die Kiste vermutlich knallvoll ist hat nichts gebracht. Bei sowas verstehe ich wirklich nicht warum man nicht jeden einfach noch mitnimmt wenn man eh weiß, dass am späteren Flug kein Puffer mehr vorhanden ist. Aber das ist wohl einfach LH-Denke, dass man den Kunden garantiert nichts schenkt, selbst wenn man als Airline daraus später einen Vorteil hätte. Aber vermutlich ist das eine andere Kostenstelle die davon profitieren würde....
 
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Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.669
715
MUC
Im Gegensatz dazu habe ich bei LH einmal in TLS angefragt ob ich nicht auf dem eheren Flug mitkommen kann, da ja noch Plätze frei sind und ich deutlich früher fliegen könnte. Auch mit dem Hinweis darauf, dass auf meinem späteren Flug keine Plätze mehr buchbar sind und die Kiste vermutlich knallvoll ist hat nichts gebracht. Bei sowas verstehe ich wirklich nicht warum man nicht jeden einfach noch mitnimmt wenn man eh weiß, dass am späteren Flug kein Puffer mehr vorhanden ist. Aber das ist wohl einfach LH-Denke, dass man den Kunden garantiert nichts schenkt, selbst wenn man als Airline daraus später einen Vorteil hätte. Aber vermutlich ist das eine andere Kostenstelle die davon profitieren würde....
Das "frühere Mitnehmen" war um die Jahrtausendwende bei LH täglich gelebt Praxis.
Ich kann mich erinnern, dass in solchen Fällen der Checkin am Gate angerufen hat: "Ich hab da noch einen, wartet, der kommt im Laufschritt..."
Das war für beide Seiten eine win-win.
Ach ja, damals wars, als LH noch Menschen beförderte, nicht nur Zitronen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.123
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irdisch
Das gab es auch in umgekehrt, dass LH gefragt hat, ob man auch eine andere Umsteigeverbindung akzeptiert, MUC statt FRA oder so? Gegen ein Upgrade. Habe ich "immer" gerne gemacht.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Heute rechnet man lieber den Verlust durch den man hätte wenn der Kunde so ein Geschenk bekommt.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Das "frühere Mitnehmen" war um die Jahrtausendwende bei LH täglich gelebt Praxis.
Ich kann mich erinnern, dass in solchen Fällen der Checkin am Gate angerufen hat: "Ich hab da noch einen, wartet, der kommt im Laufschritt..."
Das war für beide Seiten eine win-win.
Ach ja, damals wars, als LH noch Menschen beförderte, nicht nur Zitronen.
Habe ich zu der Zeit deutlich andere Erfahrungen gemacht, obwohl absehbar war, dass der Originalflug gestrichen wird (Schnee) keine Chance mit der früheren Machine trotz Plätzen mitzukommen.
 

taenkas

Erfahrenes Mitglied
26.08.2013
2.002
1.887
Das ist doch heute überall so. Aktuell bei mir die Schweizer Post: Pakete kamen immer zwischen 7 und 8, Verteilzentrum nicht weit weg. Jetzt hat man die Route "zwangsumgestellt", damit ja nichts vor 9 Uhr zugestellt werden kann - weil man für "Frühzustellung" etzt extra zahlen soll. Ich glaube nicht, dass viele diesen Service nutzen, entsprechen tingeln die Paketboten halt herum bevor sie zustellen "dürfen".
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Vielen Dank für diesen wirklich hilfreichen Hinweis.
Morgens in der Rushhour, ohne Status, mit zwei kleinen Kindern am Flughafen zu stranden ist besonders lustig.
Dann der Hinweis, dass man in 14 Stunden die Hotline besser erreichen könnte.......
Sehr hilfreich.
Das war nicht mein Hinweis. Da gibt es andere Möglichkeiten.

Und dass der Freund des TO mit zwei Kindern am Flughafen gestrandet ist, das hat er bisher verschwiegen.
 
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Lutz1

Erfahrenes Mitglied
21.12.2016
1.340
949
Ich packs mal hier rein:
Habe heute beim online check das erste Mal geshen, daß bei eco Light kein Sitzplatz mehr ausgewählt werden kann. Trotz A 3 Gold Status.
Beim CI sollte man dafür noch 15 Euro ablatzen um den Sitz wechseln zu dürfen. Natürlich auf den Notausgang, sondern auf nen anderen Standardsitz. Das ist definitiv neu. Also außer Loungezgang und doppelt Gepäck als Statuskunde fällt mir grad nix ein warum ich LH buchen sollte..
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Du siehst das Ganze einfach primär aus Deiner Perspektive als HON.
Nein. Der Unterschied ist, dass ich die Situation der gesamten Luftfahrtbranche berücksichtige und froh bin, dass Pandemie und Krieg meine Branche nicht getroffen haben. Das ist eine Frage des Charakters.

Im Forum gibt es alle entsprechenden Informationen und Hinweise, um im Falle eines Falles nicht stundenlang auf einen Agenten in der Hotline warten zu müssen. Klar, liest nicht jeder, vergessen viele, doch mit HON hat das nichts zu tun. Da besteht das Problem gar nicht. Bei meinen Irreg am Mittwoch wurde ich wenige Minuten nach der Streichung angerufen und gefragt, ob ich den früheren Flug erwischen kann. Mir ist sehr wohl bewusst, dass das mit der Realität von 99,9% der Kunden nichts zu tun hat.
Nur zu sagen "bei den anderen Airlines ist es auch nicht besser" löst die Probleme nicht.
Meckern löst die Probleme ebenso wenig. Die Airlines sind bisher nicht mal der entscheidende Engpass. Das sind Siko und Gepäckabfertigung.

Die Situation des Freundes des TO hätte durch im Forum vorhandenes Know-how verbessert werden können. Aber statt Fragen kommt ja lieber Gejammere. Und ein erheblicher Teil der Reaktionen ist durch Mitjammern geprägt, vor allem durch Leute, deren stetige durch Ahnungslosigkeit geprägte Beiträge nur durch den Dunning-Kruger-Effekt erklärbar sind.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
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2.660
PIX, BER, ZRH

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.200
3.153
Im Forum gibt es alle entsprechenden Informationen und Hinweise, um im Falle eines Falles nicht stundenlang auf einen Agenten in der Hotline warten zu müssen. Klar, liest nicht jeder, vergessen viele, doch mit HON hat das nichts zu tun.
Wenn es diese Wege gibt, wäre es von LH dann nicht superschnuckinett, darüber vielleicht ihre Kunden zu informieren? Das würde in Summe durchaus das ein oder andere Jahr(zehnt) Lebenszeit sparen.

Oder reden wir hier von Abkürzungen im System, die Schwachstellen im Lastmanagement der Hotlines ausnutzen? Dann bloss nicht zu vielen Leuten davon erzählen, sonst ist LH auch auf diesem Wege nicht mehr zu erreichen, weil überfordert.

Die Airlines sind bisher nicht mal der entscheidende Engpass. Das sind Siko und Gepäckabfertigung.
Carsten:
"Wir können uns dafür bei Ihnen nur entschuldigen"..."Allein in Europa sind mehrere Tausende Neueinstellungen geplant“..."Haben wir es unter dem Druck der mehr als zehn Milliarden Euro Pandemie-bedingten Verluste mit dem Sparen an der ein oder anderen Stelle übertrieben? Sicher auch das.“

Ich Dummerchen dachte jetzt, er entschuldigt sich für Fehler bei LH und den sich daraus ergebenden Engpässe bei ebendieser Fluglinie, dabei meint er offensichtlich die Fehler anderer Firmen. Hätte ich mir allerdings auch denken können.
 

fleckenmann

Erfahrenes Mitglied
01.05.2015
783
912
Rhein Main
Www.worldofaviation.org
Nein. Der Unterschied ist, dass ich die Situation der gesamten Luftfahrtbranche berücksichtige und froh bin, dass Pandemie und Krieg meine Branche nicht getroffen haben. Das ist eine Frage des Charakters.

Im Forum gibt es alle entsprechenden Informationen und Hinweise, um im Falle eines Falles nicht stundenlang auf einen Agenten in der Hotline warten zu müssen. Klar, liest nicht jeder, vergessen viele, doch mit HON hat das nichts zu tun. Da besteht das Problem gar nicht. Bei meinen Irreg am Mittwoch wurde ich wenige Minuten nach der Streichung angerufen und gefragt, ob ich den früheren Flug erwischen kann. Mir ist sehr wohl bewusst, dass das mit der Realität von 99,9% der Kunden nichts zu tun hat.

Meckern löst die Probleme ebenso wenig. Die Airlines sind bisher nicht mal der entscheidende Engpass. Das sind Siko und Gepäckabfertigung.

Die Situation des Freundes des TO hätte durch im Forum vorhandenes Know-how verbessert werden können. Aber statt Fragen kommt ja lieber Gejammere. Und ein erheblicher Teil der Reaktionen ist durch Mitjammern geprägt, vor allem durch Leute, deren stetige durch Ahnungslosigkeit geprägte Beiträge nur durch den Dunning-Kruger-Effekt erklärbar sind.
Deine Arroganz ist erstaunlich
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Wenn es diese Wege gibt, wäre es von LH dann nicht superschnuckinett, darüber vielleicht ihre Kunden zu informieren? Das würde in Summe durchaus das ein oder andere Jahr(zehnt) Lebenszeit sparen.

Oder reden wir hier von Abkürzungen im System, die Schwachstellen im Lastmanagement der Hotlines ausnutzen? Dann bloss nicht zu vielen Leuten davon erzählen, sonst ist LH auch auf diesem Wege nicht mehr zu erreichen, weil überfordert.
Natürlich reden wir von Handlungsoptionen, die nicht funktionieren, wenn sie alle versuchen. Probleme entstehen wegen Personalengpässen und bei deren Behebung bestehen Personalengpässe. Und die Probleme führen zu weiteren Personalengpässen.

Es ging um die Aussage, dass man nur als HON die Probleme so nicht hat oder besser behoben bekommt. Richtig ist, dass das auch gilt, wenn man sich auskennt, solange sich die Masse nicht ebenfalls auskennt. Letzteres ist allerdings nicht zu befürchten. Es werden ja nicht mal die vorhandenen Beiträge hier gelesen.

Ich Dummerchen dachte jetzt, er entschuldigt sich für Fehler bei LH und den sich daraus ergebenden Engpässe bei ebendieser Fluglinie, dabei meint er offensichtlich die Fehler anderer Firmen. Hätte ich mir allerdings auch denken können.
Natürlich hat die LHG Fehler gemacht. Vor allem, indem sie die nun stornierten Flüge vorher verkauft hat, aber auch bei der Kapazitätsplanung auf verschiedenen Ebenen. Das steht außer Frage und dafür muss sie auch Kompensationen zahlen und Kundenunzufriedenheit in Kauf nehmen. Kann vorkommen bei einem vor kurzem noch quasi insolventen Unternehmen, dessen gesamter operativer Betrieb über längere Zeit von Boomphase auf fast Null runtergefahren wurde.

Ändert nichts daran, dass für die Schlangen vor den Airports etc. nicht die Personalengpässe der Airlines verantwortlich sind. Die haben da zwar auch Engpässe, aber die Engpässe bei Siko und Gepäckabfertigung (auch Flugsicherung) sind gravierender.
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.809
2.660
PIX, BER, ZRH
Ändert nichts daran, dass für die Schlangen vor den Airports etc. nicht die Personalengpässe der Airlines verantwortlich sind. Die haben da zwar auch Engpässe, aber die Engpässe bei Siko und Gepäckabfertigung (auch Flugsicherung) sind gravierender.

Aus Kundensicht ist wahrscheinlich gravierender, im Falle des Falles ohne Betreuungsleistungen oder Aussicht auf eine anderweitige Beförderung vor geschlossenen Service-Desks zu stehen oder keine Hotline zu erreichen.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
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Ändert nichts daran, dass für die Schlangen vor den Airports etc. nicht die Personalengpässe der Airlines verantwortlich sind. Die haben da zwar auch Engpässe, aber die Engpässe bei Siko und Gepäckabfertigung (auch Flugsicherung) sind gravierender.
Aber es war doch jetzt das Problem in diesem Fall, sondern dass das Luftfahrtunternehmen bei eine Flugstreichung eine inakzeptable und offenkundig wirtschaftlich völlig abwegige Vorgehensweise vorgegeben hat, und nicht Siko oder Gepäckabfertigung.
Als Aktionär des Luftfahrtunternehmens sollte man tatsächlich überlegen nachzufragen, wer dort für solche wirtschaftlich offenkundig unsinnigen Vorgehen verantwortlich ist, und wer warum denkt, dass diese Person an der Stelle seinen Fähigkeiten entsprechend sinnvoll eingesetzt wird.
Wie kann man einen solchen Blödsinn hier rechtfertigen und schönreden?